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Chutney Grundrezept | so klappen alle Chutneys

In der Welt der Grillsoßen Rezepte hat Chutney längst seinen festen Platz gefunden. Das berühmteste ist das Mango Chutney. Aber Chutney selber machen klappt mit eigentlich jedem Obst. Mein heutiges Chutney Rezept bereiten wir mit Apfel zu – es ist ein klassisches Chutney Grundrezept. Es reiht sich super ein neben Grillsoße und Dips wie Chimichurri, Mojo Verde, Cocktailsoße, Guacamole oder Ajvar.
Die fruchtig-würzige Beilage passt perfekt zu rauchigem Fleisch, gegrilltem Gemüse oder sogar Käse vom Rost. Wer gerne vielfältige Rezepte ausprobiert, entdeckt in dieser Kategorie ein echtes Highlight. Und es ist mal was anderes als Ketchup, Mayonnaise, BBQ Sauce oder Remoulade…
Macht es schnell nach, packt es in einen Glas und ich verspreche euch: Der Inhalt überzeugt durch seine harmonische Note, die sowohl zu herzhaften als auch süßen Speisen passt.
Woher stammt das Chutney?
Chutneys stammen ursprünglich aus der indischen Küche. Dort gehören sie zu fast jedem Essen und gelten als unverzichtbare Beilage. Besonders in Kombination mit Currys oder Reis kommt ihre Vielseitigkeit zur Geltung. In der britischen Kolonialzeit gelangte das Chutney nach Europa.
Heute findet man es in unterschiedlichsten Varianten auf fast jeder Seite eines gut sortierten Grillbuffets. Ob Mango Chutney, Zwetschgen- oder Tomaten Chutney – die Auswahl zeigt, wie sehr sich dieses Prinzip anpassen lässt. Typisch ist der Mix aus Frucht, Säure, Schärfe und Süße.
Zutaten und Zubereitung
Chutney Grundrezept | so klappen alle Chutneys
Mit diesem Chutney Grundrezept lässt sich jedes Chutney selber machen. Egal ob als Dip oder Grillsauce. Das Rezept muss man haben!
Servings: Portionen
Kalorien: 414 kcal
- 1 kg Obst (z. B. Äpfel, Mango, Birnen)
- 2 Schalotten
- 3 Knoblauchzehen
- 2 Chilischoten (kleine)
- 200 g brauner Zucker
- 200 ml Wasser
- 200 ml Essig (z. B. Weinessig, Tafel- oder Weißweinessig)
- 1 TL Currypulver
- 1 TL Salz
- 1 EL Öl (zum Braten)
Kalorien: 414 kcal | Kohlenhydrate: 90 g | Protein: 2 g | Fett: 1 g | Gesättigte Fettsäuren: 0.1 g | Mehrfach ungesättigte Fettsäuren: 0.3 g | Einfach ungesättigte Fettsäuren: 0.2 g | Natrium: 110 mg | Kalium: 414 mg | Fasern: 7 g | Zucker: 78 g | Vitamin A: 352 IU | Vitamin C: 46 mg | Kalzium: 33 mg | Eisen: 1 mg
Bevor es im Artikel weitergeht – Lesetipps:
Schaut gerne später bei meinen Rezepten zu Teriyaki Sauce, Aioli, Sour Cream, Big Mac Sauce, Currywurstsoße oder Käsesoße vorbei…
Zu was isst man das Chutney?
Chutney passt ideal zu gegrilltem Fleisch wie Geflügel oder einem saftigen Steak. Auch zu gebratenem Fisch, Currygerichten oder vegetarischen Speisen bringt es Würze und Frische. Die Kombination mit Käse, besonders mit kräftigen Sorten, sorgt für Tiefe im Geschmack.
Auf Sandwiches oder als Dip überzeugt es ebenso. Selbst zu Tomaten oder gerösteten Zwiebeln ergänzt ein Chutney mit feiner Chili-Note das Gericht ideal. Wer Zwiebel Chutney liebt, wird es auch als Sauce zu Reis oder kaltem Braten schätzen.
Warum sollte man das Chutney mal nachmachen?
Ein selbst gemachtes Chutney bringt bewussten Genuss auf den Tisch. Es enthält nur ausgewählte Zutaten, keine Konservierungsstoffe oder Geliermittel (darum auch keine künstlichen Allergene). Der Geschmack lässt sich durch die Menge an Chili, Zucker oder Essig individuell gestalten. Auch die Auswahl an Obst wie Mango, Aprikosen oder Feigen bietet viele Möglichkeiten.
Die Zubereitung ist wie es die Beschreibung oberhalb erkenne lässt, unkompliziert, benötigt aber Zeit – oft ein gutes Zeichen für Qualität. Wer saisonal in der Küche agiertfüllt, bekommt aromatische Kombinationen für jede Jahreszeit. tneys gibt es noch und funktionieren sie nach dem gleichen Prinzip?
Mango Chutney zählt zu den bekanntesten Varianten, oft verfeinert mit Ingwer oder Senf. Auch Tomaten Chutney und Aprikosen Chutney überzeugen mit intensiver Fruchtigkeit. Zwiebel Chutney liefert eine herzhafte Alternative, ideal zu deftigen Speisen.
Egal ob Gemüse oder Obst die Basis bildet – das Prinzip bei allen Chutney Variationen bleibt gleich: Einkochen mit Zucker, Essig und Gewürzen. Dadurch entsteht ein intensiver Geschmack, der sowohl einfache Gerichte als auch aufwendige Speisen aufwertet.
Die Vielfalt macht jedes Chutney einzigartig, egal ob es mit Birnen, Kürbis oder Tomaten gekocht wird.
FAQs
Hier noch die eine oder andere Antwort auf die eine oder andere Frage zum Chutney Rezept.
Woraus besteht Chutney?
Aus Obst oder Gemüse, Essig, Zucker, Gewürzen und oft etwas Schärfe.
Was heißt Chutney auf Deutsch?
Der Begriff stammt aus dem Hindi und bedeutet „leckere Beilage“.
Was ist der Unterschied zwischen Marmelade und Chutney?
Marmelade oder Konfitüre sind süß, Chutney kombiniert süß, sauer und scharf.
Was isst man zu Chutney?
Grillfleisch, Käse, Gemüse, Sandwiches oder kalte Platten.
Welcher Essig eignet sich am besten für Chutney?
Weißweinessig oder Tafelessig passen am besten zu fruchtigen Zutaten.
Warum gibt man Essig ins Chutney?
Essig sorgt für Haltbarkeit und balanciert die Süße.
Wie lange hält sich Chutney?
Im verschlossenen Glas kühl und dunkel gelagert mehrere Wochen bis Monate.
Wie scharf darf ein Chutney sein?
Die Schärfe richtet sich nach dem eigenen Geschmack und den verwendeten Chilis.
Ist Chutney immer süß?
Nicht zwingend – es lebt vom Spiel aus süß, sauer und würzig.
Kann man Chutney einfrieren?
Ja, das funktioniert gut, verändert aber leicht die Konsistenz.