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Der beste Akku-Rasentrimmer | Test 05/2025

Rasentrimmer gibt es einige, doch Geräte mit Akku verdrängen derzeit die Benziner oder Kabelgeräte. Sie sind praktisch, da man nicht erst die Stromversorgung vorbereiten muss. Einfach in die Hand nehmen und los geht’s, weniger Lärm inklusive!
Wir haben 45 Akku-Trimmer der bekannten Hersteller beschafft und in einem Grundstück mit verschiedenem Bewuchs ausführlich getestet. Preislich lagen die Geräte zwischen 100 und 500 Euro. Oft waren ein Akku und das Ladegerät schon dabei, einige Geräte werden aber auch ohne Zubehör verkauft, weshalb sie auf den ersten Blick sehr günstig erscheinen.
Kurzübersicht
Testsieger
Black+Decker STC1840EPC
Der Black+Decker bietet solide Verarbeitung, kommt mit Akku und eignet sich für kleinere Gärten ohne dichten oder harten Bewuchs.
Der Black+Decker STC1840EPC wird standardmäßig mit Akku und Lader geliefert, hat eine solide Verarbeitung und läuft mit 4,0 Amperestunden knapp eine Stunde. Der Clou ist die 180-Grad-Drehung des Mähkopfes, so kann der Trimmer für den Hochkant-Schnitt eingestellt werden. Damit trimmen wir präzise am Zaun entlang und lassen perfekte Rasenkanten entstehen.
Unsere Variante mit 4,0-Amperestunden-Akku läuft fast eine Stunde, das langsame Ladegerät benötigt dann allerdings knapp zwei Stunden zum Aufladen. Mit dem Einfachfaden ist der Black+Decker nachfüllbar, und die Kraft genügt für einfachen Bewuchs ohne Hartgräser oder Stauden.
Auch gut
Makita DUR193Z
Ideal für Makita-Nutzer: robustes Design und schmales Mähwerk für präzise Feinarbeiten im Garten.
Der Makita DUR193Z ist ein schlanker 26-Zentimeter-Kantenschneider für alle Feinarbeiten im Garten. Mit dem Einfachfaden werden die Rasenkante und der Abschluss am Zaun perfekt ausgeformt, der kleine, bruchsichere Gummischild passt dabei in fast jede Nische. Der Mähkopf kann stufenlos um 180 Grad gedreht werden, so arbeiten Sie sich hochkant am Zaun entlang und schneiden hindurchwucherndes Gras.
Der Rasentrimmer von Makita ist preislich optimal für all jene, die bereits Makita-Akkus nutzen. Für Hartgräser und dicke Büschel sollten Sie sich die zwei letzten Empfehlungen ansehen.
Täglicher Einsatz
Dewalt DCMST561N-XJ
Robust und leistungsstark für den regelmäßigen Einsatz – mit großer Schnittbreite und Klappgelenk für platzsparende Aufbewahrung.
Wer einen alltagsrobusten, langlebigen und platzsparenden Trimmer sucht, liegt beim Dewalt DCMST561N-XJ richtig. Mit gewaltiger 35-Zentimeter-Arbeitsbreite schafft er viel Fläche, dafür schneidet er Rasenkanten nicht perfekt. Bei Stauden und Hartgräsern wie Brennnesseln ist er mit seinem Doppelfaden aber haushoch überlegen. Wer ins dichte Gestrüpp will, sollte sich diesen Trimmer ansehen.
Starker Leisetreter
Stihl FSA 57 Set
Leicht, kraftvoll und leise – mit stabiler Bauweise und flexibel einsetzbarem Faden- oder Nylonmesser.
Der Stihl FSA 57 zeichnet sich durch hohe Leistung und beste Verarbeitungsqualität aus. Für kleine Bereiche eignet sich der Rasentrimmer sogar als Motorsense, so viel Power hat er. Und er ist dabei dennoch leise! Das Gestänge ist eines der längsten unserer Rasentrimmer im Test, das begünstigt den mähenden Einsatz auf freier Fläche. Der Nachteil: Der Schneidkopf kann weder geneigt noch gedreht werden, das schränkt den Einsatz unter Bänken, Büschen und zum Kantenschneiden oder an Steigungen ein.
Vergleichstabelle
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Akkurater Schnitt: Akku-Rasentrimmer im Test
Ein Rasentrimmer ist ein elektrisch oder mit Benzin betriebenes Gerät, bei dem an einem Führungsholm ein Motor sitzt, der eine Fadenspule oder ein Kunststoffmesser antreibt. Die schnelle Rotation des Fadens bzw. des Messers schneidet die Gräser.
Rasentrimmer sind für schwierig zu erreichende Stellen geeignet
Da Verletzungsgefahr besteht, ist der Schnittkreis viertel- oder halbseitig mit einem Schild abgedeckt. Dieser verhindert, dass etwa Steine in Richtung des Bedieners geschleudert werden. Außerdem steuert es den Auswurf des Schnittguts.
Von den Rasentrimmern grenzen sich die schwereren und leistungsstärkeren Motorsensen bzw. Freischneider ab. Die sind in der Regel benzinbetrieben, haben einen größeren Schnittkreis und mähen mit zwei Fäden, genauer gesagt zwei bis drei Messern. Motorsensen werden im gewerblichen Bereich eingesetzt und eignen sich für große Flächen, Hartgräser und Unterholz.
Trimmer dagegen sind für private Gärten von kleiner oder mittlerer Größe gedacht. Vor allem Kantenbereiche oder andere für den rollenden Rasenmäher oder Traktor nicht erreichbare Stellen werden damit gemäht (Kantenschneiden). Es können zwar theoretisch auch ebene Flächen gemäht werden, doch dafür sind Rasentrimmer nicht gut geeignet: Das Ergebnis würde sehr ungleichmäßig anstatt glatt und schön aussehen.
Rasentrimmer haben einen im Winkel verstellbaren Kopf, teilweise kann er auch seitlich geneigt werden. Dadurch ist es auch möglich, mit ihnen an schwierigen Stellen zu mähen, etwa unter Bänken und Büschen.
Akku oder nicht?
Der Vorteil von Rasentrimmern mit Akku ist, dass das störende Hinterherziehen eines Kabels entfällt. Der Trimmer ist durch den Akku zwar etwas schwerer als ein Rasentrimmer mit Kabel, doch das höhere Gewicht merkt man kaum. Benzin-Motorsensen sind deutlich schwerer und lauter – und sie stinken nach Abgas und Treibstoff.
Bei allen Rasentrimmern aus diesem Test können die Akkus auch für andere Geräte derselben Marke benutzt werden, allerdings nur für die Werkzeuge oder Gartengeräte, die mit der gleichen Akkuspannung laufen. Bosch markiert seine Familien-Akkus zum Beispiel mit der Bezeichnung »Power 4All 18V«, diese sind auch herstellerübergreifend nutzbar, beispielsweise für Geräte von Gloria, Steinel oder Wagner.
Rasentrimmer laufen selten mehr als 30 bis 50 Minuten mit einem Akku
Der Nachteil von Akku-Trimmern ist natürlich, dass ihre Laufzeit meist nur zwischen 15 und 50 Minuten liegt – je nach Leistung des Akkus (2,0 bis 5,0 Amperestunden) und der Stärke des Bewuchses. Für eine kleine 100-Quadratmeter-Liegewiese mit Büschen reicht das aus, bei größeren oder komplexeren Flächen mit vielen Kanten benötigt man aber stärkere Akkus und/oder ein bis zwei Ersatzakkus. Schnellladegeräte sind für diesen Zweck sehr nützlich, jedoch selten im Zubehör enthalten.

Wir haben mit allen Rasentrimmern im Test ein vergleichsweise wildes Grundstück von etwa 1.200 Quadratmetern bearbeitet. Die meisten Flächen sind nicht versiegelt und es gibt viele Rasenbereiche, Sträucher, Bäume, 60 Meter Hecke mit Böschung sowie einen Radweg mit Straßengraben.
Ein solches Grundstück ist viel zu groß, um es komplett mit einem Rasentrimmer zu mähen – selbst mit unserem Testsieger würde man rund sechs Stunden dafür benötigen – bei halbstündiger Laufzeit bräuchte man also volle zwölf Akku-Ladungen. Mit 5-Ah-Akkus, die man zwischendurch auflädt, könnte man den Bedarf auf sechs Akkus senken. Alternativ wäre die Aufteilung in mehrere Arbeitseinsätze. Doch das ergibt wenig Sinn, schließlich gibt es Benzin-Motorsensen schon ab 120 Euro, unsere leistungsstärkeren Empfehlungen kosten 200 bis 300 Euro mit Akku und Ladegerät.

Spule oder Messer?
Rasentrimmer sind üblicherweise mit Fadenspulen ausgerüstet. Ist der Faden aufgebraucht, kann man entweder fertige Ersatzspulen kaufen oder einen passenden Faden von einer großen Rolle selbst aufwickeln. Das ist bei den hier genannten Trimmern mit nur einem Mähfaden keine Herausforderung und spart Geld. Auch die Spulen selbst sind Verschleißteile und müssen nach einer gewissen Zeit getauscht werden.
Kunststoffmesser erzielen keinen besseren Schnitt, sind aber einfacher zu wechseln als ein Faden. Außerdem entfällt das Nachziehen des Fadens ebenso wie gegebenenfalls lästige Blockaden.

In erster Linie haben die Hersteller von Rasentrimmern jedoch Interesse an einem Nachkauf von Ersatz-Kunststoffmessern. Bei den Spulen kann ein beliebiger No-Name-Faden aufgewickelt werden, daran verdienen Bosch, Einhell und Gardena aber kein Geld.
Sicherheit
Der unscheinbare Rasentrimmer kann ein gefährliches Arbeitsgerät sein. Der kleine Faden trennt zwar keinen Finger durch, jedoch schleudert er gern mal Steine weg. Deshalb sollte sich im Abstand von mindestens zehn Metern niemand aufhalten, vor allem nicht im Bereich vor dem Trimmer. Denken Sie aber auch an Ihr Auto, Fenster oder andere fragile Objekte.

Beim Bedienen eines Rasentrimmers sollte immer eine Schutzbrille getragen werden. Außerdem ist es wichtig, die Länge des Rasentrimmers auf die eigene Körpergröße einzustellen. Sofern vorhanden, sollte auch der Gurt für die bessere Ergonomie eingestellt und angelegt werden.
Immer Schutzkleidung anlegen und aufpassen, dass im näheren Umkreis keine Menschen sind, die durch herumschleudernde Steine verletzt werden könnten!
Reinigung, Wartung und Ersatzteile
Messer oder Faden, Spule und Akkus sind die Verschleißteile eines Rasentrimmers und müssen regelmäßig nachgekauft werden. Informieren Sie sich über die entsprechenden Preise. Ein einfacher 3.0-Amperestunden-Akku kostet circa 50 Euro, 5.0-Ah circa 80 Euro.
Akku und Ladegerät sind bei den meisten Rasentrimmern fast genauso teuer oder sogar teurer als das Gerät selbst.
Ansonsten beschränkt sich die Wartung darauf, dass man den Schutzschild gelegentlich vom fest verhakten Rasenschnitt befreien muss. Elektrische Rasentrimmer sind damit im Gegensatz zu Motorsensen mit Verbrennungsmotor sehr wartungsarme Gartengeräte.
Wie bei anderen Gartengeräten ist es auch bei Rasentrimmern gar nicht mal so trivial, sie über den Winter abzustellen. Manche Modelle sind klein zusammenfaltbar und nur noch einen Meter lang (Stiga, Gardena, Einhell). Andere hingegen bleiben bei ihrer ausgewachsenen Größe und benötigen entsprechend viel Platz in der Werkstatt (Ego Power-Modelle, Ikra).
Kosten
Kostengünstiger ist auf jeden Fall der Betrieb mit einem Faden, der grundsätzlich bis zum Verschleiß der Spule selbst von Hand aufgewickelt werden kann. Bitte achten Sie aber auf den Kauf einer exakt passenden Spule für Ihr Modell, bei Online-Händlern mehren sich Beschwerden über nicht ordnungsgemäß funktionierende Spulen beim Einsatz im falschen Rasentrimmer.
Messer sind teurer im Nachkauf, aber es entfällt das Aufrollen und die Störanfälligkeit der Fadenverlängerung in den Spulen. Am Ende raten wir für einen Allround-Rasentrimmer dennoch zum Faden, denn die Schnittleistung der Messer-Trimmer in unserem Test war wesentlich schlechter. Die Messer blieben im dichten Rasen bzw. im Hartgras immer wieder stecken, weil der Motor es nicht schaffte, in Schwung zu bleiben.
Unser Favorit
Testsieger
Black+Decker STC1840EPC
Der Black+Decker bietet solide Verarbeitung, kommt mit Akku und eignet sich für kleinere Gärten ohne dichten oder harten Bewuchs.
Der Black+Decker STC1840EPC ist schnell einsatzbereit, hat eine gute Laufzeit und einen hohen Bedienkomfort bis zum Schneiden von Rasenkanten entlang von Zäunen, und das auch hochkant. Für letzteres kann der Mähkopf um 180 Grad verdreht werden, das dem Schild gegenüberliegende Rad läuft jetzt am Boden.

Die Qualität eignet sich für den häufigen Gebrauch im eigenen Heim. Unter Verzicht auf ein Gelenk für die Neigung ist die Verbindung aller Teile am Schaft straff und frei von Verwindungen. Der Mähkopf kann für den Rasenkantenschnitt um 180 Grad gedreht werden, hier gibt es zwei Positionen. Mit einer Klemmschraube am Holm wird die geänderte Einstellung fixiert. Das sitzt fest und wackelt nicht, benötigt aber immer ein paar Sekunden zum Umstellen vom horizontalen auf den vertikalen Schnitt.
Die Laufzeit ist mit 54 Minuten im Leerlauf sehr gut – dafür hatten wir aber auch den 4,0-Amperestunden-Akku im Einsatz. Der benötigt zum Befüllen ganze zwei Stunden mit dem langsamen 2-Ampere-Lader BL4018. In der Praxis liegt die Laufzeit mit diesem Akku zwischen 35 und 45 Minuten. Mit dem Eco-Modus kann die Laufzeit verlängert werden, allerdings wird dieser Modus wohl nur bei ganz dünnem Bewuchs dauerhaft genutzt.

Aufgepasst: Der Black+Decker STC1840EPC (30 cm) ist nur eine Variante unter vielen. Das Modell STC1820PCB hat 28 cm und 2,0 Amperestunden. Der ST182320 hat nur einen 25-Zentimeter-Schnittkreis, keinen beweglichen D-Griff, kein Führungsrad und 2,0 Amperestunden. Einen drehbaren Mähkopf auf Teleskopgestänge haben alle Varianten.
Der teleskopierbare Schaft des Black+Decker STC1840EPC ist nicht nur für unterschiedliche Körpergrößen gemacht. Es führt auch zu einer kurzen Verstaulänge von 102 Zentimetern.
Die Fadenspule kann ohne Tricksen mit Faden von der Rolle nachgefüllt werden, bei Ein-Faden-Spulen müssen nicht bestimmte Wickelrichtungen eingehalten werden.
Die Verlängerung des Fadens erfolgt nicht durch kurzes Aufschlagen, sondern per Tastendruck (Command Feed). Hier stoppt der Antrieb ruckartig, was einige Zentimeter Faden nachschiebt.
Wir empfehlen den Black+Decker STC1840EPC allen, die einen stabilen und kompakten Trimmer mit guter Laufzeit suchen. Achten Sie dafür auf die 4,0-Amperestunden-Variante.
Nachteile
Der Ein-Faden-Mähkopf eignet sich für leichten Bewuchs am Haus und im Garten. Dichte Grasbüschel, Hartgräser oder einjähriges Gehölz kann er nicht schneiden. Der dünne Faden ist nicht verdrillt.
Die voll ausgezogene Arbeitslänge beträgt nur 128 Zentimeter, für normal große Menschen um die 180 cm ist das bereits zu kurz, weil die Arme nach unten gestreckt werden müssen. Menschen über 185 Zentimeter sollten definitiv ein anderes Modell wählen, etwa die Alternative Makita DUR193Z.
Makita DUR181Z im Testspiegel
Die Kollegen von selbermachen.de hatten den Black+Decker STC1840EPC bereits 2019 im Test, dort erhielt er ein »Gut«. Die Redaktion kritisierte die lange Ladezeit und die geringe Arbeitslänge des ausgezogenen Gerätes, welches für Körpergrößen über 180 Zentimeter ungünstig ist.
Eine Ladezeit von 120 Minuten ist kein Bestwert – aber wenn der Akku voll ist, kann sich sein nicht zu groß geratener Nutzer an guten, per Voreinstellung variablen Trimmleistungen und an einem klugen Bedienkonzept erfreuen. Als einer von zwei Trimmern im Test verfügt der Rasentrimmer von Black+Decker über eine Kunststoffrolle, die beim Kantenstechen eine willkommene Hilfe ist.
Alternativen
Auch gut
Makita DUR193Z
Ideal für Makita-Nutzer: robustes Design und schmales Mähwerk für präzise Feinarbeiten im Garten.
Der Makita DUR193Z ist ein leichter, schmaler Rasentrimmer mit 26-Zentimeter-Schnittbreite. Makita setzt hier auf eine einfache, funktionale Materialqualität ohne Schnörkel, aber mit Extras. Mit einem 3,0-Amperestunden-Akku liegt das Gewicht bei gerade mal 2,8 Kilogramm. Der Holm ist 20 Zentimeter teleskopierbar, zudem kann er gedreht werden. Die Drehung des Gestänges kann nur in der kurzen oder in der voll ausgefahrenen Position erfolgen. Die voll ausgezogene Arbeitslänge des Makita liegt bei 150 Zentimetern – für große Menschen ist das optimal.
Der Mähkopf lässt sich stufenlos nach oben drehen. In dieser Position können Sie Rasenkanten schneiden oder an einem Zaun vertikal entlanggehen. Die Fixierung des Holmes in der Führung übernimmt eine einfache Hebelklemme auf einer dünnen Schraube. Das in fünf Stufen neigbare Gelenk ist ebenfalls etwas wackelig, und die Öse für den Gurt besteht aus Kunststoff. Solche Details erzeugen nur ein durchschnittlich wertiges Gesamtbild – passend für die Baumarkt-Einsteigerklasse.

Im Gegenzug erleben wir einen Schild aus weichem Kunststoff (PP), der beweglich ist wie Hartgummi. Ein solcher Schild kann weder splittern noch brechen, wenn es unsanft behandelt wird.
Der Einzelfaden des Makita ist wie üblich nur 1,6 Millimeter stark, aber immerhin verdrillt, was ihn etwas stärker macht. Er arbeitet sich mühelos durch leichten Bewuchs ohne Hartgräser, einjähriges Buschwerk und Stauden. Für die Wiese mit dichtem Gras ist der Makita DUR193Z zu schwach aufgestellt – was bei einem Faden aber nicht überrascht.
Optimal ist der leichte Makita DUR193Z auf einem verwinkelten Grundstück mit vielen Nischen, Ecken und Zäunen. Ein Ersatz des Fadens gestaltet sich einfach und ist kostengünstig. Auf die kleine Spule wird einfach und ohne Denkarbeit die passende Menge 1,6-Millimeter-Faden aufgewickelt. Makita legt eine Ersatzrolle in den Karton.
Die Lautstärke des Makita ist mit 86 dB durchschnittlich laut, das eher helle Geräusch ist gut erträglich.
Wir empfehlen den Makita DUR193Z allen, die ein handliches Modell für die Feinarbeiten im Garten suchen und dabei ihre Makita-Akkus verwenden möchten.
Täglicher Einsatz
Dewalt DCMST561N-XJ
Robust und leistungsstark für den regelmäßigen Einsatz – mit großer Schnittbreite und Klappgelenk für platzsparende Aufbewahrung.
Der Dewalt DCMST561N-XY glänzt nicht nur als starker 36-Zentimeter Doppelfaden-Trimmer, sondern auch als Platzspar-Wunder für Werkstatt und Transport. 165 bzw. 95 Zentimeter sind die Kennzahlen. So hat man für die Praxis einen langen, arbeitstauglichen Trimmer, der am Feierabend kompakt verstaut ist. Wichtig: Der Kopf rastet nach dem Falten in eine Position am Schild ein, wodurch man eine fixierte Konstruktion in der Hand hält.
Wir haben den Dewalt mit 5,0-Amperestunden-Akku getestet. Im Leerlauf geht der Motor erst nach 52 Minuten aus, wobei wir den Modus »Low« gefahren haben. In der Praxis kann die Zeit deutlich nach unten abweichen: speziell im Modus »High«, wenn der Faden auf der dichten Wiese schneller rotiert. Im gemischten Einsatz ist mit ungefähr 30 Minuten zu rechnen.

Das Ladegerät benötigt 77 Minuten zum Befüllen der 5,0 Amperestunden, ein zweiter Akku erscheint daher sinnvoll. Die Dewalt fährt zwar “nur“ mit 18 Volt, jedoch ist die Leistung wie bei den 36- oder 48-Volt-Trimmern. Wir können auch durch Brennnesseln und Hartgräser mähen.
Verarbeitung und Material kommen an Profi-Niveau heran. Der gelbe Kunststoff wurde über weite Bereiche gummiert. Das absorbiert Schläge und sorgt für mehr Grip. Der D-Griff kann 15 Zentimeter verschoben, aber nicht geneigt werden. Das verstärkte Klappgelenk hat einen Sicherungssplint am Entsperrhebel, sodass er nicht versehentlich gelöst wird. Der Faden ist übrigens mit 2,0 Millimetern etwas stärker als der übliche 1,6-Millimeter-Standard. Verlängert wird durch das Aufstoßen des Mähkopfes.
Wir empfehlen den Dewalt DCMST561N-XJ allen, die auf langlebige Qualität setzen und bereits die 18-Volt-Akkus des gelben Herstellers benutzen.
Starker Leisetreter
Stihl FSA 57 Set
Leicht, kraftvoll und leise – mit stabiler Bauweise und flexibel einsetzbarem Faden- oder Nylonmesser.
Der Stihl FSA 57 ersetzt unsere Empfehlung FSA 56, den Vorgänger dieses Modells. Auch hier ist die Verarbeitung auf höchstem Niveau und damit besser als bei den meisten Konkurrenzmodellen. Das Gestänge ist solide, hier wackelt weder der Kopf mit dem Schneidsystem noch der Griff.
Das Schneidsystem bzw. der Kopf des Rasentrimmers kann weder geneigt noch gedreht werden. Das ist für die Benutzung an Steigungen und unter Bänken und Büschen von Nachteil, für die Stabilität aber ein Vorteil. In anderen Worten: Der FSA 57 ist nicht der richtige Kandidat für ein Grundstück mit großen Steigungen, vielen Rasenkanten und Bänken, Sträuchern etc., unter denen auch gemäht werden muss. Die fehlende Kopfneigung geht dann schnell auf die Nerven.
Der Holm kann teleskopartig um 20 Zentimeter verkürzt werden. Das sollten kleinere Menschen auch nutzen, denn mit 153 Zentimetern Gesamtlänge ist der Rasentrimmer auch dann noch einer der längsten im Test. Diese Länge ist vorteilhaft, wenn auf freier Fläche wie mit einer Motorsense gemäht wird. Und genau das ist die Stärke des Stihl FSA 57, denn der kleine Motor ist trotz seiner geringen Geräuschkulisse sehr kraftvoll. Mit der Fadenspule konnten wir auch hohen, dichten Rasen mit einer Sense abmähen. Ganz so effektiv wie mit einer echten Motorsense ist das nicht, aber es genügt, um mal eine Schubkarre voller Gras von der Wiese zu holen.
Für dichtes Gras ist der verkleinerte Schnittschild ein Vorteil. Große, halbkreisförmige Schilde bleiben oft in dichtem Gras stecken, die Schnittbewegung ist da nicht mehr flüssig. Das passiert dem Stihl FSA 57 nicht. Der kleine Schild hat aber den Nachteil, dass mehr Sand und Gestein aufgewirbelt wird, auch in Richtung des Bedieners. Eine Schutzbrille ist also Pflicht und die gibt es bei Stihl gleich mit dazu.
Ein weiterer Nachteil sind die kurzen Arbeitszeiten mit dem AK10-Akku (2,0 Ah). Wir haben gerade mal 17 Minuten gemäht bzw. getrimmt. Im Leerlauf lief der Rasentrimmer 36 Minuten. Wenn Sie mehr schaffen wollen, raten wir zu einem Akku mit höherer Kapazität. Der Hersteller hat hier den AK 30 mit 5,2 Amperestunden im Angebot. Damit soll der Rasentrimmer ganze 60 Minuten laufen (Herstellerangabe).
Außerdem getestet
Bosch EasyGrassCut 18V-26
Der Bosch EasyGrassCut 18V-26 kann vorwiegend eines: sich ganz klein machen. Gerade mal 46 Zentimeter lang ist die Verstaulänge. Der Bosch kommt als dreiteiliges Stecksystem daher, das wie Zeltstangen zusammengesteckt wird. Darin verläuft das Stromkabel vom Griff zum Motor und genau das macht uns in Verbindung mit dem Stecksystem Sorgen. Nicht selten brechen die Kabel genau an diesen zu knickenden Stellen. Freilich muss das bei vorsichtiger Handhabung nicht passieren, doch nicht alle behandeln ihre Geräte sorgfältig.
Der leichte Bosch kann seinen Mähkopf um 180 Grad drehen und zusätzlich neigen. Damit entsteht eine Position, die Rasenkanten schneidet oder lotrecht am Zaun entlanggeht. Dicht darf der Bewuchs dort aber nicht sein, ganz zu schweigen von Hartgräsern und Stauden. Der Einzelfaden hat nur Leistung für leichten Bewuchs. Die Laufzeiten sind mit bis zu 36 Minuten passabel (2,0 Ah). Der Bosch wird solo oder mit unterschiedlichen Akkus verkauft.
Letztlich hat der Bosch EasyGrassCut 18V-26 einen interessanten Ansatz, was das Packmaß angeht, die Erwartungen an die Lebensdauer lassen aber zu wünschen übrig. Hinzu kommt ein Bruch am D-Griff, der aber vermutlich ein Einzelfall unseres Testgerätes war.
Einhell GE-CT 18/28 Li-Solo
Der Einhell GE-CT 18/28 Li-Solo ist ein Einzelfaden-Trimmer mit vielen Funktionen, aber geringer Wertigkeit und kurzer Laufzeit. Der Mähkopf kann komfortabel durch Fixieren mit dem Fuß gedreht und geneigt werden. Sie müssen sich also nicht mehr zum Kantenschneide bücken, um die Lage des Mähwerkes zu ändern. Ein Zug am Griff gibt die Drehung frei, den Griff nach unten drücken heißt die Neigung einstellen.
Der Bedienkomfort sucht seinesgleichen, führt aber zu Nachteilen bei der Stabilität: Die Gelenke und die Verbindungen am Holm wackeln, das mindert die Wertigkeit und führt über die Lebensdauer genau dort potenziell zu Defekten. Hinzu kommt eine kurze Laufzeit von gerade mal 28 Minuten mit dem 2,0-Amperestunden-Akku. Das Aufladen benötigt dann mit dem Standard-Lader fast eine Stunde.
Darüber entscheidet aber der Käufer selbst, denn der Einhell GE-CT 18/28 Li-Solo wird grundsätzlich ohne Akku und Ladegerät verkauft. Der Kunde bestimmt somit automatisch über seine Akku-Variante.
Einhell Agillo 36/255 BL
Ein-Faden-Trimmer sind typischerweise Kleinstmodelle für den 50 Quadratmeter kleinen Mini-Garten. Wie kann ein Ein-Faden-Trimmer aussehen, mit dem man echte Meter machen kann und der mit Dickicht-Messer auch zu einem Begleiter für Wald und Wiese wird? Der Hersteller nimmt die Konstruktion und die Ergonomie einer Motorsense (Zweihandgriff) und setzt daran einen Trimmer-Kopf mit einem einzigen Faden. Herauskommt der Einhell Agillo 36/255 BL.
Der Single-Faden rotiert mit hohen Umdrehungen, Hartgräser oder Grasbüschel haben keine Chance. Durch eine dichte Waldwiese kann sich der Faden nicht kämpfen, zumindest nicht mit zufriedenstellender Geschwindigkeit. Futtermähen für die Tiere? Das Konzept geht mangels Kraft nicht auf. Doch es reicht wohl für Hof und Garten. Überall dort, wo einzelne Gräser beseitigt werden sollen, fühlt sich der Agillo wohl.
Entspannt haben wir uns mit dem Einhell durch den Gemüsegarten gearbeitet. Trotz der Länge des Geräts ist der Tragekomfort sehr gut, das liegt am Motorsensen-Zweihandgriff, am Tragesystem und am austarierten Gewicht des Akku-Rasentrimmers. Motor und Doppel-Akkus liegen an entgegengesetzten Enden einer Stange. Mit dem Einhell fällt es leicht, exakt entlang des Gemüses, der Blumen oder des Zaunes zu arbeiten. Obgleich es keinen Abstandsbügel am Fadenkopf gibt, konnten wir filigran Pflanze für Pflanze abfahren und diese freistellen.
Fürs Dickicht oder für verholzte Pflanzen ist die Fadenspule nicht gemacht, hierfür gibt es das Dickicht-Messer, das zügig gegen die Fadenspule getauscht werden kann. Damit kann im Wald beispielsweise die einjährige Kirschlorbeere geschnitten werden. Wirklich dicht darf das Unterholz für den Einhell aber nicht sein, zweijähriges Holz bei dichtem Wuchs kann das Messer nicht effektiv schneiden.
Der Einhell ist sicherer für Bediener und Anwender als andere Motorsensen. Der rückseitige Schild am Trimmerkopf ist breiter und hat im Vergleich eine tiefe Schürze. So gleitet der Schild wie bei einem Trimmer stetig am Boden entlang – untypisch für eine Motorsense. Auf diese Weise ist der Steinschlag minimiert, schon weil der Schneidkopf durch die stetige Auflage ruhiger gehalten wird und der Faden seltener das Erdreich berührt.
Der Agillo 36/255 BL wird mit zwei 18-Volt-Akkus betrieben, diese müssen nebst Lader separat gekauft werden – oder sind bereits im Haushalt vorhanden. Wir hatten einen Dual-Lader mit zwei 4-Amperestunden-Akkus im Test. Nach einer Laufzeit von stolzen 84 Minuten (Arbeit) und 116 Minuten (Leerlauf) benötigte der Lader knapp zwei Stunden zum Aufladen beider Akkus. Zum Betrieb müssen beide Akkus eingesetzt sein (18 + 18 Volt = 36 Volt), die Laufzeit richtet sich nach dem schwächeren Akku.
Makita DUR181Z
Für den Makita DUR181Z sind selbst Stauden oder Brennnesseln kein Problem. Der kräftig drehende Faden schneidet Hartgräser in einem Zug, und dicke Stauden sind bereits nach kurzem Sägen geköpft. So macht die Arbeit mit der Schnittbreite von 26 Zentimetern richtig Spaß.
In unserem Test ließ der Trimmer den Faden mit dem 3-Ah-Akku 27 Minuten ohne Unterbrechung sausen. Bei solchen kurzen Arbeitszeiten braucht es einen Schnelllader, damit es nach der Mittagspause gleich weitergehen kann. Diesen Wunsch erfüllt Makitas Ladegerät DC18RC nicht, es braucht 75 Minuten, um den Akku wieder voll aufzuladen. Mit den passenden Ersatz-Akkus sind so auch problemlos größere Flächen zu schaffen, da der Trimmer nicht mehrfach übers Gras bewegt werden muss.
Das Thema Aufladen zeigt den Vorteil des Makita-Trimmers, der ohne Akku und Netzteil ausgeliefert wird: Je nach Gartengröße und Betriebszeit kann man bei ihm passende Akku-Kapazitäten und -Mengen dazukaufen, ebenso wie ein Schnellladegerät (zum Beispiel DC18RC), das es alternativ auch als Doppellader gibt (DC18RD). Gleiches gilt für einzelne Modelle von AL-KO, Ikra, Ego Power oder Stihl, auch sie werden solo verkauft.
Der Makita DUR181Z ist einer der schwersten Akku-Rasentrimmer im Test, er hat aber auch die solideste Verarbeitung. Der Motor sitzt fest am unteren Ende, nichts schwingt und wackelt im Betrieb. Mit dem Gurt auf die passende Arbeitshöhe gestellt, trägt sich dieser Rasentrimmer angenehm.
Makita verzichtet auf zahlreiche Betriebswinkel für Motor und Griff. Hier kann lediglich der Führungsholm auf die Größe des Bedieners eingestellt werden. Hinzu kommt der verstellbare Winkel des Motors in Bezug auf den Führungsholm: Der Winkel, den der Führungsholm mit dem Erdboden einschließt, kann in fünf Stufen geändert werden, sodass man für sich die jeweils bequemste Arbeitsposition einstellen kann.
In unserem Garten-Test mussten wir lediglich die Länge des Trimmers einstellen und beim Mähen den Winkel des Motors anpassen, um unter einem niedrigen Baum oder an einer Böschung zu mähen.
Makita liefert sowohl eine Schutzbrille als auch einen Tragegurt mit. Bis auf Stihl (Schutzbrille) kommt kein anderer Hersteller auf diese Idee. Die meisten Rasentrimmer haben nicht einmal eine Befestigungsöse für den Karabiner eines Gurtes.
Beim Makita muss man den Trimmer zum Verlängern des Fadens nur während des Betriebs kurz auf den Boden drücken und die Spule rollt automatisch ein paar Zentimeter ab (Tippautomatik). Ein Metall am Außenrand des Schildes kürzt den Faden sofort auf die richtige Länge. Das alles dauert zwei Sekunden, der Arbeitsvorgang wird nicht unterbrochen.
Gloria Finecut 18V
Der Gloria Finecut 18V kommt gut bei Nachbarn an, statt Lärm-Trimmer schiebt man eine Art gelb-blauen Bartschneider vor sich her. Das hat viele Vorteile: Sie müssen kein Gewicht auf Höhe halten, die Schnitthöhe wird durch Neigen und Senken des Griffes bestimmt. Außerdem fliegen weder Gras noch Steine durch die Gegend: niemand kann verletzt werden und eine Schutzbrille ist nicht notwendig. Der Schnitt bleibt intakt und an Ort und Stelle liegen – ideal für Hasen- und Hühnerfutter.
Durch den Schiebe-Antrieb können wir uns sachte um Blumen, Rabatten, Sträucher und Steine herumarbeiten. Die Messer können ohne Schaden an Rasenkantensteinen oder Hauswand anstoßen, denn beweglich sind nur die versetzt angebrachten Messer. Die vordere Messerplatte ist am Gerät fixiert.
Die Laufzeit mit dem kleinen 2,0-Amperestunden Bosch-Akku kann sich sehen lassen. 50 Minuten arbeitet die Schere im Leerlauf, praxisnah kann man mit 40 Minuten rechnen. In dieser Zeit wird der Nachbar Sie gar nicht bemerken, denn der Gloria Finecut ist deutlich leiser als jeder Trimmer im Testfeld. Zum Aufladen braucht das kleine Ansteck-Netzteil am 2,5-Amperestunden-Bosch-Akku allerdings über zwei Stunden, da kann man lange Kaffeepausen machen.
Gloria Finecut kommt als platzsparendes Stecksystem aus drei Teilen daher. Was sie im Winter parken müssen, ist dann nur noch 55 Zentimeter lang. Etwas Wartung kommt hinzu, die Messer müssen immer wieder mal mit einem nicht harzenden Öl benetzt werden. Das verhindert Rost und sorgt für ein ungehindertes Gleiten der Messerplatten.
Nach Wochen mit fast täglicher Nutzung für Hühner- und Hasenfutter zeigten sich zwei Probleme: Stumpfe Messer können vom Laien nicht geschärft werden – nach zwei Monaten hatten die Klingen viele Scharten. Sie lassen sich herausnehmen, jedoch benötigt man ein Spezialwerkzeug, um sie voneinander zu trennen.
Hinzu kommt hoher Verschleiß an zwei Stellen, dem Steckgestänge und der Verschraubung der Räder. Die Steckverbindung löst sich regelmäßig nach einigen Tagen, und der Kunststoff, an dem die Räder stecken, wird mürbe. Langlebig schaut anders aus. Die Galerie wurde ergänzt.
Stiga GT 500e
Der Stiga GT 500e richtet sich an große Gärten mit dichtem Bewuchs. Der bis zu 165 Zentimeter lange Doppelfaden-Trimmer geht mit großer 30-Zentimeter-Arbeitsbreite ins Feld. Der Antrieb hat mit 48 Volt viel Dampf, auch für Brennnesseln und Hartgräser. Der Trimmer muss erst elektronisch eingeschaltet werden, dann reagiert der Sicherheitsschalter. Das dauert einen Tick länger, dient aber der Sicherheit: Der Trimmer schaltet sich nicht ungewollt beim Tragen ein.
Die Arbeitslänge des Stiga kann teleskopiert werden, die variable Länge beträgt 16 Zentimeter. Die Konstruktion mit Alu-Holm, festen Verschraubungen und bestens fixierten D-Griff macht einen soliden Eindruck für den Alltag. Typisch Stiga sitzt die Batterie in einer überdimensionierten Box. Der Vorteil: Fällt das Gerät herunter, ist der Akku geschützt.
Die 2,0 Amperestunden (E420) verhelfen dem GT 500e im Test zu einer Leerlauf-Laufzeit von 34 Minuten. In der Praxis sind es schätzungsweise 25 Minuten. Das Spezielle am Stiga sind sein drehbarer Trimmerkopf und das Rad am Schild. So wird der Kopf zum Kantenschneiden aufgestellt.
Als Klappsystem kann der Stiga platzsparend gepackt werden, er ist dann nur noch 116 Zentimeter lang. Häufiger Gebrauch dieser Möglichkeit könnte aber zur Ermüdung und Bruch des Kabels führen, zumal der schwere Kopf an diesem Kabel baumelt.
Ryobi 18 V ONE+
Der Ryobi 18 V ONE+ ist ein Allrounder, der alles kann: Den Mähkopf horizontal und vertikal neigen, die Länge des Trimmers an die Person anpassen und den D-Griff komfortabel justieren. Leider wird der Trimmer dadurch wackelig und jedes dieser Einstell-Gelenke ist eine potenzielle Bruchstelle – was gegen die Langlebigkeit spricht. Für den häufigen Einsatz empfehlen wir den Ryobi nicht, beim gelegentlichen Einsatz macht er eine passable Figur.
Für den Ryobi spricht die Laufzeit von gigantischen 114 Minuten im Leerlauf, die wir mit einem 5,0-Amperestunden-Akku erreicht haben. Wenigstens dieselbe Zeit benötigt der einfache Lader zum Aufladen, also zwei Stunden. Dichtes Gras ist nicht so das Thema für den Ryobi, mit einem Faden ist da kein Durchkommen.
Alpina ATR 20 Li Kit
Das Alpina ATR 20 Li Kit ist ein Einsteiger-Trimmer für kleines Geld, was wir sofort an Stabilität und Materialqualität bemerken. Einfacher Kunststoff mit wenigen Verstärkungen dominiert. Immerhin gibt es praktische Funktionen wie eine Kopfneigung, die bequem per Fußtaste eingestellt wird. Auch an einem verlängerbaren Schaft mangelt es nicht: Der Holm kann 12,5 Zentimeter ausgezogen werden. Zuletzt gibt es am Griff eine Öse zum Aufhängen, was sehr praktisch ist.
Bei der Leistung und Laufzeit spielt der Alpina in der Regionalklasse: 42 Minuten im Leerlauf sind mit dem kleinen 2,0 Amperestunden Akku ganz passabel, in der Praxis kann man mit einer halben Stunde rechnen. Dichtes oder gar nasses Gras sind mit dem Ein-Faden-Mähwerk aber kein Thema.
Husqvarna 115iL
Die starke Laufzeit von 56 Minuten (BLi20) im praktischen Test und 84 Minuten im Leerlauf (ohne ECO-Mode) macht den Husqvarna 115i zum idealen Partner für den mittelgroßen oder großen Garten. Wer dann noch einen zweiten Akku hat, kann nichts mehr aufhalten.
Der Rasentrimmer von Husqvarna hat einen verwindungsfesten Teleskopstiel. Der ist nicht rund, sondern eckig. Das sorgt für eine straffe Verbindung zum Mähkopf und ein gutes Arbeitsgefühl.
Uns gefällt die halb automatische Fadenverlängerung durch eine deutliche Aufschlagtaste. Hier ist für jeden Nutzer sofort klar, mit welcher Mechanik man den Faden verlängert, und das funktioniert auch sehr gut. Die Spule kann nachgefüllt werden.
Das ausladende Akku-Fach sitzt leider schwammig ganz am Ende des Rasentrimmers. Das gibt zwar einen guten Schwerpunkt, doch es kann in engen Bereichen stören. Hinzu kommt die biegsame Verbindung von Akku-Fach und Holm über den im Vergleich dünnen Kunststoffgriff. Bei einem ungünstigen Sturz könnte diese Konstruktion brechen.
Husqvarna Aspire T28-P4A
Schaut ein wenig aus wie ein Gardena-Trimmer? Die Gardena Marke gehört zum Husqvarna-Konzern, hier haben wir ein Produkt, das in Qualität und Funktion vollkommen einem Gardena-Trimmer entspricht, aber in anderer Farbe und mit Husqvarna-Aspire-Label. Diese Marke zielt auf die preissensible Kundschaft ab, die Husqvarna erwerben möchte.
Mit dem eckigen Teleskopstiel (125 bis 150 cm) und dem fest montierten Trimmerkopf ist der Aspire T28-P4A angemessen stabil, auf den Nutzer anpassbar und dennoch leicht (3,0 kg inkl. Akku). Der Fadenkopf verlängert sich durch Aufschlag – im Test funktionierte das nicht immer sofort. Die Leistung der zwei Fäden eignet sich für normalen Bewuchs, Hartgräser und Beikraut. Wenn es entlang des Zaunes aber zu dicht wird, dann wird es mit dem Aspire zäh, hier kommt der Doppelfaden kaum voran. Schwierig wird es auch wegen der Laufzeit, nach 17 Minuten ist nämlich bereits Schluss (Akku mit 2,5 Ah).
Positiv sind das geringe Geräusch und die gummierten Griffe. Der D-Griff kann werkzeuglos in sechs Stufen verstellt werden. Mitgeliefert wird eine Metall-Halterung für die Wand im Geräteschuppen.
Ego Power ST1610E-T
Wer mit dem Trimmer ein hartnäckig verwildertes Grundstück auf Vordermann bringen möchte, liegt mit dem Ego Power ST1613E-T richtig. Der Mähkopf hat einen Arbeitsdurchmesser von 40 Zentimeter und der Spiralfaden ist so robust, dass er von der Schneidwirkung fast schon in Richtung Dickicht-Messer geht. Hier fliegen dann auch viel Sand, Steine und Pflanzenteile, da ist eine lange Arbeitshose nebst Brille und festem Schuhwerk Pflicht. Das gilt bereits für Speed-Stufe 1! Der Schutzschild des Ego ist gemessen an seinem Arbeitskreis sehr klein, ein Grund dafür, dass viel Material in Richtung des Bedieners geschleudert wird. Vor dem Gerät sollten sich auf zehn Metern keine Personen befinden und Fensterscheiben, Autos etc. haben dort nichts zu suchen.
Für filigranes Arbeiten ist der Mähkopf des Ego Power ST1613E-T nicht gemacht. Es gibt keinen Abstandshalter, an dem sichtbar wäre, ob man jetzt an der Pflanze vorbeikommt oder nicht. Die Nutzung in einem gepflegten, 200 m² kleinen Garten schließt sich aus, zu hoch ist die Gefahr durch Steinschlag. Wer den Ego-Akku-Rasentrimmer benutzt, macht das auf großen Flächen, etwa auf einem Betriebsgelände, im Obstgarten, am 80 Meter langen Gartenzaun oder in einem großen Gemüsegarten zum Freistellen der Wege. Man kann ihn auch als Motorsense benutzen und damit Grünzeug für die Tiere von der Wiese oder vom Waldrand holen.
Die Verarbeitung und der Bedienerkomfort entsprechen Profi-Qualität. Der lange Aluminiumholm ist 15 Zentimeter teleskopierbar. Die Gurtaufhängung kann innerhalb eines 10-Zentimeter-Segments verschoben werden – etwa, wenn der Schwerpunkt nicht passt. Durch den schweren Akku bekommen der lange Holm und der schwere Motor-Fadenkopf ein gutes Gegengewicht. Bei Nutzung des Trageriemens trägt und bedient sich der Ego Power komfortabel, das Gewicht lastet auf der Schulter und nicht auf dem Arm.
Wozu ist die grüne Taste über dem Trimmerkopf? Der Hersteller nennt es Powerload, es soll das Aufwickeln eines neuen Fadens automatisieren. Wenn das wirklich funktioniert, wäre die größte Qual eines Fadentrimmers Geschichte. Und es ist genial: Ohne Werkzeug die Kappe abnehmen, neuen Faden mit den Enden durch die beiden Auslassöffnungen führen und die gebogene Mitte der Fäden einhängen. Kappe wieder aufsetzen und Taste drücken. Jetzt rollt sich der Trimmer schrittweise den Faden auf die Spule. Wir haben uns nicht um die Aufrollrichtung kümmern müssen.
Trimmen ohne Auftippen? Mit der Line-IQ-Technologie erkennt der Trimmer einen verkürzten Faden und verlängert diesen automatisch. Das klappte in der Praxis tatsächlich: Wir hatten einen Garten durchgeackert, ohne uns ein einziges Mal um die Länge des Fadens kümmern zu müssen. Es gibt dann ein kurzes Klack-Geräusch, gefolgt vom Schnittgeräusch des Fadens am Faden-Cutter, und schon hat der Faden wieder die volle Länge. Unterbinden lässt sich diese Funktion nicht, etwa wenn man mit einem verkürzten Faden schneiden möchte (Schnittkreis verkleinert). Laut Hersteller sind es Sensoren, welche die Länge des Trimmerfadens überwachen.
Bei der Laufzeit hat uns der 56-Volt-Akku nicht im Stich gelassen, im Gegenteil. Erst nach 71 Minuten war der dicke 5-Amperestunden-Akku entleert (Geschwindigkeit Stufe 1 von 2). Im Leerlauf drehte der Faden sogar ganze 90 Minuten (Stufe 1 von 2)! Dank eines Schnell-Ladegerätes geht es nach der Kaffeepause gleich weiter, binnen 30 Minuten wird der Akku wieder zu 50 % geladen.
Der Ego Power ST1613E-T ist gut geeignet für alle, die einen leistungs- und laufzeitstarken Profi-Rasentrimmer suchen, der auch die Aufgaben einer Motorsense übernimmt. Ansprüche auf filigranes Arbeiten sollte man nicht hegen. Aber aufgepasst, es gibt den Trimmer in einigen Varianten. Ohne automatische Fadenverlängerung (Line IQ), ohne Teleskopstiel und ohne Gurt-Öse ist er deutlich günstiger als die Premium-Variante aus unserem Test. Die Powerload-Funktion zum automatischen Aufwickeln eines neuen Fadens gibt es beispielsweise auch in der Version ST1511E.
Metabo FSB 36-18 LTX BL 40
Der Metabo FSB 36-18 ist das Tool fürs Grobe: Er schneidet sich mit dem optionalen Dickichtmesser kraftvoll durchs Fliedergebüsch und durch hohe Hartgräser. Mit dem Fadenkopf nutzen Sie das Akku-Gerät als Motorsense, dafür sollten Sie die Variante mit Doppelgriff und Hüftgurt erwerben. Feines Arbeiten entlang der Blumenrabatte oder zwischen dem Gemüse ist mit dem Metabo kaum möglich, es sei denn, Sie erwerben die Variante mit D-Griff, dann hätten Sie einen Rasentrimmer.
Uns gefallen der kraftvolle Antrieb des Akku-Geräts, die stabile Konstruktion und die lange Laufzeit mit den zwei 18-Volt-Akkus. Bei der Leistung steht der Metabo FSB 36-18 einem Benzin-Freischneider in nur wenig nach. Wir haben am Feldrain eine Fläche von 20 × 20 Meter mit meterhohem Hartgras abgemäht.
Wir haben uns gegen eine Empfehlung entschieden, obgleich der Metabo ein sehr guter Rasentrimmer ist. Er ist aber ein teures und spezielles Gartengerät, das für die Mehrheit der deutschen Klein- und Kleinstgärten überdimensioniert ist. Der Metabo muss gewissenhaft auf die Größe und Armlänge des Bedieners eingestellt werden, sonst bedient er sich trotz Trage-Hüftgurt sehr anstrengend. Zuletzt ist das hohe Gewicht und der große Platzbedarf zum Verstauen ein Nachteil. Das Gestänge ist nicht teleskopierbar.
Cub Cadet LH5 T60
Der Cub Cadet LH5 T60 kann aufgrund seiner hohen Leistung (60 Volt) nicht nur als Rasentrimmer, sondern auch als Motorsense genutzt werden. Für schwachen Bewuchs oder Ränder stellt man auf die Leistungsstufe Low und wird mit einer längeren Laufzeit sowie weniger Lärm belohnt. Denn Lärm macht der Cub Cadet LH5 T60 Akku-Trimmer auf jeden Fall. Im Vergleich zu anderen Akku-Modellen gehört er zu den lautesten Rasentrimmern. Für den vertikalen Schnitt an der Rasenkante taugt der Cub Cadet mangels neigbarem Mähkopf nicht.
Für die Stabilität und die Wertigkeit ist das kein Nachteil, der Motor sitzt straff am Holm. Für die Aufbewahrung kann der Akku-Rasentrimmer in zwei Teile zerlegt werden, zwischen Ihnen läuft ein Kabel. Damit die beim wiederholten Zusammenstecken nicht beschädigt werden, umgibt eine solide Schlauchtülle das Kabel.
Der Schild aus schlagfestem ABS-Kunststoff macht einen langlebigen Eindruck. Nicht so gut ist unser Eindruck vom Akku-Fach, das ganz am Ende des langen Rasentrimmers sitzt. Das sorgt zwar bei ausgezogenem Holm für eine gute Gewichtsverteilung, könnte aber bei einem Sturz brechen. Das Gewicht des Akkus scheint die dünne Verbindung zum Handgriff zu überfordern.
Im Test kamen wir mit dem Rasentrimmer auf eine praxisnahe Laufzeit von 41 Minuten (60 V, 2,5 Ah großer Akku), der Leerlauf lag bei 54 Minuten. Die Spule ist einfach gewickelt, das macht beim Nachfüllen einen guten Eindruck.
Stihl FSA 60R
Der Stihl FSA 60R kommt solide daher und mit 35 Zentimetern Schnittbreite eignet er sich für größere Flächen, indem er als Motorsense benutzt wird. Für vertikales Arbeiten ist der Rasentrimmer aber unpraktisch, die Neigung des Mähkopfes kann nicht verändert werden. Leider liegt die Laufzeit des Rasentrimmers mit AK20-Akku nur bei 37 Minuten im praktischen Test – im Vergleich wenig.
Dafür ist die Verarbeitung des Modells besser, Stihl verwendet schlagfesten ABS-Kunststoff für den Schild und die Griff-Akkufach-Verbindung verwindet sich einmal nicht unter der Last des Akkus. Auch die Griffergonomie hat uns gefallen: Von den zwei Tastern muss immer nur einer gehalten werden.
AL-KO GT 4030 Energy Flex 113608
Der AL-KO Energy Flex 113608 ist nicht günstig, glänzt aber mit einer enormen Laufzeit von 50 Minuten und das im praktischen Einsatz. Das geht nur mit dem schweren 5-Ah-Akku, und den tragen Sie am besten komfortabel am Hüftgurt.
Der AL-KO Energy Flex ist der Experte für Komfort und Akkulaufzeit. Wo er nicht gut ist: Dichtes Gras auf der Wiese – darin bleibt seine Fadenspule stecken. Als Motorsense ist er nicht zu gebrauchen, was zusätzlich auch an seiner kurzen Bauform liegt.
Das Gestänge ist mit allen möglichen Features ausgerüstet: Der Schneidkopf des Rasentrimmers kann in fünf Stufen geneigt, aber nicht gedreht werden. Der Handgriff wird mit einem Fingerzug gelöst und in eine andere Position gebracht. Das ist praktisch, wenn man mal schnell unter dem Trampolin der Kinder mähen möchte.
Die Teleskopstange kann in ihrer Länge variiert werden. Zum Verstauen fahren wir sie ganz ein, dann bleibt nur noch eine Länge von 102 Zentimetern. Der Akku-Trimmer kann also platzsparend verstaut werden. In unserer Produkttabelle haben wir die minimalen Abmessungen notiert (Parkposition).
Die vielen Optionen an Griff und Schneidkopf sind für den Einsatz ganz schön, doch die Stabilität und die Wertigkeit des Rasentrimmers leiden darunter. Die ganze Konstruktion ist nicht so schön straff und solide, wie sie sein könnte. Der Schneidkopf wackelt ein wenig, der Handgriff noch mehr. Das behindert die Arbeit nur unwesentlich, doch es mindert die Wertigkeit.
AL-KO geht das Thema Komfort an und liefert optional einen Akku-Gürtel (EF AL-KO BBA 40 + Energy-Flex Akku-Adapter). Der 5-Amperestunden-Akku wiegt stolze 1,4 Kilogramm – ganz praktisch, wenn man ihn jetzt an der Hüfte tragen kann. Der Energy Flex wird mit einem Kabeladapter mit dem Akku verbunden.
Der Akku im AL-KO EnergyFlex (5 Ah) bringt dann auch eine Laufzeit von 50 Minuten – nicht im Leerlauf, sondern im praktischen Einsatz! Der Leerlauf liegt bei 85 Minuten. Das muss man sich allerdings teuer erkaufen, denn diese 5 Ah Kapazität kosten um die 150 Euro.
Einen Nachteil wollen wir aber nicht vergessen: Die im Vergleich gute Leistung erkauft sich der Nutzer durch eine hohe Lautstärke von 96 Dezibel.
Einhell GE-CT 36/30 Li E Solo
Die Einhell GE-CT 36/30 Li E konzentriert sich auf das Wesentliche: kein Komfort-Schnickschnack wie Neigungswinkel am Fadenkopf, dafür aber ein solider, steifer Alu-Holm im Stecksystem. Zum Verstauen ist alles weniger als ein Meter lang. Die Arbeitszeit liegt bei circa 40 Minuten, und der Mähkopf mit einem Nylonfaden genügt für die meisten Anwendungen bei leichtem Bewuchs.
Der Einhell GE-CT 36/30 ist ein solider Trimmer ohne Schnickschnack, der sich auf das Wesentliche konzentriert. Das ist zum einen eine solide Verarbeitung und zum anderen eine praxistaugliche Laufzeit. Die Leistung ist mit dem Ein-Faden-Kopf nur mittelmäßig, doch das reicht für Rasenkanten und mittleren Bewuchs. Bei dichtem, hohem Gras oder gar Hartgräsern macht der Einhell GE-CT 36/30 allerdings wenig Freude.
Einhell verzichtet auf einen neig- und drehbaren Mähkopf. Damit mäht es sich schlechter unter Büschen und Bänken, auch das Kantenschneiden bei Rasenflächen ist so nicht ganz einfach. Die Stärke von Einhells Rasentrimmer ist seine Verarbeitung: Die Konstruktion ist grundsolide, hier wackelt nichts, der Motor sitzt steif am Holm.
Der Holm wird aus zwei Teilen zusammengesteckt, das Kabel befindet sich in seinem Inneren. Er kann nicht verlängert oder zusammengeschoben werden. Für die Aufbewahrung ziehen Sie einfach die zwei Stangen auseinander, die zwei Teile sind dann nur noch einen knappen Meter lang. Der arbeitsbereite Einhell GE-CT 36/30 kommt auf circa 180 Zentimeter, er eignet sich daher sehr gut für mittelgroße oder große Personen.
Ein Gurt unterstützt beim Tragen des Rasentrimmers. Das ist sehr nützlich, denn mit den beiden 18-Volt-Akkus kommen wir auf ein Gewicht von knapp vier Kilogramm. Leider klemmt die Gurtschnalle an einer Kunststofföse, das könnte brechen. Fixpunkt des Gurtes sowie der u-förmige Handgriff können je nach Körpergröße eingestellt werden.
Die Arbeitszeit des Akku-Rasentrimmers lag im Test mit 36 Volt (zwei Akkus à 18 Volt) bei 41 Minuten, also im praktischen Test beim Mähen. Wir haben zwei 3,0-Ah-Akkus sowie einen Doppellader verwendet. Es müssen beide Akkus ins Gerät eingelegt werden. Die Akkus sind in einer guten Stunde wieder aufgeladen.
Ein schönes Detail ist die zweistufige Drehzahl, die am Taster durch halbes oder vollständiges Drücken eingestellt wird. Das ist nützlich, wenn nur einzelne Halme geschnitten werden. Kleines Manko: Auf Dauer wird das Drücken des Tasters ermüdend, eine halbe Stunde kann man mit dem Rasentrimmer von Einhell aber ohne Weiteres durchhalten. Die Lautstärke ist mit 96 dB im Vergleich zu anderen Geräten relativ hoch, aber auch nicht übermäßig.
Black+Decker GLC1823L20
Für kleine Gärten bis 250 Quadratmeter genügt der Black + Decker GLC1823L20. Er ist kraftvoll genug für gut gepflegte Rasen mit weichen Gräsern und leichtem Bewuchs. Wenn Sie keinen harten Bewuchs haben und ein günstiges Gerät inklusive Akku und Ladegerät kaufen wollen, ist der Rasentrimmer von Black + Decker sicher eine gute Alternative.
Für schmales Geld gibt es den Black + Decker GLC1823L20 inklusive 2,0-Ah-Lithium-Ionen-Akku. Seine Schnittbreite ist mit 23 Zentimetern allerdings recht klein und auch die Leistung des Motors ist geringer. Dafür hielt der Black + Decker bei der Laufzeit länger durch (37 Minuten mit 2.0 Ah). Die Stabilität des Rasentrimmers ist recht gut, gleichzeitig ist das Gewicht niedriger als beim Makita.
Eine Schwachstelle ist das im Lieferumfang enthaltene, langsame Mini-Ladegerät. Für wenig Geld bietet Black + Decker aber das Multivolt-Schnellladegerät BDC1A an, das diesen Akku in gut zwei Stunden auflädt. Wenn Sie den Akku relativ zügig wieder laden wollen, um das Projekt am selben Tag abzuschließen, sollten Sie das Schnellladegerät gleich dazukaufen. Für einen kleinen Garten bis 250 Quadratmeter mit weichen Gräsern ist der Black + Decker GLC1823L20 ein guter und preisgünstiger Rasentrimmer.
Wolf Garten e-Multi-Star LT 25 eM
Wolf Garten bringt ein neues Konzept, das vorwiegend die Problematik des Stauraums für Gartengeräte angeht. Der Stielgriff ist jetzt mit Akkuzellen ausgerüstet, an den verschiedene Tools gesteckt werden können. Als Rasentrimmer erwerben Sie daher den E-Multi-Star LT 25 eM, dazu brauchen Sie dann noch den E- BS 140 eM (Battery Stick), das Ladegerät und am besten noch das D-Handle HA eM. Zusammen kostet das mitunter mehr als unsere Empfehlungen. Die E-Multi-Star-Idee hat aber ihren Reiz, sofern man sich auf die Produktwelt der passenden Tools einlässt. Ansonsten ist es ein weiteres Akku-System, ggf. vorhandene Wolf-Garten-Akkus werden unnütze Staubfänger.
Der Trimmer-Kopf E-Multi-Star LT 25 eM ist mit seinem einzelnen Nylonfaden nicht besonders leistungsstark, Hartgräser packt er nicht. Der Nylonfaden muss per Hand nachgezogen werden, es gibt keine Tipp-Automatik. Der Akku-Stiel HA eM ist nicht teleskopierbar und den Zusatzhandgriff aus Kunststoff, wie ihn alle anderen Rasentrimmer haben, muss man sich dazu kaufen.
Parkside PRTA 20-Li C3
Die Parkside PRTA 20-Li C3 ist ein 2,6 Kilogramm leichtes Modell (mit 4-Ah-Akku) für kleinere Trimmer-Arbeiten im Hof und Garten. Die zwei Fäden machen gehörigen Lärm (lautes Sirren), schneiden sich aber kraftvoll ihren Weg, selbst durch Hartgräser. Eine Ersatzspule hängt gleich am verstellbaren Bügelgriff. Durch den Teleskopholm stellt sich der Nutzer den Trimmer auf seine Größe ein – zudem ist das Gerät kompakt verstaubar.
Die Verarbeitung ist mit dem beweglichen Trimmerkopf leidlich akzeptabel. Das Gelenk, an dem der Motorkopf sitzt, fördert nicht gerade unser Vertrauen. Die Laufzeit mit einem »großen« Akku (4 Ah) liegt bei ordentlichen 36 bis 49 Minuten (Arbeit, Leerlauf).
Black+Decker ST182320
Der Black + Decker ST182320 ist leicht und kompakt, die Handhabung ist kräfteschonend. Doch damit wären schon alle seine Vorteile aufgeführt. Sensenkopfneigung und Handgriff sind fix eingerichtet, das sorgt aber immerhin für eine gute Stabilität.
Der schwache Motor schafft nicht mehr als den Randschnitt von ganz dünnem Gras oder Kantenschneiden entlang einer Begrenzung. Dabei ist die praxisnahe Akkulaufzeit des Rasentrimmers von gerade mal 15 Minuten auch noch ziemlich kurz (Leerlauf 43 Minuten). Das Aufsteck-Ladegerät braucht geschlagene 4:20 Stunden zum Aufladen des Akkus.
Gardena EasyCut 23/18V P4A
Ein Spielzeug-Trimmer? Genau so zeigt sich der kleine Gardena EasyCut 23/18V P4A, sogar der Neunjährige kam sofort mit dem Gerät klar – dank Teleskopstiel ist die Größe auch für kleine Menschen anpassbar. Nur leider ging es im Gemüsebeet nicht voran, die kleinen Nylon-Messer des Schneidsystems waren jeweils binnen weniger Minuten abgenutzt und die weiteren sechs mitgelieferten auch schnell verschlissen. Jedes Stöckchen, jeder Pflanzenteil, jeder Stein machten dem Messer schwer zu schaffen.
Doch auch wenn es nur Gräser gibt, das einzelne Nylon-Messer ist zu schwach, um ein ganzes Büschel zu schneiden. Was ist der Unterschied zwischen EasyCut und ComfortCut? Bei Letztem kann der Kopf nicht nur vertikal, sondern auch horizontal zum Kantenschneiden geneigt werden. Ein Pflanzenschutzbügel bzw. Abstandshalter ist bei diesem Rasentrimmer vorhanden, damit mäht man nicht versehentlich Blumen um oder verletzt nicht die Rinde von Bäumen und Sträuchern.
Ikra IAT 20-1M
Die Arbeit mit dem Ikra IAT 20-1M bereitete uns keine Freude. Wir hatten bei der schwachen Leistung und dem andauernd abwürgenden Motor stets den Eindruck, mit einem fast leeren Akku zu fahren. Bei jedem Grasbüschel geht der Antrieb des Rasentrimmers in die Knie, das bereitet keine Freude. Die Laufzeit von 26 Minuten wäre da noch zu verkraften, doch die Ladezeit von 3:30 Stunden für einen Akku grenzt an Frechheit.
Als ob das alles nicht schon reicht, kommt eine schwache Verarbeitung des Rasentrimmers hinzu. Der Handgriff ist wackelig und der Akku lässt sich schwierig vom Griff lösen (Materialtoleranzen). Wir raten vom Kauf ab.
Wolf Garten Lycos 40/300T
Das Schneidsystem des Wolf Garten Lycos 40/300T ist flexibel und kann mit Fadenspule oder auch mit Nylonmesser betrieben werden. Dabei wird einfach ein Messeraufsatz auf die Fadenspule gesteckt. Der Rasentrimmer besitzt keinen Teleskopstiel, zum Verstauen kann das Gestänge aber abgebaut werden. Die Packlänge liegt dann bei nur noch 103 Zentimetern. So kompakt bei der Lagerung und im Einsatz lang zugleich ist kein anderer Rasentrimmer in unserem Test.
Die Laufzeit mit dem 2,5 Amperestunden großen Akku ist mit 22 Minuten enttäuschend, der Leerlauf kommt nicht über 30 Minuten hinaus. Hinzu kommt eine hohe Lautstärke. Andererseits hat der Rasentrimmer aber Kraft und ist für dichtes Gras geeignet. Als Motorsense taugt das Modell aber nicht, in der Wiese bleibt die Fadenspule strecken und der große, halbrunde Schnittschutz bleibt oft im dichten Gras hängen.
Als Rasentrimmer bei leichtem Bewuchs macht das Akku-Modell eine gute Figur: Der Schneidkopf kann in fünf Punkten geneigt und um 90 Grad gedreht werden. Das macht sich gut unter Bänken und Büschen und an Steigungen.
AL-KO GT 2025 Easy Flex
AL-KO hat den günstigen Akku-Rasentrimmer GT 2025 im Programm. Mit seiner Schnittbreite von nur 25 Zentimetern gibt er sich die Hand mit Einhell, Black + Decker, Gardena und Bosch. Der Ein-Faden-Trimmer hat nur eine begrenzte Leistung, die Akkulaufzeit im Test (2,5-Ah-Akku) lag bei 25 Minuten. Leider bereitete die Arbeit wenig Freude: Die Tippautomatik funktionierte oft nicht und der Faden kürzte sich regelmäßig nicht von selbst ein. Der Grund: Die Rotationsgeschwindigkeit ist zu gering, der Faden schlägt sich nicht von selbst am scharfen Metallstück ab. Am Ende ging dann auch noch die Fadentrommel im Betrieb auf und der Nylonfaden verhedderte sich vollständig – Komfort sieht anders aus.
Der Akku-Rasentrimmer kann vertikal und horizontal ausgerichtet werden, das haben alle Geräte, außer den beiden von Ego Power, gemein. Der Griff lässt sich variabel am Holm mit einem Schnellspanner fixieren, das sorgt für eine bequeme Halteposition. Ansonsten lässt die Qualität leider zu wünschen übrig: Der Motor wackelt am eher fragilen Holm und der Handgriff ist nur ausreichend fest. Ikra, Makita und natürlich Ego Power haben eindeutig die stabileren Geräte.
Einhell GE-CT 18 Li Kit
Der Einhell GE-CT 18 Li ist ein eher schwacher akkubetriebener Rasentrimmer für die Arbeit in dünnem Bewuchs und an Rändern und zum Kantenschneiden an Wegen entlang. Der Schneidkopf bzw. das Schneidesystem kann dazu vertikal gekippt als auch geneigt werden. Diese mechanischen Verbindungen sorgen leider auch für ein klappriges Gestänge, das keine Langlebigkeit erwarten lässt.
Im Gegensatz zu einem Fadentrimmer arbeitet dieser Rasentrimmer mit einem Kunststoffmesser, das leicht zu wechseln ist.
Bosch UniversalGrassCut 18-260
Der Bosch UniversalGrassCut 18 hat nur einen Faden, die Leistung reicht nur für dünnen Bewuchs. Für die Unkrautbekämpfung im Gemüsegarten hat sich der UniversalGrassCut 18 als sehr geeignet herausgestellt, trotz seiner schwachen Verarbeitung (Stabilität, Teleskop ließ sich nicht mehr herausziehen) und dem nicht funktionierenden Auto-Feed.
Die V-Form des Griffes erlaubt nämlich vorsichtiges und exaktes Schneiden um Pflanzen herum. Die Laufzeit des Rasentrimmers ist im Vergleich mit 26 Minuten gering (Praxis), die Ladezeit für den Akku mit über zwei Stunden zu lang.
Bosch AdvancedGrassCut 36
Der Bosch AdvancedGrassCut 36 ist mit 36 Volt etwas stärker als der UniversalGrassCut 18, durch dichtes Gras kann man sich mit dem Rasentrimmer trotzdem nicht kämpfen. Mit der Laufzeit von nur 19 Minuten (Praxis) kommt man ohnehin nicht weit.
Leider funktionierte der Auto-Feed des Fadens nicht immer. Der Holm hat nur eine schwache Verwindungsfestigkeit.
Husqvarna 110iL
Der Husqvarna 110iL ist die Light-Variante des 115iL. Er ist baugleich, bis auf das fehlende Teleskopgestänge und den fehlenden Eco-Mode. Dafür hat der akkubetriebene Rasentrimmer ein Steckgestänge und ist daher leichter zu verstauen, genauer gesagt zu transportieren. Motorisierung, Akkulaufzeit und Verarbeitung sind identisch mit dem 115iL.
So haben wir getestet
Das Angebot an akkubetriebenen Rasentrimmern wächst stetig. Für unseren Test setzen wir eine Schnittbreite von 23 Zentimetern voraus, um auch kleine Flächen effizient bearbeiten zu können.
Die Geräte werden auf einem 1.200 Quadratmeter großen Grundstück getestet. Dabei trimmen wir Grasflächen sowie Kanten entlang von Hecken und Zäunen. Besonders der Zaunbereich stellt eine Herausforderung dar, die sich besser bewältigen lässt, wenn der Trimmerkopf vertikal gestellt werden kann.
Das Testumfeld ist anspruchsvoll: Hohe Hartgräser und buschartig wachsende Grasstauden mit Höhen von 20 bis 30 Zentimetern verlangen den Geräten viel ab. Hier müssen die Rasentrimmer ihre Leistungsfähigkeit unter Beweis stellen.
Einzelfaden-Trimmer stoßen in dichter Vegetation schnell an ihre Grenzen, während Doppelfaden-Trimmer im Testumfeld bessere Ergebnisse erzielen. Da typische Privatgärten jedoch selten mit dichten Wiesen oder Waldrändern vergleichbar sind, gewichten wir die reine Schneidleistung nicht übergeordnet.
Wichtiger sind ergonomische Kriterien wie das Verstellen der Neigung des Mähkopfes oder das Anpassen des Teleskopschaftes. Wir bewerten dabei, wie viele Handgriffe erforderlich sind und wie viel Zeit diese Anpassungen in Anspruch nehmen.
Die Materialqualität fließt ebenfalls in die Bewertung ein. Instabile Holmverbindungen, anfällige Kunststoffösen oder spröde Schilde aus Hartplastik führen zu Abwertungen.
Auch die Laufzeit in Relation zur Akkukapazität sowie die Ladezeit gehen in das Testergebnis ein. Ein Rasentrimmer sollte mindestens 40 Minuten durchhalten und innerhalb einer Stunde vollständig geladen sein. Für eine einheitliche Vergleichsbasis messen wir die Leerlaufzeit der Geräte – ohne Nutzung eines Eco-Modus.
Die wichtigsten Fragen
Welcher Akku-Rasentrimmer ist der beste?
Der beste Akku-Rasentrimmer für die meisten ist der Black+Decker STC1840EPC. Er ist nicht der Stärkste, arbeitet sich mit seinem Einzelfaden aber durch lichte Gräser typischer Gärten. Dafür kostet er wenig, ist beim Verstauen kompakt, macht wenig Lärm und er hat mit einem 4.0-Amperestunden-Akku eine Laufzeit von 54 Minuten im Leerlauf. Rasenkanten oder entlang von Zäunen schneidet er perfekt, denn das Mähwerk kann um 180 Grad gedreht werden. Jetzt stützt eine Rolle das Schild nach unten ab und sie fahren einfach am Zaun oder an der Kante entlang. Für Menschen größer 180 cm empfehlen wir den Makita DUR193Z, der ist circa 15 Zentimeter länger.
Kann man mit einem Rasentrimmer Futter für Haustiere mähen?
Eine Wiese mit hohem, dichten und mitunter nassem Gras (Morgenstunden) ist das Einsatzgebiet einer Motorsense. Typischerweise sind das Geräte mit einem Gurt und einem V-förmigen Griff für beide Hände. Damit kann ein breiter Schnitt, wie mit einer Sense, ausgeführt werden. Akku-Rasentrimmer mit Bügelgriff und ohne Gurt sind nicht tauglich für diesen Zweck. Mit einem langen Schaft und einer hohen Leistung sind sie aber bei kleineren Mengen dafür einsetzbar. Wer aber häufig eine ganze Wiese mäht, ist mit einer echten Motorsense besser beraten, etwa der Metabo FSB 36-18 LTX BL 40.
Welche Rasentrimmer schneiden Rasenkanten schön gerade?
Alle Rasentrimmer mit einem am Holm neigbaren Mähkopf können das, sie werden meistens mit“Kantenschneider“, „Vertical Cut“ oder ähnlich bezeichnet. Sehr ausgereift ist die Sache, wenn sich am Schutzschild ein Rad befindet. Sie fahren dann mit aufrechtstehendem Mähkopf des (Akku-)Rasentrimmers an der Rasenkante entlang.
Wie schützt man Blumen beim Rasentrimmen?
Die meisten Rasentrimmer haben einen Pflanzenschutzbügel. Das ist ein Metallbügel, der vorne am Mähkopf heruntergeklappt wird. Er definiert einen Abstand zu Pflanzen, Zäunen und ähnlichem, an die der Mähfaden nicht heranreicht.
Wie lange ist die Akkulaufzeit bei einem Rasentrimmer?
Unsere aktuellen Trimmer-Empfehlungen schaffen 25 bis wenigstens 50 Minuten. Viele Modelle erreichen noch mehr. Die Laufzeit ist sehr stark abhängig von der Kapazität des Akkus. Bei 18-V-Trimmern sollte der Akku mindestens eine Kapazität von 3,0 Amperestunden aufweisen.
Ist ein Rasentrimmer mit Faden oder Messer besser?
Der Faden ist nach wie vor die präferierte Lösung der Hersteller, es sei denn sie arbeiten mit einem Dickichtmesser. Die heutigen Spulen sind ausgereift, Probleme hatten wir damit selten. Wer keinen Faden möchte, wählt ein Gerät mit Kunststoffmesser oder Einzelfaden, letzterer wickelt sich einfacher auf.
Ist das Nachfüllen des Fadens eines Rasentrimmers schwierig?
Das Aufwickeln einer 2-Faden-Spule kann je nach Bauart lästig sein, denn die widerspenstigen Fäden müssen in zwei Richtungen aufgewickelt werden. Stihl und Ego Power verbessern die Situation durch Spulen, die manuell oder selbständig neuen Faden aufwickeln, die Spule muss nicht komplett auseinandergenommen werden. Einzelfaden-Spulen können ohne viel Gedankenarbeit nachgefüllt werden, ein Pfeil zeigt die Wickel-Richtung an, mehr braucht es nicht.