Küchentrends Frühling/Sommer

Der beste Eisportionierer | Test 05/2025

Der beste Eisportionierer | Test 05/2025

Speiseeis in verschiedenen Geschmacksrichtungen ist an heißen Sommertagen gar nicht mehr wegzudenken und zählt bei Jung und Alt zu einer der beliebtesten Süßspeisen überhaupt. Doch die kalte Köstlichkeit schmeckt in ihren unterschiedlichen Sorten und Zubereitungen auch das ganze Jahr über – Sommer wie Winter und Ostern wie Weihnachten.

Bekanntlich isst das Auge mit. Da schmeckt das schön angerichtete Eis in der Waffel oder im Becher aus der Eisdiele auch gleich viel besser. Dabei kann man sich seine Eiscreme zu Hause genauso ansehnlich und lecker anrichten, indem man sich einen sogenannten Eisportionierer zulegt. Damit wird das Servieren zum Kinderspiel und man schafft sich, wenn man sogar noch eine eigene Eismaschine hat, zu Hause seine eigene kleine Eisdiele. Wir haben 29 Eisportionierer getestet und hier sind unsere Empfehlungen in einer kurzen Übersicht.

Kurzübersicht

Testsieger

WMF Gourmet Eisportionierer

WMF hat seinen Eisportionierer mit allem ausgestattet, was er braucht. So glänzt er mit schönen Kugeln, einfacher Reinigung und toller Bedienung.

Eisportionierer Test: Wmf Eisportionierer Zange

Der WMF Zangen-Eisportionierer hat alles, was man sich von einem Eisportionierer wünschen kann: Die Bedienung ist selbsterklärend, die Handhabung denkbar einfach und es bleiben keinerlei Restbestände in der Laffe übrig. Die gestochenen Kugeln sind vergleichsweise groß und sehr schön geformt. Der Eisportionierer lässt sich einfach in der Spülmaschine oder mit ein wenig Spülmittel unter lauwarmem Wasser reinigen.

Bester Löffel

Tefal Ingenio K20722

Der Eisportionierer beeindruckt nicht nur mit seiner extra Halterung, sondern auch mit seinen großen Kugeln und seinem tollen Griff.

Eisportionierer Test: Tefal Eisportionierer

Den thermische Eisdipper von Tefal empfehlen wir als Alternative für alle, die einen Eisportionierer ohne Mechanismus bevorzugen. Bei der Einfachheit der Reinigung ist er nicht zu schlagen, und die praktische Ablagevorrichtung vermeidet Eiskleckse auf dem Tisch. Durch hartes Eis schneidet der Portionierer wie durch Butter und auch das Ergebnis überzeugt: Die Kugeln sind sehr schön geformt. Und dass er etwas mehr wiegt als die Konkurrenz, ist sogar ein Vorteil.

Für kleine Kugeln

KitchenAid Eisportionierer

Zwar geraten die Kugeln etwas klein, doch dafür sind sie ansehnlich und die Handhabung könnte nicht komfortabler sein.

Eisportionierer Test: Kitchenaid Eisportionierer+

Wer lieber eine kleine statt einer großen Eiskugel möchte, ist beim KitchenAid Zangen-Eisportionierer an der richtigen Adresse. Kein anderer Griff – gummiert oder nicht – ließ sich so leicht und komfortabel handhaben wie dieser. Genauso wie der Eisportionierer von WMF kann auch dieser Eiskugelformer sowohl in der Spülmaschine als auch per Hand in kürzester Zeit ganz unkompliziert gereinigt werden. Die kleinen Kugeln sind schön rundlich geformt und lösen sich ganz einfach von selbst aus der Laffe.

Allrounder

Fackelmann 45984

Zum fairen Preis wird die Eisportionierung hier zum Kinderspiel – ganz ohne nervige Quietschgeräusche. In puncto Verarbeitung gibt es beim Fackelmann ebenfalls nichts zu meckern.

Test Eisportionierer: Fackelmann 45984

Der Fackelmann 45984 verbindet mühelose Portionierung und einen komfortablen Griff mit großen Kugeln. Er zeigt eindrucksvoll, dass sich die Vorteile von Zangen- und Dipper-Modellen nicht unbedingt ausschließen müssen. So handelt es sich um ein kompaktes Produkt, das gleichzeitig gut in der Hand liegt, auch bei härterem Eis nicht ins Straucheln gerät und ideale Kugeln in praktischer Größe liefert. Spülmaschineneignung, hochwertige Materialien sowie eine optimale Bedienung für Links- und Rechtshänder runden sein Profil ab.

Vergleichstabelle

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Eisbrecher fürs Dessert: Eisportionierer im Test

Speiseeis direkt aus dem Gefrierfach ist zwar schön kalt, aber eben oft auch steinhart. Geht man da mit einem angewärmten Esslöffel ran, verbiegt der doch ganz gern mal und man ärgert sich. Extra dafür konstruierte Küchenutensilien sind die universellen Eisportionierer, die auch in allen Eisdielen verwendet werden. Sie lösen selbst besonders hart gefrorenes Speiseeis spielerisch leicht und richten perfekt abgerundete Kugeln im Becher oder in der Waffel an. Man unterscheidet dabei zwischen drei verschiedenen Arten von Eisportionierern, die zwar denselben Zweck verfolgen, doch auf unterschiedliche Mechanismen zurückgreifen.

Eisportionierer Test: Eisportionierer
Mit dem Eisportionierer kommen die Kugeln wie aus der Eisdiele.

Welche Arten von Eisportionierern gibt es?

In ihrem groben Aufbau gleichen sich alle Eisportionierer grundsätzlich. Sie bestehen aus einem Griff, an dem vorn ein Hohlkörper bzw. eine hohle Halbkugel angebracht ist. Diese Öffnung kennt man auch unter dem Begriff »Laffe«. Verwendetes Material ist dabei Kunststoff, Zink, Edelstahl oder Aluminium, was sich auch im Preis bemerkbar macht und jeweils seine Vor- und Nachteile hat. Auch unterscheiden sie sich in ihrer Größe, wobei die Eiskugeln zumeist einen Durchmesser von knappen fünf Zentimetern haben. Allerdings liegt ihr größter Unterschied in ihrer Konstruktion und ihrem verwendeten Mechanismus.

Sowohl in Eisdielen als auch überwiegend in der Gastronomie kommen Eisportionierer zum Einsatz, die ganz ohne Mechanik auskommen, in den meisten Fällen aus hygienischen Gründen. Denn diese sind leichter und daher auch schneller zu reinigen. Zudem neigt Mechanik unter Dauereinsatz zu Verschleiß und der Zangengriff womöglich zur Verletzung von Muskeln und Sehnen in der Hand. Die daher verwendeten Eisdipper verfügen über eine halbgeöffnete Schale und oft einen ergonomischen, festen und stabilen Griff. Dabei kommen sie gänzlich ohne Hebelmechanismus aus. Rollt man mit der Mulde bzw. Laffe über die Eismasse, lösen sich gleichmäßige Eiskugeln mechanisch oder thermisch (durch Wärme). Eisdipper setzen damit auf ein Antifrostgel oder aber eine spezielle Beschichtung.

Eis­portionierer gibt es mit und ohne Mechanismus

Gut bewährt haben sich mit der Zeit auch die Zangen-Eisportionierer, die sehr weit verbreitet und allgemein bekannt und beliebt sind. Sie sind mit einem zangenförmigen Griff ausgestattet, der wiederum aus einer verstärkten Feder sowie einem Auswerfmechanismus in seinem Löffel besteht. Drückt man dann die Zangen zusammen, lösen sich die Eiskugeln im Idealfall zügig, leicht und restlos. Oft ist der Zangengriff am äußeren Rand gummiert und somit rutschfest. Das Reinigen ist nicht genauso leicht wie beim Eisdipper, da ab und an Eisreste an und unter der Zunge in der Laffe hängen bleiben, die meisten Eisportionierer sind jedoch spülmaschinenfest. Ansonsten schafft lauwarmes Wasser und ein wenig Spülmittel Abhilfe.

Die dritte Variante ist nicht annähernd so bekannt wie die anderen beiden, obwohl auch sie ihre Vorteile birgt. Eisportionierer mit Auslöse- bzw. Hebelmechanismus sind ebenfalls als halbrunder Löffel konzipiert und wurden zusätzlich mit einem Auslösemechanismus versehen. Das bedeutet, dass sie über ein konzipiertes Release-System mit Regulator und Zahnrad verfügen, das es enorm erleichtert, die Eiscreme aus der Form in den Becher bzw. auf die Waffel zu packen, wodurch sämtliche Handkraft wegfällt. Sobald der Hebel betätigt wird, fährt ein Auswerfer durch die Löffelschale, der die Eismasse herauslöst. Allerdings gestaltet sich die Reinigung ein wenig komplizierter und umständlicher, da man mehr schlecht als recht unter den Hebel in der Laffe kommt und somit oftmals Resteis hängen bleibt.

Wofür eignen sich Eisportionierer?

In erster Linie werden Eisportionierer – wie der Name bereits verrät – natürlich zum Anrichten und Servieren von Speiseeis verwendet. Jedoch sind sie echte Multitalente, da man sie vielerorts einsetzen kann. Sie eignen sich auch hervorragend für Klebereis, Kartoffelpüree, Frikadellen, Fruchtjoghurt, Kuchen- und Keksteig, Falafel, Pralinen, Knödel, Butter oder gar beim Auslöffeln von Melonen. Es ist also vollkommen irrelevant, ob es sich um eine süße oder herzhafte Speise handelt. Solange die zu portionierenden Lebensmittel weich sind, lässt sich der Eisportionierer unterschiedlich und sehr flexibel einsetzen.

Worauf sollte man achten?

Grundsätzlich werden Eisportionierer aus vier Materialien hergestellt, die oben bereits genannt wurden. Als besonders effektiv hat sich Edelstahl herausgestellt, da es besonders langlebig und robust ist und vor allem nicht so schnell rostet. Einen Nachteil hat das Material dann aber doch, wie wir auch im Test bestätigen konnten: Sehr kaltes Eis bleibt ausgesprochen leicht kleben und lässt sich bloß mit einem zusätzlichen Hilfsmittel abkratzen. Im Idealfall sollte der Griff außerdem mit einem Kunststoffüberzug ausgestattet sein, sodass er sehr gut in der Hand liegt und nicht rutscht.

So gut wie jeder Eisportionierer ist spülmaschinentauglich, dennoch sollte man sich vorher vergewissern, um Schäden zu vermeiden. Herstellerangaben findet man diesbezüglich in den meisten Fällen in der Gebrauchsanweisung. Sollte ein Eisportionierer explizit nicht für die Spülmaschine geeignet sein, reicht es in der Regel, ihn mit Wasser und Spülmittel zu reinigen. Edelstahl und zumeist auch Zink sowie Kunststoff können ohne Bedenken in der Spülmaschine gereinigt werden. Bei Eisportionierern aus Aluminium dagegen besteht beim Reinigen in der Spülmaschine die Gefahr, dass sich die Beschichtung ablöst und der Portionierer somit oxidiert.

Nicht alle Eis­portionierer eignen sich für die Spül­maschine

Je nach Einsatzbereich variiert die Kugelgröße des Eisportionierers. Der Standard liegt dabei zwischen drei und sieben Zentimetern, wodurch praktisch jeder Verwendungszweck abgedeckt wird. In der Gastronomie wird in der Regel auf eine Standardgröße zurückgegriffen. Jedoch ist es dennoch gut, mehrere Größen für Eiskugeln verwenden zu können, wodurch sich das Eis schön drapieren lässt.

Ein ergonomisch geformter Griff macht übermäßigen Krafteinsatz überflüssig und hilft, die Kugeln ganz leicht und bequem zu formen. Dieser spezielle Griff liegt in den meisten Fällen aber nur bei den Eisdippern vor. Abhängig davon, aus welchem Material der Eisportionierer hergestellt wurde, wird ein zusätzlicher Schutz verwendet. Durch diesen soll sichergestellt werden, dass der Griff schön in der Hand liegt und das harte Material nicht bei der Benutzung stört. Ein rutschfester Griff beugt zudem Verletzungen vor und so können auch präzise gerollte Kugeln ordentlich geformt und angerichtet werden.

Unser Favorit

Testsieger

WMF Gourmet Eisportionierer

WMF hat seinen Eisportionierer mit allem ausgestattet, was er braucht. So glänzt er mit schönen Kugeln, einfacher Reinigung und toller Bedienung.

Eisportionierer Test: Wmf Eisportionierer Zange

Der WMF Gourmet Eisportionierer entspricht wohl am ehesten dem, was man sich unter einem Eisportionierer vorstellen kann. Mit seiner Zunge in der Laffe, die über den Zangengriff betätigt wird, löst er auch hartnäckig sitzende Eis heraus und schafft es obendrein, Kugeln wie frisch aus der Eisdiele zu servieren, die nicht nur sehr ansehnlich sind, sondern auch eine Jumbo-Größe haben. Dass die Reinigung sowohl per Hand als auch in der Spülmaschine möglich ist, ist dabei nur noch das Sahnehäubchen.

Schon als wir den Portionierer das erste Mal in die Hand nehmen, fühlt er sich sehr robust und hochwertig an. Zudem wurde er offenbar auf Hochglanz poliert und weist keinerlei Gebrauchsspuren auf.

Was uns am meisten erfreut, ist, dass der Griff nicht allzu weit auseinander gespannt ist und sich problemlos zusammendrücken lässt. Das bedeutet, dass er sich für kleine Hände genauso eignet wie für große – und damit zählt er zu den wenigen Zangen-Eisportionierern im Test, die das beim Griff bedacht haben. Beim Zusammendrücken gibt es keinerlei Widerstand, allerdings wird beim Schaben durchs tiefgefrorene Eis doch etwas Kraftaufwand benötigt. Obwohl der Griff nicht mit einem zusätzlichen Gummi versehen ist, verrutscht er dennoch nicht in der Hand und das Gerät lässt sich sicher und fest greifen.

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Eisportionierer Test: Wmf Gourmet Eisportionierer
Der WMF Gourmet Eisportionierer schafft Jumbo-Kugeln.
Eisportionierer Test: Wmf Gourmet Eisportionierer
Er arbeitet mit einem Zangen-Mechanismus und einer großen Schaufel.
Eisportionierer Test: Wmf Gourmet Eisportionierer
Die Handhabung ist einfach und angenehm.

Sowohl bei weichem als auch bei hart gefrorenem Eis konnte der WMF Portionierer gleichermaßen schöne und vor allem große Kugeln formen, die einen Durchmesser von rund 5,5 Zentimetern maßen. Mit einem einzigen Zangengriff lösten sie sich aus der Laffe und fielen in die verwendete Schüssel. Aufgrund der eng anliegenden und präzise arbeitenden Zunge blieben keinerlei Eisrestbestände zurück, weder in der Laffe selbst noch an den Rändern.

Jumbo-Kugeln im Eisdielen-Stil

Da der Eisportionierer aus rostfreiem Edelstahl angefertigt wurde, kann er ohne Bedenken in der Spülmaschine gereinigt werden. Natürlich lässt er sich aber auch ganz simpel per Hand spülen.

Der Hersteller gibt an, dass der Eisportionierer sich auch noch wunderbar für Reis und Kartoffelpüree einsetzen lässt, allerdings wurde das von uns nicht überprüft. Dadurch, dass diese beiden Lebensmittel aber doch weicher in ihrer Konsistenz ausfallen als das hart gefrorene Testeis, haben wir keinerlei Zweifel daran, dass WMF damit keine leeren Versprechungen macht.

Nachteile?

Als eines der beiden recht kleinen Mankos könnte man den verhältnismäßig hohen Preis nennen sowie die Gefahr, dass man sich bei falscher Anwendung schnell die Finger einklemmen könnte. Allerdings bewegen sich viele qualitativ hochwertige, gut verarbeitete und effektive Eisportionierer in diesem Preisfeld und zudem bekommt man für sein Geld auch ein langlebiges Gerät, bei dem man sich sicher sein kann, dass es sehr effizient die Arbeit erleichtert und nicht so schnell ausgetauscht werden muss.

Wir empfehlen den WMF Eisportionierer all denjenigen, die bereit sind, für einen hochwertig verarbeiteten, top funktionierenden und vielseitig nutzbaren Portionierer ein wenig mehr hinzulegen.

WMF Gourmet Eisportionierer im Testspiegel

Die Redaktion Haus & Garten Test hat in ihrer 01/2021-Ausgabe Eisportionierer getestet. Unter den Testkandidaten war auch unser WMF Eisportionierer. Er konnte im Test leider nicht überzeugen, was uns allerdings sehr überrascht. Unter anderem wurde jedoch das Ablösen des Eises gelobt:

»Die Eismasse löst sich deutlich besser ab, auch wenn hin und wieder mit Klopfen nachgeholfen werden muss.«

Doch die Tester von Haus & Garten kritisierten die Form der Eiskugeln:

»Die Kugeln werden nicht richtig rund und bleiben innen hohl.«

Die Stiftung Warentest hat bisher keine Eisportionierer getestet. Sollten weitere Testberichte erscheinen, tragen wir die Ergebnisse hier nach.

Alternativen

Bester Löffel

Tefal Ingenio K20722

Der Eisportionierer beeindruckt nicht nur mit seiner extra Halterung, sondern auch mit seinen großen Kugeln und seinem tollen Griff.

Eisportionierer Test: Tefal Eisportionierer

Jeder, der gern auf einen Mechanismus an seinem Portionierer verzichten kann, sollte einen Blick auf den Ingenio Eisdipper von Tefal werfen, denn dieser Eislöffel ist es auf jeden Fall wert. Statt mit Hebelmechanismus oder Zange und Zahnrad arbeitet dieser Eislöffel thermisch. Das bedeutet, er besteht aus einem Material, das Wärme sehr gut leitet. Durch die Körpertemperatur der Hand des Benutzers erwärmt sich der vordere Teil des Eisdippers, sodass sich das Eis leichter aus der Masse herauslösen lässt – und das funktioniert erstklassig!

Mit seinen 168 Gramm wiegt der Eisportionierer mehr als fast alle anderen Testprodukte, was in diesem Fall allerdings sogar von Vorteil ist, da er so sehr gut und stabil in der Hand liegt.

Die verwendeten Materialien sind legierter, rostfreier Stahl sowie Kunststoff, mit dem der Griff ummantelt ist. Ebenso punktet der Tefal mit seiner großartigen Verarbeitung und dem schicken und gummierten ergonomischen Griff, der sich toll der Hand anpasst und damit rutschfest ist. Die doch recht groß ausfallende Öffnung im Griff ermöglicht, den Eisportionierer aufzuhängen und praktisch zu verräumen.

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Eisportionierer Test: Tefal Ingenio K20722
Der Tefal Ingenio K20722 kommt mit extra Halterung daher.
Eisportionierer Test: Tefal Ingenio K20722
An der Öse am Kunststoffgriff kann er aufgehängt werden.
Eisportionierer Test: Tefal Ingenio K20722
Der thermische Eisdipper liegt angenehm in der Hand.

Dass der Griff doch etwas breiter ausfällt, sorgt dafür, dass er sich leicht greifen lässt und fest in der Hand sitzt, egal, wie hart das Eis auch ist, das man damit bearbeiten möchte. Oben am Griff sitzt auch eine kleine Halterung, die zusätzlich das Greifen unterstützt und – sehr zu unserer Überraschung – speziell dafür gedacht ist, den Tefal so abzustützen, dass sein Löffel nicht die Arbeitsplatte berührt, sondern in der Luft hängt. Dieses nette und vor allem nützliche Extra macht so manches Abwischen der Arbeitsplatte überflüssig und das ist doch sehr erfreulich.

Der Eisdipper schneidet durch unser tiefgefrorenes Testeis ganz von selbst wie durch Butter, und das auch noch ohne jeglichen Kraftaufwand. Die geformten Kugeln rollen sich sehr schön und vor allem fast so rund wie in der Eisdiele auf. Man muss ein klein wenig Acht geben, wie man den Eisportionierer hält, da das Eis gern dazu tendiert, in einem bestimmten Winkel zurück in die Eisbox zu flutschen. Hält man den Tefal dagegen richtig, lässt sich die Kugel theoretisch auch einmal quer durch den Raum transportieren, ohne herunterzufallen.

Der Tefal braucht keinen Mechanismus, um zu überzeugen

Dieser Eisportionierer ist der beste Beweis dafür, dass man keinen Mechanismus benötigt, um schön geformte Eiskugeln aus einer festen Masse zu gewinnen. Die Handhabung ist dabei genauso spielerisch einfach wie die Reinigung, denn die läuft sogar noch viel schneller und angenehmer ab als bei unserem Testsieger. Da der Tefal ganz einfach konstruiert und einem Löffel nachempfunden ist, gibt es keine versteckten Winkel und Ecken, an die man erst mit einem Tuch oder Schwamm herankommen muss. Ein wenig Spülmittel, lauwarmes Wasser und ein einfacher Spüllappen und schon ist der Eisportionierer wieder sauber. Als Alternative kann man ihn aber auch problemlos in der Spülmaschine reinigen.

Wie alle anderen Eisportionierer im Testfeld kann man laut Hersteller auch dieses Produkt für vielfältige Zwecke einsetzen. Beispielsweise lässt er sich gut für Reis, Kartoffelpüree, Keks-, Kuchen- und gar Muffinteig einsetzen. Da der Tefal ausnahmslos jede Hürde mit Bravur gemeistert hat, die wir ihm vorgesetzt haben, haben wir keinerlei Zweifel daran, dass irgendein Lebensmittel vor ihm sicher ist.

Einzig der Preis lässt uns schlucken. Für einen gewöhnlichen Eisdipper ist das doch eine stattliche Summe. Berücksichtigt man aber, dass der Hersteller hier viel Wert auf Qualität, Langlebigkeit, Verarbeitung, Sicherheit, Effektivität und Handhabung gelegt hat, können wir getrost ein Auge zudrücken und den Tefal Ingenio Eisportionierer guten Gewissens all denjenigen als Empfehlung nahelegen, die nach einem einfachen Eisportionierer suchen, der ohne Mechanismus auskommt, ein schönes Ergebnis verspricht und sich dazu toll in der Hand anfühlt.

Für kleine Kugeln

KitchenAid Eisportionierer

Zwar geraten die Kugeln etwas klein, doch dafür sind sie ansehnlich und die Handhabung könnte nicht komfortabler sein.

Eisportionierer Test: Kitchenaid Eisportionierer+

Auf den ersten Blick scheinen beim KitchenAid Eisportionierer die Proportionen nicht ganz zu stimmen. Die Zange selbst hat eine doch recht durchschnittliche Größe, doch die Laffe fällt vergleichsweise sehr klein aus. Auch wenn dieser Portionierer recht winzige Kugeln herausgibt, der Rest stimmt bei ihm einwandfrei.

Beim Auspacken fallen uns leichte Gebrauchsspuren an der Laffe auf, ansonsten ist der Eisportionierer gut verarbeitet. Zumindest können wir keine Gebrauchsspuren oder scharfen Ecken und Kanten feststellen und die verwendeten Materialien Edelstahl und Kunststoff lassen ihn robust und stabil wirken.

Nach dem Auspacken liegt der Portionierer sehr komfortabel und angenehm in der Hand. Er lässt sich sehr gut greifen und rutscht dank seines mit Kunststoff gummierten Griffs überhaupt nicht. Allerdings ist die Zange doch etwas sehr weit gespreizt, sodass jemand mit kleineren Händen doch etwas mehr Mühe hat und mehr Anstrengungen aufbringen muss als jemand, der große Hände hat.

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Eisportionierer Test: Kitchenaid Eisportionierer
Der KitchenAid Eisportionierer hat die flüssigste Handhabung.
Eisportionierer Test: Kitchenaid Eisportionierer
Dank des gummierten Griffs rutscht der Eisportionierer nicht.
Eisportionierer Test: Kitchenaid Eisportionierer
Er produziert süße Mini-Kugeln.
Eisportionierer Test: Kitchenaid Eisportionierer
Der Eisportionierer eignet sich für kleine und große Hände.

Der Mechanismus selbst könnte bei diesem Modell nicht fließender sein. Er hakt, klemmt und zickt nicht, und es gibt keinerlei Widerstand, sobald man die Zange zusammendrückt. Die Handhabung könnte wirklich nicht leichter und angenehmer sein. Jedoch ist auch dieser Zangen-Portionierer keine Ausnahme, wenn es darum geht, das tiefgefrorene Eis aus der Box zu schaufeln.

Denn man muss dann doch etwas Kraft und Mühe hineinlegen, um eine ansehnliche Kugel herauszulösen, und dabei auch noch vorsichtig sein, um sich nicht den Finger einzuklemmen. Bei zu wenig Kraft schabt man bloß an der Oberfläche und bei zu viel wird das Eis pampig und die Kugel eckig. Legt man stattdessen die richtige Menge hinein, zaubert der Eisportionierer herrlich runde Kügelchen mit einem süßen Durchmesser von gerade einmal knappen vier Zentimetern.

Kleine Kugeln für kleinere Portionen

Es bleiben keinerlei Restbestände übrig, sobald man die Kugel mit einem einfachen Zangengriff aus der Laffe in die Schüssel befördert hat. Selbst der Rand bleibt frei von Eisresten und auch unter der Zunge setzt sich kein Eis fest, wie es bei sämtlichen anderen Zangen-Portionierern im Test zu unserem Ärger der Fall war.

Aufgrund des verwendeten, stabilen Materials und der fehlenden Beschichtung eignet sich der Eisportionierer aus Metall für die Spülmaschine, kann jedoch auch im Handumdrehen in der Spüle gesäubert werden. Natürlich dauert die Reinigung etwas länger als bei den Eisdippern, doch man erreicht ausnahmslos jede Stelle problemlos. Innerhalb kürzester Zeit hat man wieder einen blitzsauberen Eisportionierer vor sich – bereit für den nächsten Einsatz oder zum Verräumen.

Laut Hersteller handelt es sich bei seinem Produkt um einen Eiscreme- und Teiglöffel, der sich also genauso gut für andere Zwecke und Lebensmittel verwenden lässt. Man hat dann aber natürlich auch in diesen Fällen kleine Kugeln, die sich aus der Laffengröße ergeben.

Ob man nun den Fakt, dass der KitchenAid bloß klein geratene Kugeln herausgibt, als Nachteil bewertet, bleibt jedem selbst überlassen. Doch sonst haben wir an diesem Portionierer kaum etwas auszusetzen. Anzumerken wäre an letzter Stelle, dass man dieses Modell während des Vorgangs im richtigen Winkel halten sollte, um zu verhindern, dass das Eis abrutscht und um schön geformte Kugeln aus der Masse zu gewinnen. Dass man ein wenig mehr Kraft in die Bewegung hineinlegen muss, ist dahingegen nichts Ungewöhnliches.

Den KitchenAid Eisportionierer empfehlen wir allen, die mit kleinen Eiskugeln leben können oder sie sogar bevorzugen und denen eine besonders angenehme und leichte Handhabung wichtig ist.

Allrounder

Fackelmann 45984

Zum fairen Preis wird die Eisportionierung hier zum Kinderspiel – ganz ohne nervige Quietschgeräusche. In puncto Verarbeitung gibt es beim Fackelmann ebenfalls nichts zu meckern.

Test Eisportionierer: Fackelmann 45984

Der Fackelmann Eisportionierer 45984 hat sich in unserem Test als echter Geheimtipp für eine erstaunlich breite Zielgruppe mit nur kleinen Kompromissen herausgestellt. Die Laffe besteht aus rostfreiem Edelstahl und hinterließ einen ordentlichen Eindruck. Der Hersteller vermeidet zwar den Begriff »spülmaschinenfest«, das Produkt kann aber problemlos in der Spülmaschine gereinigt werden.

Anders als bei anderen Eisportionierern im Test besteht der Griff aus Hartplastik und nicht aus Gummi. Natürlich fühlt sich das mehr nach einem gewöhnlichen Sparschäler als nach einem Premium-Werkzeug an, aber im Gegenzug kann man den Eisportionierer ganz einfach per Hand reinigen.

Gegen Fingernägel oder intensives Schrubben ist der Fackelmann also resistent. Davon können manche Modelle mit Gummigriff nur träumen. Der Auswurfmechanismus muss dann in diesem Fall aber Kratzer verursachen. Richtig? Nein, tatsächlich greifen die Zähne des Zahnrads genau in die Öffnungen am Hebelelement – die Edelstahlflächen dazwischen bleiben verschont.

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Eisportionierer Test: Fackelmann
Der Fackelmann 45984 schöpft ohne Kraftaufwand große Kugeln, die mit Kugeln aus der Eisdiele mithalten können.
Eisportionierer Test: Fackelmann
Glänzen kann er mit seinem zuverlässigen Auswurfmechanismus, der keine unangenehmen Geräusche von sich gibt.
Eisportionierer Test: Fackelmann
Der Hebel lässt sich leicht herunterdrücken und das Zahnrad hinterlässt auf dem Edelstahl keine Kratzer.
Eisportionierer Test: Fackelmann
Der Griff besteht aus Hartplastik und verfügt über ein Loch zum Aufhängen.

 

Hier kann sich so mancher Hersteller eine Scheibe abschneiden. Denn der Fackelmann 45984 hat in diesem Zusammenhang noch ein Ass im Ärmel: Beim Auswerfen gibt er keine Schleifgeräusche von sich, weil der bewegliche Metallstreifen, der die Kugel lösen soll, nicht mit der Laffe in Berührung kommt. Sporadisch verfangen sich so winzige Eismengen im Zwischenraum, dafür wird die Schutzschicht aber garantiert nicht beschädigt.

Bei Fackelmann klappt das Portionieren mit links

Der Hebel lässt sich mühelos herunterdrücken, und zwar sowohl durch Rechts- als auch Linkshänder. Letztere müssen wohl lediglich etwas weiter unten greifen, damit der Zeigefinger nicht abrutscht und gleichzeitig genug Platz am Griff übrig bleibt.

Endlich stehen Erdbeer-, Schokoladen- sowie Walnusseis auf der Arbeitsfläche unserer Testküche und das Portionieren kann beginnen. Im Handumdrehen liegen Kugeln in hübscher Eisdielen-Optik in der Schüssel – der Durchmesser beläuft sich laut Herstellerangaben auf rund 5 Zentimeter, wobei uns sogar Kugeln von stattlichen 5,5 Zentimetern gelungen sind.

Ein Nachteil der großen Laffengröße ist, dass man nicht so gut an die Reste in den Ecken der Verpackung herankommt. In dieser Hinsicht haben kleinere Modelle die Nase vorn. Außerdem passt das Produkt aufgrund der stolzen Länge von 21 Zentimetern nicht in jedes Schubladenfach und zum Aufhängen ist schon ein mittelgroßer Haken vonnöten.

Wer auf einen gummierten Griff verzichten kann, aber dafür Wert auf kinderleichte Bedienung trotz Auswurf-Funktion und eine ordentliche Kugelgröße legt, darf sich beim Fackelmann 45984 auf ein zuverlässiges sowie hochwertiges Utensil freuen. Die Reinigung klappt genauso problemlos wie das Schöpfen ansehnlicher Kugeln. In dieser Preiskategorie hat es die Konkurrenz schwer.

Außerdem getestet

LifHap Hold.U.Dream

Test Eisportionierer: LifHap Hold.U.Dream

Der Lifhap Hold.U.Dream ist ein Paradebeispiel für irreführende Produktbilder, die höchstwahrscheinlich nicht ohne schamlose Fotobearbeitung ausgekommen sind. Nach der Lieferung vermittelten Verpackung und Produkt direkt ein Ramsch-Gefühl, dabei hätte man einen soliden Dipper im Minimalismus-Stil erwarten können.

Trotz der zweiten Schutzschicht in Form einer Plastiktüte wies der Eisportionierer noch vor erstmaligem Gebrauch einige Unebenheiten in der Beschichtung auf. Apropos: Hier kommt lediglich Aluminium zum Einsatz, also dürfte das Modell auch mit Blick auf die Langlebigkeit deutlich schlechter als die Edelstahl-Konkurrenz abschneiden. Eine Reinigung in der Spülmaschine kommt wohl nicht infrage, schließlich »ziert« das Utensil sogar die unübersehbare Information, dass von Temperaturen über 60 Grad dringend abgeraten wird.

Im Praxistest schlug sich der Löffel etwas besser. Er liegt nicht schlecht in der Hand und erfüllt seinen Job, auch wenn die kleinen Kugeln nicht immer auf Anhieb in die Schüssel springen wollen. Wenigstens konnten wir mit der Form einigermaßen zufrieden sein. Für nur ein paar Euro mehr stehen allerdings in jeder Hinsicht bessere Alternativen bereit, sodass wir keine Empfehlung aussprechen können.

OXO Good Grips 11295100

Test Eisportionierer: OXO Good Grips 11295100

Beim OXO Good Grips 11295100 fiel uns schon die Verpackung positiv auf – das kann man besonders in dieser Produktkategorie bei Weitem nicht von jedem Produkt behaupten. Auf der Papprückseite sind neben einem farbigen Produktbild die wichtigsten Merkmale rund um Reinigung, Material und Co. zu finden. Einziger Wermutstropfen ist die Tatsache, dass wir hauptsächlich am Hebelelement ein paar Kratzer identifizieren konnten. Nach einem kurzem Probegebrauch ergaben diese Sinn: Bei jedem Drücken gab der OXO ein unangenehmes Geräusch von sich, da Teile aneinander gerieben haben. Luxus hört sich anders an.

Es lässt sich davon abgesehen dank der seitlichen Ausrichtung optimal bedienen. Rechtshänder lösen die Auswurf-Funktion mit dem Daumen aus, bei Linkshändern ist wiederum der Zeigefinger hierfür verantwortlich. Das könnte eventuell für Menschen mit kleineren Händen zum Problem werden, weil bereits der üppige Gummigriff, der übrigens maßgeblich zur lobenswerten Handhabung beiträgt, einen Teil der Fingerlänge beansprucht.

Wahrscheinlich noch wichtiger ist der Löffelkopf, der in diesem Fall aus gebürstetem Edelstahl gefertigt wurde und somit ein echter Hingucker ist.  Er konnte jedoch auch in Hinblick auf die Funktionsweise überzeugen. Manchmal musste der Hebel nicht einmal betätigt werden, weil schon ein Umdrehen zum Auswerfen genügte. Das Resultat waren mittelgroße Kugeln, die zwar nicht perfekt rund wurden, aber dafür mit ihrer rauen Oberfläche punkteten.

Fackelmann 670445

Test Eisportionierer:

Der Fackelmann 670445 wartet mit einem absoluten Knallerpreis auf, daher haben wir unsere Erwartungshaltung entsprechend angepasst. Vor einer Enttäuschung hat uns das dennoch nicht bewahrt, denn die Verarbeitung ließ viel zu wünschen übrig. So müssen wir etwa die Spalte an der Verbindung von Kopfteil und Griff kritisieren. Dabei handelt es sich um einen fast normalen Löffel.

Dementsprechend konnte das Produkt auch in puncto Portionierung nicht mit seinen Mitbewerbern mithalten. Schöpfversuche enden so nicht selten in unförmigen Kugeln. Nach Gebrauch stand dann noch die Reinigung von Hand an, weil der Fackelmann nicht in die Spülmaschine darf, obwohl er laut Hersteller vollständig aus Edelstahl besteht. Kleiner Trost: Die Öse an der Oberseite sorgt dafür, dass sich das Utensil problemlos aufhängen lässt. Immerhin geht das Modell zum absoluten Knallerpreis über die Theke.

Pleafind Eisportionierer

Test Eisportionierer: Pleafind Eisportionierer

»For hard ice cream« – mit diesem Schriftzug lockt der Eisportionierer von Pleafind schon auf der Schachtel und hält das Versprechen tatsächlich. Sogar Eiscreme frisch aus der Tiefkühltruhe stellte für das Modell aus 18/8 Edelstahl mit Antihaft-Oberfläche keine Probleme dar. Notfalls beförderte der Auswerfer die große und runde Kugel in die Schüssel. Spülmaschinenfestigkeit und ein Loch zum Aufhängen konnten wir ebenfalls abhaken.

Letzteres ist allerdings nicht weiter verwunderlich, denn der Griff ist innen sowieso hohl. Zwar gehört der Pleafind dadurch zu den leichteren Portionierern, doch das offene Federelement erschwert die manuelle Reinigung und könnte sich auch negativ auf die Langlebigkeit auswirken. Außerdem wird das Modell keinen Preis in der Kategorie Hochwertigkeit abräumen. Die Chancen darauf hat es ohnehin innerhalb kürzester verspielt, da uns beim Auspacken zwei Folienfetzen am Löffel enttäuscht haben. Darüber hinaus sitzt das Auslösesystem nicht ganz mittig in der Laffe.

Cosswe Eisportionierer

Test Eisportionierer: Cosswe Eisportionierer

Der Cosswe Eisportionierer lehrt uns, dass man keine voreiligen Schlüsse ziehen sollte. Er kommt nur in zwei Folienschichten eingewickelt daher. Erst ein kleiner Aufkleber verrät, um welches Produkt es sich überhaupt handelt. Schließlich kommt allerdings ein schicker Dipper zum Vorschein.

Zwar bringt er stolze 120 Gramm auf die Waage, aber der zugleich weiche und rutschfeste Gummigriff mit Fingermulden sowie der längliche Löffelkopf in Hochglanzoptik machten das Gewicht schnell vergessen. Cosswe verwendet hier eine Zinklegierung und Acrylnitril-Butadien-Styrol (ABS; kratzfester Kunststoff), sodass man das Utensil auch in die Spülmaschine stellen darf. Unabhängig davon lässt sich der Löffel natürlich auch unter fließendem Wasser denkbar einfach reinigen.

Das Modell kommt auch ohne Auswurfmechanismus zurecht. Wer nicht die voluminösesten Kugeln benötigt, dürfte mit diesen kleineren, aber runden Portionen zufrieden sein. Die Reste müssen dank der vergleichsweise schmalen Laffe auch nicht im Eisbehälter bleiben. Zum Aufhängen eignet sich der Cosswe hingegen nur bedingt – dafür müsste ein großer Haken her.

Relaxdays 10023857

Test Eisportionierer: Relaxdays 10023857

Eingeschweißt und auf reinweißem Hintergrund wird der Relaxdays 10023857 geliefert. Premium-Feeling kommt trotzdem nicht auf, weil man sich eher an Büroutensilien erinnert fühlt. Mit einem Laffendurchmesser von nur drei Zentimetern schöpft das Modell eher kompakte Kugeln, aber das ganze Utensil ist trotzdem 21,5 Zentimeter lang.

Das liegt in erster Linie am gewählten Zangenansatz, denn hier muss zum Auswerfen der ganze Griff zusammengedrückt werden, wovon wahrscheinlich Menschen mit kleineren Händen besonders profitieren, zumal de facto kein Kraftaufwand notwendig ist. Das nervige Quietschen wäre uns diesen Vorteil aber nicht wert. Zudem kann es auf Dauer etwas mühsam sein, pro Portion mehrere Kugeln schöpfen zu müssen. Diese bleiben dafür nicht an der Laffe haften – in der Hinsicht die perfekte Wahl für Genießer also. Eine Reinigung in der Spülmaschine soll problemlos möglich sein.

Eine Empfehlung springt trotzdem nicht heraus, weil der Relaxdays in puncto Verarbeitung noch Nachholbedarf hat. Dafür sprechen auch die Kratzer, die der Portionierer schon bei der Lieferung aufwies. Aufgrund der scharfen Kanten an der Unterseite besteht außerdem Verletzungsgefahr, weswegen wir von einer Nutzung durch Kinder abraten.

Rösle Eisportionierer

Eisportionierer Test: Rösle Eisportionierer

Der Schein trügt. Das konnten wir auch beim Rösle Eisportionierer feststellen, denn so unscheinbar er auch aussieht, er zaubert optisch überaus ansprechende Kugeln. Außerdem können wir zu unserer großen Freude Haken hinter die Punkte Handhabung und Effizienz setzen.

Umweltschonung wird auch bei Rösle nicht gerade groß geschrieben, denn sie verzichten ganz und gar auf Pappe, Karton und Papier und schicken uns ihr Produkt ganz in Plastik verpackt zu. Auf den ersten Blick wirkt der Eislöffel recht hochwertig und gut verarbeitet. Er weist keinerlei Gebrauchsspuren auf und wurde rein aus rostfreiem Edelstahl angefertigt. Die Qualität überzeugt uns.

Erst einmal in der Hand stellen wir zu unserer Überraschung fest, wie leicht der Rösle ist. Man spürt mit seinen 108 Gramm fast nicht, dass man ihn hält. Auch der Griff fällt recht schmal aus und ist nicht ganz so rutschfest wie unsere anderen Empfehlungen. Greift man ihn allerdings richtig, macht er bei der Benutzung keine Probleme. Je nachdem, ob man einen doch eher breiteren, gummierten Griff bevorzugt oder eher zu einem schmalen, gut umschließbaren Griff tendiert, kann man sich zwischen Tefal und Rösle doch ganz gut entscheiden.

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Eisportionierer Test: Rösle Eisportionierer
Mit dem Rösle Eisportionierer werden die Kugeln durchschnittlich groß und sehr schön geformt.
Eisportionierer Test: Rösle Eisportionierer
An der Öse kann man ihn wunderbar aufhängen.
Eisportionierer Test: Rösle Eisportionierer
Dank seiner thermischen Konstruktion löst sich das Eis wunderbar.

Im Hinblick auf Handhabung gibt es nichts, das erklärt werden muss. Er funktioniert schlussendlich wie alle anderen Eisdipper, ganz ohne Mechanismus und wie ein einfacher Löffel, der nur stabiler ist und viel mehr Druck aushält. Zudem arbeitet auch dieser Portionierer mit Wärme und löst genauso effizient wie sein Konkurrent von Tefal das Eis aus der Masse. Zwar ist ein wenig Kraftaufwand notwendig, doch das ist kein Vergleich zu den Zangen-Eisportionierern. Er taucht ganz leicht durchs hart gefrorene Eis und hapert oder klemmt kein einziges Mal.

Gelegentlich tendiert er nur leider dazu, das Eis etwas zu gut thermisch zu bearbeiten, denn so passiert es, dass die toll geformte Kugel, die praktisch direkt aus der Eisdiele stammen könnte, ganz gern vom schmalen Löffel rutscht. Wir raten also eher davon ab, einmal quer durchs Zimmer zu laufen, während die Eiskugel auf dem Rösle balanciert wird. Die Wahrscheinlichkeit, dass es schief geht, ist nicht so gering, wie wir es uns wünschen würden.

Wenn man es positiv betrachtet, kann man aber immerhin feststellen, dass zu keinem Zeitpunkt Hilfsmittel notwendig sind, um das Eis vom Portionierer zu lösen. Die Kugeln rutschen ganz von allein ab, sobald man ihn schief hält. Die erstklassigen Kugeln, die der Rösle hergibt, liegen in Hinblick auf ihre Größe etwas unter dem Durchschnitt, doch das nimmt man gern in Kauf, so lecker und perfekt geformt wie sie aussehen.

Das Reinigen geht wie beim Tefal in einem Fluss und ist ein echtes Kinderspiel. Aufgrund seiner Verarbeitung und seines Materials kann der Eislöffel aber auch in der Spülmaschine gereinigt werden, sollte Ihnen gerade danach sein, ohne dabei Gefahr zu laufen, ihn zu beschädigen. Danach lässt er sich aufgrund seiner geringen Größe und schmalen Form praktisch überall verstauen – oder aber auch aufhängen. Denn die tolle Öse, ebenfalls aus Edelstahl, hinten am Stiel eignet sich für jeden Haken, sodass der Portionierer immer greifbar ist.

Rösle gibt keine weiteren Informationen dazu an, wofür sich der Eisportionierer noch einsetzen lässt, doch wir haben da bereits ein paar mögliche Zwecke im Kopf. Da der Eislöffel hart gefrorenem Eis nahezu mühelos den Kampf ansagt und ebenso top und stabil verarbeitet wurde, sind weichere Lebensmittel wie Reis oder auch Melonen mit Sicherheit überhaupt keine Herausforderung für ihn.

Wie bei den anderen Empfehlungen haben wir auch hier kaum etwas auszusetzen. Kleine Hände kommen mit dem Eisportionierer tadellos aus. Größere Hände hingegen könnten den Griff als zu rutschig, zu schmal und auch zu kurz empfinden. Er liegt nicht so bequem und fest in der Hand wie die anderen Eisportionierer, solange man ihn aber nicht längere Zeit am Stück benutzt, sondern lediglich für ein paar Kugeln, sollte jede Handform und -größe gut mit ihm auskommen.

Rösle hat sich bei der Konstruktion seines Eisportionierers viel Mühe gegeben und offenbarte in keinem unserer wichtigsten Kriterien größere Mängel. Zwar haut der Eislöffel uns nicht so vom Hocker wie der WMF, doch mit seinen ansehnlichen, wundervoll runden Kugeln und seiner erstklassigen Verarbeitung eignet sich der Rösle für alle, die auf einen schlichten Eisportionierer ohne Mechanismus setzen, der genau tut, was er soll.

Bugucat Eisportionierer

Eisportionierer Test: Bugucat Eisportionierer

Ähnlich unserem Testsieger kam auch der Bugucat Eisportionierer in Plastik verpackt in einem Karton. Obwohl er beim Auspacken einen robusten und gut verarbeiteten Eindruck gemacht hat, folgte schnell die Ernüchterung. Denn der Griff war zwar gummiert und rutschfest, klemmte dafür aber und wir mussten uns mit Gewalt durchs hart gefrorene Eis quälen. Zudem war der Portionierer viel zu sperrig und für kleine Hände gänzlich ungeeignet, da war jede einzelne Verwendung ein Kampf. Die Kugeln waren in Ordnung und es blieben auch keine Restbestände zurück, dennoch hat uns der Eisportionierer auch bei der Reinigung enttäuscht. Zumindest ist der Eiskugelformer spülmaschinenfest, so kann man sich die Kleinarbeit beim Abwaschen sparen.

Love Kankei Eisportionierer

Eisportionierer Test: Love Kankei Eisportionierer

Der Love Kankei ist einer der schwersten Eisportionierer im Test. Das Modell ist mit Edelstahl und gummiertem Griff top verarbeitet und passt sich sehr gut der Hand an. Allerdings wird er doch nach längerem Gebrauch schwer und es wird etwas mühseliger, auch wenn er ganz leicht durch die Eismasse rollt. Leider sind seine Eiskugeln etwas unförmig, fast schon eckig und das ist zu schade. Bei seinem durchdachten Design hatten wir mehr erwartet. Zumindest lässt der Eiskugelformer sich in der Spülmaschine reinigen.

Rosenstein & Söhne Eisportionierer

Eisportionierer Test: Rosenstein& Söhne Eisportionierer

Zwar hat Rosenstein& Söhne bei seinem Eisportionierer wie die meisten anderen Hersteller Edelstahl und Kunststoff verwendet, dennoch rät der Hersteller davon ab, das Produkt nach dem Gebrauch in der Spülmaschine zu reinigen und stattdessen auf die altbewährte, schonende Handwäsche zurückzugreifen. An sich funktioniert der Eisportionierer so, wie er soll. Allerdings gibt die Zange viel Widerstand und liegt sehr weit auseinander, was für kleine Hände wirklich unpraktisch ist. Denn da beginnt die Arbeit bereits, noch bevor die Eiscreme überhaupt in Angriff genommen werden kann. Dank des gummierten Griffs rutscht der Portionierer nicht, aber man muss einiges an Kraft aufwenden, möchte man ordentliche Kugeln aus der Masse gewinnen. Die Kugeln sind zwar rund, aber innen hohl und kommen nicht so schön heraus wie bei unseren Empfehlungen.

WMF Gourmet Eisportionierer mit Auswerfer

Eisportionierer Test: Wmf Eisportionierer Mit Auswerfer

Der zweite Eisportionierer von WMF in unserem Test war einer der Portionierer mit einem Auswurfmechanismus. Das war aber auch gleich eines der Kriterien, wieso er es nicht unter die Empfehlungen geschafft hat. Auch wenn der Gedanke dahinter gut ist und das Eis somit schnell und leicht aus der Laffe gedrückt werden kann, so kompliziert und aufwändig ist dann das Reinigen, denn man kommt nicht besonders gut unter die Zunge und so kann es gut sein, dass sich über einen längeren Zeitraum hinweg dort Eis festsetzt – unhygienisch! Auch wenn die Verarbeitung sehr gut ist, wie wir es bereits erwartet hatten, so schade fanden wir die Gebrauchsspuren im hohlen Griff, der leider auch ein wenig kurz ausgefallen ist und sich nicht annähernd so gut greifen lässt wie unsere Empfehlungen. Dafür waren die Eiskugeln recht ordentlich und der dafür notwendige Kraftaufwand lag durchaus noch im Rahmen.

Valuxe Eisportionierer

Test Eisportionierer: Valuxe Eisportionierer

Der Valuxe Eisportionierer hat keine ovale, sondern eher eine rechteckige Laffe. Das wäre für uns erstmal kein Nachteil, jedoch klebt das Eis total in der Laffe fest und ist ohne Hilfe nicht wieder abzukriegen. Das ist sehr schade, denn durch die Kunststoffeinsätze an den Seiten des Griffs liegt der Eisdipper gut in der Hand, wobei große Hände Schwierigkeiten bekommen könnten.

Stöckel Eisdipper Modell A

Test Eisportionierer: Stöckel Eisdipper Modell A

Der Eisportionierer Modell A von Stöckel gehört zu den Eisdippern aus Aluminium. Das Besondere an diesem Eisdipper ist sein thermischer Aufbau. Im Inneren des Griffs ist eine wärmeleitende Flüssigkeit, die dafür sorgt, dass sich das Eis problemlos von der Laffe ablöst. Das funktioniert auch, es entstehen sehr schöne runde Kugeln, die sich sehen lassen können. Der Griff ist jedoch etwas rutschig und außerdem kann der Löffel nicht in der Spülmaschine gereinigt werden.

Zwilling Pro Eislöffel

Test Eisportionierer: Zwilling Pro Eislöffel

Der Eisportionierer von Zwilling macht auf den ersten Blick einen sehr hochwertigen Eindruck, der rostfreie Edelstahl ist solide verarbeitet und die Aufhängung ist praktisch, um den Eisdipper in Greifnähe aufzuhängen. Der Griff hingegen versagt im Praxistest. Dieser ist nämlich komplett rund und bietet so keinen guten Halt. Auch wenn das schön aussieht, kommt es beim Portionieren zur Verzweiflung, weil der Eisdipper aus der Hand rutscht. Zudem klebt das Eis so sehr an der Laffe fest, dass wir mit einem Esslöffel nachhelfen mussten.

Fackelmann Eisportionierer

Test Eisportionierer: Fackelmann Eisportionierer

Der Eisportionierer von Fackelmann hat einen Auswurfmechanismus und fällt bei der Bewertung ähnlich schlecht durch. Der Auswurfmechanismus funktioniert nicht nur schlecht, die Reinigung ist auch alles andere als einfach. Man kommt nicht gut unter die Zunge um Eisreste gründlich zu entfernen, welches sehr unhygienisch ist. Außerdem hat uns hier die Verarbeitung enttäuscht, die recht billig wirkt. Der Kunststoffgriff rutscht in der Hand und die Kugeln kleben total in der Laffe.

Leifheit Eisportionierer Sterling-Serie

Test Eisportionierer: Leifheit Eisportionierer Sterling-Serie

Der Eisportionierer von Leifheit zählt mit nur 68 Gramm Eigengewicht zu den leichtesten Eisportionierern im Test. Das wirkt sich allerdings negativ beim Portionieren aus, da man viel Kraft aufwenden muss und die Kugeln trotzdem keine schöne Form bekommen. Für große Hände ist der Eisdipper von Leifheit absolut ungeeignet, da er viel zu klein und zu schmal ist. Da überzeugt uns leider auch nicht die integrierte Aufhängung und leichte Reinigung, da das Portionieren einfach zu schwer von der Hand geht.

KitchenAid Eiscremelöffel Empire Rot

Test Eisportionierer: KitchenAid Eiscremelöffel Empire rot

Rund um Küchenhelfer kommt man an der Marke KitchenAid nicht vorbei. Der Eiscremelöffel Empire Rot ist hochwertig verarbeitet und liegt angenehm leicht in der Hand. Der runde Griff bietet leider nicht viel Komfort und ist ziemlich rutschig, immerhin gibt es eine kleine Kerbung für den Zeigefinger.

Der Hersteller bewirbt den Empire rot für gefrorene Desserts aller Art. Dank der Zink-Spitze gleitet der Eisdipper mühelos durch hartes Eis, das sich in eine mittelgroße Kugel aufrollt. Die schöne Kugel müssen wir leider in dem Versuch, das Eis aus der Laffe zu bekommen, zerstören. Das Eis klebt komplett fest – in diesem Fall scheint der Zinkkopf ungeeignet zu sein.

Auch wenn der rote Eisdipper sich leicht reinigen lässt, spülmaschinenfest ist und auch optisch etwas hermacht: Die Handhabung überzeugt uns leider für den Preis nicht.

Blauke BYESCC077

Test Eisportionierer: BlauKe BYESCC077

Der Blauke BYESCC077 Eisdipper ist mit blauem Gummigriff und Edelstahl-Laffe ausgestattet. Geliefert wird er komplett ohne Plastik in einem Pappkarton.

Der Blauke liegt gut in der Hand, ist aber recht schwer. Dafür wird auch hartes Eis gut portioniert. Es entstehen schöne, mittelgroße Kugeln. Alles soweit gut, wäre da nicht das altbekannte Problem des Festklebens. Wir bekommen das Eis nicht ohne Löffel aus der Laffe. Wie alle anderen Eisdipper im Test, lässt sich der Blauke leicht unter fließendem Wasser reinigen und ist sogar spülmaschinenfest.

Theoretisch wäre der Blauke eine gute Alternative zum Eisdipper von Tupperware, uns stört allerdings das festgeklebte Eis sehr. Am Ende sehen dann die Kugeln auch alles andere als appetitlich aus.

Tarnel BQLS-B-1

Test Eisportionierer: Tarnel BQLS-B-1

Beim Tarnel BQLS-B-1 handelt es sich um einen Zangen-Eisportionierer mit Auswurfmechanismus. Geliefert wird der Eisportionierer in einer Plastikfolie im Pappkarton. Der Tarnel liegt sehr gut in der Hand, da die Seiten des Griffs gummiert sind. Die Verarbeitung ist zwar nicht sonderlich hochwertig, dennoch wirkt der Tarnel robust.

Beim Eisportionieren entstehen ansehnliche, kleine Kugeln. Leider hakt der Auswurfmechanismus, sodass sich das Eis nicht gut aus der Laffe lösen lässt. Am Ende haben wir den Tarnel gegen den Rand unserer Schüssel geklopft, damit sich die Eiskugel löst. Die Reinigung ist von Hand nicht ganz so einfach, dafür ist der Tarnel spülmaschinenfest.

Auch wenn der Preis attraktiv ist, können wir den Tarnel mit dem schlechten Auswurfmechanismus nicht empfehlen. Da gibt es weitaus bessere Zangen-Eisportionier.

So haben wir getestet

Wir haben bislang 29 Eisportionierer getestet, darunter Modelle mit klassischem Dipper, Zangenmechanik sowie Auswurfmechanismus. Alle gängigen Bauarten sind vertreten. Der Fokus liegt auf der primären Funktion: dem Portionieren von Eis.

Alle Modelle werden unter identischen Bedingungen getestet – mit gleichmäßig hart gefrorenem Speiseeis. Geprüft wird, wie leicht und komfortabel sich die Portionierer bedienen lassen, ob Handkraft nötig ist, wie flüssig und sicher die Bewegung verläuft, wie gut sich das Eis aufrollen lässt und wie mühelos die Kugel in die Schale gleitet. Anschließend wird die geformte Kugel hinsichtlich Form, Größe und Ästhetik beurteilt. Zudem wird erfasst, wie viel Eis im Gerät zurückbleibt.

In einem weiteren Schritt erfolgt die Prüfung der Reinigung. Dabei wird sowohl die Spülmaschinentauglichkeit getestet als auch die Reinigung per Hand bewertet.

Darüber hinaus fließen die Qualität der Verarbeitung, Gewicht, Material und Ergonomie in die Beurteilung ein. Besonderes Augenmerk gilt einem sicheren Griff und einer komfortablen Handhabung – auch bei festem Eis. Unterschiede zwischen den Modellen zeigen sich vor allem bei Handhabung und Kugelgröße, was maßgeblich vom Mechanismus und dem Durchmesser abhängt.

Die wichtigsten Fragen

Welcher Eisportionierer ist der beste?

In unserem Test hat der WMF Gourmet Eisportionierer am meisten begeistert. Mit seiner erstklassigen Verarbeitung, seiner wunderbar einfachen Handhabung und seiner hohen Effizienz hat er uns voll und ganz überzeugt. Seine gezauberten Eiskugeln vermitteln ein Gefühl wie frisch aus der Eisdiele. Aber es gibt auch interessante Alternativen.

Welche Arten von Eisportionierern gibt es?

Grundsätzlich unterscheidet man zwischen drei verschiedenen Arten von Eisportionierern. Der thermische Eisdipper arbeitet mit einer halb geöffneten Schale und einem ergonomischen Griff und löst mit seiner Laffe durch Wärme das Eis aus der Masse. Die Modelle mit Auslöse-  bzw. Hebelmechanismus verfügen über ein Release-System mit Regulator und Zahnrad, das den Vorgang erleichtert. Die Zangen-Eisportionierer dagegen sind mit einer verstärkten Feder und einem Auswurfmechanismus ausgestattet. Durch das Zusammendrücken der Zange löst sich das Eis leicht und schnell.

Wieso sollte man einen Eisportionierer verwenden?

Eiscreme lässt sich mit einem Eisportionierer besonders schön und kugelförmig servieren. Ein guter Eisportionierer ist stabil und hat einen ergonomischen Griff, sodass selbst festgefrorenes Eis kein Problem darstellt. Die Qualität zeigt sich zudem auch darin, ob der Mechanismus, mit dem der Portionierer arbeitet, leicht und angenehm funktioniert.

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