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Laptops für Schüler-Test 2025: Notebooks für die Schule

Ein guter Laptop für die Schule ist heute unverzichtbar – ob für Online-Recherche, Projektarbeiten oder den digitalen Unterricht. In unserem umfangreichen Laptop-für-Schüler-Test haben wir zahlreiche Notebooks geprüft und vier empfehlenswerte Modelle identifiziert. Diese Geräte überzeugten durch starke Leistung, Praxistauglichkeit und ein ausgewogenes Preis-Leistungs-Verhältnis. Im CHIP-Testcenter wurden sie umfassend auf ihre Alltagstauglichkeit getestet. Zusätzlich erhalten Sie im Video hilfreiche Tipps und erfahren, worauf Sie beim Kauf eines Schüler-Notebooks besonders achten sollten.
Unsere Empfehlungen und Angebote auf einen Blick
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Preistipp:
MSI Prestige 16 Evo
bei Jacob Elektronik -
Günstig und mit Touch-Display:
Microsoft Surface Laptop Go 3
bei Saturn -
Alternative zum Preistipp:
Acer Swift 14 AI
bei Amazon Marktplatz -
Einen Blick wert:
Acer Aspire 5 15 Zoll (2024)
bei Media Markt -
Längste Akkulaufzeit:
Acer Aspire Go 14
bei Kaufland.de
Laptops für Schüler-Test: Das sind unsere Top-Empfehlungen
CHIP Pick – Sofort zum richtigen Notebook!
Viele Eltern stehen vor einer Herausforderung, wenn es darum geht, das richtige Notebook für ihre Kinder zu finden. Doch unser Schüler-Laptop-Test beweist: Ein gutes Schul-Notebook muss nicht 1.000 Euro oder mehr kosten! Wir zeigen empfehlenswerte Modelle, die leistungsfähig, alltagstauglich und ideal für den Schulgebrauch sind.
Die Geräte sind in der folgenden Tabelle nach dem vom CHIP-Testcenter ermittelten Preis-Leistungs-Verhältnis sortiert. Wir haben aus unseren Tests empfehlenswerte Standard-Notebooks unter 1.000 Euro ausgesucht – wahlweise auch mit Touch-Display. Wir stellen die Geräte im Laptops für Schüler-Test vor und sagen Ihnen danach, worauf Sie beim Kauf achten sollten.
Preistipp: MSI Prestige 16 Evo
MSI Prestige 16 Evo
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Testurteil: Gut (1,6)
- Note Ausstattung: Sehr gut (1,3)
- Note Akkulaufzeit: Gut (1,7)
- Note Display: Sehr gut (1,5)
- Note Leistung: Gut (1,6)
- Note Handhabung: Gut (1,9)
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Vorteile
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Hervorragendes Display mit satter Farbdarstellung
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Starke Leistung
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Guter Akku
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Super Tastatur
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Nachteile
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Lüftergeräusch ist hochfrequent und nervig
Testfazit
Das MSI Prestige 16 Evo hat uns im Test überzeugt. Das 16-Zoll-IPS-Display arbeitet mit einer Auflösung von 2.560 x 1.600 Pixeln und deckt beeindruckende 100 % des DCI-P3-Farbraums ab. Die Farbdarstellung ist toll, und mit einer Helligkeit von bis zu 466 cd/m² lässt sich das Notebook auch in hellen Umgebungen gut nutzen. HDR beherrscht es aber nicht. Die Bildwiederholrate kann bis zu 165 Hz betragen, standardmäßig sind 60 Hz eingestellt. Angetrieben wird das Gerät von einem Intel Core i7-13700H-Prozessor, der in Kombination mit 16 GB RAM und einer 1 TB SSD für eine starke Leistung sorgt. Die Ausstattung ist auch sonst klasse: So gibt es 2x USB-C mit Thunderbolt 4, eine HDMI-Buchse und eine solide Webcam. Die Akkulaufzeiten sind in Ordnung: Das Prestige 16 Evo hält im PCMark 7,5 Stunden durch und überzeugt auch bei Videowiedergaben mit über 12 Stunden Laufzeit. Das sind keine herausragenden Werte, aber alltagstaugliche. Die Tastatur zeigt sich als ein Highlight mit gutem Tastenanschlag und Hintergrundbeleuchtung. Der Sound der Lautsprecher ist gut, die Boxen bieten einen kraftvollen Klang, auch wenn es gelegentlich zu Übersteuerungen kommt. Allerdings gibt es auch Kritikpunkte. Der Lüfter ist zwar leise, hat aber einen nervigen hochfrequenten Ton, der uns etwas stört.
Zum ausführlichen Testbericht:
MSI Prestige 16 Evo
MSI Prestige 16 Evo
MSI Prestige 16 Evo
MSI Prestige 16 Evo
MSI Prestige 16 Evo
MSI Prestige 16 Evo
MSI Prestige 16 Evo
MSI Prestige 16 Evo
MSI Prestige 16 Evo
MSI Prestige 16 Evo
Günstig und mit Touch-Display: Microsoft Surface Laptop Go 3
Microsoft Surface Laptop Go 3
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Testurteil: Gut (2,5)
- Note Ausstattung: Befriedigend (2,8)
- Note Akkulaufzeit: Befriedigend (2,6)
- Note Display: Gut (2,3)
- Note Leistung: Befriedigend (2,9)
- Note Handhabung: Gut (2,1)
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Vorteile
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Hochwertiges Touchdisplay
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Gute Soundqualität
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Tadellose Performance
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Geringes Gewicht
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Nachteile
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Keine beleuchtete Tastatur
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Webcam löst nur mit 720p auf
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Wenig Anschlussoptionen
Testfazit
In unserem Test besitzt das Microsoft Surface Laptop Go 3 in einigen Testkategorien noch Optimierungspotenzial. So sorgt der Intel Core i5-1235U zwar für gute Leistungswerte, gehört aber noch zur älteren 12. Generation der Intel-CPUs und das, obwohl die 13. Generation schon länger auf dem Markt ist. Das spiegelnde 12,4-Zoll-IPS-Touchdisplay konnte uns überzeugen, da es die Farben lebendig darstellt, auch wenn es durchaus heller strahlen könnte. Dank seiner kompakten Bauform wiegt es mit Netzteil nur rund 1,3 Kilogramm und eignet sich damit für Vielreisende, die auf das Gewicht ihres Gepäcks achten müssen. Allerdings besitzt das Notebook nur jeweils einen USB-Typ-C- sowie einen USB-Typ-A-Port. Zudem müssen Sie auf einen Kartenleser verzichten und die Webcam löst nur mit 720p auf.
Zum ausführlichen Testbericht:
Microsoft Surface Laptop Go 3
Microsoft Surface Laptop Go 3
Das Surface Laptop Go 3 ist ein ansehnliches Notebook mit mittelmäßiger Leistung.
Microsoft Surface Laptop Go 3
Das Gehäuse ist angenehm zu halten, es wirkt edel, ist leicht und kompakt.
Microsoft Surface Laptop Go 3
Das Touch-Display bietet noch eine gute Qualität – es spiegelt aber sichtbar.
Microsoft Surface Laptop Go 3
Die Tastatur ist leider nicht beleuchtet. Sie fühlt sich aber gut an.
Microsoft Surface Laptop Go 3
Microsoft Surface Laptop Go 3
Microsoft Surface Laptop Go 3
Alternative zum Preistipp: Acer Swift 14 AI
Acer Swift 14 AI
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Testurteil: Sehr gut (1,5)
- Note Ausstattung: Gut (1,8)
- Note Akkulaufzeit: Sehr gut (1,5)
- Note Display: Sehr gut (1,3)
- Note Leistung: Sehr gut (1,4)
- Note Handhabung: Gut (1,6)
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Vorteile
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Exzellentes Display mit hoher Farbraumabdeckung
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Überzeugende Akkulaufzeit
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Hervorragende Leistung
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Nachteile
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Könnte mehr Speicherplatz haben
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Dünner Klang der Lautsprecher
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Tastatur mit geringem Hubweg
Testfazit
Im Test zeigt das Acer Swift 14 AI eine hervorragende Leistung. Mit einem 14 Zoll großen IPS-Display, das mit einer Auflösung von 2.880 x 1.800 Pixeln und einer Helligkeit von 411 cd/m² im SDR-Modus sowie über 600 cd/m² im HDR-Modus aufwartet, bietet es eine erstklassige Bildqualität. Dank optionaler 90-Hz-Bildwiederholrate lässt es sich geschmeidig scrollen. Der sRGB-Farbraum wird ebenso vollständig abgedeckt wie der Adobe- und DCI-P3-Farbraum, was für eine lebendige Darstellung sorgt. Der Intel Core Ultra 5 Prozessor mit 16 GB RAM sorgt für eine starke Performance. An Bord ist eine 512 GB große SSD, die zwar nicht allzu üppig aufträgt, aber ausreichend viel schnellen Speicherplatz für alle Anwendungen bereitstellt. Die Akkulaufzeit von 9,5 Stunden im PCMark-Test und 13 Stunden beim Videoschauen ist ebenfalls sehr überzeugend. Eine Akkuschonung lässt sich einstellen. Die Qualitätseindrücke des Gehäuses sind durchweg positiv, das Aluminium sorgt für ein wertiges Erscheinungsbild. Die Tastatur hat einen geringen Hubweg und die Lautstärke des Geräts bleibt auch unter Last angenehm. Einziger Wermutstropfen ist die Lautsprecherqualität, die etwas dünn klingt. Insgesamt hat uns das Acer Swift 14 AI im Test sehr überzeugt.
Alle Test- und Produktdaten:
Acer Swift 14 AI
Acer Swift 14 AI
Das Acer Swift 14 AI schneidet im CHIP-Test sehr gut ab.
Acer Swift 14 AI
Das spiegelnde 14-Zoll-Panel hat eine sehr gute Farbraumabdeckung.
Acer Swift 14 AI
Die beleuchtete Tastatur hat einen geringen Hubweg und eine etwas rutschige Oberfläche.
Acer Swift 14 AI
Es gibt reichlich Möglichkeiten für Konnektivität inklusive einem HDMI-Port.
Acer Swift 14 AI
Das Acer Swift AI 14 wiegt etwa 1,2 Kilogramm und ist damit leicht.
Einen Blick wert: Acer Aspire 5 15 Zoll (2024)
Acer Aspire 5 15 Zoll (2024)
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Testurteil: Gut (2,1)
- Note Ausstattung: Gut (2,0)
- Note Akkulaufzeit: Gut (2,4)
- Note Display: Sehr gut (1,4)
- Note Leistung: Gut (2,4)
- Note Handhabung: Befriedigend (2,6)
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Vorteile
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Helles Display
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Mit Fingerabdrucksensor
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Nachteile
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Lüfter laut und störend
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Recht schwer
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Webcam nicht deaktivierbar
Testfazit
Das Acer Aspire 5 15 Zoll (2024) ist ein günstiger 15,6-Zoll-Laptop mit alltagstauglicher, aber nicht herausragender Prozessorleistung und 16 GByte Arbeitsspeicher. Besonders gut hat uns das IPS-Display gefallen, es ist ausreichend hell und hat eine gute Farbraumabdeckung. Der 53-Wattstunden-Akku ist aber nur mittelmäßig, er hält gerade mal etwas über neun Stunden beim Schauen von Full-HD-Videos durch. Wer am Aspire 5 arbeitet, für den ist schon nach 06:38 Stunden Schluss. Zumindest lädt das Gerät zügig nach und hat nach 30 Minuten wieder 55 Prozent Akkukapazität. Mit einem Gewicht von 1,7 Kilogramm ist der Laptop kein Leichtgewicht, aber noch ok. Die 2,1-Mpix-Webcam liefert zwar gute Bilder, ist aber nicht deaktivierbar. Die beleuchtete Tastatur gefällt uns gut. Sie ist sehr glatt, fühlt sich dadurch aber wertig an. Gegendruck und Hubweg sind in Ordnung, es lässt sich angenehm tippen. Das Mousepad ist etwas langsam und unpräzise. Was im Test besonders negativ auffiel, war der Lüfter. Er springt recht schnell an und ist dann laut und hochfrequent störend. Die Lautsprecher des Acer Aspire 5 sind gut, allerdings braucht das Gerät eine stabile Unterlage als Reflexionskörper. Beim Tragen ist der eh nicht so berauschende Sound nochmals viel dünner.
Zum ausführlichen Testbericht:
Acer Aspire 5 15 Zoll (2024)
Acer Aspire 5 15 Zoll (2024)
Das Acer Aspire 5 15 Zoll (2024) kann mit einem sehr guten Display überzeugen.
Acer Aspire 5 15 Zoll (2024)
Das Acer Aspire 5 15 Zoll (2024) kann per Fingerabdrucksensor gesichert werden.
Acer Aspire 5 15 Zoll (2024)
Das Kunststoffgehäuse ist sehr stabil.
Acer Aspire 5 15 Zoll (2024)
Die beleuchtete Tastatur bietet ein angenehmes Tipperlebnis.
Acer Aspire 5 15 Zoll (2024)
Acer Aspire 5 15 Zoll (2024)
Acer Aspire 5 15 Zoll (2024)
Acer Aspire 5 15 Zoll (2024)
Längste Akkulaufzeit: Acer Aspire Go 14
Acer Aspire Go 14
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Testurteil: Befriedigend (2,7)
- Note Ausstattung: Befriedigend (2,6)
- Note Akkulaufzeit: Sehr gut (1,4)
- Note Display: Befriedigend (2,9)
- Note Leistung: Ausreichend (3,6)
- Note Handhabung: Befriedigend (3,3)
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Vorteile
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Lange Akkulaufzeiten
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Niedriger Preis
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Nachteile
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Lautsprecherqualität bescheiden
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Lüfter laut und nervig
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Kein Laden über USB-C
Testfazit
Das Acer Aspire Go 14 ist ein günstiger 14-Zoll-Laptop, der mit sehr guten Akkulaufzeiten überzeugen konnte. Mit einer Akkuladung kann man fast 14 Stunden surfen und mehr als 10 Stunden arbeiten. Was uns auch gefällt: Nach 30 Minuten Laden ist genug Strom für weitere 6:47 Stunden Surfen und Video schauen da und eine Akkuschonung kann eingerichtet werden. Ausgestattet ist das Einsteigermodell mit dem AMD-Prozessor Ryzen 5 7520U und 16 GByte Arbeitsspeicher. Die Leistung ist in Ordnung, allerdings konnten wir hier keine überragenden Werte ermitteln. Die SSD bietet mit 512 GByte Platz für alles Nötige. Das matte IPS-Display macht einen guten Eindruck, allerdings ist es nur durchschnittlich hell und die Farbraumabdeckung nicht besonders hoch. Neben zwei USB-A und einem USB-C ist auch ein HDMI-Port verbaut. Nicht mehr zeitgemäß: Laden über USB-C ist nicht möglich. Die Tastatur ist recht flach und nicht besonders knackig. Das Touchpad ist klein, macht aber einen guten Eindruck. Die Lautsprecher enttäuschen: Der Sound ist recht dünn und höhenbetont, der Bass nicht vorhanden. Auch klirren die Membranen ab und an. Das Gehäuse des Go 14 ist aus Kunststoff und sehr stabil.
Zum ausführlichen Testbericht:
Acer Aspire Go 14
Acer Aspire Go 14
Das Acer Aspire Go 14 ist ein günstiges 14-Zoll-Notebook.
Acer Aspire Go 14
Das Gehäuse des Go 14 ist aus Kunstsoff und sehr stabil.
Acer Aspire Go 14
Drei USB-Buchsen und ein HDMI-Port sorgen für Konnektivität.
Acer Aspire Go 14
Werte im Vergleich
- Arbeitsspeicher
- Display-Größe
- Akku-Laufzeit PCMark 10 (Arbeiten)
- PCMark 10 (Productivity)
- Akku-Laufzeit Video (Full-HD, 60fps)
- Display: Abdeckung sRGB-Farbraum
- Display: Helligkeit (Vollbild-Weiß)
Mehr
Arbeitsspeicher: Wir nennen den eingebauten Arbeitsspeicher (RAM) in Gigabyte. Einsteiger-Notebooks sollten mindestens 4 GByte RAM haben. Office-Geräte benötigen 8 GByte. Gamer setzen auf mindestens 16 GByte. Für Bildbearbeitung sind 32 GByte sinnvoll.
Unser Testcenter hat diese Produkte unter Laborbedingungen geprüft und die
Ergebnisse in Zusammenarbeit mit der Fachredaktion kontrolliert. Unsere Tests sind stets unabhängig und
transparent.
Laptops für Schüler – Darauf sollten Sie achten
Aus unserem Laptops für Schüler-Test und Vergleich geht hervor: Notebooks für Schüler müssen nicht zwangsläufig Unsummen verschlingen, sondern lassen sich ohne Weiteres unter der 1.000 Euro Grenze finden. Allerdings gibt es auch hier einige Punkte zu beachten. Zuallererst sollten Sie sich informieren, was die Schule für Geräte empfiehlt oder vorsieht. Muss es ein Windowsgerät sein oder setzt die Schule auf Chromebooks (Test).
Wenn es ein Windows-Notebook sein soll, dann empfehlen wir Ihnen ein Modell auszusuchen, das mindestens 8 GByte Arbeitsspeicher besitzt und darüber hinaus mit einer 256 GByte SSD ausgestattet ist – letztere kann aber auch gerne größer sein. Damit stellen Sie sicher, dass das Betriebssystem flüssig läuft und genügend Speicherplatz für Windows, Software und persönliche Dateien zur Verfügung steht.
Achten Sie außerdem auf eine hochwertige Tastatur und ein präzises Touchpad. Schließlich sollen Ihre Kinder im Unterricht nicht auf eine externe Tastatur oder separate Maus angewiesen sein.
Auch die Qualität des Displays spielt beim Schüler-Notebook eine wichtige Rolle. Ihre Kinder sollten Inhalte auf dem Bildschirm klar und gut lesbar erkennen können, zudem ist eine kräftige Farbdarstellung von Vorteil. Besonders wer häufig mobil arbeitet, sollte bei der Displayqualität keine Kompromisse eingehen. Allerdings muss es auch nicht gleich ein OLED- oder Mini LED-Panel sein. Es gibt auch hochwertige IPS-Displays, die deutlich weniger ins Geld gehen.
Bei der Prozessorfrage dreht sich alles um den Einsatzzweck des Notebooks. Nehmen die Kinder beispielsweise regelmäßig an einer Arbeitsgruppe teil, die sich vielleicht mit dem Generieren von 3D-Bildern oder Animationen oder vielleicht Videoschnitt beschäftigt, dann kann der Prozessor gerne leistungsstärker sein. Ein AMD Ryzen 5 oder 7, aber auch ein Intel Core i5 oder Core i7 der oberen Mittelklasse oder der unteren Oberklasse sind eine gute Wahl. In diesem Fall sollten Sie auch eine dedizierte Grafiklösung ins Auge fassen.
Es muss nicht zwangsläufig die teuerste GPU von AMD oder Nvidia sein. Unser Test zeigt, dass oft auch ein solides Mittelklassemodell völlig ausreicht. Am besten weiß ohnehin der Lehrende, welche Hardware für die schulischen Projekte wirklich erforderlich ist. Ein kurzes Gespräch kann also Klarheit schaffen und teure Fehlkäufe vermeiden.
Das Samsung Galaxy Book Pro 15 ist ein ausgezeichnetes Notebook für Schüler.
Denn die meisten Kinder oder Jugendlichen dürften einen Laptop benötigen, der für Office-Anwendungen geeignet ist. Dafür reicht eine AMD- oder Intel-CPU der unteren Mittelklasse vollkommen aus. Mit einem Intel Core i3 oder i5 beziehungsweise einem Ryzen 3 oder 5 machen Sie hier nichts falsch. Und der in der CPU integrierte Grafikprozessor bietet ebenfalls genügend Performance für die typischen Office-Aufgaben in der Schule.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Akkulaufzeit. Das Notebook sollte schon mindestens vier bis fünf Stunden durchhalten, bevor es wieder an die Steckdose muss. Denn so lassen sich dann auch schon in Freistunden oder auf dem Weg nach Hause Aufgaben erledigen.
Unser Laptops für Schüler-Test zeigt: Es lohnt sich ein Blick auf die verschiedenen Hersteller zu werfen. Denn viele von Ihnen bieten für Schüler und auch Studierende besondere Rabattaktionen an. Voraussetzung dafür sind ein Schüler- oder Studierendenausweis. Auf diesem Weg können Sie auch Geld sparen. Eine weitere Option ist der Kauf eines älteren, leistungsstarken Laptops, der zurück an den Händler oder Hersteller gegangen ist, und von diesen wieder auf Vordermann gebracht wurde. Auf diesem Weg kommen solche Modelle als erstklassige Geräte wieder auf den Markt und können beispielsweise als „refurbished“ Version günstig gekauft werden – oftmals sogar mit Garantie.
Test: Sven Wolf
Redaktion: Karsten Bunz