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Ich trage schon ewig Gelnägel – diese 5 Tipps hätte ich gerne viel früher gewusst

Ich trage schon ewig Gelnägel – diese 5 Tipps hätte ich gerne viel früher gewusst

Eigentlich habe ich nie viel Wert auf schöne Nageldesigns gelegt, sondern meine Nägel immer nur mit herkömmlichem Nagellack lackiert. Bis Corona kam und der Nageltrend-Boom seinen persönlichen Höhepunkt erreichte. Doch da kein Nagelstudio geöffnet hatte, dachte ich mir: Ich probiere es einfach selbst! Also wurde ein Starter Set mit UV-Lacken* bestellt.

Mittlerweile trage ich seit fünf Jahren Gelnägel – und würde von mir behaupten, ganz gut darin zu sein, meine eigenen Nageldesigns auf meine Finger zu bringen. Könnte ich nochmal an meine Nageldesign-Anfänge zurückreisen, dann hätte ich diese 5 praktischen Tipps gerne viel früher gewusst!

5 praktische Tipps, die du vor dem Tragen von Gelnägeln wissen solltest

1. Übe dich in schlichten Nägeln

Als ich angefangen habe, mir meine Gelnägel selbst zu machen, wollte ich am liebsten mit aufwändigen Designs anfangen. Schlicht lackierte Nägel sollten French Nails weichen, doch auch das schönste Design sieht nicht gut aus, wenn der Aufbau unsauber gemacht wurde. Hat der Nagel Beulen, ist nicht richtig in Form gefeilt oder ist der Base Coat in die Nagelränder gelaufen, hilft auch kein Chrome Puder* mehr.

Deshalb solltest du dich zunächst darin üben, den Aufbau und die Nagelbasis zu perfektionieren. Weißt du genau, wie es bei deinen Nägeln nicht zu Liftings kommt, wie der Lack am besten aufgetragen wird oder wie du die perfekte Mandelform feilst, kannst du deine Aufmerksamkeit auch den French Nails widmen. Doch bis dahin reicht es vollkommen aus, die Nägel in einer schlichten Nuance zu lackieren.

2. Benutze regelmäßig Nagelöl

Dass Gelnägel den Naturnagel beschädigen, ist kein Geheimnis. Denn damit der Lack gut auf der Nagelplatte halten kann, wird diese leicht mit einer Nagelfeile angeraut. Auch die Nagelhaut wird etwas zurückgeschoben, damit der Lack eine bessere Haftung bekommt.

Um deinen Nägeln trotzdem etwas Pflege zukommen zu lassen und sie regelmäßig mit Feuchtigkeit zu versorgen, sollte ein Nagelöl zu deiner Pflegeroutine hinzugefügt werden.

So schützt du deinen Nagel vor Brüchen oder Rissen. Die Nagelhaut bleibt geschmeidig und deine Maniküre sieht immer gepflegt aus!

Nagelöl von gitti
Credit: Niche Beauty

3. Verwendet deine Nägel nicht als Werkzeug

Der wohl wichtigste Gebrauchshinweis beim Tragen von Gelnägeln: Verwende sie nicht als Werkzeug. Auch wenn es verlockend erscheint, den Nagel zum Öffnen von Verpackungen zu benutzen oder zum Abkratzen von Aufklebern – eine falsche Bewegung und der Nagel bricht ab. Glaub mir, das kann schmerzhaft werden!

Selbst wenn der Nagel nicht bricht, kann es schon zu Absplitterungen und Rissen kommen. Das sieht nicht nur unschön aus, sondern kann auch Infektionen begünstigen.

4. Trage Handschuhe beim Putzen

Aggressive Reinigungsmittel können den Lack angreifen und so dafür sorgen, dass dieser schneller an Glanz verliert, absplittert oder zerkratzt. Zu viel Feuchtigkeit durch den Kontakt mit Wasser kann außerdem dazu führen, dass sich die Gelnägel teilweise lösen.

Daher schütze deine Nägel beim Putzen oder Gärtnern, indem du Handschuhe trägst.

5. Helle Nuancen sehen länger gut aus

Wer wie ich die Zeit zwischen zwei Nageldesigns am liebsten so weit hinauszögert, wie möglich, wird diesen Tipp lieben: Denn hältst du dich an helle Nuancen, wie ein Rosé oder einen Nude-Ton, der deiner natürlichen Nagelfarbe sehr nah kommt, dann fällt es kaum auf, wenn das Design herauswächst. So hast du bestimmt eine Woche mehr Zeit, um dein Nageldesign neu aufzufüllen.

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