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Das musst du zur Wandladestation für E-Autos wissen

Das musst du zur Wandladestation für E-Autos wissen

Eine Wallbox ist eine Wandladestation für E-Autos, die du in der Garage oder am Haus anbringen kannst. Der große Vorteil: Elektroautos zuhause zu laden ist deutlich günstiger als an öffentlichen Ladesäulen. Doch welcher Wallbox-Typ eignet sich für dein Zuhause und welche Modelle sind empfehlenswert?

Mit einer Wallbox kannst du ordentlich sparen: Wenn du dein E-Auto zuhause lädst, fährst du günstiger. Wie viel die Geräte kosten, welche Wallbox-Modelle wir empfehlen und was du bei der Installation beachten musst, erfährst du in diesem Artikel.

Was ist eine Wallbox?

Bei einer Wallbox handelt es sich um eine Wandladestation, die ein Elektroauto mit dem Stromnetz des Hauses verbindet. Die Ladestation wird auch Wall Connector genannt. Das Ladekabel ist dabei fest in der Wallbox installiert, ähnlich wie der Tankschlauch an einer Zapfsäule.

Eine Wallbox kannst du im Haus anbringen (zum Beispiel in der Garage) oder außen am Haus befestigen (zum Beispiel beim Carport oder an der Auffahrt). Voraussetzung ist lediglich ein Stromanschluss. Es gibt auch Wandladestationen mit zwei Ladepunkten, die für Häuser mit zwei Elektroautos praktisch sind.

Du könntest dein E-Auto auch an einer normalen Haushaltssteckdose aufladen. Doch für ein langes Laden unter hoher Last eignen sich diese einfachen Steckdose nicht. Laut ADAC besteht die Gefahr, dass Kabel oder Steckdosen überhitzen und brennen. Wenn die Leitung fachgerecht installiert ist und den Anforderungen für E-Mobilität entspricht, ist zwar auch ein Laden an der Haushaltssteckdose sicher. Eine Wallbox hat jedoch Schutzvorkehrungen gegen Gleich- und Wechselstromfehler, einen eigenen Stromkreis und ist auf eine höhere Ladeleistung ausgelegt: Statt 2,3 Kilowatt an der Haushaltssteckdose kannst du das E-Auto mit bis zu 22 Kilowatt laden. Der Akku des Elektroautos ist also viel schneller aufgeladen.

Welche Vorteile hat eine Wallbox und wer braucht sie?

Wer ein Elektroauto kaufen will, sollte deshalb auch über die Anschaffung einer Wallbox nachdenken. Sie bringt mehrere Vorteile:

  • Eine eigene Ladestation sorgt für Zuverlässigkeit, da du dein E-Auto jederzeit bequem und schnell laden kannst.
  • Mit einer Photovoltaikanlage auf dem Dach kannst du das E-Auto sogar mit selbst produziertem Solarstrom auftanken. Für alle anderen empfehlen wir Ökostrom von einem echten Ökostromanbieter.
  • Das Aufladen an öffentlichen Ladepunkten ist fast immer teurer als zuhause, das belegt unter anderem eine aktuelle Analyse von Verivox.

Diesen Vorteilen steht der Preis für Anschaffung und Montage gegenüber. Welche rechtlichen für die Installation Voraussetzungen gelten, liest du im Abschnitt Voraussetzungen für die Installation weiter unten.

Welche Wallbox-Modelle gibt es und was kosten sie?

👉 Bei Wallboxen unterscheidet man zwischen günstigeren ungesteuerten und “intelligenten” (smarten) Wallboxen. Zum anderen gibt es verschiedene Leistungsstufen. Das Thema Kompatibilität hat nach an Relevanz verloren, da neuere E-Auto-Modelle den europäischen Typ-2-Steckerstandard erfüllen.

Ungesteuerte Wallboxen sind schlicht darauf ausgerichtet, ein E-Auto aufzuladen – ohne weitere Zusatzfunktionen. Eine intelligente Wallbox kannst du dagegen steuern und in ein Smart Grid integrieren. Diese Ladestationen verfügen über einen eingebauten Stromzähler und du kannst programmieren, wann das Auto geladen werden soll. So kannst du auch die Nutzung mit einer eigenen Solaranlage optimieren. Zum Beispiel durch das Laden deines E-Autos mit deinem aktuell überschüssigen Strom.

Die Leistungsstufen bei den Wandladeboxen reichen von 11 Kilowatt (kW) bis 22 kW. Eine 11-kW-Wallbox reicht für die meisten Fahrzeuge aus – auch weil diese oft gar nicht mehr als 11 kW aufnehmen können. Wer sein Auto allerdings nicht über Nacht, sondern meist schnell laden will und ein E-Auto fährt, das eine eine höhere Ladeleistung als 11 Kw zulässt, kann auch über eine 22-kW-Wallbox nachdenken.

Günstige Wallbox-Modelle gibt es bereits ab 200 Euro bis 500 Euro. Einige dieser Modelle haben bereits smarte Funktionen wie eine App- oder Netzwerkanbindung. Für Haushalte mit höherem Anspruch lohnt sich der Blick auf Premium-Modelle. Diese kosten meist zwischen 1.000 und 2.000 Euro, bieten dafür aber umfangreiche Features wie integriertes Energiemanagement oder die Einbindung in Smart-Home-Systeme.

Ein weiteres wichtiges Kriterium solltest du beim Kauf bedenken: Soll die Wallbox fest an einer Wand montiert sein oder möchtest du lieber eine mobile Ladestation?

  • Fest installierte Wallboxen sind fürs Zuhause sehr verbreitet, sie haben einen festen Standort mit fest installiertem Ladekabel.
  • Mobile Wallboxen kann man transportieren und an verschiedenen Standorten nutzen. Sie eignen sich gut für Fahrer:innen, die an mehreren Orten ohne fest installierte Wallbox laden wollen sowie für Mietwohnungen, bei welchen keine dauerhafte Installation möglich ist.

Testsieger beim ADAC: Die besten günstigen Wallboxen

Der ADAC prüfte Ende 2024 zehn Wallboxen zwischen 200 bis 500 Euro und wollte wissen: Wie sicher sind die Produkte? Welche Ausstattung bieten sie und – falls vorhanden – die zugehörigen Apps? Funktionieren die Geräte inklusive deren Montage einwandfrei?

Auch den Stromverbrauch im Stand-by-Modus (nach 30 Minuten Ruhezeit) untersuchte der ADAC, ließ ihn aber nicht in die Gesamtnote einfließen. Ein hoher Stromverbrauch im Stand-by-Betrieb, in dem sich die Wallboxen sehr oft befinden, sorgt für unnötigen Stromverbrauch und Stromkosten. Die Messungen offenbarten teils Unterschiede, deshalb geben wir den Stand-by-Verbrauch bei den Produkten mit an.

Die Testergebnisse sind durchweg positiv – mit nur kleinen Abstrichen. Alle getesteten Ladestationen funktionierten zuverlässig und sicher, bei über 900 Ladeversuchen mit fünf verschiedenen E-Autos gab es laut ADAC keinen einzigen Ladeabbruch. Alle zehn Wallboxen schneiden insgesamt “gut” ab. Anmerkung: Die Preise für die Geräte schwanken, derzeit sind einige Testgeräte zudem leider ausverkauft.

ADAC-Testsieger: die günstige Wallbox DELTA AC MAX Basic

Wallbox-Testsieger beim ADAC: die DELTA AC MAX Basic
Der Wallbox-Testsieger bei ADAC: die DELTA AC MAX Basic (Foto: ADAC)

Das günstigste Modell im Test ist auch gleichzeitig der Testsieger und die ADAC-Empfehlung. Die Wallbox DELTA AC MAX Basic punktet durch ihre kompakte Bauform und ein gelungenes Kabelmanagement mit Steckergarage und zusätzlicher Kabelablage. Der ADAC lobt die einfache Bedienung. Als Schwäche identifizierte der Automobilclub, dass die Verbindung zur App nur über Bluetooth möglich ist und man die Wallbox nicht über WLAN verbinden kann. Dadurch muss man sich in der Nähe des Geräts befinden, um es per Bluetooth zu steuern.

  • Qualitätsurteil (Gesamtnote): 1,7
  • max. Ladeleistung/-strom: 11 kW/16 A
  • Sicherheit: 1,3
  • Funktion: 1,3
  • Ausstattung: 2,5
  • App: ja, Note 2,1
  • Autorisierung: App, Schlüssel, frei
  • Stand-by-Verbrauch: 23,7 kWh pro Jahr
  • Preis zum Testzeitpunkt: 199 Euro

Kaufen: mit Stand Mai 2025 großteils ausverkauft, beziehungsweise erst ab rund 900 Euro erhältlich, zum Beispiel bei Amazon

EM2GO AC Wallbox 11kW (EM011AC1ONC)

Wallbox-Test von ADAC: EM2GO AC Wallbox 11kW
Die EM2GO AC Wallbox 11kW (Foto: ADAC)

Die EM2GO AC Wallbox 11 kW landet auf Platz 2. Anders als der Testsieger von Delta hat diese Wallbox ein informatives Display und ist über WLAN ansteuerbar. Auch die App lobt der ADAC, merkt aber an, dass der Herstellerservice die App zunächst mit dem Gerät koppeln musste. Die Bedienung der Wallbox ist einfach, sie funktioniert zuverlässig und hat ein langes Ladekabel. Negativ fiel das schwere Gewicht auf sowie der hohe Standby-Verbrauch.

  • Qualitätsurteil (Gesamtnote): 1,8
  • max. Ladeleistung/-strom: 11 kW/16 A
  • Sicherheit: 1,3
  • Funktion: 1,8
  • Ausstattung: 2,5
  • App: ja, Note 1,6
  • Autorisierung: App, RFID, frei
  • Stand-by-Verbrauch: 42,0 kWh pro Jahr
  • Preis zum Testzeitpunkt: 449 Euro

Kaufen: aktuell ab rund 450 Euro bei Mediamarkt oder ELV

ULTIMATE SPEED Wallbox 11 kW (USWB 11 A2)

Wallbox bei Lidl: Die Ultimate Speed
Wallbox bei Lidl: Die Ultimate Speed (Foto: ADAC)

Das Modell von Ultimate Speed, das ursprünglich bei Lidl verkauft wurde, ist die drittbeste Wallbox im ADAC-Ranking. Sie überzeugt mit einem informativen Display, einer kompakten Bauform und lädt E-Autos sicher und zuverlässig. Eine zugehörige App hat das Gerät allerdings nicht.

  • Qualitätsurteil (Gesamtnote): 1,9
  • max. Ladeleistung/-strom: 11 kW/16 A
  • Sicherheit: 1,3
  • Funktion: 1,3
  • Ausstattung: 3,5
  • App: nein
  • Autorisierung: RFID, frei
  • Stand-by-Verbrauch: 16,6 kWh pro Jahr
  • Preis zum Testzeitpunkt: 369 Euro

Kaufen: zu Stand Mai 2025 online ausverkauft.

SUNGROW 11kW EV Charger (AC011E-01)

Die Wallbox von Sungrow hat die beste App.
Die Wallbox von Sungrow hat die beste App. (Foto: ADAC)

Die SUNGROW-Wallbox gehörte ursprünglich zu den teuersten im Test, bietet dafür jedoch auch zahlreiche Funktionen. Das Modell läuft zuverlässig und sicher, ist leicht zu bedienen und kompakt gebaut. Mittlerweile wird das Modell bereits ab rund 300 Euro bei Ebay angeboten.

Das lange Ladekabel bringt Flexibilität. Der ADAC bescheinigt der Wallbox “die beste App im Test”. Als Minuspunkte nennen die Tester:innen unter anderem eine schwach leuchtende LED-Anzeige für den Funktionszustand sowie einen recht hohen Stromverbrauch im Stand-by-Betrieb.

  • Qualitätsurteil (Gesamtnote): 2,0
  • max. Ladeleistung/-strom: 11 kW/16 A
  • Sicherheit: 2,0
  • Funktion: 1,7
  • Ausstattung: 2,3
  • App: ja, Note 1,7
  • Autorisierung: App, RFID, frei
  • Stand-by-Verbrauch: 28,0 kWh pro Jahr
  • Preis zum Testzeitpunkt: 499 Euro

Kaufen: derzeit ab rund 300 Euro bei Ebay, Einfach E-Auto oder Heima24.

ABL eMH1 (1W1121)

Die Wallbox mit niedrigstem Stand-by-Verbrauch
Die Wallbox mit niedrigstem Stand-by-Verbrauch (Foto: ADAC)

Die ABL-Wallbox schneidet “gut” ab, landet aber nur im Testmittelfeld. Das kompakte Gerät funktioniert einwandfrei und ist einfach zu bedienen. Ein weiterer großer Pluspunkt: Es hat den geringsten Stand-by-Verbrauch aller geprüften Geräte. Allerdings fehlt eine App oder andere Vernetzung sowie ein Stromzähler. Die Ladebuchse lässt sich nicht verriegeln. Der ADAC attestiert ein “niedriges Ausstattungsniveau”.

  • Qualitätsurteil (Gesamtnote): 2,1
  • max. Ladeleistung/-strom: 11 kW/16 A
  • Sicherheit: 1,3
  • Funktion: 1,0
  • Ausstattung: 4,9
  • App: nein
  • Autorisierung: frei
  • Stand-by-Verbrauch: 4,4 kWh pro Jahr
  • Preis zum Testzeitpunkt: 229 Euro

Kaufen: derzeit erst ab rund 540 Euro erhältlich, zum Beispiel bei Ebay oder Mobility House.

Weitere Testdetails und günstige geprüfte Modelle findest du online beim ADAC.

Welche (rechtlichen) Voraussetzungen gelten?

Bist du Hauseigentümer:in, kannst du eine Wallbox ohne Probleme von einem Fachbetrieb installieren lassen. Auch Mieter:innen dürfen gemäß §554 BGB eine Wallbox montieren lassen. Vermieter:innen müssen dieser baulichen Veränderung zustimmen, solange keine triftigen Gründe dagegen sprechen. Ein triftiger Grund kann beispielsweise der Denkmalschutz sein. Bezahlen müssen die Wallbox samt Installation die Mieter:innen, erklärt Robin Zalwert, Referent für Nachhaltige Mobilität beim TÜV-Verband.

So läuft die Installation ab

👉 Ausschließlich zertifizierte Elektrofachkräfte dürfen Wallboxen einbauen, eine Eigenmontage ist aus Sicherheits- und Haftungsgründen verboten. Allerdings muss der Fachbetrieb nur die Installation der Wallbox übernehmen. Wer selbst Kabel verlegen kann, kann die Vorarbeit selber übernehmen und dadurch Geld sparen. Grundvoraussetzung für den sicheren Betrieb einer Wallbox ist ein Starkstromanschluss mit 400 Volt.

Vor der Montage prüft eine Elektrofachkraft, ob die vorhandene Hauselektrik den Anforderungen (benötigt werden ein separater Stromkreis oder Starkstromanschluss) entspricht und legt einen geeigneten Montageort fest. Die Wallbox sollte möglichst nah am Autoparkplatz hängen, um einen langen Kabelweg zu vermeiden und möglichst dort, wo bereits eine passende Stromleitung verläuft.

Tipp: Du kannst die Prüfung deiner Elektroinstallation sowie die Installation deiner Wallbox auch online buchen. Zum Beispiel bei Mobilityhouse

Anschließend wird die Wallbox angebracht und fachgerecht an die Elektrik angeschlossen. Nach einer Sicherheitsprüfung und einem Probeladegang bekommt man ein Prüfprotokoll ausgehändigt und der Installationsbetrieb meldet die Wallbox beim Netzbetreiber an. Wichtig: Eine Ladeeinrichtung muss immer beim Netzbetreiber angemeldet werden, genehmigungspflichtig sind allerdings nur Wallboxen mit mehr als 11 kW Ladeleistung. Eine Wallbox mit 22 kW Ladeleistung kann der Netzbetreiber auch ablehnen.

👉 Wie viel die Installation der Wallbox kostet, hängt stark von den Gegebenheiten vor Ort sowie dem beauftragten Fachbetrieb ab. In einem Einfamilienhaus ist der Einbauaufwand in der Regel niedriger als bei Mehrfamilienhäusern. Die Kosten umfassen neben der Montage in der Regel auch die Inbetriebnahme und Konfiguration sowie die Anmeldung beim Netzbetreiber. Der ADAC nennt als Kostenrahmen 500 bis 3.000 Euro für die Wallbox-Installation im Einfamilienhaus.

Geld sparen beim Betrieb der Wallbox

Eine Wallbox zählt zu den sogenannten steuerbaren Verbrauchseinrichtungen. Deren Stromzufuhr dürfen örtliche Stromnetzbetreiber bei drohender Überlastung verringern. Als Ausgleich muss man für den Betrieb weniger Netzentgelte bezahlen.

Seit April 2025 können Wallbox-Besitzer:innen – in Kombination mit der pauschalen Reduzierung des Netzentgelts – ein zeit-variables Netzentgelt wählen und so finanziell je nach Auslastung des Stromnetzes profitieren: “Wer dann etwa das Laden seines Elektroautos in die Nachtstunden mit weniger Netzauslastung verschiebt, spart dadurch Geld”, erläutert Martin Brandis von der Energieberatung der Verbraucherzentrale gegenüber der dpa.

Wallboxen, die vor 2024 in Betrieb genommen wurden, können freiwillig beim Netzbetreiber als steuerbare Verbrauchseinrichtungen angemeldet werden. Dadurch können Besitzer:innen ebenfalls das geringere Netzentgelt beanspruchen. Die Reduzierung erfolgt laut Brandis pauschal oder prozentual als verringerter Strompreis. Alle Details dazu liest du in folgendem Artikel:

👉 Richtig Geld sparen kannst du, wenn du die Wallbox mit dem Strom aus der eigenen Photovoltaik-Anlage betreibst. Um dein E-Auto mit dem PV-Strom zu laden, ist allerdings ein Energie-Management-System notwendig. Die Wallbox muss mit der PV-Anlage kommunizieren können.

Ist das der Fall, kann man die Wallbox per App so programmieren, dass sie ausschließlich den eingespeisten Strom der PV-Anlage nutzt. So erklärt es Ralf Petri vom VDE Verband Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik der dpa.

Meist reicht eine durchschnittliche Photovoltaik-Anlage aus, um ein Elektroauto aufzuladen – in Kombination mit einem Solarstromspeicher ist man dabei sogar zeitlich flexibel. Wer den Strom aus seiner PV-Anlage nutzen will, sollte darauf achten, dass die Wallbox diese Option auch unterstützt. Die gute Nachricht: Der Anschluss einer Wallbox an eine Solaranlage ist laut ADAC auch nachträglich möglich.

Förderungen für Wallboxen

Die bundesweite Förderung für private Wallboxen ist aktuell ausgesetzt. Einige Bundesländer und Kommunen bieten aber weiterhin Zuschüsse an – zum Beispiel Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg. Du findest sie auf Webseiten der Landesregierungen, Kommunen oder Energieagenturen, auch der ADAC listet Förderungen von Bundesländern und Kommunen auf.

Fazit: Wallbox-Modell und Fachbetrieb genau prüfen

Eine Wallbox ist eine sinnvolle Anschaffung, wenn man sein E-Auto regelmäßig zuhause laden kann und möchte. Für die meisten Haushalte reicht eine 11-Kw-Ladeleistung völlig aus, um das Auto etwa über Nacht zu laden. Sie ist melde-, aber nicht genehmigungspflichtig. Auch Mieter:innen dürfen eine Wallbox installieren lassen, sofern keine triftigen Gründe dagegen sprechen. Der ADAC kann einige günstige Modelle empfehlen, Montage und Anmeldung des Geräts übernimmt zwingend ein Energiefachbetrieb.

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