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Akku-Staubsauger-Test 2025: Saugkomfort auf Knopfdruck

Akku-Staubsauger-Test 2025: Saugkomfort auf Knopfdruck

Akku-Staubsauger können viel, was normale Bodenstaubsauger auch können. Darüber hinaus sind sie viel schneller im Einsatz, kompakter und können auch flott als Handstaubsauger herhalten. Das Beste ist natürlich, dass Sie nicht ständig im Aktionsradius einer Steckdose arbeiten müssen. Allerdings ist die Wahl des richtigen Akku-Staubsaugers nicht einfach, denn es gibt sehr viele Modelle und der Preisbereich geht von unter 100 Euro bis weit über 1.000 Euro. Im Akku-Staubsauger-Test haben wir Geräte renommierter Marken wie Vorwerk, AEG, Dyson und Bosch sowie einige weniger bekannte Hersteller unter die Lupe genommen. Hier erfahren Sie, welches Modell uns besonders überzeugt hat – und warum auch günstigere Varianten eine lohnenswerte Wahl sein können.

Akku-Staubsauger-Test: Testsieger & Preistipp

Akku-Staubsauger: Testsieger und Alternative
(Auswahl aus 43 getesteten Produkten)


Zuletzt aktualisiert am 03.06.2025


CHIP | Diese Tabelle liefert stundenaktuelle Informationen und Messwerte aus der Akkusauger-Bestenliste. | * Hinweis: Universum ist eine Marke des Onlinehändlers Cyberport, welcher – wie CHIP – zum Hubert-Burda-Media-Konzern gehört. Die Tests finden, wie üblich, vollkommen unabhängig statt.

Testsieger: Samsung Bespoke AI Jet Ultra CompleteClean (VS90F40EEM/WD)

Samsung Bespoke AI Jet Ultra CompleteClean (VS90F40EEM/WD)

  • Testurteil: Sehr gut (1,5)
  • Staubaufnahme: Sehr gut (1,2)
  • Handhabung: Gut (2,4)
  • Akku: Sehr gut (1,0)
  • Ausstattung: Sehr gut (1,0)
  • Lautstärke: Gut (2,3)

Vorteile

Absaugstation

Tolle Saugleistung

Lange Akkulaufzeit

Display mit Restlaufzeit

Teleskoprohr

Nachteile

Etwas steif in Kurven

Schwer

Staubbeutel-Entnahme lästig

Lange Ladezeit

Testfazit

Der Samsung Bespoke AI Jet Ultra CompleteClean ist ein herausragender Akkustaubsauger, der nicht nur durch seine außergewöhnliche Ausstattung, sondern auch durch seine hohe Saugleistung überzeugt. Sowohl bei minimaler als auch maximaler Saugleistung erzielt der Staubsauger exzellente Werte – am besten performt er jedoch, wenn er uneingeschränkt durchpowern darf. Dies kann er sich auch leisten, denn auf höchster Stufe hält der Akku beeindruckende 17 Minuten, auf niedrigster bis zu anderthalb Stunden. Zwei Akkus sind im Lieferumfang enthalten, allerdings sind deren Ladezeiten enttäuschend. Die Lautstärke des Geräts bleibt im durchschnittlichen Bereich. Besonders auffällig ist die Ausstattung mit zahlreichen Düsen, darunter eine Hartbodendüse und eine Mini-Elektrobürste für Tierhaare sowie die Absaugstation mit einem 2-Liter-Textilbeutel und Zubehöraufbewahrung. Diese funktioniert gut, jedoch befindet sich die Entnahmeklappe an der Rückseite – ein ärgerlicher Designfehler. Auch die manuelle Entleerung des Behälters funktioniert problemlos. Beim Kurvenfahren lenkt sich der Staubsauger aufgrund seines hohen Gewichts etwas steif, bietet jedoch ein seltenes Teleskoprohr. Zudem können Sie mit dem Gerät auch wischen, müssen dafür jedoch trotz „Complete“ im Namen einen zusätzlichen Aufsatz erwerben.

Zum ausführlichen Testbericht:
Samsung Bespoke AI Jet Ultra CompleteClean (VS90F40EEM/WD)

Preistipp: Xiaomi G20 Max

Xiaomi G20 Max

  • Testurteil: Befriedigend (2,6)
  • Staubaufnahme: Gut (2,3)
  • Handhabung: Befriedigend (2,8)
  • Akku: Befriedigend (2,6)
  • Ausstattung: Ausreichend (3,7)
  • Lautstärke: Gut (1,7)

Vorteile

Wendig

Elektrische Möbeldüse

Gut auf Teppichböden

Nachteile

Bläst stark zur Seite

Keine Laufzeitanzeige

Akku nicht austauschbar

Sehr kurze Laufzeit auf höchster Stufe

Testfazit

Der Xiaomi G20 Max ist ein zuverlässiger Akkustaubsauger zu einem vernünftigen Preis. Er zeigt keine herausragenden Stärken, leistet sich aber auch nur wenige Schwächen. Die Staubaufnahme ist insgesamt gut, vor allem auf Teppichböden arbeitet das Gerät einwandfrei. Für Hartböden ist die Universaldüse noch einigermaßen gut geeignet, für tiefe Fugen ist sie hingegen etwas zu schwach. Dabei ist das Gerät ziemlich wendig und wird nicht zu laut. Etwas nervig: Die Luftgebläse am Motor pusten sehr stark zur Seite weg, man bekommt also ständig ein Lüftchen ab. Der Luftstrom ist stark genug, um das eine oder andere lose Blatt vom Schreibtisch zu fegen. Die Düsenauswahl ist solide, neben der Fugen- und Möbeldüse gibt es auch eine elektrische Minibürste für Polster und eine Haustierbürste. Ein Problem ist der Akku: Dieser lässt sich nicht austauschen und hält auf der höchsten Leistungsstufe gerade mal sechs Minuten durch. Ein Automatikmodus mit Schmutzerkennung streckt diese immerhin. Eine Anzeige mit Restlaufzeit wäre auch gut gewesen.

Zum ausführlichen Testbericht:
Xiaomi G20 Max

Top-Alternative: Miele Triflex HX2 Pro (SOML0)

Miele Triflex HX2 Pro (SOML0)

  • Testurteil: Sehr gut (1,5)
  • Staubaufnahme: Sehr gut (1,0)
  • Handhabung: Gut (1,7)
  • Akku: Sehr gut (1,3)
  • Ausstattung: Befriedigend (2,8)
  • Lautstärke: Sehr gut (1,5)

Vorteile

Schneller und einfacher Umbau

Selbst bei kleinster Stufe saugstark

Vergleichsweise leise

Nachteile

Relativ schwacher Akku

Im Handmodus ziemlich wuchtig

Teuer

Testfazit

Der Miele Triflex HX2 Pro (SOML0) zeigt sich im Test von seiner besten Seite. Im Vergleich zum Vorgänger hat Miele an nahezu jedem Aspekt getüftelt: Der wandlungsfähige Akkusauger ist etwas leichter, leiser und kommt mit mehr Düsen. Allein damit hätte er den HX1 Pro abgelöst. Allerdings kommt noch eine wirklich imposante Saugkraft hinzu. Selbst auf niedriger Stufe saugt der HX2 Pro noch vollkommen zufriedenstellend. Dafür macht der Akku recht schnell Feierabend: spätestens nach 24 Minuten. Beim Saugen sollte man also bewusst zwischen den Leistungsstufen wechseln, so wie es gerade erforderlich ist. Immerhin liegt ein Wechselakku in der Verpackung des teuren Premium-Saugers. Zudem lässt sich der Triflex schnell umbauen. So wird der Sauger entweder wendiger, wiegt nicht so viel in der Hand oder man entfernt das lange Saugrohr gleich ganz.

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Miele Triflex HX2 Pro (SOML0)

Bester bis 400 Euro: Dreame Z30

Dreame Z30

  • Testurteil: Gut (1,9)
  • Staubaufnahme: Gut (1,9)
  • Handhabung: Gut (2,5)
  • Akku: Sehr gut (1,5)
  • Ausstattung: Sehr gut (1,5)
  • Lautstärke: Gut (1,8)

Vorteile

Tolle Ausstattung

Knickbares Hauptrohr

Leise und wendig

Gute Saugleistung

Automatikmodus

Nachteile

Schwer in der Hand

Keine Laufzeitanzeige

Testfazit

Der Dreame Z30 ist ein gut abgerundeter Akkustaubsauger mit nur wenigen Schwächen. Ganz besonders gefällt uns seine üppige Ausstattung: Zu den mitgelieferten Düsen zählen viele Besonderheiten, darunter eine elektrische Polsterdüse, Entfilzungshilfe für Haustierfell und verschiedene Staubbürsten. Außerdem kommt man wegen des knickbaren Hauptrohrs auch tief unter Möbel. Die Saugleistung gefällt uns. Im Max-Modus holt er viel Staub von Hartböden und aus Fugen. Auf Teppichböden performt er gut. Im Min-Modus ist er deutlich schwächer, saugt aber immer noch im Mittelfeld. Wer nicht hin und her stellen möchte, nutzt den Automatikmodus. In allen Situationen bleibt er verhältnismäßig leise und ist schön wendig. Weniger gefällt uns sein Gewicht: Mit über zwei Kilogramm wiegt der Dreame Z30 während des Betriebs sehr schwer in der Hand. Weiterhin hätten wir uns, gerade weil das Modell über ein Display verfügt, über eine Restzeitanzeige gefreut.

Zum ausführlichen Testbericht:
Dreame Z30

Alternativer Preistipp: Universum VC500-22

Universum VC500-22

  • Testurteil: Befriedigend (2,6)
  • Staubaufnahme: Befriedigend (3,4)
  • Handhabung: Befriedigend (3,1)
  • Akku: Sehr gut (1,0)
  • Ausstattung: Befriedigend (2,7)
  • Lautstärke: Gut (2,4)

Vorteile

Sehr gute Akkulaufzeit

Gute Ausstattung

Nachteile

Eher schwache Staubaufnahme

Laut bei maximaler Saugstufe

Testfazit

Der kabellose Staubsauger Universum VC500-22 ist mit drei verschiedenen Staubdüsen, einem Wischaufsatz und einer Beleuchtung ausgestattet. Zudem liegt ein frei bewegliches Verlängerungsrohr bei, mit dem man auch gut in schwierige Nischen kommen kann. Mithilfe der zwei Akkus beschert ihm das eine vollkommen zufriedenstellende Ausstattung – auch wenn der Staubbehälter mit 0,4 Litern ziemlich klein ist. Im Test zeigt er vor allem bei geringer Saugstufe eine eher schwache Staubaufnahme, insbesondere bei Teppichen. Bei höchster Stufe arbeitet er annehmbar, bekommt tiefe Fugen aber nie wirklich sauber. Sein Doppelakku mit bis zu 24 Minuten Laufzeit auf höchster Stufe verführt zum Dauereinsatz im Powermodus, allerdings ist der Sauger in dieser Einstellung auch ziemlich laut.

Zum ausführlichen Testbericht:
Universum VC500-22

Bester von Dyson: Dyson Gen5detect Absolute

Dyson Gen5detect Absolute

  • Testurteil: Gut (2,1)
  • Staubaufnahme: Sehr gut (1,4)
  • Handhabung: Gut (1,9)
  • Akku: Gut (2,0)
  • Ausstattung: Gut (2,3)
  • Lautstärke: Befriedigend (3,4)

Vorteile

Famose Saugleistung auf höchster Stufe

Besseres Display, gummierter Griff

Möbeldüse direkt am Handstück

Wechselakku im Lieferumfang

Lange Laufzeit bei kleiner Stufe

Nachteile

Recht schwer in der Hand

Zu laut

Lädt sehr langsam

Bürstenwechsel benötigt Werkzeug

Testfazit

Im Test punktet der Dyson Gen5detect Absolute vor allem mit seiner Saugleistung: Auf höchster Stufe arbeitet er auf allen Böden exzellent. Die minimale Stufe ist immer noch gut, aber im Vergleich weniger aufsehenerregend. Uns gefallen viele kleine Verbesserungen zum Vorgänger: So ist der Griff nun gummiert, das Display zeigt Staubaufnahme-Informationen klarer an und das Nutzungsgewicht wurde verringert. Außerdem versteckt sich eine Möbeldüse im Verlängerungsrohr. Abermals mit dabei: Die starke Düsenleuchte und der Automatikmodus. Allerdings leidet der Gen5detect an typischen Dyson-Makeln: Er ist laut, mit 1,77 kg immer noch ziemlich schwer in der Hand und braucht Werkzeug für den Bürstenwechsel. Außerdem ist der Akku auf höchster Saugstufe nach neun Minuten leer. Das Aufladen dauert vier Stunden, aber immerhin liegt ein Wechselakku bei.

Zum ausführlichen Testbericht:
Dyson Gen5detect Absolute

Leisester Sauger: Kärcher VC 6 Cordless ourFamily (1.198-660.0)

Kärcher VC 6 Cordless ourFamily (1.198-660.0)

  • Testurteil: Befriedigend (2,6)
  • Staubaufnahme: Befriedigend (3,0)
  • Handhabung: Befriedigend (3,5)
  • Akku: Gut (2,2)
  • Ausstattung: Befriedigend (2,9)
  • Lautstärke: Sehr gut (1,0)

Vorteile

Extrem leise

Einfach zu entleeren

Nachteile

In nahezu jeder Hinsicht mittelmäßig

Testfazit

Falls der Staubsauger auf gar keinen Fall das schlafende Baby aufwecken oder cholerische Nachbarn verärgern soll, ist der Kärcher VC 6 Cordless ourFamily das richtige Modell: Der Staubsauger macht auf allen Untergründen und bei jeder Saugstufe enorm wenig Krach. Weiterhin lässt er sich leicht und vergleichsweise hygienisch entleeren und warten. Abgesehen davon handelt es sich um einen recht preiswerten, aber auch vollkommen mittelmäßigen Akkustaubsauger: Die Saugleistung auf den verschiedenen Untergründen – tiefe Fugen ausgenommen – ist okay. Er ist nicht zu schwer, einigermaßen wendig, hat das Standardsortiment von Düsen im Gepäck, und diese lassen sich auch sauber aufbewahren. Der Behälter misst adäquate 0,8 Liter, der Akku hält 12 bis 52 Minuten, und ein Akkuwechsel ist zwar möglich, aber es ist kein zweiter Akku dabei.

Alle Test- und Produktdaten:
Kärcher VC 6 Cordless ourFamily (1.198-660.0)

Werte im Vergleich







Mehr

Staubbehältervolumen: Das maximale Volumen des Behälters in Liter laut Hersteller.

Unser Testcenter hat diese Produkte unter Laborbedingungen geprüft und die
Ergebnisse in Zusammenarbeit mit der Fachredaktion kontrolliert. Unsere Tests sind stets unabhängig und
transparent.

Starke Leistung zum fairen Preis – mit CHIP entwickelt (Anzeige)

Saugleistung: Wie gut können Akku-Staubsauger im Vergleich mithalten?

Unser Tester saugt im Akku-Staubsauger-Test einen TeppichUnser Tester saugt im Akku-Staubsauger-Test einen Teppich

Wir testen die Saugleistung auf Teppich und Hartboden.

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Wie viel kostet ein guter Akku-Staubsauger?

Reinigung & Entleerung: Meistens ein Albtraum für Allergiker

Nahaufnahme des Dirt Devil zeigt die Entleerung im Akku-Sauger-TestNahaufnahme des Dirt Devil zeigt die Entleerung im Akku-Sauger-Test

Der Dirt Devil Blade ist eine Fehlkonstruktion: Man muss das schwere Handstück quer über der Mülltonne halten und mit der anderen Hand nach dem Mechanismus tasten. Das ist vielleicht tolles Muskeltraining, aber nicht nutzerfreundlich.

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Handhabung: Sorgenfrei oder Featurechaos?

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Der Holife VC-SPD503-3 ist zwar vielseitig, aber an die vielen Einzelteile muss man sich erst gewöhnen.

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Gewicht der Akku-Sauger: Viele sind schwerer als man denkt

Der Holife wird im Akku-Staubsauger-Test gewogen, die Waage zeigt 2,27 KgDer Holife wird im Akku-Staubsauger-Test gewogen, die Waage zeigt 2,27 Kg

Akku-Staubsauger sind leichter als klassische Modelle – können aber sehr schwer in der Hand liegen.

Bild: CHIP

Haltbarkeit: So schlagen sich die kabellosen Sauger im Härtetest

Nahaufnahme eines BehältersNahaufnahme eines Behälters

Beim Bosch Unlimited der ersten Generation können sich Partikel im Öffnungsmechanismus festsetzen. Die Behälterentleerung benötigt dann Kraft, Geschick und Zeit.

Bild: CHIP

Akkuleistung: Oft vollkommen ausreichend

Dyson-Sauger in Lila von oben fotografiert im Akku-Staubsauger-Test. Die Akku-Restzeit ist zu sehenDyson-Sauger in Lila von oben fotografiert im Akku-Staubsauger-Test. Die Akku-Restzeit ist zu sehen

Eine Anzeige kann sehr detailreich sein und sogar Informationen zur Verschmutzung in Echtzeit darstellen.

Bild: CHIP

Lautstärke: Kein Vorteil zu normalen Saugern

Dream Team: Akku-Staubsauger und Saugroboter

Bosch Akku-Staubsauger und Xiaomi Saugroboter nebeneinander auf weißem HintergrundBosch Akku-Staubsauger und Xiaomi Saugroboter nebeneinander auf weißem Hintergrund

Eine Kombination aus Akku- und Robo-Staubsauger erledigen den Hausstaub im Handumdrehen.

Bild: Bosch, Roborock

Besondere Akku-Staubsauger: Spezialfeatures & Auffälligkeiten

Rowenta-Gerät saugt im CHIP-Akku-Staubsauger-Test einen TeppichbodenRowenta-Gerät saugt im CHIP-Akku-Staubsauger-Test einen Teppichboden

Der Rowenta Air Force Flex 560 kommt dank knickbarem Rohr auch weit unter Möbel.

Bild: CHIP

Test-Fazit aus der CHIP-Redaktion

Häufige Fragen und Antworten

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