Küchentrends Frühling/Sommer

Die beste Tauchdruckpumpe | Test 06/2025

Die beste Tauchdruckpumpe | Test 06/2025

Regenwasser aus der Zisterne oder Grundwasser aus dem Brunnen zum Gießen im Garten zu nutzen, schont wertvolles Trinkwasser und den Geldbeutel. Dafür braucht es lediglich eine Tauchdruck- oder Zisternenpumpe. Die Investition dafür ist überschaubar, schon für weit unter 200 Euro gibt es eine unserer Empfehlungen. Alle Pumpen in unserem Test können Wasser ordentlich zum Wasserhahn befördern. Unserer Empfehlung nach sollte man bei der Auswahl aber den Blick besser auf eine automatische Pumpe werfen. Sie schaltet sich bei Wasserentnahme automatisch ein und danach auch wieder von selbst aus. Das erspart die manuelle Bedienung und macht das Gießen sehr viel komfortabler.

Kurzübersicht

Testsieger

Gardena 5900/4 Inox Automatic

Automatisches Ein- und Ausschalten, die robuste Bauweise, praktische Zusatzfunktionen und 5 Jahre Garantie zeichnen unseren Testsieger aus.

Test Tauchdruckpumpe: Gardena 5900/4 inox automatic

Die Gardena 5900/4 Inox Automatic ist unser Testsieger. Ihr Gehäuse ist durch Edelstahlelemente sehr robust. Sie schaltet sich bei Wasserentnahme automatisch ein und aus. Außerdem produziert sie einen hohen Wasserdruck und fördert viel Wasser. Optional kann sie auch sauberes Wasser unterhalb des Wasserspiegels absaugen. Zudem erkennt sie Leckagen und Gardena gibt 5 Jahre Garantie auf seine Pumpe.

Auch gut

Einhell GE-PP 1050 N-A

Die praktische Einschaltautomatik und das robuste Gehäuse machen die Einhell-Pumpe zur Empfehlung.

Test Tauchdruckpumpe: Einhell GE-PP 1050 N-A

Die Einhell GE-PP 1050 N-A ist die leistungsfähigste Pumpe in unserem Testfeld. Sie liefert den höchsten Wasserdruck und bringt am meisten Wasser aus dem Wasserhahn. Daneben ist sie nicht nur sehr robust, sondern schaltet sich bei Wasserentnahme auch selbstständig ein und wieder aus.

Preistipp

Güde GDT 1200 I

Eine zuverlässige Einschaltautomatik, robustes Gehäuse und hohe Förderleistung gibt es bei Güde zu einem günstigen Preis.

Test Tauchdruckpumpe: Güde GDT 1200 I

Die Güde GDT 1200 I ist unser Preistipp und besitzt trotzdem durch den integrierten Druckschalter die bequeme Automatik beim Ein- und Ausschalten. Ihr Gehäuse besteht zwar zu großen Teilen aus Kunststoff, hinterlässt aber einen robusten Eindruck. Wasserdruck und Fördermenge überzeugten im Test.

Vergleichstabelle

Produktdetails einblenden

Auch interessant

Alle Infos zum Thema

Aus der Zisterne in den Garten: Tauchdruckpumpen im Test

Für die Gartenbewässerung ist Trinkwasser aus der Leitung eigentlich viel zu wertvoll. Immer mehr Hausbesitzer installieren sich daher schon beim Neubau oder später eine Zisterne auf ihrem Grundstück. Es gibt sie aus Beton oder Kunststoff. Größere Modelle werden meist eingegraben, kleinere Modelle gibt es auch oberirdisch zum Aufstellen. Die Zisterne wird an die Regenrinnen des Hausdaches angeschlossen und sammelt so tausende Liter Regenwasser im Jahr.

Um das gesammelte Regenwasser zum Gießen im Garten oder auch für die Waschmaschine im Haus zu nutzen, eignen sich besonders gut Tauchdruckpumpen, passenderweise auch häufig Zisternenpumpen genannt. Im Gegensatz zu einer normalen Gartenpumpe werden sie auf Dauer komplett in die Zisterne hinabgelassen, tauchen dort also vollständig ins Wasser ein, und sie besitzen eine höhere Leistung. Schließlich müssen sie das Wasser erst aus der Zisterne nach oben und dann bis zur Wasserentnahmestelle befördern. Die meisten Tauchdruckpumpen eignen sich im Prinzip auch für Brunnen bis zu zwölf Meter Tiefe. Allerdings muss das Wasser dort relativ sauber sein, denn eine Tauchdruckpumpe ist eine Pumpe für Klarwasser und nicht für Schmutzwasser.

Leise im Einsatz

Alle getesteten Pumpen arbeiten im Prinzip leise. Bei unserer Testzisterne aus Beton war bei geschlossenem Gussdeckel die Pumpe nicht zu hören. Außerdem arbeitet sie unter Wasser. Eine andere Situation liegt vor, wenn es sich um eine oberirdische Zisterne aus Kunststoff handelt. Hier sollte man die Lautstärke prüfen und gegebenenfalls verhindern, dass sie nachts anläuft und Nachbarn nervt.

Die Installation einer Zisternenpumpe läuft im Prinzip einfach ab, wenn die nötigen Vorbereitungen getroffen wurden. Dazu gehört eine Steckdose mit Fehlerstrom-Schutzschalter (RCD max. Fehlerstrom 30mA) in unmittelbarer Nähe sowie ein Schlauch zur Entnahmestelle. Ist beides vorhanden, brauchen nur noch der Schlauch an den Pumpen-Anschluss und die Pumpe an die Steckdose angeschlossen zu werden.

Tauchdruckpumpe Test: Tauchdruckpumpe Detail
Nur wenige Tauchdruckpumpen bieten die Option, über eine separate Entnahme das Wasser auch unter dem Wasserspiegel statt am Zisternenboden anzusaugen (Foto: AL-KO).

Praktischer, als den Schlauch am Pumpen-Anschluss mit einer Klemme zu befestigen, ist die Verwendung eines Stecksystems, wie es die meisten von ihrem Gartenschlauch her kennen. Dazu braucht es als Zubehör aus dem Baumarkt in der Regel nur einen 1-Zoll-Hahnverbinder und einen Schlauchverbinder. Ein Stecksystem erleichtert beim Reinigen und Herausnehmen der Pumpe im Winter das Abnehmen des Schlauches ungemein. Der Drehverschluss des Schlauchverbinders sollte jedoch von Zeit zu Zeit fest nachgezogen werden, damit keine Undichtigkeit entsteht.

Die Pumpe darf grundsätzlich immer nur mit dem mitgelieferten und am Griff sicher montierten Hängeseil in die Zisterne heruntergelassen werden, und nie an der Stromleitung oder am Schlauch. Sie wiegt zwischen acht und zehn Kilogramm und Kabel oder Schlauch könnten beschädigt werden.

Da sich mit der Zeit in jeder Zisterne durch das Regenwasser eingetragene Sedimente am Boden ansammeln, sollte die Zisternenpumpe nicht direkt auf dem Boden aufsetzen, sondern mindestens zehn Zentimeter über dem Boden hängen. Anderenfalls saugt sie aufgewirbelte Ablagerungen und Schmutzpartikel mit an, was zu erhöhtem Verschleiß, Verstopfung und Überhitzung der Pumpe führen kann. Gardena und Einhell empfehlen sogar 30 Zentimeter Abstand zum Zisternenboden.

Automatik oder manuell

Für den Nutzer unterscheiden sich Tauchdruckpumpen im Wesentlichen in einem Ausstattungsmerkmal: Sie starten die Wasserförderung manuell oder automatisch.

Tauchdruckpumpen ohne Automatik sind etwas günstiger. Aber die Ersparnis lohnt sich nicht, denn die Nutzung ist unpraktisch. Der Nutzer muss die Pumpe jedes Mal manuell einschalten, wenn er bewässern will. Ist er damit fertig, muss die Pumpe wieder abgestellt werden. Ein- und Ausschalten erfolgt meist an der Steckdose, an die die Tauchdruckpumpe angeschlossen ist. Auch, wenn nur mal kurz etwas Wasser aus dem Gartenschlauch benötigt wird, braucht es diese aufwendige Prozedur. Die manuelle Pumpe auch bei zugedrehtem Hahn einfach weiter laufen lassen, bedeutet, dass sie ständig gegen den hohen Druck in der Leitung anläuft. Die Hersteller raten daher in den Anleitungen davon ab, denn dadurch könne die Pumpe Schaden nehmen.

Aus unserer Sicht macht bei einer Tauchdruckpumpe nur ein Modell mit Automatik tatsächlich Sinn. Hierbei kontrolliert ein elektronischer Druckschalter in der Pumpe den Druck im System. Wird an der Entnahmestelle Wasser entnommen, sinkt der Druck, die Pumpe schaltet sich ein. Ist die Wasserentnahme beendet und der Wasserhahn wieder geschlossen, schaltet sich die Pumpe von allein aus. Ein in der Pumpe integriertes Rücklaufventil sorgt dafür, dass der Druck im System auch bei ausgeschalteter Pumpe aufrechterhalten bleibt und beim nächsten Einschalten sofort Wasser zur Verfügung steht.

Druck und Förderleistung

Die vom Hersteller angegebene maximale Fördermenge sowie der maximale Wasserdruck an der Entnahmestelle können fast nie erreicht werden. Mehrere Faktoren mindern beides.

Wichtig ist zum einen die Verwendung des größtmöglichen Durchmessers des an die Pumpe angeschlossenen Schlauches. Das ist im privaten Garten im Idealfall ein Schlauch mit ein 1 Zoll Durchmesser, kleinere Durchmesser wie 2/3 Zoll oder gar 1/2 Zoll drosseln Druck und Fördermenge.

Zum anderen beeinflussen auch die Förderhöhe, also wie weit die Pumpe das Wasser senkrecht nach oben pumpen muss, sowie die Entfernung zur Wasserentnahmestelle die Fördermenge und den Druck. Die Förderhöhe ist für die Bewässerung im Garten aus einer Zisterne ohnehin nur weniger interessant, sie beträgt meist nur wenige Meter. Steht die Pumpe aber mehrere Meter tief in einem Brunnen und/oder soll eine Waschmaschine oder eine Wasserentnahmestelle im ersten oder zweiten Stock eines Wohnhauses mit Zisternenwasser versorgen, muss die Pumpe entsprechend leistungsfähig sein.

Tauchdruckpumpe Test: Tauchdruckpumpe Detail
Optimal vorbereitet: Außensteckdose sowie Halterungen für Stromkabel und Halteseil in der Zisterne.

Wir haben mit unserem Testsetting versucht, ein häufig bei Einfamilienhäusern anzutreffendes Szenario nachzustellen: Die Pumpe hängt ca. 2,1 Meter in einer Betonzisterne, ein an die Pumpe angeschlossener 1-Zoll-Gartenschlauch befördert das Wasser ca. 15 Meter bis zur Entnahmestelle im Garten. Dort messen wir Wasserdruck und Fördermenge. Bei allen hier getesteten Zisternenpumpen waren Druck und Menge vollkommen ausreichend, um mindestens einen oder zwei Regner daran anzuschließen oder mit einem 25 Meter langen 1/2-Zoll-Gartenschlauch und einem Gießstab die Blumen zu gießen. Auch ein 25 Meter langer Tropfschlauch wurde gut mit Wasser versorgt.

Trockenlaufschutz

Wird eine Zisternenpumpe ohne Wasserzugang betrieben, verschleißt sie und geht kaputt. Die meisten Hersteller bauen daher einen Trockenlaufschutz in ihre Pumpen mit ein. Dies ist vor allem für Pumpen ohne Automatik wichtig. Vergisst man nämlich nach Gebrauch die Wasserentnahmestelle abzudrehen, fördert die Pumpe weiterhin Wasser, und zwar, bis die Zisterne leer ist. Eine automatische Zisternenpumpe besitzt in der Regel einen eingebauten Sensor, der erkennt, ob genug Wasser angesaugt wird. Bei den manuellen Modellen erledigt das ein höhenverstellbarer Schwimmerschalter: Ist der Wasserstand zu niedrig, verhindert der Schwimmerschalter, dass die Pumpe überhaupt erst anläuft.

Zusatzfunktionen

Automatische Abschaltung

Alle Pumpen im Test besitzen einen integrierten Überlastungsschutz, der die Pumpe bei thermischer Überhitzung ausschaltet und erst nach etwa 30 Minuten Abkühlungszeit wieder aktiviert. Überlastungen können beispielsweise auftreten, wenn das angesaugte Wasser zu stark verschmutzt ist. Die Pumpen besitzen daher ein Gittersieb am unteren Ende, das verhindert, dass allzu grobe Partikel angesaugt werden. Von Zeit zu Zeit sollte der Filter mit einem scharfen Wasserstrahl gesäubert werden.

Befinden sich am Zisternenboden schon viele Sedimente, die von der Pumpe mit angesaugt werden, bieten die Pumpen von Gardena und AL-KO die Option einer separaten Wasserentnahme. Über ein Zubehörteil wird dann sauberes Wasser direkt unter der Wasseroberfläche angesaugt.

Eine Leckageerkennung, derzeit nur bei Gardena verbaut, erkennt einen Druckabfall in der Leitung bei ausgeschalteter Automatik-Pumpe. Normalerweise schaltet sich die Pumpe dann automatisch immer wieder ein, um den Druckabfall auszugleichen. Der kann von einer undichten Stelle im Schlauch, nicht richtig fest gedrehten Hahn- oder Schlauchverbindern im Stecksystem oder einem tropfenden Wasserhahn kommen. Die Leckageerkennung schaltet die Pumpe nach einer Weile komplett ab, um Schäden durch auslaufendes Wasser und an der Pumpe zu verhindern.

Tipp: Druckmesser installieren

Zisternenpumpen mit Automatik sind eine praktische Sache. Aber sie haben auch ihre Tücken. Denn das System muss absolut dicht sein und darf keinen Druck verlieren. Anderenfalls springt die Pumpe nach Absinken des Drucks auf 2,2 bis 2,5 bar immer wieder von alleine an, um den Druck im System wieder auf den Sollwert zu bringen. Ist ein Leck oder eine undichte Stelle im System, kann es passieren, dass die Pumpe ständig wieder anläuft. Das sorgt für Verschleiß und kostet unnötig viel Strom. Ein Leck muss nicht gleich ein Loch im Schlauch sein. Gute Schläuche halten 20 Jahre und länger. Oft lockert sich durch die Vibrationen der Pumpe der Anschluss des Wasserschlauchs. Auch an der Entnahmestelle kann sich der Anschluss lockern und Luft entweichen. Hier reicht meist schon ein festes Nachziehen aller Befestigungen im System.

Unsere Empfehlung aus eigener Erfahrung: auch eine Automatik-Pumpe sollte, beispielsweise über eine WLAN-Steckdose, mit Zeitplan zumindest über Nacht vom Strom genommen werden. Schaltet sich die Pumpe unbemerkt wegen einer Leckage im System immer wieder ein, lässt sich das so zumindest zeitweise unterbinden, bis das Verhalten irgendwann auffällt. Eine WLAN-Steckdose mit Verbrauchsmessung kann hier nützlich sein, um ständiges Einschalten der Pumpe und damit eine Leckage zu entlarven.

Gleichzeitig empfiehlt es sich, einen Druckmesser an der Entnahmestelle zu montieren. Wir haben in unserem Test ein Messgerät der Firma DVS Beregnung verwendet. Es kostet (ohne Versand) rund sechs Euro, ist robust, misst zuverlässig und lässt sich schnell installieren. Alle paar Tage mit einem Blick zu prüfen, ob der Druck bei ausgeschalteter Pumpe stabil bleibt oder in kurzer Zeit immer wieder nach unten und dann durch das selbständige Einschalten der Pumpe wieder schnell hochgeht, ist ein direkter Hinweis auf eine Leckage im System, der man nachgehen sollte.

Unser Favorit

Testsieger

Gardena 5900/4 Inox Automatic

Automatisches Ein- und Ausschalten, die robuste Bauweise, praktische Zusatzfunktionen und 5 Jahre Garantie zeichnen unseren Testsieger aus.

Test Tauchdruckpumpe: Gardena 5900/4 inox automatic

Die Gardena 5900/4 Inox Automatic besitzt einen integrierten elektronischen Druckschalter und schaltet sich daher bei Wasserentnahme automatisch ein und mit Zudrehen des Wasserhahns auch wieder aus. Sehr praktisch. Das integrierte Rückschlagventil sorgt zudem dafür, dass der Wasserdruck auch im ausgeschalteten Zustand im Schlauch stabil bleibt und dadurch nach dem Einschalten sofort Wasser zur Verfügung steht.

Der Korpus des Pumpengehäuses besteht auch aus Edelstahl, Pumpenkopf sowie Filter aus stabilem Kunststoff. Alles hinterlässt einen sehr robusten und durchdachten Eindruck. Die Pumpe besitzt einen ergonomischen Haltegriff, mit dem sich das 7,5 Kilogramm schwere Gerät gut anheben lässt. Das mitgelieferte Halteseil aus reißfestem Nylon wird praktischerweise in einer separaten Führung festgebunden. Die gesamte Installation der Pumpe gestaltet sich unkompliziert: Halteseil montieren, beigelegten Filter am unteren Ende der Pumpe festdrehen, Gartenschlauch anschließen – fertig ist die Pumpe zum Ablassen in die Zisterne und zum Anschließen an die Steckdose. Da sie nur 15 Zentimeter breit ist, eignet sie sich auch gut für den Betrieb in einem Brunnen.

Gardena legt zur Verbindung der Pumpe mit dem Schlauch einen Nippel bei, der sich auf den benötigten Durchmesser zurechtstutzen und mit einer Schlauchschelle daran befestigen lässt. Wir empfehlen als Alternative gleich auf ein Stecksystem wie von Gardena zu setzen. Dafür braucht man lediglich auf den Pumpen-Anschluss einen 1-Zoll-Hahnverbinder von Gardena oder eines ähnlichen Anbieters zu drehen. Darüber lässt sich dann direkt ein Schlauch mit klassischem Stecksystem mit der Pumpe verbinden. Das erleichtert auch das Entkoppeln von Pumpe und Schlauch, wenn sie zum Säubern oder über den Winter aus der Zisterne genommen werden soll.

Die Gardena 5900/4 Inox Automatic saugt das Wasser entweder direkt von unten durch den aufgeschraubten Filter auf. Dafür sollte sie besser nicht direkt auf dem Zisternenboden aufsetzen, sonst werden aufgewirbelte Kleinstteilchen mit angesaugt. Gardena empfiehlt 30 Zentimeter Abstand. Befinden sich viele Ablagerungen auf dem Zisternenboden, lässt sich eine schwimmende Absaugung von Gardena nachrüsten und sauberes Wasser direkt unterhalb der Wasseroberfläche ansaugen. Dafür muss der Filter am Pumpenfuß abmontiert werden.

1 von 4

Tauchdruckpumpe Test: Gardena
Die Gardena besitzt ein robustes Gehäuse aus Edelstahl und Kunststoff.
Tauchdruckpumpe Test: Gardena
Für den Anschluß an ein Stecksystem reicht ein 1-Zoll-Hahnverbinder.
Tauchdruckpumpe Test: Gardena
Der beigelegte Filter schützt die Pumpe vor groben Ablagerungen am Zisternenboden.
Tauchdruckpumpe Test: Gardena
Alternativ lässt sich eine externe Wassseransaugung am Pumpenboden anschrauben.

Unter Idealbedingungen liefert die Gardena 5900/4 Inox Automatic maximal 3,5 bar Druck und fördert dabei bis zu 5.900 Liter pro Stunde. Anschlusskabel und Befestigungsseil sind 15 Meter lang und erlauben so eine maximale Eintauchtiefe von 12 Metern. Die maximale Förderhöhe beträgt 35 Meter. Alles in allem ordentliche Werte.

In unserem Testsetting lieferte die Gardena an der Entnahmestelle im Schnitt tatsächlich auch 3,5 bar Wasserdruck, der Wasserdurchfluss lag aufgrund unseres Settings bei 30 Litern pro Minute (1.800l/h). Im Schnitt lief die Pumpe mit 570 Watt. Der Wasserdruck wurde vom Rückschlagventil optimal gehalten. Auch hier sehr zufriedenstellende Ergebnisse.

Der Autor besitzt zufälligerweise privat die gleiche Pumpe, die aber schon sieben Jahre alt ist. Sie läuft noch problemlos, liefert allerdings im gleichen Testsetting nur noch 3 bar und 25 Liter Wasser pro Minute.

Schon seit einigen Jahren stattet Gardena seine Zisternenpumpen mit zwei nützlichen Zusatzprogrammen aus: Die Leckageerkennung soll verhindern, dass Wasser ungewollt an irgendeiner Stelle unbemerkt austritt und Wasserschäden verursacht. Sie schaltet die Pumpe nach einer Weile aus, wenn diese sich ständig wieder erneut einschaltet, um den durch die Leckage verlorenen Druck in der Leitung wieder aufzubauen. Die Leckagenerkennung aktiviert sich bei abgehenden Wassermengen von bis zu 6 Litern pro Stunde. Der Nutzer merkt, dass die Leckagenerkennung die Pumpe ausgeschaltet hat, da sie dann nur durch Trennen von der Steckdose und erneutes Einstecken wieder in Betrieb genommen werden kann.

Versorgt die Pumpe allerdings ein wassersparendes Bewässerungssystem wie beispielsweise das Micro-Drip von Gardena, würde dessen geringe Wasserentnahme dazu führen, dass die Leckageerkennung die Pumpe schon nach kurzer Zeit von allein ausschaltet. Aus diesem Grund hat Gardena der Leckageerkennung ein Kleinmengenprogramm vorgeschaltet. 60 Minuten lang können so auch nur geringe Mengen Wasser entnommen werden. Erst nach einer Stunde aktiviert sich die Leckageerkennung und schaltet die Pumpe dann automatisch ab. Nachteil: Bei porösen Tropfschläuchen, die deutlich mehr als sechs Liter pro Stunde verbrauchen, schlägt die Leckagenerkennung nach 60 Minuten nicht an. Hier würde die Gardena die Zisterne leeren, bis die Trockenlaufsicherung sie ausschaltet.

Gardena gibt auf die 5900/4 Inox Automatic fünf Jahre Garantie.

Nachteile?

Der Filter löst sich beim Herunterlassen, Heraufziehen oder mit der Zeit auch durch die Eigenvibration der Pumpe gelegentlich von alleine vom Pumpenboden. Er liegt dann auf dem Zisternenboden.

Gardena 5900/4 Inox Automatic im Testspiegel

Bislang hat kein seriöses Testmagazin die Gardena 5900/4 Inox Automatic getestet. Sollte dies passieren, werden wir Sie hier informieren.

Alternativen

Auch gut

Einhell GE-PP 1050 N-A

Die praktische Einschaltautomatik und das robuste Gehäuse machen die Einhell-Pumpe zur Empfehlung.

Test Tauchdruckpumpe: Einhell GE-PP 1050 N-A

Die Einhell GE-PP 1050 N-A sieht auf den ersten Blick aus wie eine zu groß geratene Thermoskanne mit Henkel. Trotzdem ist sie das leistungsfähigste Modell in unserem Test und bringt einen integrierten Druckschalter mit, der die Pumpe bei Wasserentnahme ein- und danach auch wieder ausschaltet. Das Gehäuse besteht zum Großteil aus rostfreiem Edelstahl und verleiht der Pumpe ein robustes Auftreten. Dabei gehört sie mit 8,5 Kilogramm nicht zu den Schwergewichten.

Auf dem Papier liefert die Einhell maximal 4,5 bar Druck und fördert bis zu 6.000 Liter Wasser pro Stunde. Die maximale Eintauchtiefe beträgt 12 Meter, die maximale Förderhöhe liegt bei beachtlichen 45 Metern. Wer viel Wasser im Garten braucht, mehrere Regner daran anschließen will oder aus einem tiefen Brunnen das Wasser gewinnt, ist mit diesem Modell auf der sicheren Seite.

Im Test zeigte die Einhell überall Bestwerte: An der Entnahmestelle lagen 4,2 bar an. Damit beförderte die Einhell 37 Liter/min (also 2.220 Liter pro Stunde) Wasser aus der Zisterne, leistete sich dafür aber auch im Schnitt 740 Watt.

1 von 3

Tauchdruckpumpe Test: Einhell
Die Einhell sieht unspektakulär aus, bringt aber viel Leistung mit.
Tauchdruckpumpe Test: Einhell
Der Vorfilter verhindert, dass die Pumpe Dreck aus dem Wasser mit ansaugt.
Tauchdruckpumpe Test: Einhell
Für den Schlauchanschluss verwendet Einhell ungewöhnlicherweise ein Innengewinde, Zubehör fehlt aber.

Eine Leckageerkennung mit Kleinmengenprogramm wie bei der Gardena gibt es bei der Einhell nicht. Soll also mit einem Tropfschlauch gegossen werden, sollte man nicht vergessen, die Pumpe auch wieder abzustellen, sonst saugt sie immer weiter Wasser. Behilflich sein kann hierbei aber eine Bewässerungsuhr wie von Gardena, die nach einer eingestellten Zeit die Wasserentnahme beendet, sodass die Pumpe sich automatisch ausschaltet.

Um die Pumpe möglichst langlebig zu machen, lässt sich das Gehäuse der Einhell GE-PP 1050 N-A auch für den Laien einfach öffnen, die Schaufelräder der Pumpe ausbauen und so das Innenleben von zu vielen Ablagerungen mit einem Wasserstrahl befreien. Danach ist die Leistung wieder da. Die Anleitung zeigt in Bildern, wie es geht.

Allerdings hat Einhell an einer Stelle unnötig gespart: Zubehör zum Anschließen des Schlauchs an die Pumpe fehlt komplett! Vor der Inbetriebnahme braucht es also einen Besuch des örtlichen Baumarktes, um einen Übergang des 1 Zoll großen Innengewindes zum Schlauch herzustellen. Hier muss man sich entscheiden, ob man mit einer Klemme oder einem 1-Zoll-Hahnverbinder für ein Stecksystem arbeiten möchte.

Preistipp

Güde GDT 1200 I

Eine zuverlässige Einschaltautomatik, robustes Gehäuse und hohe Förderleistung gibt es bei Güde zu einem günstigen Preis.

Test Tauchdruckpumpe: Güde GDT 1200 I

Die Güde GDT 1200 I ist eine Zisternenpumpe mit praktischer Automatik. Sie schaltet sich also von alleine ein, sobald der Wasserhahn an der Entnahmestelle geöffnet wird, und schaltet sich aus, wenn er wieder geschlossen wird. Das integrierte Rückschlagventil sorgt dafür, dass der Wasserdruck auch im ausgeschalteten Zustand stabil bleibt.

Die Güde hat einen stabilen, großen Haltegriff, an dem auch das Halteseil befestigt wird. Die Pumpe zeigte sich beim Auspacken und Aufbauen total unkompliziert. Im Test dauerte die Installation keine zwei Minuten: das mitgelieferte Halteseil an den Griff anbinden, einen Gardena-1-Zoll-Hahnverbinder auf den Pumpen-Anschluss drehen, Schlauch anklicken, Stromkabel in die Steckdose und die Pumpe in die Zisterne herablassen. Fertig.

Das Hauptteil des Gehäuses besteht aus schlagfestem Kunststoff und macht einen sehr soliden Eindruck. Der Pumpenfuß besteht aus Edelstahl. 15 Meter Anschlusskabel und 15 Meter Halteseil aus reißfestem Nylon sind im Lieferumfang. Damit lässt sich die Pumpe bis zur maximalen Tauchtiefe von 12 Metern absenken und mit Strom versorgen. Der maximale Wasserdruck beträgt 4 bar, die maximale Förderhöhe beachtliche 40 Meter und das Fördervolumen 6.000 Liter pro Stunde. Da macht sich die hohe Motorleistung von 1.200 Watt bemerkbar.

Das Geräusch ist geringfügig lauter als das der Gardena 5900/4 Inox Automatic, aber das stört in der Zisterne keinen. Im Praxistest zeigte sich die Pumpe von ihrer guten Seite: Angeliefert wurden am Wasserabnehmer 3,5 bar und der Druck wurde vom Rückschlagventil einwandfrei im System stabil gehalten. Der Stromverbrauch lag durchschnittlich bei 800 Watt.

1 von 3

Tauchdruckpumpe Test: Güde
Das Gehäuse der Güde ist aus Kunststoff, aber trotzdem sehr stabil.
Tauchdruckpumpe Test: Güde
Zum Anschluß an ein Stecksystem reicht ein 1-Zoll-Hahnverbinder.
Tauchdruckpumpe Test: Güde
Der Vorfilter schützt die Pumpe vor angesaugtem Dreck.

Direkt an der Wasserabnahmestelle lieferte die Güde GDT 1200 I 29 Liter Wasser pro Minute. Das entspricht 1.740 Litern in der Stunde. Eine Leckageerkennung und ein Kleinmengenprogramm wie die Gardena hat die Güde nicht. Der geringe Wasserverbrauch eines angeschlossenen Tropfschlauches würde die Güde also nicht zum Abschalten bringen. Vergisst man, sie abzuschalten, läuft sie im Prinzip durch, bis die Zisterne leer ist und der Trockenlaufschutz greift.  Dieses Manko lässt sich aber beheben, indem man eine Bewässerungsuhr wie die Gardena ins System einklinkt und darüber die gewünschte Gießdauer einstellt.

Das Handbuch könnte etwas ausführlicher sein, die wichtigsten Punkte gibt es leider nur anhand von dürftigen Erklärbildchen.

Außerdem getestet

Kärcher BP2 Cistern

Test Tauchdruckpumpe: Kärcher BP2 Cistern

Die Kärcher BP2 Cistern ist in ihrem durchgehenden, schlanken Edelstahlgehäuse eindeutig die schickste Pumpe im Test. Trotzdem ist sie sehr robust. Aber schick nutzt unter Wasser nichts, besser hätte ihr ein eingebauter Druckschalter gestanden, doch der fehlt. Man muss sie also zur Wasserentnahme jedes Mal manuell ein- und ausschalten. Das nervt schon nach kurzer Zeit, spätestens in der Saison, wo häufig gegossen werden muss. Laut Papier erzeugt die Kärcher maximal einen eher bescheidenen Druck von 3,2 bar und fördert maximal 5.700 Liter Wasser in der Stunde. Sie eignet sich eigentlich durch ihre schmale Bauform gut für engere Brunnen, aber sie darf nur bis maximal sieben Meter heruntergelassen werden, die maximale Förderhöhe beträgt gute 32 Meter. Im Test war die Kärcher mit durchschnittlich 3,1 bar die schwächste Pumpe, brachte es aber in unserem Setting trotzdem auf 30 Liter Wasser pro Minute (1.800 Liter pro Stunde). Dafür war die Pumpe mit etwa 570 Watt recht genügsam.

Kärcher Set BP2 Cistern und Druckschalter

Test Tauchdruckpumpe: Kärcher Set BP2 Cistern und Druckschalter

Das Kärcher Set BP2 Cistern und Druckschalter besteht aus der Zisternenpumpe BP2 Cistern, die um einen externen Druckschalter von Kärcher ergänzt wird. Nur in diesem Set ist die Cistern von Kärcher eigentlich praktisch nutzbar. Dass der Druckschalter ein eigenständiges, zusätzliches Gerät ist, macht die Kombination nicht nur deutlich teurer als eine Zisternenpumpe aus unseren Empfehlungen, in die der Druckschalter bereits integriert ist. Die Installation der Kärcher wird dadurch auch aufwendiger. Denn die Pumpe wird nicht direkt mit der Steckdose verbunden, sondern mit dem Druckschalter. Auch der Schlauch aus der Pumpe führt nicht direkt zur Entnahmestelle, sondern zum Druckschalter und erst von dort weiter zum Wasserhahn. Dafür muss zusätzlich ein kurzer Schlauch zwischen Pumpe und Druckschalter installiert werden. Zubehör zum Anschluss legt Kärcher jedoch so gut wie keines bei! Am besten verwendet man auch hier für die Anschlüsse ein Stecksystem.

Der Druckschalter lässt sich in der Zisterne befestigen, aber auch außerhalb aufstellen – je nach Gegebenheiten. Im Falle einer Beton-Zisterne mit Gussdeckel bleibt nur eine Installation innerhalb der Zisterne übrig, was bei uns gut funktioniert hat. Bei einer oberirdischen Kunststoffzisterne lässt sich der Druckschalter aber sicher auch außerhalb aufstellen. Ist alles korrekt installiert, verhält sich die Kärcher tatsächlich wie eine Zisternenpumpe mit Ein- und Ausschalt-Automatik und bringt eine bessere Trockenlaufsicherung mit. Eine Leckagenerkennung hat Kärcher seinem teuren Zubehör leider nicht spendiert. Im Test kam das Kärcher-Set auf 3,25 bar, lieferte aber jetzt nur 25 Liter Wasser pro Minute. Der Strombedarf bleibt mit 560 Watt stabil.

AL-KO Dive 6500/34

Test Tauchdruckpumpe: AL-KO DIVE 6500/34

Die AL-KO Dive 6500/34 ist die Zisternenpumpe von AL-KO ohne Automatik. Sie muss also manuell ein- und ausgeschaltet werden, wenn Wasser an der Entnahmestelle gebraucht wird. Keine Frage, die Pumpe ist robust und hochwertig gebaut. Aber die Automatik wird man recht schnell vermissen. Die AL-KO soll auf dem Papier 3,4 bar maximalen Wasserdruck und 6.500 Liter pro Stunde Wasser liefern. Sie darf maximal sieben Meter abgelassen werden und bringt es auf 34 Meter Förderhöhe (im Handbuch steht allerdings, dass die Pumpe nicht ordnungsgemäß funktioniert und Schaden nehmen kann, wenn die Entnahmestelle höher als 18 Meter über der Pumpe liegt). Im Test erzeugte sie nur 3,1 bar Druck, förderte 30 Liter Wasser pro Minute (1.800 Liter pro Stunde) aus dem Hahn und genehmigte sich dafür im Schnitt 575 Watt aus der Steckdose.

Als Zubehör legt AL-KO lediglich einen Kombinippel bei, der in den Pumpen-Anschluss geschraubt wird. An ihn lässt sich ein Schlauch mit Klemme befestigen. Will man stattdessen einen 1-Zoll-Hahnverbinder verwenden, um ein Stecksystem zu verwenden, muss man den Nippel erst mit der Säge kürzen. Weniger erfreulich: Am Ende des Tests bemerkten wir, dass am Boden ein Teil des Kunststoffmantels am Gehäuse abgebrochen war und eine scharfe Kante hinterlassen hatte. Möglicherweise kam es beim Hinunterlassen oder Hochziehen unbemerkt zu einem Crash mit der harten Zisternenwand. Der Schaden war aber rein optisch, auf die Funktion der Pumpe hatte er keinen Einfluss. Dass es aber überhaupt dazu kam, liegt in der Konstruktion des Bodens, was bei den anderen Pumpen im Test konstruktiv robuster gelöst ist.

AL-KO bietet mit der Dive 5600/44 Automatic auch eine Zisternenpumpe an, die sich bei Wasserentnahme automatisch ein- und ausschaltet und eine Leckagenerkennung mitbringt. Den überschaubaren Mehrpreis wiegt der dadurch hinzugewonnene Komfort allemal auf.

So haben wir getestet

Jede Tauchdruckpumpe wird nach dem Auspacken hinsichtlich Robustheit, Anschlüssen und Zubehör beurteilt und nach Anleitung des Herstellers für die Installation in der Zisterne vorbereitet. Unser Testsetting besteht aus einer etwa 2,3 Meter tiefen Beton-Zisterne. Für den Anschluss der Pumpe steht unterhalb der Abdeckung eine Steckdose sowie ein 1-Zoll-Schlauch zur 15 Meter entfernten Entnahmestelle zur Verfügung. Ein Haken in der Zisterne dient zum Fixieren des Hängeseils, sodass die Pumpe etwa 2,1 Meter tief in der Zisterne frei hängt. Pumpe und Schlauch werden über ein Gardena-Stecksystem miteinander verbunden.

Bei eingeschalteter Pumpe messen wir an der Entnahmestelle den ankommenden Wasserdruck mit einem Messgerät der Firma DVS Beregnung sowie die Fördermenge mit einem Wassermengenzähler von Gardena. Um ein Gefühl für die Praxistauglichkeit der jeweiligen Pumpe zu erhalten, werden nacheinander ein Regner von Gardena, ein 25 Meter langer 1/2-Zoll-Gartenschlauch mit Gießstab und ein 25 Meter langer Tropfschlauch von Kärcher an die Entnahmestelle angeschlossen.

Tauchdruckpumpe Test: Gruppenbild Tauchdruckpumpe
Die Tauchdruckpumpen in unserem Test 6/2025.

Die wichtigsten Fragen

Welche ist die beste Tauchdruckpumpe?

Für uns hat sich die Gardena 5900/4 inox automatic als beste Tauchdruckpumpe erwiesen. Ihr integrierter Druckschalter schaltet die Pumpe bei Wasserentnahme automatisch ein und wieder aus. Elemente aus Edelstahl im Gehäuse machen sie zudem robust und langlebig. Das Kleinmengenprogramm eignet sich gut, um Beete mit Tropfschläuchen zu bewässern. Gardena gibt zudem 5 Jahre Garantie auf die Pumpe.

Wofür eignet sich eine Tauchdruckpumpe?

Eine Tauchdruckpumpe, auch Zisternenpumpe genannt, verbleibt dauerhaft eingetaucht in einer Zisterne oder einem Brunnen und fördert von dort das Wasser zu einer Entnahmestelle im Garten oder im Haus (z.B. Waschmaschine). Je weiter und höher die Wasserentnahmestelle liegt, umso leistungsfähiger sollte die Pumpe sein, damit am Wasserhahn genügend Wasser herauskommt.

Warum ist eine automatische Tauchdruckpumpe komfortabler?

Eine Tauchdruckpumpe ohne Automatik muss im Prinzip bei jeder Wasserentnahme ein und danach wieder ausgeschaltet werden. Dies geschieht in der Regel an der Steckdose, mit der die Pumpe verbunden ist. Das kann gerade in der gießintensiven Saison schnell lästig werden. Automatische Tauchdruckpumpen besitzen einen Druckschalter. Er registriert, wann der Wasserhahn an der Entnahmestelle aufgedreht wird und schaltet die Pumpe ein bzw. bei zugedrehtem Wasserhahn automatisch wieder aus. Ein manuelles Ein- oder Ausschalten der Pumpe ist nicht erforderlich.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert