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Das beste Katzenklo | Test 05/2025

Das beste Katzenklo | Test 05/2025

Katzentoiletten sind so unterschiedlich wie die Katzen selbst. Die eine pinkelt brav in der Hocke, die nächste sitzt wie ein Frosch auf dem Rand und wieder andere genießen nichts mehr, als gegen Wände zu urinieren. Konsumenten haben wie so oft die Qual der Wahl. Wer eine Katze hat, sollte in der Wohnung eine, idealerweise mindestens zwei Katzentoiletten haben. Auch Freigänger, die ins Haus dürfen, brauchen Zugang zu einer eigenen Toilette.

Auf dem Markt gibt es zahlreiche Modelle, von preiswert bis teuer, von zweckmäßig bis luxuriös. Da fällt es schwer, den Überblick zu behalten. In unserem ausführlichen Praxistest stellen wir unsere Empfehlungen für die besten Katzentoiletten vor, die von gleich drei Katzen über mehrere Wochen bis Monate auf Herz und Nieren geprüft wurden.

Unser Testsieger, die GarPet Jumbo Schalentoilette ist weder teuer noch kompliziert und für die meisten Hauskatzen unserer Meinung nach am besten geeignet. Wir haben aber auch andere spannende Alternativen wie zum Beispiel eine mit Top-Einstieg oder eine geschlossene Haubentoilette für besonders große Stubentiger. Smarte, selbstreinigende Katzenklos haben wir in einem gesonderten Test geprüft.

Kurzübersicht

Testsieger

GarPet Jumbo Schalentoilette

Unser Favorit: Ein preiswertes Hybrid-Katzenklo, das die Stärken verschiedener Modelle clever kombiniert – offen, praktisch und überzeugend gut.

Test Katzenklo: GarPet Jumbo Schalentoilette

Unser Favorit ist die GarPet Jumbo Schalentoilette, die nicht nur günstig ist, sondern auch die besten Eigenschaften unterschiedlicher Katzenklo-Arten in einem Modell vereint. Durch die extra hohe Bodenwanne mit einem nach innen gebogenen, breiten Rand geht keine Streu daneben, obwohl die Toilette offen ist. Die Größe ist für die meisten Katzen bestens geeignet und das Klo wird schnell von allen Testmiezen angenommen.

Mit Top-Einstieg

Zooplus Katzentoilette Big Box

Maximale Hygiene zum kleinen Preis: Diese einsteigerfreundliche Katzentoilette überzeugt mit einfacher Reinigung und sauberem Komfort.

Katzenklo Test: 112800 Pla Katzentoilette Big Box Fg

Die Zooplus Katzentoilette Big Box wäre fast unser Testsieger geworden, doch der Einstieg von oben ist nicht jederkatz‘ Sache. Aufgrund der hohen Qualität, Hygiene und einfachen Reinigung hat sich diese Katzentoilette mit ausgezeichnetem Preis-Leistungs-Verhältnis aber dennoch eine Empfehlung verdient.

Für große Katzen

Catit Jumbo Katzentoilette

Ideal für große Katzen: Diese geräumige Haubentoilette bietet viel Platz, hohen Komfort und ein starkes Preis-Leistungs-Verhältnis.

Test Katzentoilette: Catit Jumbo Katzentoilette

Wer eher einen wilden Löwen als eine Hauskatze daheim hat, für den ist die extra große Catit Jumbo Katzentoilette mit durchsichtiger Schwingtür und Aktivkohlefilter gegen Gerüche die beste Wahl. Sie lässt sich zwar schlecht komplett reinigen, besticht dafür aber durch eine exquisite Verarbeitungsqualität und ist dank ihrer großen Abmessungen auch für besonders große Katzen geeignet.

Offen und riesig

Savic Aseo Jumbo

Die Savic Aseo Jumbo eignet sich bestens für sehr große Katzen, die eine offene Toilette bevorzugen.

Test Katzentoilette: Savic Katzentoilette ASEO Jumbo

Wer für seinen extra großen Stubentiger lieber eine offene Toilette bevorzugt, ist mit der Savic Aseo Jumbo bestens beraten. Sie ist simpel, leicht zu reinigen und eines der größten Modelle im Test.

Zwei-Schalen-Konzept

PeeWee Ecodom XXL

Innovativ und sparsam: Die PeeWee Ecodome XXL überzeugt mit hochwertiger Verarbeitung und einem cleveren System, das Streu spart und Reinigungsaufwand minimiert.

Test Katzenklo: PeeWee Ecodom XXL

Etwas tiefer in den Geldbeutel greift man mit dem PeeWee Ecodom XXL, jedoch bietet dieses Katzenklo klare Vorteile seinen Konkurrenten gegenüber. So setzt man hier auf ein System mit zwei Wannen, welches es ermöglicht, die saubere von der nassen Streu zu trennen. Das spart nicht nur Streu, sondern auch Zeit bei der Reinigung.

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Alle Infos zum Thema

Örtchen fürs Kätzchen: Katzenklos im Test

Eine gute Katzentoilette sollte aus einem langlebigen, widerstandsfähigen und leicht zu reinigenden Material bestehen. Meist wird hier Kunststoff verwendet. Zu viele Rillen, spitze Ecken und andere Stellen, an die man mit Bürste, Lappen und Wasserstrahl nicht gut herankommt, sind aus hygienischer Sicht wenig sinnvoll.

Modelle mit vielen Rillen und spitzen Ecken meiden

Verarbeitungsmängel, wie zum Beispiel Schwenkklappen, die sich nicht zuverlässig öffnen lassen und schleifen, sollten für jeden Halter ein Ausschlusskriterium sein, da die Katze in Panik geraten kann, wenn sie auch nur kurz in der Toilette gefangen ist. Passiert das auch nur einmal, wird das Tier unter Umständen nie wieder freiwillig in ein Katzenklo gehen und ist traumatisiert.

Es kann sogar passieren, dass die Stubenreinheit darunter leidet und die Notdurft in der dafür vorgesehenen Katzentoilette verweigert wird. Die Toilette sollte daher wie beim Menschen ein geschützter Bereich sein, in dem die Katze ungestört ihr Geschäft verrichten und den sie ungehindert wieder verlassen kann.

Katzenklo Test: Juno Neu
Offene Katzenklos sind für Wandpinkler und Buddelfreudige eher weniger geeignet. In diesem Fall ist aber alles gerade noch mal gut gegangen!

Auch die Größe der Katzentoilette ist ein wichtiges Kriterium. Das Tier sollte sich in der Toilette zumindest umdrehen können, ohne die Wände zu berühren, egal für welche Art von Toilette sich der Katzenhalter entscheidet.

Einige Katzentoiletten benötigen auch verschiedene Zusatzkomponenten, die verbraucht und dann erneuert werden müssen. Dazu gehört nicht nur die Katzenstreu.

Bei Hauben-Katzentoiletten mit Aktivkohlefilter muss dieser in regelmäßigen Abständen ausgetauscht werden, wenn er weiterhin Gerüche filtern soll. Hier lohnt es sich, vorab zu prüfen, welche Pads in die dafür vorgesehene Aussparung im Deckel passen und ob es diese noch zu kaufen gibt. Meist passen natürlich nur die herstellereigenen Aktivkohlepads in das Fach, um den Kunden dauerhaft an die Marke zu binden.

Katzenklo Test: 2
Katzenklo Test: 1

Ähnlich sieht es bei selbstreinigenden Katzentoiletten aus, die mit besonderen Gimmicks wie einer automatischen Deodorant-Funktion aufwarten. Eine stark duftende, an Deo erinnernde Flüssigkeit wird in einen separat erhältlichen Zerstäuber gefüllt, der in der Regel mit AA- oder AAA-Batterien betrieben wird, während die Toilette selbst an das Stromnetz angeschlossen ist. Diese Deo-Fläschchen sind meist nur beim Hersteller erhältlich.

Auch die Müllbeutel für den Abfallbehälter gibt es oft nur von einer Marke. Und wenn wir schon beim Geld sind, sollte natürlich auch das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmen. Das gilt sowohl für das Katzenklo selbst als auch für die Teile, die man nachbestellen muss.

Verschiedene Katzenkloarten

Katzenklos gibt es in allen denkbaren Formen, Farben und Größen sowie mit verschiedenen Ausstattungen. Ob nun eine platzsparende Ecktoilette, ein smartes High-Tech-Klo, eines mit Einstieg von oben oder eine einfache Bodenschale verwendet wird, hängt nicht nur von den Bedürfnissen und (Charakter)-Eigenschaften der Katze, sondern auch von denen des Menschen ab. Wir stellen kurz vor, welche Katzenkloarten es gibt und welche davon für wen geeignet sind.

Offene Schalen- und Wannentoiletten

Offene Bodenschalen-Toiletten sind günstiger und oft platzsparender als geschlossene mit Deckel oder Haube. Sie haben meist einen angeklippten Rand, der verhindern soll, dass Katzenstreu den Weg aus dem Klo hinausschafft. Je nachdem, wie stark die Katze Einstreu schaufelt und wie hoch Wanne und Rand sind, kann dieser Zweck mal mehr und mal weniger erfüllt sein.

Für ängstliche und junge Katzen geeignet

Für Menschen, die die Hinterlassenschaften der Katze immer direkt durch das Sieb schütteln und entsorgen und sich auch nicht um herumfliegende Katzenstreu Gedanken machen müssen (zum Beispiel, weil die Toilette in einem Schrank untergebracht ist), können hier problemlos zugreifen. Auch für besonders ängstliche und oder sehr junge Katzen sind offene Schalentoiletten gut geeignet, weil die Umgebung im Auge behalten werden kann.

Wer eine Katze hat, die sich gerne auf den Rand des Klos hockt, um so dann zu pinkeln oder zu koten, sollte darauf achten, dass die Toilette fest steht und mit genügend Einstreu gefüllt ist, um zu verhindern, dass das Klo kippt. Je größer die Bodengrundfläche und je mehr Streu, desto stabiler steht die Toilette.

Geschlossene Hauben- und Deckelklos

Viele Leute sagen, wer das Katzenklo jeden Tag säubert, muss auch keine unangenehmen Gerüche befürchten. Das stimmt aber nur zum Teil. Sicherlich wird Uringestank, der vor allem bei Katzen, die die Wände ihrer Toilette besprenkeln, gemindert, wer aber einmal neben einer offenen Schalentoilette stand, während der Liebling gerade ein Häufchen gesetzt hat, weiß, dass sich Gerüche nicht vermeiden, aber eindämmen lassen. Es gibt geschlossene Katzentoiletten, welche mit Kohlefiltern ausgerüstet sind und natürlich macht auch die richtige Katzenstreu einen enormen Unterschied.

Geschlossene Toiletten können der Katze ein geborgenes Gefühl geben, so wie in einer Höhle. Es gibt aber natürlich auch Stubentiger, die zu vorsichtig sind, um eine geschlossene Haubentoilette zu benutzen und auch welche, die ihre Umgebung während dieses verletzlichen Moments gerne im Auge behalten. Für letztere Gruppe kann eine Klappentoilette einen Kompromiss darstellen. Die geschlossene Haubentoilette besitzt vorne eine durchsichtige Klappe, die nicht nur zum Ein- und Aussteigen dient, sondern es dem misstrauischen Fellknäuel auch ermöglicht, die Umgebung zumindest nach vorne hin im Blick zu behalten.

Geminderte Geruchs-bildung

Viele greifen auch wegen der geminderten Geruchsbildung zu geschlossenen Toiletten oder damit keine Katzenstreu beim Verscharren der Exkremente herausgescharrt werden kann. Besonders effizient unterdrücken Deckeltoiletten mit eingelassenem Aktivkohlefilter Gerüche. Diese stoffartigen, schwarzen Pads sind meist in den Deckel der Toilette eingebaut und müssen regelmäßig erneuert werden, wenn die Filterwirkung bestehen bleiben soll.

Top-Einstieg-Klos

Eine Art Hybriden stellen die Top-Einstieg-Katzenklos. Diese stillen Örtchen werden von den Fellknäueln quasi durch eine Luke im Dach betreten. Absoluter Vorteil ist, dass nahezu keine Katzenstreu herausgetragen wird und auch Randhocker diese gerne benutzen – allerdings ab und an auch falsch herum, sprich: Die Felltiger hüpfen auf den Rand, halten das Näschen kurz ins Klo und angeregt durch den vertrauten Naturduft der Katzenstreu drehen sie sich kurzum und strullen los. Das passiert aber wirklich nur in absoluten Ausnahmefällen.

Top-Einstieg-Klos, auch »Hop In«-Toiletten genannt, sollten ein gewisses Grundgewicht haben oder mit möglichst viel beschwerender Streu befüllt werden, damit das Klo nicht kippt, wenn die Katze hochspringt. Je breiter die Grundfläche des Toilettenbodens ist, desto stabiler steht sie. Nachteil ist, dass diese Modelle trotz hoher Wanne oben offen sind und somit Gerüche an die Umgebung freigeben und dass betagte Tiger oft nicht mehr so hoch springen können oder gelenkig genug sind, um auf das Dach des Klos zu erreichen.

Die in der Fotogalerie abgebildete Katzentoilette ist unsere Empfehlung, die Zooplus Katzentoilette Big Box.

Selbstreinigende, smarte Luxusklos

Selbstreinigende Katzenklos stellen die Crème de la Crème unter den Katzenklos – zumindest aus Menschensicht, denn sie entlasten im Alltag ungemein. Hier wollen wir sie nur kurz vorstellen. Überlegen Sie sich, eine selbstreinigende Katzentoilette anzuschaffen, können Sie sich in unserem Test der besten selbstreinigenden Katzenklos über unsere Empfehlungen informieren.

Je nach Ausstattung fällt nicht nur die tägliche manuelle Handschaufelreinigung weg, sondern auch Gerüche dank automatischer »Deodorierung«. Per App, Knopfdruck oder vollautomatisch kann meistens auch einfach die komplette Streu entnommen werden und landet in einem integrierten Müllsack, in dem auch die täglichen Geschäfte der Katze landen. Bei der automatisierten Reinigung finden je nach Modell und Hersteller verschiedene Mechanismen Anwendung. Selbstreinigende Katzentoiletten sind aufgrund ihres komplexen Aufbaus und eventuell benötigter Verbrauchsmaterialien teurer, erleichtern dafür aber den Alltag ungemein.

Anzahl der Katzenklos

Die Faustregel besagt, dass eine Katze zwei Toiletten benötigt. Für jedes weitere Tier kommt eine Toilette extra hinzu. Das heißt, wer drei Katzen hat, sollte mindestens vier Toiletten aufstellen und jeden Tag sauber machen. Diese Regelung soll Streitigkeiten innerhalb der Runde verhindern. In der Praxis erweist sich diese Faustregel sogar oft als unzulänglich, weil sie mehrere Faktoren nicht berücksichtigt.

Auf jeder Etage sollte ein Katzenklo sein

Wer in einer größeren Wohnung oder einem Haus lebt, das vielleicht sogar auch noch mehrere Stockwerke verfügt, sollte gewährleisten, dass sich auf jeder Etage mindestens eine Katzentoilette befindet. Dies kommt vor allem älteren Stubentigern entgegen, die es manchmal nicht mehr rechtzeitig die Treppe rauf oder runter schaffen, wenn sie mal müssen. Gleiches trifft auch auf Kitten und kranke Tiere zu.

Katzenklo Test: Dsc
»In dem Klo war schon jemand!« Katzen haben einen wesentlich besseren Geruchssinn als Menschen. Testkatze Linda benutzt nur ungern Katzentoiletten, die zuvor schon von einer ihrer beiden Schwestern besucht wurde.

Kam es bereits zu Unstimmigkeiten im Rudel, empfiehlt es sich ebenfalls, weitere Katzenklos in verschiedenen Räumen bereitzustellen, falls einem der Tiere der Zugang zu einem einzelnen Raum einmal durch eine Artgenossin blockiert wird. Je größer also die Wohnung ist, desto mehr Toiletten mit Einstreu werden benötigt. Unseren drei recht unterschiedlichen Testkatzen (siehe unter »So haben wir getestet«) stehen beispielsweise durchgehend sieben große Toiletten in drei Räumen und über zwei Etagen zur Verfügung.

Bei Babykatzen sollte sogar in jedem Raum eine möglichst flache, offene Katzentoilette stehen. Ähnlich wie bei jungen Kleinkindern merken die Kätzchen oft viel zu spät, wenn sie mal müssen. Je kürzer der Weg zum Klo, desto schneller werden die Kitten stubenrein, denn bereits Kätzchen sind sehr reinlich und machen sicher nicht gerne auf den Teppich. Wenn dies passiert, sollte Verständnis gezeigt und für einen leichteren und schnelleren Zugang zu einer Katzentoilette gesorgt werden (siehe auch das Kapitel »Stubentiger ans Katzenklo gewöhnen«).

Der richtige Platz fürs Katzenklo

Wer als Mensch einmal kurz überlegt, was ihm bei dem Platz für das eigene Wasserklosett, kurz Klo oder WC, wichtig ist, wird schnell feststellen, dass die Bedürfnisse von Katzen diesen Vorstellungen ähneln. Das Wort »Toilette« leitet sich aus den Französischen, von »toile«, ab und bedeutet übersetzt so viel wie »Tuch« – eines, mit dem Dinge verdeckt werden. Also bezieht sich das im Grunde auf einen abgeschiedenen, sichtgeschützten, ruhigen Ort.

Das Katzenklo sollte an einem ruhigen, sauberen Ort stehen

Und genau an so einem Ort sollte auch das Katzenklo platziert werden. Niemand will sein Geschäft dort verrichten, wo ständig Leute vorbeigehen und wo es laut ist und scheppert. Und was wir Menschen auch nicht mögen und was wir mit Katzen gemein haben, ist, wenn die Toilette sich in direkter Nähe zu Plätzen befindet, an denen gegessen oder getrunken wird.

Sauberkeit ist Katzen, die wesentlich empfindlichere Nasen als wir haben, enorm wichtig, also sollte auch das Katzenklo in einem sauberen Raum stehen. Aus hygienischen Gründen und weil es dort ruhig ist, bietet sich oft das eigene Badezimmer an, es ist aber kein Muss. Andere Räume, die sich gut wischen lassen, sind ebenso ausreichend. Rumpelnde Geräte, wie Wäschetrockner oder Waschmaschinen, sollten in besagtem Zimmer nach Möglichkeit nicht zum Einsatz kommen.

Mehrkatzenhaushalte, bei Wohnungen mit mehreren Stockwerken und bei sehr jungen, sehr alten sowie kranken Katzen, werden sowieso mehrere Katzenklos im ganzen Wohnbereich verteilt benötigt. Siehe hierzu auch das Kapitel »Anzahl der Katzenklos« weiter oben. Wenn die Katze sich weigert, den vom Menschen angedachten Platz zu benutzen und stattdessen immer wieder in eine andere bestimmte Ecke im Haus uriniert, könnte das ihre Art sein, diese Stelle für ihr Klo zu nominieren. Es kann sich rentieren, diesem Vorschlag nachzukommen und das Klo nach einer gründlichen Reinigung der Stelle, genau dort zu platzieren.

Unwillige Katzen zeigen manchmal den Wunschort des Klos an

Wer sich für eine Katzentoilette mit Schwingtür oder Klappe entscheidet, sollte unbedingt darauf achten, dass nach vorne hin genug Raum bleibt, damit die Katze bequem ein- und aussteigen kann. Um festzustellen, wie viel Platz freigehalten werden muss, kann die Schwingtür so weit es geht nach außen geöffnet werden, so dass sie quasi waagerecht steht. Die äußerste Kante bestimmt den Richtwert, zu dem die Gesamtkörperlänge des größten Stubentigers im Haushalt dazu gerechnet wird. So viel Fläche sollte mindestens frei bleiben. Mehr ist aber immer besser.

Stubentiger ans Katzenklo gewöhnen

Je nachdem, woher der Plüschlöwe kommt und wie alt er ist, muss er erst erlernen, zur Toilette zu gehen, wenn er mal muss. Wir haben fünf praktische Tipps, wie man Katzen jeden Alters, ob Findelkind, aus dem Tierheim oder vom Züchter, an das Katzenklo gewöhnt.

Junge Katzen

Für Kätzchen, egal ob vom Züchter, Findelkind oder aus dem Tierheim, sollte das erste Klo möglichst flach und offen sein. Da es im Handel kaum Katzenklos für Kitten gibt, kann man für den Anfang auch einfach auf einen großen Blumentopfuntersetzer aus Kunststoff zurückgreifen und diesen mit ein wenig Katzenstreu auslegen. Die Kleinen scharren meist ohnehin noch nicht so stark, dass etwas danebengeht, und gerade zu Beginn sollte man das Ziel »Stubenreinheit« der eigenen Bequemlichkeit überordnen.

Katzenklo Test: Linda als Baby
Sie werden so schnell groß. Testkatze Linda hat bereits als Baby intuitiv gelernt, ihr Katzenklo zu benutzen.

Wenn das Kätzchen gegessen hat, können Halter, wie die Katzenmama es auch machen würde, den Bauch sanft massieren und so die Verdauung anregen. Kurz danach kann das Kätzchen dann in das improvisierte Katzenklo gesetzt werden. Läuft alles wie geplant, sollte ruhig und freundlich gelobt werden. Meist reicht das schon aus, um Babykatzen stubenrein zu bekommen. Ist das Tier erst einmal älter, kann mithilfe der gewohnten Streu langsam auf »richtige« Katzenklos umgesattelt werden.

Alte bzw. gebrechliche Katzen

Für sehr alte Katzen oder welche mit körperlichen Gebrechen kann der Blumentopf-Unterschalen-Trick ebenfalls eine sinnvolle Lösung sein. Manche Senioren können nicht mehr so hoch springen und bevorzugen Rückzugsorte mit leicht zugänglichen, flachen Toiletten.

Wenn die Katze in jüngeren Tagen meistens geschlossene Haubentoiletten benutzt hat, kann diese Haube unter Umständen einfach weiterhin verwendet und über den Untersetzer gestellt werden. Die Schwingklappe sollte man jedoch zuvor entfernen.

Katzen mit Vorbesitzer oder Findelkinder

»Second-Hand-Katzen« oder Findelkinder sind, selbst wenn sie bereits ausgewachsen sind, nicht zwangsläufig mit der Benutzung von Katzentoiletten vertraut. Bei besonders scheuen Tieren, die unter Umständen ein tragisches, turbulentes Leben hinter sich haben, sollten die neuen Familien sich immer wieder vor Augen halten, dass sie selbst nicht dabei waren und nicht wissen können, was das Fellknäuel schon alles durchgemacht hat. Ähnlich wie bei Erwachsenen, die nie gelernt haben, zu schwimmen, müssen auch diese Katzen vieles von Grund auf neu lernen.

Anderes funktioniert manchmal aber auch intuitiv. Das Verscharren von Kot und Urin ist beispielsweise ein Urinstinkt (Stichwort »Urin stinkt«). Nutzen Sie dies und stellen Sie zunächst an mehreren Plätzen geeignete Behältnisse mit neutral duftender Katzenstreu auf. Lesen Sie in unserem Test »Das beste Katzenstreu«, warum wir von Streu mit Babypuderduft und ähnlichem abraten.

Katzenklo Test: Linda Und Mascha
Katzen lassen sich nicht nur von Menschen erziehen, sondern können auch voneinander lernen. Sobald die eine etwas verstanden hat, stehen die Chancen gut, dass auch die andere sich etwas abschaut.

Beobachten Sie Ihre Katze, nehmen Sie sich Zeit und haben Sie Geduld. Es bietet sich auch bei diesen Individuen an, unseren Tipp für junge Kätzchen zu befolgen. Wenn im Haus bereits eine andere Katze lebt und die beiden sich grün sind, stehen die Chancen gut, dass die neue sich etwas vom alten Dachhasen abguckt. Interagieren Sie mit den Felltigern und bestätigen Sie positives Verhalten. Negatives wird am besten ignoriert!

Richtig auf Missgeschicke reagieren

Uriniert oder kotet die Katze dort, wo sie nicht soll, ist Verständnis angebracht, denn sie wird einen guten Grund dafür haben und macht das nicht, um den Menschen zu ärgern. Natürlich kann es nervig sein, trotzdem sollten Halter ruhig bleiben und in dem Vorfall eine Chance sehen. Sprechen Sie zunächst nicht mit der Katze oder zeigen eine anderweitig registrierbare Reaktion.

Bleiben Sie immer ruhig und freundlich. Vor allem die Katze anzuschreien ist egal in welcher Situation der falsche Weg!

Gehen Sie entspannt mit ein wenig Katzenstreu in der Hand auf die Hinterlassenschaften der Katze zu, wenn möglich im Beisein des Tieres. Es wird Sie höchstwahrscheinlich aufmerksam dabei beobachten. Hocken Sie sich über die verunreinigte Stelle, halten Sie die Katzenstreu darüber und schauen und sprechen Sie Ihre Katze erst jetzt an (freundlich und nicht zu laut), während Sie die Streu über die unliebsamen Hinterlassenschaften streuen. Vermutlich wird die Katze sogar fasziniert näher kommen, um zu schauen, was da gerade passiert.

Kot und Urin sind in der Katzenwelt wichtige Güter, die einige Indikatoren für Artgenossen bereithalten, also wird sie sich dafür interessieren, was Sie damit anstellen. Ziel dieser Aktion ist, dass die Katze die Streu mit ihrem Geschäft verbindet und den Zusammenhang erkennt sowie positiv verknüpft. Auch wenn die Mieze desinteressiert wirkt und nur aus der Ferne zuguckt, wird sie sich mit diesem Vorgang beschäftigen. Lassen Sie das Ganze ruhig kurz liegen (auch wenn es schwerfällt) und lassen Sie die Katze ein paar Minuten damit alleine.

Später können Sie noch immer sauber machen. Unter Umständen können Sie die nun mit Urin oder Kot verklumpte Streu auch erst einmal demonstrativ in das Katzenklo legen. Reinigen Sie den Tatort anschließend gründlich, damit keine Gerüche zurückbleiben, die der Katze signalisieren, dass dort ihre Toilette ist.

Katzenklo Test: Dscd77
Insbesondere bei selbstreinigenden Toiletten kann die Eingewöhnung eine Weile dauern.

Forcieren Sie es nicht! Wenn die Katze sich auch nach Tagen oder Wochen nicht für das von Ihnen ausgewählte Katzenklo erwärmen lässt, zwingen Sie sie auf keinen Fall dazu, indem Sie sie packen und in die Toilette setzen. Sie erreichen damit das genaue Gegenteil von dem, was Sie wollen!

Versuchen Sie, die Ursache der Ablehnung festzustellen. Nehmen Sie eine alternative Katzenstreu, stellen die Toilette an eine andere Stelle (siehe hierzu auch das Kapitel »Der richtige Platz fürs Katzenklo«) oder stellen Sie eine andere/weitere Toilette auf. Vermeiden Sie laute Geräusche oder Ähnliches, wenn sich die Katze in der Nähe des Katzenklos befindet und agieren Sie wie immer ruhig und freundlich.

Unser Favorit

Testsieger

GarPet Jumbo Schalentoilette

Unser Favorit: Ein preiswertes Hybrid-Katzenklo, das die Stärken verschiedener Modelle clever kombiniert – offen, praktisch und überzeugend gut.

Test Katzenklo: GarPet Jumbo Schalentoilette

Das beste Katzenklo ist für uns die GarPet Jumbo Schalentoilette. Sie ist preiswert, hygienisch und gefällt sowohl Mensch als auch Tier.

Wie innovativ die GarPet Jumbo Schalentoilette ist, fällt dem Betrachter möglicherweise nicht sofort auf. Sie sieht aus, wie ein ganz normales, offenes Katzenklo und im Prinzip macht sie auch nicht mehr als genau das zu sein. Die Besonderheit liegt jedoch im Detail. Einem Detail, dass die tägliche Praxis deutlich erleichtert. Bei diesem geradezu magischen Hybriden werden die besten Eigenschaften anderer Klotypen in einem Modell vereint. Wie das?

Die Katzentoilette von GarPet ist oben offen und wird dadurch schnell von allen drei Testkatzen angenommen sowie munter bepieselt und bescharrt. Ein Vorteil: Das (klumpende) Streu geht dennoch nicht daneben. Ein Top-Einstiegsklo ist sie dadurch aber nicht, weil sie kein Dach hat und trotzdem geht nichts daneben. Das Garpet Jumbo Katzenklo besitzt Wände, aber keine Haube und lässt sich täglich von Kot und Urin befreien, ohne eine Klappe oder ähnliches öffnen zu müssen.

Der Trick liegt in einer schlichten, ziemlich hohen Bodenwanne aus hochwertigem, glattem Kunststoff, auf die passgenau auf ein ebenso hohes, robustes Randgestell gesteckt wird. Beides hält bombensicher zusammen, so dass kein Urin in den Spalt zwischen beiden Teilen gelangen kann, nicht einmal, wenn die Katze direkt darauf abzielt.

Apropos zielen: Der herrlich stabile Rand bei diesem stillen Örtchen ist so hoch, dass selbst Wandpinkler nicht über die Grenzen hinausschießen können. Randhockern wird ermöglicht, sich bequem in die Eingangsmulde zu hocken, ohne dass das Katzenklo kippt.

Soll die GarPet Jumbo Schalentoilette grundgereinigt werden, kann der in den vier Ecken angeklippte Rand, per Knopfdruck gelöst werden. Dieses Katzenklo ist nicht nur günstig, sondern macht auch spielend leicht richtig, woran viele andere Modelle scheitern, deshalb ist das Garpet unser Testfavorit.

Nachteile?

Wie bei allen offenen Katzentoiletten werden Gerüche, die beim Koten und Urinieren entstehen, weder durch eine Haube davon abgehalten, an die Luft freigegeben zu werden, noch durch ein Aktivkohlepad gefiltert. Ein weiterer möglicher Nachteil ist, dass die GarPet Jumbo Schalentoilette, obwohl das Wort »Jumbo« im Namen steckt, für extrem große Fellnasen wie Norwegische Waldkatze, Maine-Coon oder Savannah unter Umständen nicht groß genug ist.

GarPet Jumbo Schalentoilette im Testspiegel

Leider gibt es derzeit nur sehr wenige seriöse Katzenklo-Tests und auch die Stiftung Warentest oder Ökotest haben sich dem Thema bisher noch nicht angenommen. Sobald sich dies ändert, werden wir unseren Testspiegel aktualisieren.

Alternativen

Mit Top-Einstieg

Zooplus Katzentoilette Big Box

Maximale Hygiene zum kleinen Preis: Diese einsteigerfreundliche Katzentoilette überzeugt mit einfacher Reinigung und sauberem Komfort.

Katzenklo Test: 112800 Pla Katzentoilette Big Box Fg

Im Prinzip so gut wie unser Testsieger, aber mit einer kleinen Einschränkung: Der Einstieg von oben ist nicht jederkatz‘ Sache. Ansonsten spricht nichts gegen unsere Empfehlung Zooplus Katzentoilette Big Box.

Könnte man davon ausgehen, dass sich die meisten Stubentiger in ein Katzenklo wagen, das sie übers Dach betreten, wäre diese Top-Einstieg-Toilette womöglich unser Testsieger geworden. Die Zooplus Katzentoilette Big Box verzichtet auf Schnickschnack und macht auch ansonsten einfach alles richtig. Sie ist eine der günstigsten Modelle, groß genug für die meisten mittelgroßen Katzen, lässt sich von Klumpen befreien, hygienisch und simpel komplett reinigen und behält die Katzenstreu im Klo – egal, wie entschlossen der kleine Imperator seine Pranken ins Granulat vergräbt.

Das Katzenklo besteht aus nur zwei Teilen: Die behälterartige, hohe Bodenwanne und ein Deckel, der gleichzeitig als Fußabtreter dient und zum Teil aus einem Kunststoffgitter besteht. Die Löcher des Geflechts sind groß genug, um die gängigsten Streuarten durchzulassen. In dem Deckel befindet sich außerdem das quadratische Einstiegsloch, das zwar klein wirkt, aber für mittelgroße Katzen ausreicht.

Am schönsten ist bei der Big Box, wie unkompliziert sie sich saubermachen lässt. Für die tägliche Reinigung wird der gesamte Deckel abgeklippt oder man versucht es durch die Einstiegsluke. Beides klappt. Sowohl Wanne als auch Deckel haben keine unnötigen Fugen, Rillen, Ecken oder sonstiges Zeug, das die Komplettreinigung erschwert. Somit lässt sich diese Toilette unkompliziert hygienisch halten.

Durch die Behälterwanne gelangt praktisch keine Katzenstreu nach draußen. Was eventuell noch an den Pfötchen haftet, landet beim Hinaushüpfen auf dem Pfotenabtreter. Das Zooplus Katzenklo Big Box eignet sich bestens für agile Wandpinkler, energische Buddler und Katzen, die ihre Privatsphäre zu schätzen wissen. Für Interessierte, denen dieses Modell zusagt, haben wir einen kleinen Aufstell-Tipp in der Bildergalerie bei »Alle Infos zum Thema« unter »Top-Einstieg-Klos«, denn dieses Klo funktioniert am besten zu zweit.

Für große Katzen

Catit Jumbo Katzentoilette

Ideal für große Katzen: Diese geräumige Haubentoilette bietet viel Platz, hohen Komfort und ein starkes Preis-Leistungs-Verhältnis.

Test Katzentoilette: Catit Jumbo Katzentoilette

Die Catit Jumbo Katzentoilette ist eine weitere Empfehlung, die ohne die wenigen Negativpunkte auch locker unser Favorit hätte werden können. Es handelt sich dabei um eine ganz klassische, sehr große Haubentoilette mit durchsichtiger Schwingklappe und Aktivkohlefilter im Deckel. Dieses Modell ist für Mehrkatzen-Haushalte oder welche mit sehr großen Miezen geradezu prädestiniert. Die Klappentür ist wunderbar leichtgängig, sodass die Katzen sie nach einer kurzen Eingewöhnungszeit mutig mit der Nase aufstupsen. Entsprechend der ausladenden Wannen-Grundfläche lässt sie sich üppig mit Katzenstreu belegen, was unseren Testmiezen äußerst gut gefallen hat.

Auf der Oberseite befindet sich eine Aussparung für das großartig voluminöse Aktivkohlepad. Ins vorgesehene Fach passt aber nur der markeneigene Catit-Kohlefilter, was jedoch nicht weiter schlimm ist, weil man ihn bequem über alle möglichen Onlinehändler nachkaufen kann und weil dessen Wirksamkeit enorm lange vorhält.

Das Ungetüm von Katzenklo lässt sich über einen Haltegriff auf der Oberseite, je nach eigener körperlicher Voraussetzung, gut durch die Gegend tragen. Ober- und Unterschale werden durch insgesamt vier Schiebeklammern zusammengehalten. Diese sind zwar etwas sperrig und anfällig für Schmutz, halten aber ziemlich sicher beide Hälften zusammen.

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Katzenklo Test: Dsc
Das Catit Jumbo Katzenklo ist die beste Wahl für Katzenhalter mit größeren Miezen, die eine Haubentoilette wünschen.
Katzenklo Test: Dsc
Das geschlossene Klo wird über eine stabile, durchsichtige Kunststoffklappe vom Stubentiger betreten.
Katzenklo Test: Dsc
Im Deckel findet sich eine Aussparung für ein Aktivkohlepad.
Katzenklo Test: Dsc
Das markeneigene von Catit und wunderbar dick und behält lange seine Filterwirkung.
Katzenklo Test: Dsc
In der Mitte zu sehen ist eine Sternhalterung, damit das Pad nicht verrutschen kann.
Katzenklo Test: Dsc
Sowohl Katzenklappe als auch Filter lassen sich für die tägliche Reinigung bequem nach oben klappen.
Katzenklo Test: Dsc
Ein stabiler Haltegriff lässt uns das Katzenklo sogar befüllt mit Streu durch die Gegend tragen, ohne nachzugeben.
Katzenklo Test: Dsc
Die Schließen an den Seiten sind etwas frickelig, halten aber, wenn sie einmal eingerastet sind.
Katzenklo Test: Dsc
Leider gibt es bei dieser Toilette sehr viele Rillen und Spalten, die sich geradezu unmöglich saubermachen lassen.
Katzenklo Test: Dsc
Sogar unterhalb der Bodenwanne sind Ecken und Kanten.
Katzenklo Test: Dsc
Rillen, so weit das Auge reicht.
Katzenklo Test: Dsc
Jedoch sorgen diese Zwischenstreben auch mit dafür, dass die Toilette so robust ist.
Katzenklo Test: Dsc
Manche der zusätzlichen Streben sollen vermutlich die Stabilität der Katzentoilette optimieren, was zweifelsohne auch funktioniert.
Katzenklo Test: Dsc
Trotz der Reinigungshürden ist dieses Katzenklo ein absolutes Qualitätsprodukt für echte Katzenbrocken.

Wo ist der Haken? Die schiere Größe der Catit Jumbo Katzentoilette verbraucht natürlich schon einiges an Raum und nach vorne hin muss ebenfalls Platz gelassen werden, damit die Katzenklappe zuverlässig auf- und zugeht.

Die ausschlaggebende Schwachstelle stellt aber das Design: Überall auf der Toilette verteilt sind Fugen, Ecken, Kanten und andere Komponenten, die eine Komplettreinigung des Ungetüms zum Geduldsakt machen. Selbst unter dem Rand sind noch Zwischenstreben, genauso wie auf der Unterseite. Der Dreck sammelt sich auch gerne in der Vertiefung für den Haltegriff am Deckel.

Von den Haubentoiletten der ersten Testrunde 05/2023 ist diese aber diejenige, die für die meisten Katzen am besten geeignet ist und die ganzen »unnötigen« Verstrebungen machen diese Katzentoilette stabil und ziemlich unkaputtbar. Was die behäbige Komplettreinigung angeht, helfen draußen ein Wasserschlauch mit hartem Strahl und gegebenenfalls ein Lappen für hartnäckigere Verschmutzungen.

Offen und riesig

Savic Aseo Jumbo

Die Savic Aseo Jumbo eignet sich bestens für sehr große Katzen, die eine offene Toilette bevorzugen.

Test Katzentoilette: Savic Katzentoilette ASEO Jumbo

Die Savic Aseo Jumbo ist schön geräumig und bestens für sehr große Katzen geeignet, die eine offene Toilette bevorzugen. Besonders energische Buddler können aber ab und an ein klein wenig Streu aus der Bodenschale hinausschaufeln. Das passiert aber wirklich sehr selten und das ist der einzige Nachteil gegenüber unserem Testsieger, der GarPet Jumbo Schalentoilette. Da unser Favorit für besonders große Katzen platztechnisch aber nicht ausreicht, bekommt die Savic Aseo Jumbo hier eine Empfehlung für alle mit Plüschriesen wie Maine-Coon, Savannah oder Norwegische Waldkatze, die eine offene Toilette bevorzugen.

Katzenklo Test: Dsc H3342
Das Savic Aseo Jumbo überzeugte im Test auf der ganzen Linie, ein paar Dinge sollten aber, wie bei allen offenen Katzenklos, beachtet werden.

Die Savic Aseo Jumbo war im Test die am schnellsten angenommene Katzentoilette der Vierbeiner. Dieses stille Örtchen ist günstig, sehr leicht, schnell zu reinigen und eignet sich mit genügend Streu darin sogar für Randhocker. Wessen Katze gerne an Toilettenwände uriniert, sollte sicherstellen, dass die Wanne hoch genug ist. Für eine unserer Testkatzen, vor allem Juno, reichte es jedenfalls aus. Sie war ziemlich begeistert.

Zwei-Schalen-Konzept

PeeWee Ecodom XXL

Innovativ und sparsam: Die PeeWee Ecodome XXL überzeugt mit hochwertiger Verarbeitung und einem cleveren System, das Streu spart und Reinigungsaufwand minimiert.

Test Katzenklo: PeeWee Ecodom XXL

Das PeeWee Ecodom XXL sieht auf den ersten Blick wie eine gewöhnliche Haubentoilette aus, doch es hat einen ganz entscheidenden Vorteil: Wenn man nämlich schaut, was das Katzenklo unter der Haube hat, bemerkt man, dass hier gleich zwei Schalen die Streu auffangen. PeeWee setzt auf ein innovatives Konzept mit zwei Wannen, wobei die obere rein für die saubere Streu und die untere für nasse Streu gedacht ist.

Das funktioniert allerdings nur mit der dazugehörigen PeeWee Holzstreu. Klumpende Streu sollte auf keinen Fall in dieser Katzentoilette genutzt werden und auch andere Pellets sollen wohl nicht so gut mit dem Konzept funktionieren wie die Streu des Herstellers selbst. Grund dafür ist, dass die Pellets bei Kontakt mit dem Urin der Katze zu Sägemehl zerfallen – und damit direkt durch die obere gelochte Wanne in die untere Auffangschale fallen. Dort sammelt sich dann das Sägemehl und muss nur etwa einmal die Woche ausgeleert werden. Ausschließlich Kot muss aus der oberen Wanne täglich entfernt werden. Dieses Konzept soll nicht nur die tägliche Reinigung etwas erleichtern, sondern vor allem Streu sparen. So müssen wir nämlich nicht mehrmals nach der Reinigung neue Streu einfüllen, sondern es reicht einmal wöchentlich eine Handvoll Holzstreu dazuzugeben.

Auch am Rest des Katzenklos haben wir nichts auszusetzen. Beide Wannen sind sehr gut verarbeitet, lassen sich einfach zur Reinigung entfernen und sind groß genug, dass auch größere Katzen bequem Platz darin finden. Nur kleinere Katzen könnten Probleme mit dem Einstieg haben. Es gibt allerdings von PeeWee mit dem Modell EcoHus eine kleinere Alternative zum Ecodom XXL. Die Haube schließt sauber an der Wanne ab und verfügt neben einer Schwingklappe zudem über einen Aktivkohlefilter, der unangenehme Gerüche minimiert. PeeWee bietet zusätzlich Anpassungsmöglichkeiten für Katzen an, die ihr Geschäft nicht gerne überdacht verrichten. Die Haube lässt sich ohne Probleme abnehmen und durch eine Umrandung ersetzen.

Alles in allem gefällt uns und (auch dem Test-Kater) das PeeWee Ecodom XXL sehr gut. Verarbeitung, Bedienung und Reinigung stellen uns restlos zufrieden. Nur der hohe Preis muss eingerechnet werden. Mit knapp 60 Euro zum Testzeitpunkt liegt das Katzenklo preislich deutlich über der Konkurrenz. Dafür investiert man möglicherweise in die Zukunft, indem man dank Zwei-Schalen-System an anderer Stelle spart – und zwar bei der Streu.

Außerdem getestet

Modcat XL Katzentoilette

Katzenklo Test: Bild 24.10.24 Um 13.36 (1)

Die Modcat XL Katzentoilette bringt ein paar nette Gimmicks und Ansätze mit. Manches davon ist aber leider nicht ganz durchdacht. So ist die Wanne beispielsweise schön groß und aus leicht zu reinigendem Klavierlack-Kunststoff, aber auch ziemlich schwer und diese Art Material könnte zerbrechen, wenn man das Klo einmal fallen lässt. Auch die Möglichkeit, mehrere Einstiege optional zur Verfügung zu stellen und bei Bedarf zu verschließen, ist grundsätzlich sinnvoll, aber nicht gut umgesetzt. Beim Fronteinstieg vorne hält die kleine Aufsteckstufe nicht sicher und die Aufhängungen des Innenbeutels lösen sich immer wieder. Auch die Klappe oben sitzt nicht perfekt, beziehungsweise haben die Katzen es sogar einmal geschafft, dass diese in die Toilette hineinfällt. Zudem kostet letzteres als Verbrauchsteil recht viel Geld.

Catit Pixi Katzentoilette

Test Katzenklo: Catit Pixi Hop-In Katzentoilette

Die Catit Pixi Katzentoilette ist eine praktische Top-Einstieg-Variante für größere Stubentiger. Der Innenraum ist geräumig und das Einstiegsloch ausreichend groß. Bei der täglichen Reinigung hat sich der Klappmechanismus des Deckels als hilfreich erwiesen. Über diesen kann bequem Streu entnommen werden. Wenn die Katze das Klo benutzt hat, tritt sie sich überschüssige Körner wie von selbst über die löchrige Abdeckung ab und alles landet wieder in der Toilette. Die Wanne ist hoch und glatt, flexibel und somit beständig sowie ohne Ecken und Kanten. Außerdem wurde an der Rückfront ein Tragegriff integriert, um das Klo bequem tragen zu können. Kleinere Nachteile sind der Steckverschluss vorne, der sich etwas unsicher anfühlt und die Kippelaufhängung der Abdeckung könnte irgendwann brechen. Ansonsten ist diese Katzentoilette ein solides Modell für größere Katzen, die ein Top-Einstiegs-Klo bekommen sollen.

Trixie Berto

Test Katzenklo: Trixie Berto 40154 Katzentoilette

Ein Katzenklo, das ein riesiges Sieb ist: Mit der Trixie Berto soll die Handschaufel umgangen werden, indem das gesamte Klo ein Sieb ist. Es besteht aus drei Teilen: Eine Unterschale, ein Sieb, das genau dort hineinpasst, sowie eine weitere identische Unterschale. In die eine Schale kommt die Streu, unter diese das Sieb und darunter eine weitere Unterschale. Mithilfe eines Klickrahmens wird das Ganze zusammengehalten. Um die täglichen Geschäfte der Katzen zu beseitigen, lösen wir den Rahmen und entnehmen die Schale mit der schmutzigen Streu. Diese wird dann komplett in das Sieb geschüttet und dieses dann entnommen, sodass die Klumpen herausgefiltert werden und die saubere Streu direkt in der weiteren Unterschale landet. In der Theorie klingt das gut, in der Praxis muss aber oft das gesamte Klo zum Mülleimer getragen werden, damit bei dem großen Sieb nichts im Haus landet. Dennoch stellt diese Variante je nach verwendeter Streu und Arbeitsalltag eine praktikable Lösung dar.

Catit 50701 Katzentoilette mit Abdeckung

Test Katzenklo: Catit 50701 Katzentoilette mit Abdeckung

Neuer, aber auch kleiner als unsere Empfehung Catit Jumbo Katzentoilette ist die Catit 50701 Katzentoilette mit Abdeckung. Anders als beim Vorgänger wird die Haube nur mit je einer Klammer auf jeder Seite befestigt, gemeinsam haben aber beide Ausführungen, dass die Schiebeteile zum Befestigen friemelig und unzuverlässig sind, wenn man es eilig hat. Außerdem sammelt sich dort gerne Dreck.

Katzenklo Test: Dsc
Die Catit 50701 Katzentoilette mit Abdeckung ist ein grundsolides Katzenklo, bei dem aber immer mal Streu daneben geht.

Die Filterleistung des markeneigenen Catit Aktivkohlefilterpads ist gut, aber die Schwingtür lässt leider einen so breiten Spalt, dass dennoch Gerüche die Toilette zusammen mit der Katze verlassen. Außerdem kann trotz Deckel ungewöhnlich viel klumpende Katzenstreu herausgebuddelt werden, das nach dem Geschäft durch das Sieb geschüttet wird. Da dieses Problem bei der größeren Variante eher weniger entsteht, raten wir bei Interesse an einer hochwertigen Haubentoilette zum anderen Modell des Herstellers zu greifen, zur Catit Jumbo Katzentoilette. Günstig sind beide Catit-Toiletten, die kleinere ist aber natürlich auch einen kleinen Tick preiswerter.

Curver Style Katzentoilette

Test Katzenklo: Curver Style Katzentoilette

Auf den ersten Blick waren die menschlichen Familienmitglieder und Katzenbesitzer ziemlich von der Curver Style Katzentoilette angetan. Sie besticht nicht nur durch eine besondere Optik, die so gar nicht nach Katzenklo aussieht, sondern bietet auch einige besondere Features, die das (Menschen-)Leben leichter machen sollen.

In der Haube, neben dem praktischen Tragegriff der Kunststoff-Korbgeflecht-Katzentoilette befindet sich, wohl sortiert, eine kleine Streuschaufel und ein Aktivkohlepad, doch das eigentliche Highlight versteckt sich unter der Haube. Die Unterschale lässt sich nicht nur hinausziehen, sondern hat zudem einen herausnehmbaren Pfotenabtritt im Inneren. So treten sich die Katzen jedes Mal beim Verlassen der Toilette erst einmal vorbildlich die Füße ab.

Leider, leider, leider kam die Toilette bei allen drei Testkatzen aber überhaupt nicht gut an – vermutlich, weil der Innenraum ohnehin schon relativ beengt ist und durch den Pfotenabtreter zusätzlich verkürzt wird. Hinzu kommt, dass die Schwingtür aus durchsichtigem Plastik zwar gut funktioniert, aber ebenfalls etwas klein ausfällt.

Ein weiteres Problem war die Beschaffenheit der Außenhülle, die zwar hübsch anzusehen ist, sich aber nicht gut saubermachen lässt. Wäre all das nicht gewesen, hätte diese innovative Katzentoilette womöglich eine Empfehlung von uns bekommen. Für Katzen, die ein wenig mehr Platz unter der Haube benötigen, raten wir zur Catit Jumbo Katzentoilette.

Petgard Ecktoilette Nestor Corner

Test Katzentoilette: Petgard Ecktoilette Nestor Corner

Ecktoiletten haben etwas Spezielles an sich und sehen in jedem Zimmerwinkel hübsch geordnet aus. Auch die Petgard Ecktoilette Nestor Corner sagte uns auf den ersten Blick direkt zu, sie war für die drei Probandinnen aber leider zu klein und wurde kaum von ihnen aufgesucht. Wer noch eine sehr junge oder kleinbleibende Katze hat, kann dieses Katzenklo aber wunderbar als erste geschlossene Haubentoilette zum Lernen nutzen. Vorteil: Das stille Örtchen ist mit einem etwas zu dünnen Aktivkohle-Pad und einer durchsichtigen, sehr leichten Plastikklappe ausgestattet.

Katzenklo Test: Dsc
Nichts für große, aber durchaus für kleine Katzen.

Die tägliche Reinigung funktioniert problemlos durch die Schwingtür hindurch. Die lässt sich mitsamt der Kohlepad-Einlassung nach oben klappen. Als »Kittens erste Haubentoilette« eignet sich die Petgard Ecktoilette Nestor Corner hervorragend.

Petmate Top Entry Litter Pan Katzentoilette

Test Katzenklo: Petmate Top Entry Katzentoilette

In unserem Test zum besten Katzenklo stand uns das sehr gute Vorgängermodell der Petmate Top Entry Litter Pan Katzentoilette zur Verfügung, das quasi genauso aufgebaut und lediglich ein bisschen weniger abgerundet ist. Auch dieses Top-Einstieg-Katzenklo macht fast alles richtig. Ein wichtiger Vorteil: Der Pfotenabtritt-Deckel lässt sich bequem hochklappen, ohne ihn komplett abnehmen zu müssen, was die tägliche Reinigung deutlich angenehmer macht.

Die Löcher im Fußabtreter sind jedoch ein wenig zu klein für die von uns verwendete Ökostreu. Wer den Deckel seines Top-Einstieg-Katzenklos lieber nicht ganz abnehmen möchte, um die Exkremente der Lieblinge zu entfernen, sollte ruhig die Petmate Top Entry Litter Pan wählen. Jedoch ist sie aus unerfindlichen Gründen extrem teuer.

Trixie Ecktoilette Maro

Test Katzentoilette: Trixie Ecktoilette Maro

Gerne hätten wir die große und dennoch platzsparende Katzentoilette von Trixie, bei der keine Einstreu daneben geht, besser bewertet. Ein ästhetisch anzusehendes Modell ist die Ecktoilette Maro ohne Frage, doch leider bewährte sich das stille Örtchen sich nicht im Praxistest. Der Zusammenbau ging schlechter von der Hand als zunächst angenommen, weil die grauen Seitenklips und die Schaufelmulde hinten ziemlich widerspenstig anzubringen sind.

Doch als dies geschafft war, überraschte das Katzenklo mit einem weitläufigen Innenraum, in den ordentlich viel Streu und eine große Katze hineinpassen. Das Aktivkohlepad wurde unter dem Tragegriff integriert, daran hochheben sollte man die Toilette aber lieber nicht, zumindest nicht, wenn sich Streu darin befindet, weil er sich verhältnismäßig schnell aus der Verankerung dreht, sodass man plötzlich nur noch mit dem Kohlepadgriff dasteht.

Katzenklo Test: H
Eine hübsche Katzentoilette, die in Sachen Funktionalität leider keinen guten Job macht.

Ausschlaggebend dafür, dass die Maro keine Empfehlung von uns bekommt, ist aber, wie extrem schlecht sich die tägliche Reinigung bewerkstelligen lässt. Das liegt in erster Linie an der Schwingklappe, die nicht weit genug nach innen klappt. Das sorgt nicht nur dafür, dass die drei Testkatzen das Klo überhaupt nicht mögen, sondern auch dafür, dass die menschlichen Katzeneltern mit der Streuschaufel wirklich miserabel hineinkommen. Man müsste also jeden Tag das gesamte Oberteil der Toilette abnehmen und den friemeligen Aufbau somit jeden Tag durchstehen.

Es ist wirklich schade drum, weil die Grundform mit ihrer abgerundeten Ecke und der tollen Größe sich wirklich schön macht. Vielleicht arbeitet Trixie noch einmal an der Schwingtür, dem Griff und den Klippteilen, damit diese Katzentoilette die Bewertung bekommt, die sie kriegen könnte.

So haben wir getestet

Alle getesteten Katzenklos kommen über mehrere Wochen bis Monate in einem Mehrkatzenhaushalt mit drei erwachsenen Tieren zum Einsatz. Die Toiletten werden mit der jeweils gewohnten Katzenstreu befüllt (unsere Empfehlung Dein Bestes Öko-Klumpstreu). Ausnahme bildet unsere Empfehlung Ecodom XXL von PeeWee, das mit der dazugehörigen Streu von PeeWee befüllt wurde.

Die drei Test-Vierbeiner sind, jede für sich, sowohl körperlich als auch charakterlich unterschiedlich. Juno hockt sich beispielsweise ganz gerne mal auf den Klorand, um sich so zu erleichtern (Randhocker), Mascha besprenkelt regelmäßig ganze Klowände mit Urin (Wandpinkler) und Linda bevorzugt getrennte Toiletten für ihr großes und ihr kleines Geschäft, will dabei nicht beobachtet werden (Höhlenhocker) und legt zudem Wert auf absolute Sauberkeit.

Die Toiletten werden jeden Tag mit einer einfachen Streuschaufel vom Kot und Urin befreit und geprüft, wie viel Unrat innerhalb eines Tages hinausgeschaufelt wurde. Zusätzlich überprüfen wir bei der regelmäßigen Komplettreinigung, ob sich Urin oder Streureste an schwer zugänglichen Stellen ablagern – etwa zwischen Ober- und Unterschale oder im Bereich der Schwingtüren.

Die wichtigsten Fragen

Welches ist das beste Katzenklo?

Die beste Katzentoilette ist die GarPet Jumbo Schalentoilette, die super von den Tieren angenommen wird, günstig ist und bei der keine Streu daneben geht. Aber wir haben auch alternative Empfehlungen für besonders große Katzen, selbstreinigende, welche mit Top-Einstieg sowie Haubentoiletten mit Aktivkohlefiltern.

Wie viele Katzenklos muss ich aufstellen?

Die Faustregel besagt pro Katze jeweils eine Toilette mehr, sprich: Wer eine Katze hat, braucht mindestens zwei Katzentoiletten. Bei drei Katzen sind es vier Klos, bei vier Katzen fünf und so weiter. Wer in besonders großen Wohnungen oder Häusern lebt, sollte sogar noch mehr Katzenklos zur Verfügung stellen, insbesondere bei mehreren Etagen. Hier ist ratsam, dass sich auf jeder Etage mindestens eine Toilette befindet, insbesondere bei sehr jungen oder alten Tieren.

Brauchen auch Freigänger ein Katzenklo?

Ja, alle Katzen, die auch ins Haus gelassen werden, brauchen dort Zugang zu Katzenklos, es sei denn, es stört den Menschen nicht, wenn das Fellknäuel sich einfach irgendwo im Haus erleichtert.

Welche Katzenklos gibt es?

Die Haupt-Katzenklo-Typen sind geschlossene Hauben-Toiletten mit Klappe und Kohlefilter, offene Schalen- und Wannentoiletten sowie Top-Einstieg-Klos, bei denen im Deckel ein Einstiegsloch ist.

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