Küchentrends Frühling/Sommer

Das beste Fliegengitter | Test 05/2025

Das beste Fliegengitter | Test 05/2025

Kaum klettern die Temperaturen nach oben, krabbelt, flattert und brummt es in Wohnzimmer, Schlafzimmer und Co. Ein Fliegengitter ist die beste Lösung für alle, die es leid sind, ihre Behausung mit uneingeladenen Insekten zu teilen, im Schlaf Mückenstiche verpasst zu bekommen und sich und die Familie pantoffelschwingend vor allerhand Ungeziefer schützen zu müssen. So kommt auch die Freude am Sommer zurück.

Wir haben 23 Fliegengitter getestet. Das war, alles in allem, eine überaus ernüchternde Erfahrung, die uns teilweise den letzten Nerv geraubt hat. Denn der Aufbau der meisten Testprodukte ist selbst für handwerklich geschickte Menschen überaus kompliziert, und die Verarbeitungsqualität lässt oft mehr als zu Wünschen übrig – auch bei teureren Modellen.

Eine Alternative können maßgefertigte Fliegengitter von Fachbetrieben sein. Dafür muss man allerdings zwischen 150 und 300 Euro pro Fenster investieren – für viele ist das zu teuer.

Immerhin können wir vier Fliegengitter aus unserem Test empfehlen, von den meisten anderen im Test müssen wir abraten. Hier sind unsere Empfehlungen in der Kurzübersicht.

Kurzübersicht

Testsieger

Tesa Insect Stop Standard

Das Fliegengitter zum Kleben ist relativ einfach anzubringen, waschmaschinengeeignet und problem- sowie restlos wieder entfernbar.

Test Fliegengitter: Tesa Insect Stop Standard

Das Tesa Insect Stop Standard ist mühelos installiert, sehr günstig und kann in der Größe etwas angepasst werden. Es lässt sich auch leicht wieder aus dem Fensterrahmen entfernen – und das, ohne Rückstände zu hinterlassen. Das Beste: Es ist bei 30 Grad in der Waschmaschine waschbar und daher nachhaltig. Zudem ist das Fliegengitter von guter Materialqualität und das Klebeband ist schön flach, sodass sich die Fenster besser schließen lassen.

Auch gut

Juskys Fliegenschutzgitter mit Aluminiumrahmen

Schnell montiert ganz ohne Bohren oder Kleben – das Gitter lässt sich per Metallspangen einhängen, erfordert aber etwas handwerkliches Geschick.

Test Fliegengitter: Juskys Fliegengitter

Wer nach einer rückstandslos abnehmbaren Fliegengitter-Lösung sucht, findet sie im Juskys Fliegenschutzgitter. Hinzu kommen eine relativ einfache Montage und ein günstiger Preis. Schmale Halterungen aus Metall sorgen dafür, dass sich Fenster weiterhin gut schließen lassen und das Fliegengitter sehr stabil sitzt. Es kann jederzeit leicht abgenommen und gereinigt werden. Unter den Rahmengittern, bei denen man nichts bohren oder kleben muss, gehört dieses klar zu den Top-Empfehlungen.

Preistipp

Mückenmeister Fliegengitter Basic

Hochwertig verarbeitet, flexibel montierbar und günstiger als der Testsieger – zumindest in der Basisversion ohne Zubehör.

Test Fliegengitter: Mückenmeister Glasfaser

Das Mückenmeister Fliegengitter Basic macht ohne viel Schnickschnack genau das, was es soll: ein sehr leicht anzubringender, ebenso leicht wieder zu entfernender Insektenschutz. Ob Sie das Fliegengitter von innen oder von außen anbringen wollen, spielt keine Rolle. Auch die Größe lässt sich leicht anpassen, man muss das sehr robuste und wertige Gitter nur mit Cutter oder Schere zurechtschneiden.

Luxusklasse

Tesa Insect Stop Falt

Flexibel anpassbar und ohne Bohren montierbar – das Fliegengitter überzeugt mit einfacher Handhabung, hat jedoch seinen Preis.

Test Fliegengitter: tesa Insect Stop FALT

Das Tesa Insect Stop Falt hat eine sehr hochwertige und stabile Materialqualität und lässt sich einfach aufbauen. Die clevere und innovative Technik des Rahmens kommt dabei ganz ohne Sägen aus. Das Fliegengitter ist für die Maße 80 × 80 Zentimeter bis 140 × 140 Zentimeter geeignet und kann für fast alle Fensterarten verwendet werden. Das Gewebe ist luftdurchlässig, stabil und man kann besonders gut hindurchschauen. Allerdings ist es auch ein teures Produkt, und bei sehr alten Fenstern ist die Anbringung etwas kniffelig.

Vergleichstabelle

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Insektenschutz: Fliegengitter im Test

Ein Frühstück ohne Fruchtfliegen auf dem Erdbeermarmeladentoast, Fernsehen ohne alle zwei Sekunden eine Stubenfliege wütend mit der Fernbedienung weg fuchteln zu müssen und Nächte ohne nerviges Mückengesumme. Mal abgesehen von der körperlichen Unversehrtheit, wenn Wespen, Moskitos und Co. ins Spiel kommen – Fliegengitter bringen den Frieden zurück in die eigenen vier Wände. Obendrein bieten sie effektiven Insektenschutz, sind eher unauffällig und schränken das individuelle Bedürfnis nach einer gesunden Frischluftzirkulation nicht ein.

Was genau ist ein Fliegengitter?

Einfach ausgedrückt, handelt es sich bei Fliegengittern um Maschengitter, die ein Fenster oder eine Tür abdecken, um das Eindringen von Fliegen und anderen Insekten zu verhindern und gleichzeitig frische Luft durchzulassen. Fliegengitter werden in der Regel aus Aluminium, Glasfaser oder Edelstahl hergestellt und sind in verschiedenen Größen und Formen erhältlich, um für unterschiedliche Fenster- und Türtypen geeignet zu sein.

Wie installiert man ein Fliegengitter?

Die Installation eines Fliegengitters wird von den meisten Herstellern als relativ einfach beschrieben. Die Wahrheit sieht in den häufigsten Fällen jedoch anders aus – aber dazu später noch mehr.

Die meisten Fliegengitter werden zusammen mit dem gesamten erforderlichen Zubehör geliefert, einschließlich Rahmen, Netz, Eckstücken, Befestigungsklammern, Gummis und nicht selten auch mit dem benötigten Werkzeug. Fast immer liegt eine Bedienungsanleitung bei, eine Konstruktionsanweisung oder ein QR-Code führen teils zusätzlich zu einem entsprechenden Video.

Auch verraten einem die Hersteller häufig schon auf der ersten Seite der Anleitung oder am Anfang eines Videos, welche Werkzeuge und Utensilien man zusätzlich benötigt. Meist werden ein Hammer, eine Schere oder ein Multitool sowie ein Akkuschrauber, eine Bohrmaschine und ein Cuttermesser benötigt.

Ein Fliegengitter verzeiht keine Fehler

Der erste Schritt besteht darin, den Fenster- oder Türrahmen genau auszumessen und die Rahmenteile des Fliegengitters zuzuschneiden. Hier gilt es besonders gründlich zu arbeiten. Ein Fliegengitter verzeiht nicht! Arbeitet man nicht absolut exakt, entstehen kleine Lücken zwischen Fliegengitter und Fensterrahmen und Spinnen, Mücken und Co. haben freie Bahn.

Ist das Fliegengitter erst einmal perfekt aufgebaut, wird es mit der jeweiligen Befestigungsart im Fensterrahmen oder der Tür installiert. Im besten Fall klappt alles ganz genau so, wie es der Hersteller vorgesehen hat. Aber wir nehmen vorweg: Eigentlich mussten wir bei allen Modellen etwas improvisieren oder benötigten mehr Werkzeug als angegeben.

Welche Fliegengitterarten gibt es?

Was die verschiedenen Arten von Fliegengittern betrifft, stehen einem mehrere Möglichkeiten zur Auswahl. Im Folgenden stellen wir die gängigsten Typen vor.

Standard-Fliegengitter mit Rahmen sind der einfachste Typ von Fliegengittern, der für Fenster und Türen in Standardgröße ausgelegt ist. Diese Fliegengitter kann man in einfachen Bausätzen in den Standardmaßen kaufen und zusammenbauen. Teilweise sind sie bereits fertig aufgebaut.

Individualisierbare Fliegengitter mit Rahmen ähneln den Standard-Fliegengittern, können aber je nach Bedarf an die Größe des Fensters oder der Tür angepasst werden. Hier wird häufig allerhand Werkzeug benötigt und ein starkes Nervenkostüm ist beim Aufbau von Vorteil: Diese Fliegengitter sind zwar sehr exakt, doch die Montage kann einen in den Wahnsinn treiben und viele Stunden, wenn nicht Tage dauern.

Magnetische Fliegengitter werden mit Magneten am Fenster- oder Türrahmen befestigt und lassen sich zum Reinigen oder Aufbewahren leicht abnehmen und wieder anbringen. Hier ist die Herausforderung, dass alte Fenster und Fenster, die bündig schließen, sich nicht mehr schließen lassen. Wenn man also nicht gewillt ist, den gesamten Sommer mit einem offenen Fenster zu verbringen, sollte man sich eine Alternative besorgen.

Klett- oder Klebefliegengitter sind so konzipiert, dass sie mittels aufgeklebtem Klettband einfach auf den Fensterrahmen geklebt werden. Das Netz wird zugeschnitten und auf das Klettband oder mittels Klebestreifen aufgedrückt, fertig. Es ist die mit Abstand einfachste Art, ein Fliegengitter anzubringen, aber auch die unschönste. Denn ganz egal, wie viel Mühe man sich gibt: Es sieht immer etwas unordentlich aus. Hinzu kommt, dass hier dasselbe wie bei den Fliegengittern mit Magnet-Befestigung gilt: Schließen die Fenster bündig, gehen sie nicht mehr richtig zu. Gleichzeitig kann man mit dieser Art Fliegengitter alle Fenster im Haus oder der Wohnung bestücken, ohne danach pleite zu sein. Sehr gute Produkte dieser Art sind sogar nachhaltig, da sie waschbar sind.

Darauf sollten Sie vor dem Kauf achten

Beim Fensterbau in Deutschland gelten Normmaße für Fenster. Das macht die Planung von Häusern für verschiedene Gewerke wie Architekten, Fensterbauer und Bauherren etwas leichter. Die Normmaße für Hausfenster sind: 1,23 × 1,48 Meter oder 1,48 × 2,18 Meter.

Vor dem Kauf eines Fliegengitters gibt es einige Dinge zu beachten. Die Maße des Fensterrahmens sowie die Art des Fensters sind absolut entscheidend. Es ist zudem zwingend notwendig, sich im Vorfeld mit der Beschaffenheit der Fenster zu beschäftigen.

Zunächst sollte man sich ganz genau überlegen, welche Art Fliegengitter man haben möchte. Ein hochwertiges und individualisierbares oder eher ein schnell zu installierendes und günstiges? Folgende Faktoren spielen eine wichtige Rolle:

  • die Farbe des Fliegengitters
  • das Material des Fliegengitters
  • die Netzfarbe des Fliegengitters
  • der UV-Schutz des Fliegengitters
  • das Handling im Alltag
  • die Reinigung und
  • die Beschaffenheit der Fenster

Wir empfehlen bereits zuge­schnittene oder zusammen­gebaute Fliegengitter

Sichtschutz oder nicht?

Die Farbe des Fliegengitters ist übrigens nicht nur eine ästhetische Frage. Grundsätzlich gilt: Je heller das Gitter ist, desto mehr Sichtschutz bietet es. Die klarste Durchsicht hat man demnach mit einem schwarzen Gitter, den meisten Sichtschutz hat man mit weißen Gittern (wobei man natürlich nach wie vor hindurchsehen kann).

Nach dem sehr ausführlichen Test können wir Menschen mit normalem handwerklichem Geschick und durchschnittlich belastbarem Nervenkostüm nur dazu raten, sich ein Fliegengitter entweder auf Maß zuschneiden zu lassen oder – noch besser – vollständig zusammengebaut zu kaufen. Das kostet in den meisten Fällen zwar das doppelte oder dreifache, ist aber jeden Cent wert!

Passt das Fliegengitter an mein Fenster?

Fenster sind fast so individuell wie die Menschen, die dahinter wohnen. Grundsätzlich sind Fliegengitter ohne Rahmen und mit Klettband am flexibelsten: Ob man sie innen oder außen anbringt, spielt keine große Rolle. Dass das Gittergewebe in der Regel sehr dünn ist, lassen sich die damit bestückten Fenster auch danach noch gut schließen. Etwas anders liegt der Fall bei Rahmen zum Einhängen von außen. Das Prinzip beruht typischerweise auf Metallspangen bzw. Einhängewinkel, die in die Fensterlaibung eingehängt werden.

Diese werden mittels einer Flachzange an die Rahmentiefe des Fensters angepasst. Da moderne Kunststofffenster meist über eine flexible Dichtung verfügen, lässt sich das Fenster auch nach dem Einhängen noch gut schließen. Bei älteren Holzfenstern könnten sich dagegen Probleme beim Anpassen ergeben. Eventuell lässt sich das Fenster dann nicht mehr ganz schließen oder es ergeben sich Abstände zwischen Fliegengitterrahmen und Fenster, durch die Insekten eindringen können.

Für wen lohnt sich ein Fliegengitter?

Ein Fliegengitter lohnt sich eigentlich für jeden, der keine Lust auf Insekten in der Wohnung, im Haus oder Büro hat. Besonders für Eltern mit kleinen Kindern ist eine Fliegengitter-Installation an den Fenstern oder Türen der Kinderzimmer eine beruhigende Möglichkeit, die Plagegeister vom geliebten Nachwuchs fernzuhalten. Nicht jeder möchte tagtäglich Mückenspray auf seine Kleinen auftragen, erst recht nicht vor dem Schlafengehen. Auch wenn es die besten Stichheiler gibt, im Idealfall kommt es erst gar nicht zu der ungewollten Blutentnahme. Jucken, Kratzen, Cremen, Sprühen – der Graus aller Eltern. Besser, man packt das fliegende Problem an den Flügeln, äh Wurzeln.

Aber auch Fliegen auf den Nahrungsmitteln, angsteinflößende Horrorspinnen, die nachts durch den Flur trippeln, und nervtötende Stubenfliegen können mit einem Fliegengitter aus dem Wohnraum ferngehalten werden. Somit lohnt sich die Anschaffung eines Fliegengitters eigentlich für jeden, der vorhat, länger als einen Sommer in einer Behausung zu verbringen und gleichzeitig ein Fan von frischer Luft ist.

Unser Favorit

Testsieger

Tesa Insect Stop Standard

Das Fliegengitter zum Kleben ist relativ einfach anzubringen, waschmaschinengeeignet und problem- sowie restlos wieder entfernbar.

Test Fliegengitter: Tesa Insect Stop Standard

Das Tesa Insect Stop Standard ist ein UV-beständiges Fliegengitter aus Fiberglasgewebe zum Kleben. Wir hatten es in den Maßen 110 × 130 Zentimeter im Test, es ist aber noch in anderen Größen erhältlich. Wir finden online Varianten mit den Abmessungen 130 × 150, 150 × 180 und 100 × 100 Zentimeter. Das Fliegengitter ist ordentlich verpackt und auf der Rückseite der Pappverpackung ist verständlich abgebildet, wie man das Produkt anbringt.

Im Lieferumfang ist das anthrazitfarbene Netz enthalten, das eine sehr weiche und gleichzeitig robuste Materialqualität aufweist. Ein flaches Klebeband mit Klettfläche ist ebenfalls dabei. Eine Andrückhilfe sowie ein Zuschneidewerkzeug fehlen hier, was wir gutheißen. Denn zusätzliche Werkzeuge haben sich bei anderen Produkten als entbehrlich herausgestellt, haben aber eine Auswirkung auf den Preis.

Es gibt das Fliegengitter in unterschiedlichen Ausführungen, beispielsweise mit einem weißen Gewebe. Wir würden davon aber abraten, da Licht im hellen Netz deutlich besser bricht und deshalb den Blick nach draußen negativ beeinflusst. Auch wird das weiße Netz schneller unansehnlich, schließlich verfangen sich Staub und Insekten darin.

Was wir in Bezug auf die Sauberkeit besonders toll finden, ist, dass sich das Netz bei 30 Grad in der Waschmaschine waschen lässt. Das ist einzigartig und sonst nur noch beim Tesa Insect Stop Comfort der Fall. Somit ist das Fliegengitter auch nachhaltig, da man es erneut verwenden kann, sobald es mal schmutzig geworden ist.

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Fliegengitter Test: Tesa Standard
Das Fliegengitter ist zum Kleben.
Fliegengitter Test: Tesa Standard
Schon auf der Verpackung wird klar, dass die Anbringung einfach wird.
Fliegengitter Test: Tesa Standard
Die Materialqualität ist super und das Netz in der Waschmaschine waschbar.
Fliegengitter Test: Tesa Standard
Das Netz passt, lässt einen guten Durchblick zu und das Fenster schließt – perfekt!

Für den Praxistest reinigen wir unseren Fensterrahmen gründlich und kleben das Klettband des Tesa Insect Stop Standard in den Rahmen. Das Band lässt sich gut zuschneiden und hält super auf dem Holz. Wir drücken es mit dem Griff unserer Schere an, das reicht aus. Die Montage läuft insgesamt unkompliziert ab. Die einzige Schwierigkeit ist das Befestigen des Netzes auf dem Klettband. Man muss das Netz schön straff halten und es gleichzeitig so festdrücken, dass es keine Falten schlägt. Denn die stören einerseits optisch, andererseits knüllt sich das Material dann so, dass das Fenster gegebenenfalls nicht mehr schließt.

Für die saubere Installation im Fensterrahmen benötigen wir ungefähr eine halbe Stunde. Das Netz sieht super aus und ist auf den ersten Blick kaum zu erkennen. Nur wenn die Sonne schräg darauf scheint, erahnt man das feine Gewebe. Das Fenster lässt sich nach der Installation anstandslos schließen und Insekten sind seitdem nicht mehr ins Kinderzimmer geflattert. Was will man mehr?

Nachteile?

Wer das Netz sauber abschneiden möchte, benötigt dafür ein Cuttermesser. Das kann unter Umständen den Fensterrahmen einschneiden. Eine andere Methode haben wir aber nicht finden können und müssen jetzt mit einem feinen Schnitt im Holzrahmen unseres Fensters leben.

Tesa Insect Stop Standard im Testspiegel

Bisher hat kein weiteres seriöses Testportal das Fliegengitter Tesa Insect Stop Standard getestet. Sollte sich das ändern, tragen wir die Ergebnisse hier für Sie nach.

Alternativen

Auch gut

Juskys Fliegenschutzgitter mit Aluminiumrahmen

Schnell montiert ganz ohne Bohren oder Kleben – das Gitter lässt sich per Metallspangen einhängen, erfordert aber etwas handwerkliches Geschick.

Test Fliegengitter: Juskys Fliegengitter

Das Fliegenschutzgitter von Juskys kommt in einem schmucklosen Karton, dafür mit mehrsprachiger DIN-A4-Anleitung. Enthalten sind vier Alu-Profile, ein 130 × 150 großes weißes Gitter (das in unterschiedlichen Größen und auch in Anthrazit erhältlich ist), eine Gummidichtung, vier Eckverbinder, zwei Haltegriffe (einer mehr als angegeben), ein Multifunktionswerkzeug und vier Metallspangen, die essenziell für die Anbringung am Fensterrahmen sind.

Denn das Fliegengitter beruht auf einem Prinzip, das Bohren und Kleben überflüssig macht; es wird oben und unten von schmalen Metallspangen, vom Hersteller „Einhängewinkel“ genannt, gehalten. Damit das funktioniert, ist exaktes, millimetergenaues Messen erforderlich. Zur Not kann man die Metallspangen aber später noch etwas nachjustieren.

Die Profilrahmen müssen mittels einer Metallsäge auf die gewünschte Größe gebracht werden, was relativ problemlos vonstattengeht. Danach werden die vier Einhängewinkel mit einer Flachzange an die Rahmentiefe des Fensters angepasst. All das ist in der Bedienungsanleitung gut in Text und Bild beschrieben. Mittels der Eckverbinder wird nun alles zusammengebaut, wozu ein Gummihammer erforderlich ist, um die Rahmenprofile in die Eckverbinder zu bekommen. Dort sitzen sie dann extrem fest, sodass ein späteres Auseinandernehmen schwierig werden dürfte.

Nun kann man schon mal ohne Netz probieren, ob alles so weit passt. Dazu wird der Rahmen von außen auf den Fensterrahmen gesetzt. Ist das Fenster nur von innen zugänglich, sollte man daher beim Einspannen des Netzes in den Rahmen die beiden Haltegriffe nicht vergessen. Die Einhängewinkel sind so flach, dass sie sich bei handelsüblichen Kunststoff-Doppelglasfenstern gut in die Fensterdichtung einpassen und die Fenster ganz normal geöffnet und geschlossen werden können.

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Fliegengitter Test: Juskys Fliegengitter
So schmucklos die Verpackung, so gut das Produkt.
Fliegengitter Test: Juskys Fliegengitter
Optisch fügt sich das Fliegengitter gut in die Fensterfront ein.
Fliegengitter Test: Juskys Fliegengitter
Ein schmaler Spalt entstand im Test rechts zwischen Fensterrahmen und Rahmenprofil.

Die eigentliche Arbeit beginnt jetzt. Denn es gilt, das Netz möglichst straff in den Rahmen einzupassen. Dazu werden die Bauteile auf eine flache Arbeitsfläche gelegt, der Rahmen unten, das Netz darübergelegt. Nun drückt man die Ränder des Netzes mitsamt der Gummidichtung in die Rahmenprofile. Das geht nicht einfach vonstatten, schließlich soll das Netz später auch fest sitzen.

Als sehr hilfreich erweist sich dabei das Multifunktionswerkzeug. Das ist nicht sehr fein gearbeitet, es schien uns daher geboten, die Gießgrate abzufeilen, um Beschädigungen des Netzes und der Dichtung zu vermeiden. Diese Arbeit ist recht zeitaufwendig und man benötigt fast zwangsläufig vier Hände dazu, sonst wird es zur echten Geduldsprobe. Hat man den Bogen einmal raus, geht es deutlich leichter und schneller. Vergessen Sie die Haltegriffe an den Seiten nicht!

Abschließend wird das überstehende Netz abgeschnitten. Das kann man mit einem Cutter oder einer Schere machen. Wir haben den Cutter des anderen, ansonsten nicht empfehlenswerten Produkts verwendet. Würde Juskys einen solchen seinem Produkt beilegen, wäre das zu begrüßen, auch wenn der Hersteller dann einen oder zwei Euro mehr verlangen würde.

Nun kann das Fliegengitter einfach oben und unten in den Fensterrahmen eingehängt werden, wo es überraschend fest sitzt. Der optische Eindruck ist tadellos, man kann weiterhin gut durch das (in unserem Fall weiße) Netz schauen. An einer Seite ergab sich bei uns allerdings ein schmaler Spalt, durch den eventuell Insekten eindringen könnten. Dieser lässt sich bei Bedarf minimieren, indem man die Metallspangen etwas anpasst, damit sie straffer sitzen. Alternativ kann man mittig etwas Klettklebeband anbringen – nicht ganz im Sinne des Erfinders, aber sehr einfach und effektiv.

Nach einer relativ zeitaufwendigen Montage, die aber mit etwas handwerklichem Geschick einfach zu bewerkstelligen ist, überzeugt das Fliegenschutzgitter von Juskys in allen Belangen. Das Fliegengitter kann jederzeit problemlos abgenommen und gereinigt werden. Es gibt keinerlei Bohrlöcher, Klebereste oder sonstige Beschädigungen am Fenster. Dafür gibt es von uns eine klare Empfehlung, zumal der Preis vorwiegend im Vergleich zu unserer „Luxusklasse“-Empfehlung von Tesa deutlich niedriger ausfällt.

Luxusklasse

Tesa Insect Stop Falt

Flexibel anpassbar und ohne Bohren montierbar – das Fliegengitter überzeugt mit einfacher Handhabung, hat jedoch seinen Preis.

Test Fliegengitter: tesa Insect Stop FALT

Das Tesa Insect Stop Falt kommt in einer hochwertigen Verpackung. Alle Teile sind ordentlich und einzeln eingetütet und machen bereits so einen hochqualitativen Eindruck. Der Rahmen ist bereits verbunden und wird durch Aufklappen voll entfaltet. Da es sich bei diesem Fliegengitter um eins handelt, das individualisiert werden kann, muss dennoch recht viel gemessen und angepasst werden. Etwas abschreckend ist die Montageanleitung mit 26 Seiten.

Das Fliegengitter ist für Fenster geeignet, die die Maße 80 × 80 Zentimeter bis 140 × 140 Zentimeter haben. Online kann man beim Hersteller selbst, aber auch bei Amazon ein Video ansehen, das einem Schritt für Schritt erklärt, wie der Aufbau des Fliegengitters vonstattengeht.

Im Lieferumfang enthalten sind ein Klapprahmen aus Aluminium, ein Netz, drei Eckverbinder, eine kurze Bürstendichtung, eine lange Bürstendichtung, vier Haltewinkel, acht Klemmleisten, vier Stoppleisten, zwei Grifflaschen, vier Abdeckkappen und zwei Sicherheitsclips.

Für den Test legen wir erst einmal alle Teile, die im Lieferumfang enthalten sind, vor uns auf den Boden. Alles ist, wie zuvor erwähnt, schön ordentlich verpackt und gut voneinander zu unterscheiden. Und: Das Set ist vollständig. Als Werkzeug benötigt man nur eine Schere und ein Cuttermesser. Wir schalten das Video ein und gehen Schritt für Schritt vor.

Als Erstes wird der Rahmen aufgeklappt. Das geht sehr einfach und zack, liegt er schon vor uns. Für das Aufklappen des Rahmens sind sogar Schritt-Anweisungen via zwei Papierlaschen außen am Rahmen angebracht. So kann man wirklich gar nichts verkehrt machen.

Die Rahmenwinkel rasten ein und der Rahmen des Fliegengitters ist fertig und stabil. Nun geht es ans Messen der Haltewinkel. Denn es ist wichtig, die Haltewinkel richtig am Rahmen anzubringen. Die langen Haltewinkel kommen nach unten und die kurzen nach oben in den Rahmen. Dafür werden sie einfach in die dafür vorgesehene Rille geschoben. Das sieht im Video deutlich leichter aus, als es dann in der Realität ist. Es gehört schon viel Geduld und Fingerspitzengefühl dazu, die Winkel sorgfältig im Rahmen anzubringen.

Als Nächstes wird der Rahmen ins Fenster gesetzt und in der Länge maximal ausgefahren. Solange, bis der Haltewinkel an den Fensterrahmen stößt. Dann wird der Rahmen des Fliegengitters nach oben so weit ausgefahren, bis der obere Haltewinkel oben an den Fensterrahmen stößt. Nun hat der Rahmen des Fliegengitters automatisch die perfekte Größe. Es ist allerdings nicht ganz so einfach, das Fliegengitter, ohne dass es verrutscht, wieder auf den Arbeitsplatz zu legen.

Fliegen­gitter mit Rahmen brauchen viel Platz beim Aufbau

Danach sind die Stopperleisten dran. Diese sind nötig, um die individuelle Größe des Fliegengitterrahmens zu arretieren. Mit einem Stift markiert man nun die Länge, die die jeweilige Stopperleiste haben muss, und schneidet sie mit einer guten Schere oder einem Multitool ab. Das geht einfach und dank der guten Qualität des Materials wird die Leiste dabei nicht eingedrückt oder zerquetscht.

Nun werden die jetzt passenden Stopperleisten in den Rahmen eingesetzt, sodass dieser anschließend die perfekte Größe für das Fenster hat, das mit dem Fliegengitter ausgestattet werden soll. Das gelingt mit etwas Kraft mit den Händen oder aber mit der Zuhilfenahme eines Gummihammers. Anschließend ist es wirklich wichtig, den Rahmen erneut in das Fenster einzusetzen, bevor man das Netz in den Rahmen spannt. Beim Einsetzen der Stopperleisten kann der Rahmen nämlich wieder etwas verrutschen. Korrekturen der perfekt passenden Größe sind ohne große Wehwehchen nur möglich, bis das Netz in den Rahmen gespannt ist. Danach wird es wirklich sehr mühselig und wir raten dringend davon ab, es darauf ankommen zu lassen.

Nachdem wir den Rahmen auf die richtige Größe getestet haben, wird die Bürstendichtung eingezogen.

Eine Bürstendichtung ist ein flexibles, aus Kunststoff bestehendes Dichtungselement mit vielen feinen Borsten. Es sorgt bei
Fliegengitter dafür, dass Zugluft und das Eindringen von winzigen Insekten verhindert werden.

Es gibt eine lange Bürstendichtung, die für den Bereich gedacht ist, wo die Stopperleiste eingesetzt wurde. Dort ist der Fliegengitterrahmen etwas niedriger als bei dem vorinstallierten Teil des Rahmens. Zuerst wird die kurze Bürstendichtung in die dafür vorgesehene Schiene des Rahmens eingefädelt. Auch das sieht im Video deutlich einfacher aus, als es in der Realität ist. Man muss schon etwas Geduld und Kraft mitbringen, um die Dichtung sauber einzufädeln. Die Bürstendichtungen sind beide sehr lang. Alles, was übersteht, wird einfach mit einer Schere abgeschnitten.

Dann wird das Netz über den fertigen Rahmen ausgerollt. Hier ist es wichtig, dass um den ganzen Rahmen noch etwas vom Netz übersteht. Auch sollte man darauf achten, dass das Netz gerade auf dem Rahmen liegt. Sonst ärgert man sich später bei jedem Aus-dem-Fenster-Guck.

Das Netz des Tesa Insect Stop Falt hat eine hochwertige Qualität. Es ist fest, aber dennoch weich, sodass es nicht großartig reißt, als wir es einschneiden, um an allen Ecken die Haltewinkel zu fädeln. Das Netz reißt insgesamt nur minimal ein, das war bei anderen Fliegengittern deutlich intensiver und spielt hier auch keine große Rolle, denn der Bereich wird später noch verblendet. Nun wird das Netz inklusive der Grifflaschen mittels der Klemmleiste im Rahmen befestigt. Dazu benötigt man etwas Kraft, und wer hat, kann hier auch vorsichtig mit einem Gummihammer arbeiten.

Hier muss man unbedingt darauf achten, das Netz nicht zu fest zu spannen, es kann sonst schnell reißen. Das nun überstehende Netz schneiden wir, wie in der Anleitung beschrieben, mit einem Cuttermesser ab. Jetzt kommen wir zum Punkt, an dem die Abdeckkappen aufgesetzt werden. Tesa legt nämlich viel Wert auf die Optik der eigentlich nicht allzu dekorativen Fliegengitter. Das Klicken erfolgt mit etwas Geruckel, dann sitzen die Kappen aber fest auf und geben dem ganzen Gebilde noch mehr Stabilität.

Nun geht es ans Eingemachte: Das Fliegengitter kommt ins Fenster. Dafür muss der lange Haltewinkel oben sein und der kurze wiederum unten. Auch das klappt relativ gut. Es würde bei modernen Fenstern sicher perfekt klappen, unser Fenster stammt jedoch noch aus dem Baujahr 1978 – dafür kann Tesa auch nichts. Bei uns bleibt ein winziger Schlitz zwischen Fenster und Fliegengitter, was der Bauart des Fensters geschuldet ist und nicht der des Fliegengitters. Diese Tatsache fließt deshalb auch nicht negativ in die Bewertung mit ein.

Das Tesa Insect Stop Falt ist wirklich ein hervorragendes Fliegengitter, das vergleichsweise flott aufzubauen, ausgesprochen stabil, von extrem hoher Materialqualität und vor allem individualisierbar ist. Zusätzlich hat es noch fünf Jahre Herstellergarantie.

Preistipp

Mückenmeister Fliegengitter Basic

Hochwertig verarbeitet, flexibel montierbar und günstiger als der Testsieger – zumindest in der Basisversion ohne Zubehör.

Test Fliegengitter: Mückenmeister Glasfaser

Das Mückenmeister Fensterfliegengitter Basic kommt in einem schlichten, unbeschichteten Karton, der sich komplett im Altpapier entsorgen lässt. Enthalten sind ein schwarzes Glasfasernetz, Klettklebeband, eine Andrückhilfe und ein Cuttermesser. Die Anleitung besteht aus einem schlichten Zettel, der aber alles Wichtige in deutscher Sprache erklärt. Denn die Anbringung per Klettklebeband ist denkbar simpel: Fensterrahmen reinigen, Klebestreifen anbringen, Netz anbringen und abschließend zurechtschneiden.

Das Gitter erweist sich als sehr stabil und reißfest, das ca. 14 mm dicke und breite Klettband klebt ausgezeichnet. Das Gitter ist abwaschbar und lässt insgesamt auf eine lange Lebensdauer schließen. Trotz der Andrückhilfe sollte man unbedingt mit Handschuhen arbeiten, da die Fingerkuppen beim Andrücken sonst recht schmerzhaft in Mitleidenschaft gezogen werden. Nach der Anbringung ist die Durchsicht durch das Fenster weiterhin gut.

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Fliegengitter Test: Mückenmeister Glasfaser
Vorbildliche Verpackung: Komplett aus Pappe, kann direkt zum Altpapier.
Fliegengitter Test: Mückenmeister Neu
Sieht nach Installation sauber aus, der Durchblick durchs Fenster bleibt gewahrt.

Das Mückenmeister Fensterfliegengitter Basic ist vielleicht nicht die günstigste Lösung, liegt aber qualitativ vor den meisten anderen Fliegengittern zum Ankleben. Das wirkt sich auf das äußere Erscheinungsbild nach dem Anbringen am Fenster wie auch auf die Haltbarkeit aus. Dank des extrabreiten Klettbands muss man sich keine Sorgen machen, dass sich das Gitter beim ersten stärkeren Windstoß verabschiedet, wie wir es bei mehreren anderen Produkten erlebt haben.

Letztlich ist es meist doch die bessere Option, etwas mehr auszugeben, um nicht in einer lauen Sommernacht unerwarteten Besuch zu bekommen. Auch der Lieferumgang stimmt. Man bekommt mit dem Cutter und der sinnvollen Andrückhilfe alles, was man benötigt. Ansonsten muss man nur für einen Lappen und Reinigungsmittel für den Fensterrahmen und wie erwähnt gute Arbeitshandschuhe sorgen, wenn man empfindliche Hände hat.

Hinweis: Es gibt eine „Premium“-Version mit Zubehör. Diese enthält für ca. 6 Euro Aufpreis einen Cutter und ein Teppichmesser. Wir haben die „Standard“-Variante ohne Extras getestet, die preislich unter dem Testsieger von Tesa liegt.

Außerdem getestet

Tesa Insect Stop Comfort

Test Fliegengitter: Tesa Insect Stop Comfort

Das Tesa Insect Stop Comfort ist die Weiterführung unseres Testsiegers Insect Stop Standard. Die Fliegengitter unterscheiden sich lediglich im Zubehör und den Maßen, das Equipment finden wir aber sinnlos. Im Lieferumfang sind das Netz aus Fiberglasgewebe, Klettband, eine Andrückhilfe und ein Zuschneidewerkzeug enthalten. Die letzten beiden werden nicht benötigt, sorgen aber für einen höheren Preis im Vergleich zum Testsieger.

Mit 130 × 150 Zentimetern entspricht das Insect Stop Comfort den Standardmaßen der meisten Fenster. Das Fliegengitter ist sonst noch in den Größen 120 × 240, 130 × 130, 170 × 180 und 100 × 100 Zentimeter erhältlich. Die Materialqualität ist hervorragend, das Klettband schön dünn und das Netz ebenfalls bei 30 Grad in der Waschmaschine waschbar. Somit ist das Fliegengitter auch nachhaltig, da es mehrfach verwendet werden kann.

Die Anleitung, die wir auf dem Rücken der Verpackung finden, ist etwas umfangreicher, da das mitgelieferte Werkzeug einen Platz darin finden muss.

Für den Test reinigen wir unser Fenster und den Fensterrahmen gründlich und kleben das Tesa Insect Stop Comfort ein. Wir benötigen insgesamt eine halbe Stunde, danach ist das Fliegengitter sauber installiert. Das Zuschneidewerkzeug nutzen wir nicht, da es das Netz zerreißt und wieder vom Klettband löst. Es gilt hier ebenfalls darauf zu achten, dass man beim Anbringen das Netz straff hält, sodass sich keine Falten bilden. Unser Fenster lässt sich auch samt Fliegengitter prima schließen und öffnen.

Windhager Magnetfenster 03525

Test Fliegengitter: Windhager Insektenschutz Spannrahmen

Dass man Bausets für Fliegengitter-Rahmen auch so einfach gestalten kann, dass sie auch von weniger versierten Heimwerkern aufgebaut werden können, beweist Windhager bei diesem Produkt. Das Windhager Magnetfenster 03525 wird – ganz im Gegensatz zu dem von unserer Kollegin getesteten Modell 04306 – sicher niemanden zur Verzweiflung treiben. Die „wortlose“ Anleitung wurde durch ein großformatiges Faltblatt ersetzt, das in Wort und Bildern Schritt für Schritt anschaulich erklärt, was zu tun ist. Es gibt sogar zwei vorgefertigte Felder zum Berechnen der richtigen Maße.

So vorbereitet sind die Aluprofile schnell mit einer Metallsäge zugesägt. Das Material ist sehr viel dünner als etwa beim Fliegengitter von Juskys. Das hat Vor- und Nachteile. Das Zusägen dauert hier nur Sekunden, beim Befestigen des Netzes im Rahmen würde man sich dann aber doch etwas mehr Stabilität wünschen. Das Gewebe wird dabei umlaufend mit magnetischen Klemmprofilen befestigt, die man zuvor mit einem schlichten Cutter auf die richtigen Längen gebracht hat.

Die Rahmenprofile lassen sich ohne zusätzliches Werkzeug einfach in die Eckverbinder stecken, an den unteren Eckverbindern werden Griffe zum leichteren Anbringen und Entfernen des Gitters angebracht. Nachdem man das überstehende Gewebe abgeschnitten hat, werden die selbstklebenden Magnetstreifen daraufgelegt. Kurz vor dem Einsetzen entfernt man nun die Folien und klebt den Rahmen samt Gitter von außen – bei sich nach innen öffnenden Fenstern – oder von innen – bei sich nach außen öffnenden Fenstern – auf den zuvor gereinigten Fensterrahmen.

Die Magnetstreifen scheinen etwas schwach. Dennoch halten sie gut, da Rahmen und Fliegengitter insgesamt nicht sehr schwer sind. Der große Vorteil ist, dass sich das Windhager Magnetfenster 03525 bei Bedarf jederzeit einfach entfernen lässt und auch nach dem Wiederbefestigen noch fest am Rahmen sitzt. Insgesamt eine einfache, gute und preisgünstige Lösung zur Insektenabwehr.

Windhager Fenster Plus 04327

Test Fliegengitter: Windhager Insektenschutz Spannrahmen

Um es vorwegzunehmen: Das Insect-Stop Plus Insektenschutz-Fenster aus Aluminium ist ein qualitativ untadeliges Produkt, das insgesamt sehr stabil und robust wirkt. Da man es rückstandslos und einfach entfernen und wieder einsetzen kann, hat man daran sicher lange Spaß und kann sich zudem über ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis freuen.

Wie schon das Windhager 04306 und das Fliegengitter von Jarolift ist es allerdings nur Profis und ambitionierten Heimwerkern zu empfehlen. Als zusätzliches Zubehör sind neben dem obligatorischen Cutter, Schere und Bleistift eine gute Metallsäge, eine Gehrungsschneidlade, eine Feile und ein Gummihammer unabdingbar. Die gute Bedienungsanleitung gibt einen Überblick über die vielen Bauteile, die allein schon geeignet sind, Anfänger abzuschrecken.

Nach dem Anpassen der Aluprofile wird das Gittergewebe mittels Klemmleisten angebracht. Mit zuvor in die Eckverbinder des Rahmens eingepassten Einhängefedern aus Metall wird die fertig montierte Insektenabwehr danach ins Fenster eingehängt und kann dort jederzeit bei Bedarf rückstandslos entfernt werden. Das Prinzip entspricht etwa dem der Fliegengitter von Juskys beziehungsweise Jarolift.

Zu loben ist, dass der Hersteller ein per QR-Code abrufbares, deutschsprachiges Montagevideo bereitstellt. Dieses ergänzt die ohnehin schon gute Bedienungsanleitung zusätzlich. Trotzdem sollten sich handwerklich weniger versierte Personen ausreichend Zeit nehmen, wenn sie sich an die Montage wagen – oder gleich einen Experten oder eine Expertin hinzuziehen.

Hoberg 07660

Test Fliegengitter: Hoberg

Der Fensterpollenschutz von Hoberg setzt auf ein Magnet-Klick-System, was die Anbringung besonders flexibel macht. Enthalten sind 16 Klebemagnete, 16 Magnethalterungen mit Zapfen, 16 Verschlusstücke, ein Pollenschutznetz, ein Dorn und eine Bedienungsanleitung. Letztere ist knapp, aber hilfreich. Insbesondere durch die Schritt-für-Schritt-Fotos wird klar ersichtlich, wie man vorgehen muss. Die Klebemagnete werden am Fensterrahmen angebracht, die Magnete direkt am Gitter befestigt. Das Netz ist sehr engmaschig, reißfest und leicht elastisch.

Fliegengitter Test: Hoberg
Wie man hier gut sieht, ist es nicht leicht, das Hoberg-Gitter straff anzubringen. Ein sauberer Abschluss an den Kanten ist ebenfalls schwierig.

Die engen Maschen sind nötig, um den Pollenschutz zu gewährleisten, erhöhen den Schwierigkeitsgrad der Anbringung allerdings erheblich. Es kann notwendig werden, kleine Löcher zu stechen, wenn man mit den Zapfen der am Rahmen befestigten Halterung nicht durch das Gitter kommt. Dazu dient der im Lieferumfang enthaltene Dorn. Nun bestehen alle Haltepunkte aus drei Bestandteilen, die am Rahmen angebracht, mit dem Netz verbunden und schließlich mit dem Verschlussstück fixiert werden müssen.

Sind die Magnete am Rahmen, soll man in den richtigen Abständen die Gegenstücke am Netz anbringen. Das so genau auszumessen, ist bei einem naturgemäß flexiblen Netz nahezu unmöglich. Gleichzeitig lassen sich die Magnete nur schwer mit dem Verschlussstück am Netz befestigen, während die Magnethalterung mit Zapfen auf dem Rahmenmagnet liegt. So wird es ausgesprochen schwierig, die richtige Spannung des Netzes herzustellen.

Um es ganz deutlich auszudrücken: Wie man es auch angeht, das Ganze ist eine ziemliche Fummelei und so richtig Spannung erzeugen lässt sich so auch kaum. Hat man die knifflige Geduldsprobe einmal überstanden, überwiegt aber die Freude darüber, dass das Netz jederzeit einfach vom Rahmen zu lösen und wieder zu befestigen ist, beispielsweise, um das Netz oder das Fenster zu reinigen.

Jarolift Slimline

Test Fliegengitter: jarolift SlimLine

Sie suchen ein robustes Produkt, das sich primär an handwerklich Ambitionierte richtet? Dann könnte der Jarolift Insektenschutz Spannrahmen Slimline genau der richtige Insektenschutz für Sie sein. Uns erreicht eine minimalistische Verpackung, die nichts über den Inhalt verrät. Die Anleitung kommt fast völlig ohne Text aus, aus den kleinen, teils kryptischen Bildern mögen Profis schlau werden – Laien werden weitgehend allein gelassen. Auch online unter www.jarolift.de/bedienungsanleitungen finden wir nichts wirklich Hilfreiches.

Das Prinzip ähnelt insgesamt dem unserer Empfehlung von Juskys: Das Fliegengitter wird mitsamt einer Dichtung in den Rahmen gepresst, das fertig montierte Produkt mittels Metallspangen in den Fensterrahmen gehängt. Das passende Multitool liegt bei. Die Profile sind bei Jarolift aber noch wesentlich massiver, ohne wirklich gute Metallsäge wird man hier scheitern. Insgesamt ist der Jarolift Insektenschutz Spannrahmen Slimline ein wertiges Produkt, an dem man sicher lange seinen Spaß hat – wenn man denn weiß, wie es funktioniert.

Easy Life Elastic Fliegengitter

Test Fliegengitter: Easy Life Fliegengitter

Die Ausstattung des Easy Life Elastic Fliegengitters ist eher minimalistisch: Der Karton enthält ein Gitternetz aus Polyester und ein ca. 1 Zentimeter breites Klettklebeband. Positiv: Das Gitter ist elastisch und kann somit gut an den Fensterrahmen angepasst werden. Dafür muss der Rahmen allerdings akribisch gereinigt werden, da das Klebeband sich sonst einfach löst. Laut Anleitung ist das Gitter nicht wiederverwendbar und muss nach einem Jahr ausgewechselt werden, da es dann brüchig wird.

Dieses Fliegengitter ist also eher etwas für das „schnelle Geschäft“: Wird kurzfristig ein Insektenschutz gebraucht, ist es einfach anzubringen, wobei uns insbesondere die flexible Struktur gefällt. Allerdings fällt dann auch ein regelmäßiger Austausch an, zumal auch das Klebeband nur mäßig haftet. Wollen Sie nicht jedes Jahr wieder neu zur Tat schreiten, bietet sich eine haltbarere Lösung an, die dann eventuell auch etwas mehr kostet.

Yangte Insect Stop

Test Fliegengitter: Yangte Insect Stop

Fraglos die hübscheste Verpackung, aber leider das schlechteste Produkt im Testfeld. Dabei gab es bei Yangte Insect Stop zunächst eine schöne Überraschung: Statt eines befinden sich gleich vier Fliegengitter in der Verpackung. Auch der im Lieferumfang enthaltene Cutter ist äußerst nützlich (wir haben ihn später für andere Produkte eingesetzt, für die kein Cutter mitgeliefert wurde). Auch die Multifunktionsbürste hat uns gut gefallen.

 Test: Yangte
Weder das Gitter noch der Kleber von Yangte erwiesen sich als besonders haltbar.

Nach dem Anbringen soll man das Klebeband 12 Stunden aushärten lassen, bevor man das Netz anbringt, damit es richtig hält. Das schien uns inakzeptabel, und wir haben das Netz nach etwa fünf Stunden angebracht. Zunächst hielt es gut, aber es löste sich bereits am nächsten Tag ab. Da wir nicht einmal große Spannung auf das Gitter gebracht haben, ziehen wir die Haltbarkeit insgesamt in Zweifel, der zwölfstündige Aushärtungsprozess scheint uns vorgeschoben.

Das bestätigt sich, wenn man das Gitter an sich etwas genauer betrachtet. Es ist überhaupt nicht elastisch und lässt sich mit bloßen Händen leicht einreißen. Es ist also insgesamt von minderwertiger Qualität, was letztlich erklären könnte, dass der Hersteller gleich vier davon in den Karton packt, ohne dies auf der Verpackung zu deklarieren. Insgesamt war die Anbringung den Aufwand aber nicht wert, da nützen auch all die Beigaben nichts.

Easymaxx Magic Klick

Test Fliegengitter: EASYmaxx Magic Click

Wer das Problem mit Fliegen, Mücken und Co. schnell, einfach und vor allem günstig sowie ohne großen Zeitaufwand lösen möchte, tut gut daran, ein rahmenloses Fliegengitter wie das Easymaxx Magic Klick zu wählen. Das Fliegengitter wird mittels kleiner Magnete befestigt, die in den Fensterrahmen geklebt werden. Inhalt der Verpackung sind zwölf Magnetmodule, ein Netz mit den Maßen 150 × 130 Zentimeter und elf Gegenstücke (eines hat gefehlt).

Sofort wird klar: Das wird deutlich einfacher gehen als bei anderen Fliegengittern, die samt Rahmen im Fenster eingebaut werden. Aber auch: Das wird niemals so lange halten und so stabil und solide aussehen wie beim Tesa Insect Stop Falt. Außer einer Schere benötigt man hier auch keinerlei Werkzeug.

Nach dem Zuschneiden werden die Magnetmodule im Fensterrahmen verklebt. Trotz des fehlenden Teils sind dafür genug Teile vorhanden. Dazu wird die kleine Folie abgezogen und das Modul einfach fest auf den Fensterrahmen gepresst. Auch nach kurzem Ziehen und Rütteln steht fest: Das sitzt bombenfest.

Nun werden am zugeschnittenen Netz die Gegenstücke angebracht. Das ist auch denkbar einfach. Dazu werden die kleinen Plastikspitzen, die sich am einen Teil des Gegenstücks befinden, durch die zwei Öffnungen auf dem anderen Teil des Gegenstücks gedrückt. Dazwischen wird das Netz eingelegt. Auch diese Konstruktion hält richtig gut. Aber man muss aufpassen, dass man behutsam mit dem Netz umgeht, denn es ist ziemlich starr und kann so auch schneller reißen.

Nun nimmt man das entsprechend präparierte Netz und klickt es mit den Gegenstücken auf die Magnetmodule,. Und siehe da: Es passt ganz wunderbar. Kein Spalt, fester Halt, unkompliziert wieder zu entfernen. Dafür nimmt man das Netz einfach behutsam wieder aus dem Fensterrahmen und verstaut es während der mückenlosen Saison einfach im Schrank. Allerdings ließ sich das Fenster nicht mehr richtig schließen, was aber damit zusammenhängen kann, dass es sich um ein älteres Modell aus dem Jahr 1978 handelt.

Liest man die Kommentare bei Online-Shops wie Amazon, wird schnell klar, dass andere Besitzer von alten Fenstern das gleiche Problem haben. Nun kann man das Netz beispielsweise auch draußen auf das Fenster kleben, was von außen nicht ideal aussieht, aber seinen Zweck erfüllt. Außerhalb der Saison kann es dann zusammengefaltet im Schrank liegen, man benötigt ja keinen großen Stauraum wie beim Unterbringen eines Fliegengitters mit Rahmen.

Apalus BF005

Test Fliegengitter: Apalus Fliegengitter Fenster

Genauso leicht anzubringen wie das Easymaxx Magic Klick ist das Apalus BF005. Hier wird auf Magnete verzichtet und einfach nur geklebt. Genauer gesagt wird ein Klettband am Fensterrahmen festgeklebt, auf das das Fliegengitter einfach angedrückt wird.

Im Lieferumfang enthalten sind ein sehr weiches, weißes Netz in den Maßen 130 × 150 Zentimeter, das Klettband, das mit einer Klebefolie ausgestattet ist, eine Presshilfe und ein Zuschneider. Das gesamte Zubehör ist sehr schlicht und macht einen eher fragilen Eindruck.

In der Bedienungsanleitung wird dazu geraten, den Untergrund intensiv zu reinigen. Danach kleben wir das Klettband des Apalus BF005 auf den Fensterrahmen. Nun soll das gesamte (!) Netz, so wie es ist, auf das Klettband gepresst werden. Dazu wurde dem Lieferumfang eine »Presshilfe« beigelegt. Der zum Abschneiden mitgelieferte Zuschneider ist leider ein Witz. Das Plastikteilchen mit einer kleinen Klinge zerreißt das Netz, lässt es ausfransen und schafft es sogar, die eigentlich stabile Klettverbindung zwischen Netz und Klettband zu lösen.

Der gewohnte Weg führt besser zum Ziel: Fenster ausmessen, die Maße auf das Netz übertragen, mit einer Schere zuschneiden und dann erst auf das Klettband pressen. Das dauert nicht viel länger und sieht im Anschluss auch vernünftig aus. Ansonsten erfüllt das Fliegengitter weitgehend seinen Zweck: Es hält, ist preiswert, unkompliziert zu befestigen und passt auf fast alle Fenster. Die weiße Variante reflektiert das Licht allerdings am stärksten und ist so deutlicher zu sehen als ein schwarzes oder dunkles Fliegengitter. Wir raten deshalb dazu, die dunkle Variante zu wählen, die im Falle des Apalus BF005 ebenfalls erhältlich ist.

Rollmayer Fliegen14

Test Fliegengitter: Rollmayer Fliegen14

Das Rollmayer Fliegen14 ist ein bereits vorgefertigtes Fliegengitter im Selbstbausatz. Es hat die Maße 130 × 130 Zentimeter. Es gibt das Fliegengitter in diversen Größen, und man kann die Maße gegen Aufpreis auch individuell anpassen. Die verfügbaren Größen sind 60 × 80 Zentimeter, 80 × 100 Zentimeter, 100 × 120 Zentimeter, 120 × 140 Zentimeter und 130 × 150 Zentimeter. Immer mal wieder sind einzelne Varianten bei Amazon vorübergehend ausverkauft.

Wer will, kann das Fliegengitter auf die gewünschten Maße zurechtsägen, wovon wir aber abraten. Dafür ist die Materialqualität nicht ausreichend und das Fliegengitter könnte verbiegen. Das Fliegengitter kommt mit wenig Verpackung zu uns nach Hause. Ein Plastikschlauch, der durch Nähte in Kammern unterteilt ist, trudelt bei uns ein. In den jeweiligen Kammern sind alle Bauteile und das nötige Zubehör ausreichend gut verpackt. Die Teile sind vollständig, aber von minderwertiger Materialqualität. Alles ist billig und sieht aus, als würde es den Aufbau nicht überstehen.

Für den Test breiten wir alle Einzelteile des Rollmayer Fliegen14 vor uns aus. Ein QR-Code führt uns zu einer guten Aufbauanleitung. Auf der Verpackung gibt es keine Installationsanweisung, Menschen ohne Smartphones werden sich selbst überlassen.

Wir verbinden die Rahmenteile, was sich als recht schwierig erweist. Die Anleitung visualisiert leider einen anderen Rahmentyp als unseren, und wir müssen selbst nach dem Trial-and-Error-Prinzip herausfinden, wie wir die Teile zusammenfügen können. Dann wird das Netz über den Rahmen gelegt und zusammen mit einem Dichtungsgummi in die dafür vorgesehene Rille gedrückt.

In den Ecken funktioniert die Montage weniger gut. Damit das Dichtungsgummi dort passt, müssen wir es jeweils in den Ecken mit dem Cutter zerschneiden. So ist das zwar nicht vom Hersteller vorgesehen, aber anders klappt es nicht. Sobald das Netz mit dem Dichtungsgummi am Rahmen befestigt ist, schneiden wir das überschüssige Material ab. Dabei lässt es sich kaum verhindern, den Rahmen leicht zu beschädigen.

Als Nächstes kommen die Federn in den Rahmen, die am Schluss das Fliegengitter im Fensterrahmen mit Spannung halten. Dafür werden die Federn mit einer Schraube und einem Schraubendreher in den Rahmen geschraubt. Leider ist eine der Schrauben zu dick und wir müssen ohne sie weitermachen.

Das Zusammenbauen des Fliegengitters dauert etwa eine Stunde. Es passt in unser Fenster, hat aber wegen der fehlenden Feder weniger Halt. Wir können das Fliegengitter wegen der unbrauchbaren Schraube und der irreführenden Aufbauanleitung nicht empfehlen.

InnovaGoods IG812768

Test Fliegengitter: InnovaGoods IG812768

Das InnovaGoods IG812768 ist ein Fliegengitter zum Kleben. Unseres hat die Maße 100 × 120 Zentimeter und ist schwarz. Es besteht aus Polyester und kommt mit einem Klettband und einer sehr ausführlichen Montageanleitung. Es gibt das Fliegengitter in keinen weiteren Maßen. Das Produkt ist ordentlich verpackt und macht beim Eindruck eine gute Figur.

Auf der Montageanleitung finden wir neben einer genauen Beschreibung dazu, wie das Fliegengitter in das Fenster geklebt werden soll, einen QR-Code. Leider kann die Seite nicht gefunden werden. Auch wenn der Aufbau eigentlich selbsterklärend ist, bewerten wir das als Negativpunkt.

Für den Test reinigen wir das Fenster sowie den Fensterrahmen und versuchen, das Klettband des InnovaGoods IG812768 im Rahmen zu befestigen. Auch nach mehrfachem Versuchen bekommen wir das Papier nicht vom Klebestreifen – keine Chance! Da hat der Hersteller sich das falsche Material ausgesucht. So kann man das Fliegengitter nicht aufbauen, weshalb wir den Test abbrechen müssen.

Gauder Fliegengitter mit Klettband

Test Fliegengitter: Gauder Fliegengitter

Das Gauder Fliegengitter mit Klettband ist ein Set aus drei Fliegengittern, das ist beim Preis von etwa zehn Euro positiv zu bewerten. Die Netze sind ordentlich verpackt, und auf dem Karton finden wir eine gute Montageanleitung vor, die leicht verständlich ist.

Beim Auspacken erscheinen drei schwarze Netze mit den Maßen 130 × 180 Zentimeter. Dazu gibt es eine weitere Montageanleitung, eine Andrückhilfe, ein Zuschneidewerkzeug und drei Klettbänder zum Kleben. Die Andrückhilfe und das Zuschneidewerkzeug sind unnötig und könnten eingespart werden. Ein Scherengriff, ein Löffel oder der Boden eines Eierbechers können hier beispielsweise ebenfalls zum Andrücken verwendet werden.

Das Zuschneidewerkzeug ist zudem untauglich, da es das Netz nicht sauber genug abtrennt und dazu noch zerreißen kann. Wir raten dazu, mit einer Schere oder einem Cuttermesser zu arbeiten.

Für den Test reinigen wir unsere Fenster gründlich und machen uns ans Ankleben der Klettstreifen. Das klappt gut und innerhalb von einer Stunde sind alle drei Fliegengitter in den jeweiligen Fensterrahmen angebracht. Das Strammziehen und Zurechtschneiden erfordert etwas Konzentration, und wirklich sauber wird das Ergebnis am Ende nicht. Das liegt aber weniger am Netz und eher an der Art des Fliegengitters.

Da das Klettband des Fliegengitters dick ist, haben wir Probleme, die Fenster nach der Montage wieder zu schließen. Nach ungefähr einer Woche, in der wir die Fenster täglich mehrfach auf- und wieder zugemacht haben, hat sich das Problem aber halbwegs erledigt. Die Fenster lassen sich zwar immer noch etwas schwerer schließen als vorher, wenn man aber bedenkt, wie günstig das Fliegengitter ist, kann man darüber hinwegsehen.

Auf der Herstellerseite finden wir keine Informationen, ob das Fliegengitter waschbar und damit wiederverwendbar ist. Alles in allem ist das Fliegengitter ein wirklich günstiges und funktionierendes Produkt, das kleine Schwächen hat, über die man aber hinwegsehen kann.

Aloha Fliegengitter

Test Fliegengitter: Apana ALOHA Fliegengitter

Es gibt das Aloha Fliegengitter noch in den Farben Anthrazit und Braun. Zusätzlich gibt es das Fliegengitter in unterschiedlichen Bausätzen in den Größen: 60 × 80 Zentimeter, 80 × 100 Zentimeter, 100 × 120 Zentimeter, 120 × 140 Zentimeter und 130 × 150 Zentimeter.

Auch dieses Fliegengitter hat es nicht aufs Siegertreppchen geschafft, weil wir finden, dass Fliegengitter, die man individualisieren kann, besser für alle geeignet sind. Sonst halten wir das Fliegengitter für richtig gut und würden es auch jedem empfehlen, der Fenster in den dazu passenden Maßen hat. Im Lieferumfang sind vier Rahmenteile, vier Eckverbinder, ein Netz, ein Dichtungsgummi, fünf Haken und vier Blenden enthalten. An Werkzeug benötigt man ein Cuttermesser und einen Schraubendreher.

Die Verpackung ist schlicht, aber ausreichend und spart ordentlich an unnötigem Abfall, was wir super finden. Auch hier leitet ein QR-Code auf der Verpackung zu einem Video, das einem den Aufbau ganz genau und sehr simpel erklärt.

Wir stecken beim Aloha Fliegengitter die Eckverbinder in die Rahmenteile und verbinden mit leichten Hammerschlägen die Einzelteile zu einem Rahmen. Anschließend rollen wir das Netz über den Rahmen und drücken es samt dem Dichtungsgummi in die dafür vorgesehene Rille. Man benötigt schon mehr Kraft, und wir stemmen uns mit unserem ganzen Körpergewicht auf den Rahmen. Das klappt zwar gut, ist aber anstrengend.

Daraufhin wird das überschüssige Netzmaterial abgeschnitten. Es gibt hier noch vier Blenden, die auf die Ecken geklickt werden können. Das sieht dann etwas sauberer aus, braucht man aber für die Funktionalität nicht. Wir finden das eher unnötig. Abschließend werden auch hier die Haken an den Rahmen geschraubt, die das Fliegengitter im Fensterrahmen halten.

Das Fliegengitter passt mit den Maßen in keines unserer Fenster, doch wir können an einem großen Fenster testen, dass es gut hält. Wir finden das Aloha Fliegengitter gut. Das Fliegengitter eignet sich allerdings nur für Fenster mit den passenden Maßen.

Empasa Fliegengitter Master Slim

Test Fliegengitter: empasa Master Slim

Das Empasa Fliegengitter Master Slim ähnelt den Fliegengittern von Aloha, mit dem Unterschied, dass das Empasa Fliegengitter Master Slim in der Größe an die Maße des eigenen Fensters angepasst werden kann. Das Fliegengitter kommt müllsparend verpackt, macht aber qualitativ keinen hochwertigen Eindruck. Das Plastik ist leicht und wirkt billig, und alle Teile, die zum Aufbau benötigt werden, sind sehr einfach und wirken nicht sonderlich stabil.

Es gibt das Fliegengitter als rohen Bausatz, als bereits zurechtgeschnittenen Bausatz und in einer vollständig zusammengebauten Variante. Unser Modell ist der Bausatz, der noch zurechtgesägt werden muss. Im Lieferumfang enthalten sind: ein Gewebe, zwei Profile für die Breite, zwei Profile für die Höhe, vier Klemmleisten, eine Bürstendichtung, vier Verbinder für die Breitenprofile (rechts oben und links unten). Außerdem noch vier Verbinder mit Bohrschablonen (links oben und rechts unten), sechs breite Befestigungsfedern, zwei schmale Befestigungsfedern, acht Torx Linsenkopfschrauben, ein Handgriff, eine Sicherheitsschnur mit Kunststoffgleiter und Schraube, ein Drei-Millimeter-Bohrer und ein Torx Bit.

Für die Montage benötigt man eine Metallsäge, einen Gummihammer, einen Kreuzschlitz-Schraubendreher, ein Maßband, eine Metallfeile, ein Cuttermesser, eine Bohrmaschine, eine Gehrungslade und einen Stift.

Es gibt das Fliegengitter in folgenden Maßen: 80 × 100 Zentimeter, 100 × 120 Zentimeter, 130 × 150 Zentimeter und 150 × 160 Zentimeter. Der Rahmen des Insektenschutzes benötigt immer eine umlaufende Auflagefläche von ca. zwölf Millimetern. Auf andere Fenster passt das Fliegengitter nicht. Das Gewebe ist schwarz und den Rahmen gibt es in Weiß und Anthrazit.

Die Bausätze sind geeignet für ein maximales lichtes Maß (gemessen zwischen den inneren Rahmenkanten) von 80 × 100 Zentimetern = 77 × 97 Zentimetern, 100 × 120 Zentimetern = 97 × 117 Zentimetern, 130 × 150 Zentimetern = 127 × 147 Zentimetern und 150 × 160 Zentimetern = 147 × 157 Zentimetern.

Für die Montage ist exaktes Messen, Ausrechnen der richtigen Höhen und Breiten, präzises Zusägen der Metallteile und schließlich auch noch Bohren erforderlich. Für ungeübte Heimwerker ist das kaum zu leisten, zumal für einige der Arbeitsgänge ein größerer Kraftaufwand nötig ist. Beim Bohren soll eine beigefügte Bohrschablone helfen, die jedoch minderwertiger Qualität ist und nicht richtig sitzt. Nachdem uns bereist beim zweiten Profil der Bohrer abbricht, brechen wir den Test mit dem Empasa Fliegengitter Master Slim ab.

Wer dieses Fliegengitter unbedingt haben will, sollte es fertig zusammengebaut kaufen. Das kostet zwar das Dreifache, aber man erspart sich unfassbar viel Zeit und Ärger.

Empasa Fliegengitter Fenster Start

Fliegengitter Test: 51fhlekfkkl. Ac Sx522

Zumindest auf den ersten Blick ist das Empasa Fliegengitter Fenster Start etwas weniger komplex im Aufbau. Das Fliegengitter ist erhältlich in den Maßen 60 × 80 Zentimeter, 80 × 100 Zentimeter, 100 × 120 Zentimeter und 130 × 150 Zentimeter, lässt sich aber individuell zurechtschneiden bzw. -sägen. Es gibt auch die Möglichkeit, das Fliegengitter bereits fertig zugeschnitten zu erwerben. Das kostet dann etwas mehr als das Doppelte. Anders als beim ebenfalls getesteten Empasa Fliegengitter Master Slim, gibt es beim Empasa Fliegengitter Fenster Start nicht die Möglichkeit, das Fliegengitter fix und fertig zu bestellen.

Im Lieferumfang sind vier Rahmenprofile, ein Fliegennetz, zwei Haltegriffe, vier Blendkappen, eine Sicherungsschnur, vier Klemmleisten, vier Eckverbinder und vier Einhängehaken enthalten. Folgendes Werkzeug wird dabei benötigt: eine Metallsäge, ein Gummihammer, ein Kreuzschlitz-Schraubendreher, ein Maßband, eine Metallfeile, ein Cuttermesser, eine Gehrungslade und ein Stift.

Zuerst legen wir die Teile ordentlich auf den Boden, besorgen das gesamte Werkzeug und prüfen alles auf Vollständigkeit. Nun messen wir unsere Fenster aus und sägen die Rahmenprofile zurecht. Dabei verbiegt sich das Material stark, was uns nicht überrascht. Das gesamte Material wirkt etwas klapprig und minderwertig. Als wir beginnen, die Eckverbinder einzuschlagen, müssen wir feststellen, dass das nicht mehr geht – so verbogen sind die Profile. Wir versuchen es dennoch weiter, aber das Material der Eckverbinder fängt an, sich regelrecht abzuhobeln. Richtig kleine Kunststoff-»Löckchen“ kringeln sich vom Verbinder ab – keine Chance und wir müssen den Test abbrechen.

Leider können wir vom Erwerb dieses Fliegengitters nur abraten.

Tesa Insect Stop Alu Comfort

Test Fliegengitter: tesa Insect Stop ALU Comfort Window

Das Tesa Insect Stop Alu Comfort kann auf individuelle Fenstergrößen angepasst werden. Dafür gibt es eine Online-Montage-Anleitung. Unabdingbar ist die Hilfe einer zweiten Person. Im Lieferumfang sind vier Eckverbinder, ein Fliegennetz, vier auf zwei Einhängewinkel (lang und kurz), zwölf Schrauben, vier Blendkappen, ein Klebeband, ein Tool für die Dichtungsleiste, vier Rahmenteile zum Individualisieren (zwei für die Länge, zwei für die Breite), zwei Griffe und zwei Klemmsicherungen enthalten.

Benötigt werden ein Maßband, ein Cuttermesser, ein Kreuzschlitzschraubendreher, eine Gehrungslade, eine Metallsäge, eine Metallfeile, ein mitgeliefertes Tool für die Einhängewinkel und das Dichtungsband. Alle notwendigen Teile sind vorhanden und sauber voneinander getrennt verpackt. Die Montageanleitung ist erschlagend, ebenso wie die Menge an Teilen. Wichtig ist, dass man einen sehr stabilen Untergrund hat, damit der Boden oder der Tisch nicht beschädigt werden.

Als Erstes nehmen wir die Maße unseres Fensters. Danach gilt es herauszufinden, welche Einhängehaken die passenden für das jeweilige Fenster sind. Ist der Blendrahmen oben zwischen 28 und 38 Millimeter breit und unten zwischen 34 und 45 Millimeter, gilt es Montageoption A anzuwenden. Ist Q1, also oben, der Blendrahmen des Fensters größer als 39 Millimeter und unten (Q2) breiter als 46 Millimeter, gilt es Montageoption B anzuwenden. So weit, so verwirrend. Die von uns gewählte Montageoption B sieht nun vor, dass zur Länge des Querprofils (X, Breite) 14 Millimeter abgezogen werden. Der Wert wird mit einem Stift auf das Profil übertragen und dieses entsprechend mit Zuhilfenahme der Gehrungslade und der Metallsäge zurechtgesägt. Beim Profil der Länge (Y, Höhe) wird das Maß der Höhe plus 19 Millimeter gerechnet.

Der kleine Einblick soll verdeutlichen: Auch dieses Fliegengitter ist nicht für Menschen mit zwei linken Händen. Hat man es geschafft, den Rahmen zu montieren, muss das Netz mit dem Kederband und dem Kederwerkzeug in die dafür vorgesehene Rille gedrückt werden. Tesa hat es hier aber sehr gut gemeint mit der Stabilität. Das Band muss mit solch einer Kraft in das Profil gedrückt werden, dass es fast unmöglich ist. Tesa rät in der Anleitung, das Band vorher in heißes Wasser zu legen. Auch das haben wir gemacht, doch das hat es nicht besser gemacht.

Eine der kniffeligsten Aufgaben beim Aufbau des Fliegengitters ist die Anpassung der Einhängehaken. Dafür wird mit dem Maßband die Stärke des Blendrahmens gemessen. Netterweise gibt es eine Zeichnung in der Anleitung, sodass man weiß, was gemeint ist. Diese Zahl gilt es zu notieren. Es gibt vier Sets an Einhängehaken für Montageart B (Achtung: Montageart A hat andere Werte!): A: eins bis fünf Millimeter, B: sechs bis 13 Millimeter, C: 14 – 16 Millimeter oder D: 17 – 13 Millimeter.

Hier geht es um Millimeter! Vermisst man sich, ist das ganze Fliegengitter nicht mehr brauchbar. Mittels Einhängehaken und Klemmsicherungen wird das fertig montierte Gitter am Ende des Fensters angebracht. Hier ist die erwähnte zweite Person gefragt, denn man kann unmöglich das Gitter festhalten und gleichzeitig die Klemmsicherungen einführen. Abschließend gilt es, Klemmsicherungen so abzubrechen, dass sie auf die Blendrahmenstärke des Fensters passen und das Gitter im Fensterrahmen einrasten lassen.

Das Tesa Insect Stop Alu Comfort ist ein sehr hochwertiges Fliegengitter, das extrem schwierig und keinesfalls allein zusammenzubauen ist. Hat man diese Hürde einmal genommen, wirkt das Gitter wie für die Ewigkeit gemacht, was letztlich auch den sehr hohen Preis erklärt.

Windhager Flexi Fit 04306

Test Fliegengitter: Windhager 03632

Zum Windhager Flexi Fit 04306 bietet der Hersteller ein Montagevideo, das zwar schön gemacht ist, aber auch nicht wirklich weiterhilft. Der QR-Code auf der Montageanleitung führt ins Nichts.

Im Lieferumfang sind insgesamt zwölf Profile für den individualisierbaren Rahmen, vier Abstandhalter, vier H-Schienen, 14 unterschiedlich lange Klemmschienen, vier Eckverbinder, zwei Metallfedern, zwei Stifte für die Metallfedern, vier Einhängehaken, zwei Verschlüsse für die Eckverbinder, zwei Griffe und zwei Schrauben für die Griffe enthalten. An Werkzeug benötigt man ein Maßband, ein Cuttermesser, einen Stift, eine Zange, eine Schere, einen Schraubendreher und einen Gummihammer.

Die Flut an Kleinteilen und die fast textlose Montageanleitung entmutigen schon vor dem ersten Handgriff. Wie beim Tesa Insect Stop Alu Comfort benötigt man zudem eine zweite Person für den Zusammenbau.

Fliegengitter Test: Img
Fliegengitter Test: Img

Um es kurz zu machen: Im Test haben wir es mit einem insgesamt sehr aufwendigen Zusammenbau in neun Stunden nicht geschafft, ein Fliegengitter herzustellen, das in unser Fenster passt. Auch eigens hinzugezogene Handwerker zucken ratlos mit den Schultern.

Nach unseren Erfahrungen können wir zumindest handwerklichen Laien vom Kauf des Windhager Flexi Fit 04306 nur abraten. Glücklicherweise haben die Alternativen aus dem eigenen Haus, das Windhager Fenster Plus und das Windhager Magnetrahmenfenster in unserem Update vom Mai 2025 einen deutlich besseren Eindruck hinterlassen.

So haben wir getestet

Für das Update im Mai 2025 hat es einen Autorenwechsel gegeben. Damit ergeben sich Unterschiede im Testprocedere, aber auch bei den Fenstern, die für den Test mit Fliegengittern versehen wurden. Bis zum Update 06/2024 war dies ein Holzfenster älteren Baujahrs. Für das Update haben wir nun mehrere moderne Kunststoffrahmenfenster verwendet. Diese haben den Vorteil, dass sie nicht verzogen oder aufgequollen sind, bringen aber die zusätzliche Anforderung mit sich, dass die Fenster auch nach der Installation des Fliegengitters noch gut schließen müssen.

Im Test bewerten wir die Vollständigkeit der Einzelteile, die Verständlichkeit der Montageanleitung, die Materialqualität, den Schwierigkeitsgrad der Montage für handwerklich durchschnittlich versierte Personen, den Zeitaufwand sowie die Passgenauigkeit am Fenster. Jedes Produkt wird ausgepackt, auf Vollständigkeit geprüft und gemäß der beiliegenden Bauanleitung montiert.

Bei der Bewertung unterscheiden wir grundsätzlich zwischen einfachen Befestigungssystemen wie Klettband oder Magneten und vollständig montierten Rahmenkonstruktionen, die sich nach der Installation wieder abnehmen lassen. Bei Klett- und Magnetbefestigungen prüfen wir insbesondere die Haftung des Netzes am Rahmen sowie die Stabilität der Verbindung unter alltäglichen Bedingungen. Bei Gitterrahmen analysieren wir, wie einfach sich diese montieren lassen, ob sie passgenau mit dem Fensterrahmen abschließen und wie unkompliziert eine Demontage möglich ist.

Zur Beurteilung ziehen wir auch die mitgelieferten Montagehilfen wie Werkzeug, Bedienungsanleitungen oder unterstützende Online-Angebote wie Anleitungsvideos heran. Alle relevanten Kriterien – darunter Verarbeitung, Stabilität, Handhabung und Montageaufwand – fließen systematisch in die abschließende Bewertung ein.

Die wichtigsten Fragen

Welches Fliegengitter ist das beste?

Das beste Fliegengitter ist das Tesa Insect Stop Standard. Überzeugt haben uns dabei vor allem die Materialqualität, die leichte Installation, die Waschbarkeit und der niedrige Preis. Andere Modelle konnten uns im Test allerdings auch überzeugen.

Worauf muss man beim Kauf eines Fliegengitters achten?

Beim Kauf eines Fliegengitters muss man unbedingt auf die Maße des Fensters achten, das man bestücken will.

Ist ein gutes Fliegengitter teuer?

Unser Favorit ist sehr günstig. Es gibt aber auch hochpreisige Alternativen, die sehr gut sind. Diese haben meist einen stabilen und hochwertigen Rahmen, der in das Fenster gesetzt wird.

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