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Der beste Gaming-PC | Vergleich 06/2025

Der beste Gaming-PC | Vergleich 06/2025

Bei der Auswahl eines Gaming-PCs steht man vor schier unendlich vielen Möglichkeiten. Am wichtigsten ist aber die Frage, welche Spiele in welcher Auflösung laufen sollen.

Wer immer den neuesten Triple-A-Shooter auf maximalen Grafikeinstellungen und am besten auf einem 4K-Monitor zocken möchte, muss allerdings tiefer in die Tasche greifen. Wir haben insgesamt 90 Gaming-PCs getestet, wovon 28 aktuell noch verfügbar sind.

Kurzübersicht

Unser Favorit

Medion Erazer Hunter X30 MD35478

Mit aktueller Grafikkarte, großer SSD, guter Ausstattung und einfacher Aufrüstbarkeit ist der Medion Erazer Hunter X30 MD35478 unser aktueller Vergleichssieger.

Gaming-PC Test: Medion Erazer Hunter X30 Md35478 10025855

Der Medion Erazer Hunter X30 MD35478 ist aufgrund seines guten Preis-Leistungs-Verhältnisses unser Vergleichssieger. Mit der Nvidia RTX 5070 bekommt man hier nicht nur eine topaktuelle und leistungsfähige Grafikkarte, auch der Prozessor, ein Intel Core Ultra 7 265F, gehört zur aktuellen Generation. Dank 32 Gigabyte schnellem DDR5-Arbeitsspeicher und zwei Terabyte großer SSD ist man auch beim Speicher bestens aufgestellt. Mit modernen Anschlussmöglichkeiten und einer guten Aufrüstbarkeit wird man viele Jahre Freude mit diesem Gaming-PC haben.

Modern & kompakt

Acer Predator X POX-650

Ein spannendes und neues Konzept findet man beim Predator X. Das Gehäuse ist in Zonen unterteilt, die für die Wartung und Upgrades einen besonders leichten Zugang ermöglichen. Auch die Leistung stimmt.

Test Gaming-PC: Acer Predator Orion X POX-650

Der Acer Predator X POX-650 überzeugt mit seinem kompakten und innovativen Gehäuse. Es ist in Zonen unterteilt, die einen schnellen und leichten Zugriff auf die verbauten Komponenten ermöglichen. Sogar eine Headsethalterung ist integriert. Das Kühlkonzept mit CPU-AiO-Flüssigkühlung überzeugt gerade für einen Kompakt-PC. Die magnetisch befestigte Glasscheibe an der Vorderseite lässt sich entfernen, um den Airflow bei Bedarf zu verbessern. Die leistungsstarken Komponenten versprechen beste Gaming-Leistung.

Luxusklasse

MSI MEG Vision X AI

Der MSI MEG Vision X AI bietet nicht nur einen leistungsstarken Prozessor samt High-End-Grafikkarte. Mit seinem integrierten, großen Touchscreen ist er ein absoluter Hingucker.

Test Gaming-PC: MSI MEG Vision X AI

Der MSI MEG Vision X AI bietet nicht nur eine extrem hohe Gaming-Leistung mit 265K-Prozessor von Intel mit RTX 5080 Grafikkarte in einem kompakten Gehäuse und innovativem Kühlsystem. Für so einen hohen Preis muss man schon etwas mehr bieten. Und das tut der MEG Vision X AI in Form eines Touchscreens, der fast die komplette Front einnimmt. Darüber lässt sich das System in Kombination mit KI-Funktionen steuern und mit allerlei nützlichen Funktionen ausstatten. Das volle Potenzial entfaltet der PC aber erst mit anderen MSI-Produkten wie einem passenden Gaming-Monitor, der sich auch über den Touchscreen steuern lässt.

Preistipp

Acer Predator Orion 3000 PO3-655

Der Acer Predator Orion 3000 PO3-655 kostet keine Unsummen und bietet trotzdem genug Leistung für volle Grafikdetails in Full HD. Gute Aufrüstmöglichkeiten sichern eine lange Verwendungsmöglichkeit.

Test Gaming-PC: Acer Predator Orion 3000 PO3-655

Für den Acer Predator Orion 3000 PO3-655 muss man keine Unsummen ausgeben und ist trotzdem gut gerüstet für volle Details in Full-HD-Auflösung. Der Prozessor hat genug Power fürs Gaming, bei der Grafikkarte handelt es sich eher um ein Einsteigermodell der Vorgängergeneration, das aber trotzdem noch ausreichend Leistung hat. Aufrüsten ist nachträglich möglich, allerdings muss man sich am 500-Watt-Netzteil orientieren oder dieses durch ein potenteres Modell austauschen.

Vergleichstabelle

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Alles drin: Gaming-PCs im Vergleich

Ein moderner Gaming-PC soll aktuelle und möglichst auch kommende Spiele problemlos flüssig darstellen können. Bei der Grafik, die ein Spiel bieten kann, orientieren sich die Spielemacher oft an der modernen Konsolengeneration. Das sind derzeit die PlayStation 5 und Xbox Series X.

Tolles Gaming, auch mit wenig Geld

Für PC-Spieler sorgt diese Konzentration zum einen dafür, dass viele Spiele auch auf günstigerer Hardware noch super laufen und ein neuer PC auch auf längere Sicht mit aktuellen Games gut klarkommen wird. Gleichzeitig ermöglicht der technische Fortschritt auf dem PC aber eine weitaus bessere Grafik als auf den Konsolen, oft mit einer höheren Bildwiederholrate. Dadurch kommen auch Spieler mit einem kleineren Geldbeutel in den Genuss einer zukunftssicheren Gaming-Maschine und wenn man bereit ist, mehr Geld auszugeben, kann man jedes Spiel in einer besseren Grafik als auf einer Konsole genießen.

Dabei stellt sich auch häufig die Frage, ob »richtige« Gamer ihren Rechner lieber selbst zusammenbauen oder sich einfach ein fertiges System unter bzw. auf den Schreibtisch stellen sollten. Wer einfach nur spielen statt groß sparen möchte, kann getrost zu einem fertigen PC greifen. Günstiger kommt man natürlich weg, wenn man regelmäßig die Preise der einzelnen Komponenten vergleicht und zum günstigsten Zeitpunkt kauft. Dann muss man sich den Zusammenbau eines PCs selbst aber auch erst einmal zutrauen, wobei das in vielerlei Hinsicht etwas leichter ist, als noch vor 20 Jahren. Vorausgesetzt, man miteinandern kompatible Komponenten. Garantieansprüche sind bei Komplett-PCs leichter durchzusetzen, da man nicht erst nachweisen muss, beim Zusammenbau einen Fehler gemacht zu haben. Wenn man grob eine Vorstellung von den Komponenten hat, kann sich aber auch ein Blick auf PC-Konfiguratoren lohnen.

Mittlerweile sind die meisten Hardwareteile auch wieder zu etwas vernünftigeren Preisen zu bekommen, nachdem hauptsächlich neue Grafikkarten lange Zeit für sehr viel teures Geld über den Ladentisch gingen oder von sogenannten Scalpern unter der Hand verkauft wurden. Der Kryptomarkt ist inzwischen jedoch wie erwartet von seinem Höhenflug abgestürzt. Grafikkarten werden in der Regel nicht mehr zum Schürfen digitaler Währungen weggekauft, NVIDIA hat die neue Modellreihe RTX 50 auf den Markt gebracht, wodurch die weiterhin sehr leistungsstarke 40er-Reihe wieder etwas günstiger geworden ist, und für umfassende KI-Anwendungen gibt es mittlerweile spezialisierte Chips. Auch andere Komponenten wie Mainboards, Prozessoren und Arbeitsspeicher kann man größtenteils wieder zu normalen Preisen kaufen – lässt man Inflation und Zölle außen vor.

Wie viel Leistung ist nötig?

Um die Frage nach der Leistung richtig einzuschätzen, sollte als Erstes der Monitor, auf dem die Spiele letztendlich angezeigt werden, betrachtet werden. Kommt hier ein Full-HD-Modell zum Einsatz, muss man keinen teuren PC kaufen, weil die Leistung gar nicht genutzt werden kann. Wer einen 4K-Monitor besitzt, muss allerdings schon etwas mehr auf die Hardware-Power achten.

In einem neuen Gaming-PC sollte mindestens ein Intel-Core-i5- oder i7-Prozessor der 12. Generation (Alder Lake) oder 13. beziehungsweise 14. Generation (Raptor Lake) zum Einsatz kommen. In einem absoluten High-End-PC sollte sich dagegen ein Prozessor Arrow-Lake-Reihe befinden, bei denen Intel das Namensschema geändert und die Ziffern von fünf auf drei Stellen reduziert hat. AMD hat mit seinen 9000er-Ryzen-Prozessoren ordentlich aufgeholt und einige CPUs herausgebracht, denen sich Intel vor allem im High-End-Bereich stellenweise geschlagen geben muss.

Vor allem die AMD-Prozessoren mit der Endung »3D« führen die Ranglisten für CPUs an, nicht nur im Bereich Gaming: Ryzen 9 9950X3D und Ryzen 7 9800X3D. Relativ dicht darauf folgen die Intel-Prozessoren Core i9-14900K und Intel Core Ultra 9 285K. Aber auch etwas schwächere Mittelklasse-Prozessoren eignen sich für Gaming-PCs. Schließlich liegt ein Großteil der Arbeit, vor allem bei grafisch anspruchsvollen Titeln, bei der Grafikkarte. Wer einen günstigeren Prozessor mit acht statt 20 Kernen in Kauf nimmt, was für Spiele allein meist ausreicht, hat ein größeres Budget für die Grafikkarte.

Mit 16 Gigabyte Arbeitsspeicher ist meist genug RAM zum Zocken vorhanden. Mit 32 Gigabyte verfügt man über mehr Puffer und hat auch für die Zukunft noch entsprechende Reserven. Einen kleinen Performance-Boost gibt es mit aktuellen DDR5-Modellen, die inzwischen auch in günstigeren Komplett-PCs zu finden sind. Bei den Festplatten sind in der Regel ausreichend dimensionierte, schnelle SSDs verbaut, die für eine ordentliche Anzahl an Spielen anfangs ausreichen.

512 Gigabyte sollten es mindestens sein, damit wenigstens das Betriebssystem schnell starten kann. Aufgrund immer größer werdender Spieldateien sollte man aber eher mit einem Terabyte oder mehr liebäugeln. Für weiteren Datenspeicher wie Dokumente, Bilder, Videos und Musik kommt oft noch eine riesige, herkömmliche HDD obendrauf oder kann nachträglich im Gehäuse eingebaut werden. Während eine CPU heutzutage sehr lange ihren Dienst verrichten kann, müssen Arbeits- und Festplattenspeicher nicht direkt in enormen Größenordnungen bestellt werden – und man kann sie meist günstig nachrüsten. Hier lässt sich sinnvoll etwas Geld einsparen, das sich besser in die Grafikkarte investieren lässt.

Auf die Grafikkarte kommt es an

Grafikkarten haben in den vergangenen Jahren einen enormen Sprung nach vorn gemacht, allen voran Nvidia mit seinen GeForce-RTX-Grafikkarten, die Technologien wie Raytracing und DLSS salonfähig gemacht haben. Mithilfe von künstlicher Intelligenz schaffen sie sogar, die maximal möglichen Bildwiederholraten noch weiter zu steigern, damit Spiele nicht nur realistischer aussehen, sondern sich auch flüssiger spielen.

Wenn man sich günstige Modelle wie die GeForce RTX 5060 mit acht Gigabyte Grafikspeicher, eine Radeon RX 7600 oder eine RX 7700 XT für 200 bis 400 Euro sichert, sind moderne und zukünftige Spiele in Full-HD kein Problem. Für QHD empfehlen sich GPUs wie die GeForce RTX 5070 oder Radeon RX 7800 von 400 bis 600 Euro. Um Blockbuster-Spiele in 4K zu zocken, muss man ab etwa 800 Euro bis über 1.000 Euro investieren. Am besten in eine Radeon RX 9070 im unteren, oder GeForce RTX 5080/5090 im oberen Bereich.

Da die Grafikkarte für Spiele mit die wichtigste Komponente ist, sollte man hier nicht geizen und stattdessen lieber zu einem etwas kleineren Prozessor greifen. Damit beide Komponenten auch ihre maximal mögliche Leistung entfalten, ist ein Gehäuse mit gutem Airflow, als das optimale Ansaugen von kühler und Abblasen von warmer Luft, Pflicht. Gehäuse mit wenigen Öffnungen sind klar im Nachteil, während eine Flüssigkühlung für besonders leistungsstarke Prozessoren zu empfehlen ist.

Unser Favorit

Unser Favorit

Medion Erazer Hunter X30 MD35478

Mit aktueller Grafikkarte, großer SSD, guter Ausstattung und einfacher Aufrüstbarkeit ist der Medion Erazer Hunter X30 MD35478 unser aktueller Vergleichssieger.

Gaming-PC Test: Medion Erazer Hunter X30 Md35478 10025855

Der im Medion Erazer Hunter X30 MD35478 verbaute Prozessor, ein moderner Intel Core Ultra 7 265F, besitzt 20 Kerne und wird mit einer Flüssigkühlung gekühlt. Von den 20 Kernen sind acht sogenannte Performance-Cores, die mit einem Basistakt von 2,4 Gigahertz rechnen, im Turbomodus aber kurzzeitig bis zu 5,3 Gigahertz erreichen können. Weitere acht Effizienzkerne takten mit 1,8 Gigahertz und erreichen bis zu 4,6 Gigahertz im Turbo. Damit ist die CPU zwar nicht ganz so leistungsstark wie der 265KF, reicht für Gaming und fast alle anderen Aufgaben aber absolut aus. Ein leistungsstärkerer Prozessor ergibt oft nur Sinn, wenn man weiß, dass die benutzten Programme davon profitieren und Arbeitsabläufe beschleunigen können.

In unserem Vergleichssieger ist als Grafikkarte eine Nvidia GeForce RTX 5070 mit zwölf Gigabyte Videospeicher verbaut. Sie gehört zur aktuellen Generation der GPUs und eignet sich vor allem für Gaming in QHD, also einer Auflösung von 2.560 × 1.440 Pixeln, erreicht aber auch bei einer 4K-Auflösung eine gute Leistung. Mit Raytracing und der KI-Technologie DLSS 4 samt Multi Frame Generation ist man damit auf dem aktuellen Stand der Technik.

Gaming-PC Test: Medion Erazer Hunter X30 Md35478
Die Lüfter des Medion Erazer Hunter X30 MD35478 ziehen von vorn und unten kalte Luft an und pusten sie nach hinten und seitlich rechts aus dem Gehäuse.

Die Speicherausstattung des Medion Erazer Hunter X30 MD35478 ist Oberklasse. Ganze 32 Gigabyte moderner DDR5-RAM, zwei 16er-Riegel Kingston Fury Beast RGB im Dual-Channel-Modus, sind ab Werk verbaut, takten mit 6.400 Megahertz und reichen locker die nächsten Jahre. Wer trotzdem aufrüsten will, kann auf bis zu 256 Gigabyte Arbeitsspeicher erweitern.

Viel Arbeits­speicher und große SSD

Als Massenspeicher dient eine großzügig dimensionierte, zwei Terabyte große M.2-SSD, eine WD Blue SN5000, die auch für große Spiele mit um die 100 Gigabyte Installationsgröße bestens geeignet ist. Natürlich gibt es auch Slots für die Unterbringung von zusätzlichen Festplatten und SATA-SSDs. Einmal für ein 3,5- oder 2,5-Zoll-Laufwerk und zwei Plätze für 2,5-Zoll-Laufwerke.

Vorn auf der Oberseite befinden sich zwei USB-A-Ports mit einer Datenrate von fünf Gigabit pro Sekunde sowie eine USB-C-Buchse mit zehn Gigabit pro Sekunde. Dazu kommen jeweils ein 3,5-mm-Klinkenanschluss für Kopfhörer und Mikrofon. Hinten befinden sich acht weitere USB-A-Anschlüsse, davon viermal USB 2.0, dreimal USB-A 3.2 mit fünf und einmal USB-A mit zehn Gigabit pro Sekunde. Ein USB-C-Anschluss liefert eine Übertragungsgeschwindigkeit von 20 Gigabit pro Sekunde. Bei den drahtlosen Verbindungen unterstützt der Gaming-PC von Medion neben Bluetooth 5.3 auch Wifi 6E.

Gaming-PC Test: Medion Erazer Hunter X30 Md35478
Auf der Oberseite vorn befinden sich zwei Klinkenanschlüsse für Mikrofon und Kopfhörer, zwei USB-A-Anschlüsse mit fünf Gigabit pro Sekunde und laut Hersteller auch ein USB-C-Anschluss mit zehn Gigabit pro Sekunde (nicht im Bild).

Das Gehäuse verfügt über ein Seitenteil aus Glas, mit dem man die Beleuchtung des Innenlebens des Rechners zur Schau stellen kann. Die Gitterfront erlaubt einen ordentlichen Airflow mit zwei beleuchteten Lüftern und einem Radiator auf der Vorderseite und einem beleuchteten Lüfter auf der Rückseite. Auf der Unterseite können bei Bedarf zwei weitere Lüfter installiert werden. Das Belüftungskonzept funktioniert insgesamt ganz ordentlich.

Unter allen Gaming-PCs in unserem Vergleich bietet der Medion Erazer Hunter X30 MD35478 ein ordentliches Preis-Leistungs-Verhältnis mit hoher Gaming-Leistung ohne nennenswerte Nachteile – sofern man sich seinen Gaming-PC nicht selbst konfigurieren möchte. Eine vergleichbare Leistung in kompakterem Gehäuse gib es beim Medion Erazer Bandit P20 MD35462.

Medion Erazer Hunter X30 MD35478 im Testspiegel

Bisher gibt es keine seriösen Tests zum Medion Erazer Hunter X30 MD35478. Auch Stiftung Warentest hat bisher noch keine Gaming-PCs getestet. Sobald sich das ändert, tragen wir die Ergebnisse an dieser Stelle nach.

Alternativen

Modern & kompakt

Acer Predator X POX-650

Ein spannendes und neues Konzept findet man beim Predator X. Das Gehäuse ist in Zonen unterteilt, die für die Wartung und Upgrades einen besonders leichten Zugang ermöglichen. Auch die Leistung stimmt.

Test Gaming-PC: Acer Predator Orion X POX-650

Beim Acer Predator X POX-650 handelt es sich um einen Kompakt-PC, der dank hochwertiger Komponenten die gleiche Leistung wie ein vergleichbarer Tower-PC bringt.

Beim Prozessor setzt Acer in dieser Konfiguration auf einen Intel Core i7-13700 mit 16 Kernen, die zwischen 1,5 Gigahertz und 5,2 Gigahertz takten. Die CPU gehört zwar nicht zur aktuellen Generation, wobei sich der Leistungsunterschied ohnehin in Grenzen hält. Fürs Gaming ist der Prozessor mehr als ausreichend und sorgt für eine sehr gute Rechenleistung.

Auch die Grafikkarte kann sich sehen lassen: eine GeForce RTX 4070 Ti. Mit Raytracing und DLSS 3 verfügt sie über hohe Leistungsreserven für Auflösungen in QHD aber auch 4K. Damit sind aktuelle und zukünftige Grafikkracher und AAA-Games absolut kein Problem.

Als Arbeitsspeicher verbaut Acer 16 Gigabyte flotten DDR5-RAM mit 5600 Megahertz. Die ein Terabyte große SSD gehört zum guten Ton in fast allen Gaming-PCs. Platz für eine zweite M.2-SSD sowie zwei 2,5-Zoll-Slots für weitere SSDs oder Festplatten sind vorhanden.

Die Front des Gehäuses besteht aus einer Glasabdeckung. Diese ist magnetisch befestigt, damit sich die Luftzirkulation bei Bedarf verbessern lässt. Hinter der Abdeckung ist das Gehäuse nämlich offen und besteht aus einer Gitterfront.

Das Gehäuse ist in mehrere Zonen unterteilt, die einen schnellen und einfachen Zugriff auf die Komponenten ermöglichen. SSDs lassen sich sogar per Hot Swap im laufenden Betrieb austauschen. Per Kippschalter können die Zonen geöffnet werden, um Wartungsarbeiten durchzuführen. Auf dem Gehäuse lässt sich optional eine Headsethalterung befestigen.

Der Acer Predator X POX-650 ist eine absolute Empfehlung, wenn man Lust auf ein neuartiges Gehäusekonzept hat. Außerdem stimmt der Preis für die gebrachte Leistung in Kombination mit einem innovativen Design.

Luxusklasse

MSI MEG Vision X AI

Der MSI MEG Vision X AI bietet nicht nur einen leistungsstarken Prozessor samt High-End-Grafikkarte. Mit seinem integrierten, großen Touchscreen ist er ein absoluter Hingucker.

Test Gaming-PC: MSI MEG Vision X AI

Ziemlich kompromisslos wirkt die Ausstattung des MSI MEG Vision X AI. Mit leistungsstarker CPU und schneller Grafikkarte wird es kaum Spiele geben, die nicht auf höchster Detailstufe und mit hoher Bildrate in 4K-Auflösung spielbar sind. Eine Besonderheit ist der integrierte Touchscreen, der fast die komplette Front einnimmt.

Der Prozessor, ein Intel Core Ultra 7 265K mit 20 Kernen und einem Takt zwischen 3,3 und 5,5 Gigahertz, ist zwar nicht so leistungsstark wie der 285K oder die Konkurrenz von AMD, reicht aber trotzdem für alle Aufgabengebiete voll aus. Einen Unterschied wird man nur bei spezialisierten Workloads feststellen können.

Maximale Leistung dank High-End-Kompo­nenten

Die Nvidia GeForce RTX 5080 mit 16 Gigabyte Videospeicher gehört zu den absoluten High-End-Grafikkarten und wird derzeit nur von der wesentlich teureren 5090 übertroffen. Eine UHD- beziehungsweise 4K-Auflösung mit hohen Bildraten ist damit kein Problem. Blockbusterspiele lassen sich damit auch die nächsten Jahre noch in all ihrer Pracht genießen.

Damit das System kühl bleibt, setzt MSI auf ein Kühlsystem mit getrennten Luftkammern. In Kombination mit insgesamt sechs Lüftern, davon drei für die AiO-Flüssigkühlung des Prozessors, funktioniert das auch recht gut.

Mit 32 Gigabyte DDR5-RAM und einer ein Terabyte umfassenden M.2-SSD ist der Gaming-PC von MSI ordentlich aufgestellt, etwas mehr hätte bei dem Preis allerdings schon drin sein können. Hier merkt man, dass der Hersteller mit dem Touchscreen eine besondere Nische geschaffen hat.

Der Touchscreen, der fast die komplette Front einnimmt, ist nämlich das wahre Highlight und ein Alleinstellungsmerkmal des Rechners. Während andere Hersteller auch schon kleine Displays verbaut haben, auf denen sich Systeminformationen oder Shortcuts nutzen lassen, kann der Bildschirm im MEG Vision AI X als eigenständiger zweiter Monitor genutzt werden und lässt sich nach Belieben individualisieren. Verwendet man auch andere Produkte von MSI wie einen Gaming-Monitor, lässt sich dieser auch über den Touchscreen bedienen.

Ganze 13 schnelle USB-Anschlüsse stehen zur Verfügung. Davon zweimal USB-A mit fünf Gigabit pro Sekunde und einmal USB-C mit zehn Gigabit pro Sekunde auf der Vorderseite, zusammen mit je einem 3,5-mm-Klinkenanschluss für Kopfhörer und Mikrofon. Rückseitig gibt es viermal USB-A mit fünf Gigabit pro Sekunde, dreimal USB-A mit zehn Gigabit pro Sekunde, einmal USB-C mit 20 Gigabit pro Sekunde und sogar zweimal USB-C mit Thunderbolt-4-Unterstützung. Außerdem noch einmal zwei Audiobuchsen, 5G-Ethernet und ein optischer Ausgang. Modernes Wifi 7 und Bluetooth 5.4 runden das tolle Gesamtbild ab.

Die hohe Gaming-Leistung und die topaktuellen Hardware-Komponenten haben natürlich ihren Preis. Obendrauf kommt natürlich der Besonderheitsbonus des Touchscreens. Wer aber wirklich etwas Besonderes haben möchte und keine Zeit für den Selbstbau hat, bekommt mit dem MSI MEG Vision X AI einen absoluten Hingucker. Wer High-End-Hardware sucht, aber nicht so viel Geld für Gimmicks ausgeben möchte, kann auch einen Blick auf den Acer Predator Orion 7000 PO7-660 werfen.

Preistipp

Acer Predator Orion 3000 PO3-655

Der Acer Predator Orion 3000 PO3-655 kostet keine Unsummen und bietet trotzdem genug Leistung für volle Grafikdetails in Full HD. Gute Aufrüstmöglichkeiten sichern eine lange Verwendungsmöglichkeit.

Test Gaming-PC: Acer Predator Orion 3000 PO3-655

Eine Empfehlung für preisbewusste Gamer, ohne bei der Qualität zu sparen, ist der Acer Predator Orion 3000 PO3-655. Für aktuelle Spiele in Full-HD-Auflösung und mit hohen Detailstufen reicht auch die etwas schwächere Grafikkarte dieses Gaming-PCs vollkommen aus.

Die verbaute Nvidia GeForce RTX 4060 ist eine Einsteiger- bis Mittelklassegrafikkarte der Vorgängergeneration, die aber genügend Power mitbringt, um Spiele toll in 1080p darzustellen. Auch QHD-Auflösung ist je nach Spiel mit hohen Bildwiederholraten möglich. Bei 4K sollte man sich bei grafisch anspruchsvollen Games dagegen mit maximal 60 Hertz oder bis zu 30 FPS abfinden. Der Prozessor des Acer Predator Orion 3000 PO3-655 ist ein solider Intel Core i5-14400F, der sich gut für preisbewusstes Zocken eignet.

Im Vergleich zu anderen preiswerten Gaming-Rechnern für unter 1.500 Euro muss man hier keine allzu großen Abstriche machen. Das Gehäuse verfügt über einen guten Airflow, um die verbauten Komponenten gut zu kühlen. Beim Upgrade auf leistungsstärkere Hardware sollte man allerdings gegebenenfalls eine Wasserkühlung nachrüsten. Dann muss man eventuell auch das Netzteil tauschen, das mit 500 Watt für einige Mittelklassekomponenten zu schwach ausfällt.

Die übrigen Ausstattungselemente des PCs sind für die Preisklasse recht ordentlich. 16 Gigabyte DDR5-Arbeitsspeicher reichen meistens aus und lassen sich bei Bedarf erweitern. Die M.2-SSD fällt mit 512 Gigabyte etwas klein aus. Platz für eine zweite M.2-SSD oder zwei 2,5-Zoll- oder 3,5-Zoll-Massenspeicher ist allerdings vorhanden.

Auf schnelle USB-Anschlüsse muss man bei günstigeren Gaming-PCs oft verzichten. Nicht so beim Acer Predator Orion 3000 PO3-655. An der Front befinden sich ein USB-A-Anschluss mit zehn Gigabit pro Sekunde und sogar ein USB-C-Anschluss mit 20 Gigabit pro Sekunde. Außerdem gibt es je eine Klinkenbuchse für Kopfhörer und Mikrofon. Rückseitig sind viermal USB-A 2.0 für Maus, Tastatur oder Headset verbaut sowie zweimal USB-A mit fünf Gigabit pro Sekunde. Daneben gibt es Gigabit-Ethernet, zwei weitere Audio-Anschlüsse und einmal HDMI 2.1 und dreimal DisplayPort 1.4a an der Grafikkarte. Der Prozessor selbst unterstützt keine Videoausgänge.

Wer hauptsächlich in Full HD spielt, in QHD keine allzu hohen Bildwiederholraten braucht oder einfach nicht viel mehr als 1.000 Euro für einen Gaming-PC ausgeben kann, kommt mit dem Acer Predator Orion 3000 PO3-655 gut zurecht, ohne allzu große Kompromisse eingehen zu müssen.

Was gibt es sonst noch?

Lenovo LOQ 17IRR9

Test Gaming-PC: Lenovo LOQ 17IRR9

Lenovo kann uns mit seinem Einstiegs-Gaming-PC Lenovo LOQ 17IRR9 nicht überzeugen. Zwar reichen der verbaute Prozessor, ein Intel i5-14400F, und die Grafikkarte, eine GeForce RTX 4060 Ti, für Gaming in Full HD und oft auch in QHD gut aus, sonderlich zukunftsfähig ist das Gesamtpaket allerdings nicht. Das liegt zum einen am Gehäuse, das nur über mäßige Kühlmöglichkeiten verfügt, und zum anderen am schwachen Netzteil mit nur 350 Watt, das den Einbau leistungsfähigerer Hardware kaum möglich macht. Die USB-Anschlüsse unterstützen maximal fünf Gigabit pro Sekunde und der VGA-Anschluss auf der Rückseite wirkt fast wie ein Relikt vergangener Tage und macht, bis auf Ausnahmen, fast nur bei spezialisierten Retro-PCs wirklich Sinn. Unser Preistipp ist hier definitiv die bessere Wahl.

Medion Erazer Bandit P20 MD35462

Test Gaming-PC: Medion Erazer Bandit P20 MD35462

Beim Medion Erazer Bandit P20 MD35462 bekommt man mit Intel Core Ultra 7 265F und einer GeForce RTX 5070 die gleiche Hardwarekonfiguration wie bei unserem Favoriten, allerdings in einem kompakteren Gehäuse. Auch die SSD fällt nur halb so groß aus. Dadurch nimmt der Gaming-PC nicht so viel Platz ein, lässt sich allerdings auch etwas schwerer mit leistungsfähigeren Komponenten nachträglich aufrüsten. Sehr schön sind die schnellen USB-Anschlüsse mit zehn Gigabit pro Sekunde USB-C und zweimal fünf Gigabit pro Sekunde USB-A an der Front sowie einmal 20 Gigabit pro Sekunde USB-C und einmal fünf Gigabit pro Sekunde USB-A an der Rückseite. Leider macht Medion keine Angaben zum WLAN und ob es überhaupt vorhanden ist.

HP Omen 35L GT16-0170ng

Test Gaming-PC: HP Omen 35L GT16-0170ng

Der HP Omen 35L GT16-0170ng ist nicht gerade billig, hat aber dennoch eine ordentliche Ausstattung. Der Intel Core Ultra 7 265K ist ein potenter Gaming-Prozessor und die Nvidia GeForce RTX 5070 Ti mit 16 Gigabyte Videospeicher stellt Spiele in QHD-Auflösung und viele auch in 4K flüssig dar. 32 Gigabyte DDR5-Arbeitsspeicher reichen für die meisten die nächsten Jahre erstmal noch aus. Die SSD könnte für den Preis ruhig zwei statt nur einen Terabyte Speicher bieten, geht aber noch in Ordnung. Anschlussseitig gibt es an der Front nur zwei lahme USB-2.0-Anschlüsse, die für Mäuse, Tastaturen und Headset aber ausreichen. Daneben ist noch ein USB-C-Anschluss mit fünf Gigabit pro Sekunde. Auf der Rückseite findet man neben zwei weiteren USB-2.0-Buchsen noch zweimal USB-A mit fünf Gigabit pro Sekunde, zweimal USB-A mit zehn Gigabit pro Sekunde, einmal USB-C mit fünf und einmal mit zehn Gigabit pro Sekunde. Das sind ausreichend schnelle Anschlussmöglichkeiten, auch wenn eine Buchse mit 20 Gigabit pro Sekunde unserer Meinung nach noch hätte drin sein können. Der HP Omen 35L GT16-0170ng kostet eine ganze Stange Geld, bietet aber auch topaktuelle Hardware. Günstiger wird es nur, wenn man ihn sich selbst zusammenstellt.

Acer Predator Orion 7000 PO7-660

Test Gaming-PC: Acer Predator Orion 7000 PO7-660

Hat man das Geld, kann man mit dem Acer Predator Orion 7000 PO7-660 nicht viel falsch machen – vorausgesetzt man sucht nicht das Optimum aus Preis-Leistungs-Verhältnis. Denn obwohl allein die High-End-Grafikkarte RTX 5080 von Nvidia mindestens 1.000 Euro für sich vereinnahmt, bleibt der Acer Predator Orion 7000 vergleichsweise teuer. Wen das nicht stört, bekommt hier Gaming-Power pur, die alle aktuellen und künftigen Games der nächsten Jahre problemlos stemmen kann. Mit 32 GB DDR5-RAM und einer zwei Terabyte großen SSD ist genug Speicher an Bord. Mit Thunderbolt 4 und dreimal USB-A mit zehn Gigabit pro Sekunde auf der Rückseite stehen schnelle Verbindungsmöglichkeiten parat. Und Wifi 7 ist auch dabei. Das Netzteil ist mit 1.200 Watt großzügig bemessen und ermöglicht zukünftige Aufrüstunternehmungen. Was will man mehr?

One Gaming PC IN1516

Test Gaming-PC: One Gaming PC IN1516

Der One Gaming PC IN1516 war aufgrund seines gelungenen Preis-Leistungs-Verhältnisses bis Mai 2025 unser Vergleichssieger. Der Prozessor ist zwar nicht der leistungsstärkste, beim Gaming kommt es aber vor allem auf die Grafikkarte an, die mit einer RTX 4070 Super sehr potent ausfällt. Dank 32 GB DDR5-Arbeitsspeicher und zwei Terabyte großer SSD ist man auch beim Speicher bestens aufgestellt. Mit modernen Anschlussmöglichkeiten und einer guten Aufrüstbarkeit wird man viele Jahre Freude mit diesem Gaming-PC haben. Aufgrund der neuen Grafikkartengeneration und der schlechten Verfügbarkeit wurde er vom Siegertreppchen verdrängt.

Medion Erazer Bandit P20 MD34770

Test Gaming-PC: Medion Erazer Bandit P20

Der Medion Erazer Bandit P20 hat ein sehr kompaktes Gehäuse, das zehn bis 20 Zentimeter kleiner ist als die meisten anderen Gaming-PCs in unserem Vergleich. Entsprechend hat man nicht ganz so viel Freiheiten für spätere Aufrüstprojekte und muss sich ein wenig einschränken. Dafür nimmt das Gehäuse nicht ganz so viel Platz weg und lässt sich außerdem ohne Werkzeug öffnen. Die Hardware ist für Gaming in Full-HD ausgelegt und kann überzeugen. Schade ist, dass es keine USB-A-Anschlüsse mit einer Geschwindigkeit von zehn Gigabit pro Sekunde gibt und Medion keine Angaben zu WLAN und Bluetooth macht.

MSI MEG Trident X2 14NUG7

Gaming-PC Test: Msi Meg Trident X2 14nug7 402at

Über die leistungsfähige Hardware des MSI MEG Trident X2 14NUG7 muss man kaum Worte verlieren: Prozessor, Grafikkarte und Arbeitsspeicher befinden sich auf einem hohen Niveau und sind bestens für High-End-Gaming geeignet. Viel spannender und erwähnenswerter sind dagegen zwei Ausstattungsmerkmale, mit denen dieser Gaming-PC hervorsticht. Zum einen ist da das HMI 2.0 (»Human Machine Interface«) Touch-Display auf der Vorderseite, über das sich verschiedene Funktionen steuern lassen, z. B. spezielle Zusatzfeatures von passenden MSI-Monitoren, Anzeige von Leistungsdaten des PCs, Programmshortcuts oder sogar individuelle Grafiken und Videos. Zum anderen sind da die schnellen Netzwerkschnittstellen, sowohl als Wifi 7 als auch 2,5 Gigabit LAN. Damit ist der MSI MEG Trident X2 14NUG7 ganz weit vorn, auch wenn er es nicht ganz zu einer Empfehlung geschafft hat und etwas teurer ist.

Systemtreff Gaming PC Ryzen 7

Test Gaming-PC: Systemtreff Gaming PC Ryzen 7

Mit dem Systemtreff Gaming PC mit Ryzen 7 bekommt man einen preiswerten Gaming-PC zu einem moderaten Preis, der bestens für Gaming in QHD- aber auch 4K-Auflösungen geeignet ist. Der AMD-Prozessor des Systemtreff-Modells, ein Ryzen 7 7800X3D, ist auf Spiele spezialisiert und hängt hier sogar aktuelle Intel-CPUs ab. Zusammen mit der Radeon RX 7800 XT vom selben Hersteller wird eine gute Spielleistung geboten, die allerdings eine etwas schwächere Raytracing-Leistung als vergleichbare Modelle von Nvidia bietet. Eindeutig gespart hat Systemtreff dagegen beim Mainboard, WLAN – hier gibt es nur einen USB-WLAN-Stick – und anderen, weniger offensichtlichen Komponenten wie dem Netzteil.

HP Victus 15L TG02-0015ng

Test Gaming-PC: HP Victus 15L  TG02-0015ng

Beim HP Victus 15L TG02-0015ng muss man nicht allzu viel Geld ausgeben und ist trotzdem gut gerüstet für volle Details in Full-HD-Auflösung. Das Gehäuse ist sehr kompakt und die Kühlleistung damit relativ gering, weshalb sich die Hardware nicht ganz so sehr entfalten kann. Für viele Einsteiger ins Gaming ist der Ryzen 7 5700G als Prozessor und die GeForce RTX 3060 Ti trotzdem absolut ausreichend. Die meisten Spiele lassen sich problemlos zocken, bei zukünftigen Grafikkrachern muss man allerdings evtl. ein paar Abstriche machen. Mittlerweile wurde dieses Modell beim Preis-Leistungs-Verhältnis von anderen Modellen aber überholt, weshalb es sich nicht mehr wirklich lohnt.

HP Victus 15L TG02-2007ng

Test Gaming-PC: HP Victus 15L TG02-2007ng

HP setzt auch beim Victus 15L TG02-2007ng wieder auf das bekannte, geschlossene Gehäuse-Konzept, dessen Kühlleistung stark verbesserungswürdig ist. Dadurch kann es passieren, dass die verbauten Komponenten bei Höchstleistung gedrosselt werden – vor allem, wenn man später auf etwas leistungsstärkere Hardware upgraden möchte. Grafikkarte und Prozessor liefern eine gute Spielleistung für Gaming in Full-HD. Die M.2-SSD ist mit 512 Gigabyte allerdings knapp bemessen und auch beim Arbeitsspeicher setzt HP noch auf DDR4, während selbst die preiswerte Konkurrenz DDR5 verbaut. Schon für etwa 250 Euro mehr bekommt man bessere Geräte, an denen man auch länger Freude hat.

Dell Alienware Aurora R16

Test Gaming-PC: Alienware Aurora R16

Nachdem Dell lange Zeit auf außergewöhnliche Gehäuse-Designs gesetzt hat, wirkt der Dell Alienware Aurora R16 fast schon ein wenig bieder. Andere werden sich mit dem zurückhaltenden Design dagegen anfreunden können. Abgesehen von der Kühlleistung ist das am Ende schließlich eine Frage des persönlichen Geschmacks. Die Luft wird zumindest ordentlich durch das Gehäuse geführt. Unter Last werden die Lüfter trotzdem recht laut. Der Prozessor stammt aus der 13. Intel-Generation und ist damit schon älter. Schlimm ist das nicht, denn zum Zocken ist die CPU weiterhin gut geeignet. Für die Grafik sorgt das GeForce-Einstiegsmodell RTX 4060 von Nvidia, das bestens für Gaming in Full-HD ausgelegt ist.

Schade ist, dass die SSD mit 512 Gigabyte eher klein ausfällt. Zusätzlicher Speicher steht wohl als Erstes auf der Tagesordnung, wenn es um die Nach- und Aufrüstung geht. Hier schneidet der Alienware-PC nur mittelmäßig ab, da Dell weiterhin auf ein proprietäres Mainboard samt Netzteil setzt. Der Aurora R16 ist ein gut verarbeiteter und ordentlicher Gaming-PC, der preislich allerdings starke Konkurrenz hat.

Acer Nitro N50-656

Test Gaming-PC: Acer Nitro N50-656

Das Design des Acer Nitro N50-656 wirkt ein wenig aus der Zeit gefallen. Als Gaming-PC im Einstiegssegment bietet das Gehäuse aber eine ordentliche Kühlleistung und ausreichend Durchlässe für einen vernünftigen Airflow. Die Anschlussvielfalt hält sich hingegen in Grenzen. Auf der Vorderseite des Rechners gibt es neben Audiobuchsen lediglich einen USB-A- und einen USB-C-Anschluss, die aber immerhin jeweils eine Datenrate von zehn Gigabit pro Sekunde bieten. Auf der Rückseite dominiert viermal USB 2.0 neben zweimal USB-A 3.0. Die kabellosen Verbindungen sind dagegen mit Wifi 6E und Bluetooth 5.3 äußerst modern. Der 20-Kern-Prozessor ist fast schon etwas überdimensioniert. Ein günstigeres Modell mit zehn Kernen ist allerdings erst ab Juni 2024 verfügbar.

Auch der Arbeitsspeicher fällt mit 32 Gigabyte DDR5 etwas großzügiger aus, als er in dieser Klasse sein müsste. Die ein Terabyte große SSD bietet für den Anfang ausreichend Platz, um viele Spiele unterzubringen. Als Grafikkarte ist eine GeForce RTX 4060 verbaut, die sich am besten für Gaming in Full-HD eignet. Der Acer Nitro N50-656 ist ein guter Mittelklasse-PC, der allerdings etwas unausgewogen daherkommt.

MSI MAG Infinite S3

Test Gaming-PC: MSI MAG Infinite S3

Ein recht günstiger Gaming-PC ist der MSI MAG Infinite S3, was vor allem am kleineren, aber dennoch aktuellen und mit ausreichend Leistung ausgestattetem Intel Core i5-13400F liegt. Von den zehn Kernen takten sechs Performance-Kerne mit 2,5 Gigahertz und schaffen bis zu 4,6 Gigahertz, die vier Effizienz-Kerne takten mit 1,8 Gigahertz und schaffen bis zu 3,3 Gigahertz. Auch die Grafikkarte GeForce RTX 4060 von Nvidia ist ein Einstiegsmodell der aktuellen Generation, hat aber genug Grafikpower für Spiele in QHD. Wer später eine leistungsfähigere Grafikkarte verbauen möchte, sollte sich jedoch Gedanken über die Kühlung machen, da nur zwei Lüfter verbaut sind. Für die vorhandene Konfiguration mag das gerade so ausreichen. Bei einem späteren Upgrade könnte es zu Einbußen bei der Leistung kommen. Auch die Anschlussmöglichkeiten enttäuschen ein wenig. Auf die PS/2-Kombo können wir gerne verzichten und hätten uns stattdessen wenigstens einen USB-Anschluss mit zehn Gigabit pro Sekunde gewünscht. Stattdessen gibt es nur dreimal fünf Gigabit pro Sekunde, einmal davon USB-C. Der MSI MAG Infinite S3 ist ein Gaming-PC für ein kleineres Budget, allerdings mit entsprechenden Schwächen.

Acer Predator Orion 3000 (PO3-640)

Test Gaming-PC: Acer Predator Orion 3000 (PO3-640)

Der Predator Orion 3000 ist das Einstiegsmodell von Acers Gaming-PC-Reihe und hat nicht ganz so viel High-End-Hardware-Leistung. Trotzdem verfügt der Rechner über genug Leistung für alle aktuellen Spiele in Full-HD, aber auch QHD-Auflösung. Der Intel Core i7-12700F als Prozessor und die GeForce RTX 3070 als Grafikkarte gehören nicht mehr zu den Topmodellen, das Preis-Leistungs-Verhältnis kann sich aber dennoch sehen lassen. Die hohe Spielleistung bekommt man nur günstiger, wenn man sich den PC selbst zusammenschraubt. Wie viele neuere Gaming-PCs verzichtet der Predator Orion 3000 auf ein DVD-Laufwerk.

Systemtreff High-End Gaming PC

Test Gaming-PC: Systemtreff High-End Gaming PC

In der von uns ausgewählten, generischen High-End-Gaming-Konfiguration von Systemtreff befinden sich ein Ryzen 9 5900X, der nicht mehr zur aktuellsten Prozessorgeneration gehört, aber immer noch sehr viel Rechenleistung liefert. Ende 2020 war die CPU eines der Top-Modelle von AMD, zusammen mit einer brandneuen GeForce RTX 4070 Ti hat der Gaming-PC theoretisch viel Power. Auch die 32 Gigabyte DDR4 RAM mit 3600 Megahertz sind solide. Problematisch wird es bei Herstellern wie Systemtreff allerdings, wenn es um die Kühlung und das verbaute Netzteil geht. Hier muss man Vertrauen in den Hersteller haben oder gegebenenfalls später selbst nachrüsten. In verschiedenen anderen Konfigurationen von Systemtreff passen die ausgewählten Komponenten nicht besonders gut zusammen oder es werden minderwertige Teile verwendet. Da kann so ein Kauf schnell im Glücksspiel oder Mails und Telefonaten mit dem Kundensupport enden. Immer besteht das Frontpanel aus einem Metallgitter, das immerhin theoretisch einen guten Airflow für eine solide Kühlung bietet.

Shinobee High End Gaming PC

Test Desktop-PC: shinobee Gaming-PC

Die Hardwareleistung des Shinobee High End Gaming PC reicht in der Theorie für viele aktuelle Spiele in Full-HD-Leistung vollkommen aus. Allerdings sollte man bei diesem Shinobee-Produkt damit rechnen, dass Prozessor und Grafikkarte bereits etwas älter sind und bei zukünftigen, anspruchsvollen Spielen schnell an ihre Grenzen kommen. Der DDR4-Arbeitsspeicher ist mit 32 Gigabyte zwar großzügig bemessen, mit 3.000 Megahertz Taktung zeigt sich der Shinobee jedoch etwas langsam. Von der ein Terabyte großen SSD darf man keine allzu hohe Geschwindigkeit erwarten, wenngleich sie immer noch schneller ist als gewöhnliche Festplatten. Beim Hersteller Shinobee sollte man etwas vorsichtig sein, da die im Internet zu lesenden Kundenerfahrungen sehr unterschiedlich ausfallen und verschiedene Tests von Shinobee-Produkten bereits gezeigt haben, dass gelegentlich auch minderwertige oder gebrauchte Komponenten verbaut werden.

Medion Erazer Hunter X20

Test Gaming-PC: Medion Erazer Hunter X20

Auf dem Papier bietet der Medion Erazer Hunter X20 richtig viel Leistung: Der Intel Core i7-13700K und die Nvidia GeForce RTX 4070 Ti gehören der aktuellen Hardware-Generation an und werden in Sachen Power nur von den teureren High-End-Varianten ihrer Modellreihen übertroffen. Leider wird den schnellen und damit auch viel Hitze erzeugenden Komponenten die schlechte Kühlleistung etwas zum Verhängnis, denn die Front des Rechners bietet keinerlei Schlitze oder Perforierung, damit frische Luft ins Gerät gelangt, obwohl zwei große Lüfter dort montiert sind. Die ziehen stattdessen seitlich, durch Kabelstränge und verdeckte Schlitze hindurch, Luft ein. Das stört beim Zocken nicht direkt, im Detail können sich Leistungseinbrüche dann aber doch bemerkbar machen, die durch ein besseres Gehäuse und Airflow-Konzept hätten vermieden werden können. Der Medion Erazer Hunter X20 ist damit eine teure und gute Spielemaschine, die aber noch deutlich besser sein könnte.

Acer Predator Orion 7000 PO7-640

Test Desktop-PC: Acer Predator Orion 7000 PO7-640

Der leistungsstarke Acer Predator Orion 7000 PO7-640 mag so manches Budget sprengen. Für viel Geld gibt es hier aber mit dem 19-12900K und der Nvidia GeForce RTX 3080 nicht nur viel Leistung für 4K, viel FPS und VR. Auch die Ausstattung kann sich mit den besten messen. Viele und vor allem schnelle USB-Anschlüsse, viel RAM und eine Wasserkühlung hinterlassen einen starken Eindruck. Auch wenn es mittlerweile leistungsfähigere High-End-Hardware gibt, mit Intel-Prozessoren der 13. Generation und den RTX-40er-Grafikkarten, kosten diese doch meist noch deutlich mehr Geld. Wer unter der 3000 Euro Grenze bleiben und nicht selbst schrauben möchte, kommt am Acer Predator Orion 7000 PO7-640 fast nicht vorbei.

HP Pavilion TP01-3008ng

Test Desktop-PC: HP Pavilion Desktop PC TP01-3007ng

Sparen lässt sich mit dem Desktop-PC HP Pavilion TP01-3008ng. Er verzichtet auf herausragende Spielleistung und setzt auf eine etwas betagte Nvidia GeForce GTX 1660 Super. Die verfügt zwar nicht über Raytracing, kann aber selbst aktuelle Spiele wie Fifa 23 in ordentlicher Qualität darstellen. Einem späteren Tausch der Grafikkarte steht zudem nicht viel im Weg. Der Prozessor ist eine etwas langsamere, aber aktuelle i5-12400F Alder-Lake-CPU. Verbaut ist ein Reno2-Mainboard. Was ihm an Rechenleistung fehlt, macht er mit Energieeffizienz wett. Der Arbeitsspeicher ist mit 16 Gigabyte ausreichend und kann gegebenenfalls später durch weitere Speicherriegel ergänzt werden. Auch die 512 Gigabyte große SSD reicht für den Anfang und lässt sich bei Bedarf ergänzen.

Medion Erazer Engineer X10 MD35304

Test Desktop-PC: Medion Erazer Engineer X10 MD35304

Gehobene Mittelklasse gibt es mit dem Medion Erazer Engineer X10 MD35304. Hier ist Spielen in 4K durchaus realisierbar, nur nicht immer. Speicherplatz und Arbeitsspeicher, der noch den DDR4-Standard aufweist, genügen. Nur die Auswahl der USB-Anschlüsse ist sowohl knapp als auch langsam.

Shinobee Gaming PC AMD Ryzen 5 5600G

Test Desktop-PC: shinobee Gaming PC AMD Ryzen 5 5600G 7166

Für den aufgerufenen Preis wirkt der Shinobee Gaming PC AMD Ryzen 5 5600G 7166 zumindest auf dem Papier lohnenswert. Wegen der schwachen Grafik ist das Label »Gaming-PC« bei diesem Shinobee-Modell nicht wirklich gut zu halten, auch wenn eine RGB-Beleuchtung verbaut ist. Die SSD ist noch mit einem SATA-Anschluss verbunden, was die Geschwindigkeit stark verringert. Es gibt Wifi 4 statt Wifi 5 und einen DVD-Brenner sowie ein DVD-Laufwerk gar nicht.

Größter Kritikpunkt sind jedoch die vielen, teils vernichtenden Rezensionen, die der Hersteller Shinobee wegen schlecht verbauter Komponenten, nicht oder falsch angeschlossener Kabel, von der Beschreibung abweichender Hardware und unzureichendem Kundenservice erhalten hat. Nichtsdestotrotz erhalten Risikofreudige bei diesem Shinobee-PC solide Rechenleistung zu einem fairen Preis, ganz sicher aber keinen Gaming-PC.

Systemtreff Basic Gaming PC

Test Desktop-PC: Systemtreff Basic Gaming PC

Systemtreffs Selbstverortung, hier einen Einsteiger-Gaming-PC anzubieten, lässt sich beim Systemtreff Basic Gaming PC nicht wirklich folgen. Der integrierte Grafikchip im AMD Ryzen 7 5700G übertrifft zwar die Modelle in einem Ryzen 5 5600G oder einem Intel Core i7-13700. Viel mehr als das sehr anspruchslose »Fortnite« oder »Minecraft« bei allenfalls 60 Bildern pro Sekunde lassen sich mit dem Systemtreff-Modell nicht realisieren. Gleichzeitig gibt es sehr viel Speicher sowie ein hohes Arbeitstempo für Multitasking und Multimedia-Anwendungen. Das große und auch recht schwere Gehäuse des PCs mag nicht dezent sein, bietet aber viel Platz im Innenraum und gewährt eine gute Kühlung. Schwach fällt die Ausstattung aus. Nur sechs USB-Anschlüsse ohne USB-C stehen zur Verfügung, von denen einer direkt durch den beiliegenden WLAN-Stick blockiert wird. Weiterhin ist kein DVD-Laufwerk inkludiert.

So haben wir verglichen

Wir nehmen sowohl beliebte und häufig gekaufte Gaming-PCs als auch neue Modelle bekannter Hersteller in unseren Vergleich auf. Hierbei berücksichtigen wir aktuelle Hardware in verschiedenen Preisstufen.

Für die Auswertung vergleichen wir Benchmarkwerte der Hardware mit Testberichten und unserer eigenen Erfahrung ab. Außerdem bewerten wir die allgemeine Ausstattung der Gaming-PCs von den vorhandenen Anschlüssen hin zu Möglichkeiten zur Aufrüstung. Ferner fließt auch ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bei der Auswahl unseres Favoriten eine Rolle.

Die wichtigsten Fragen

Welcher Gaming-PC ist der beste?

Der beste Gaming-PC für die meisten ist unserer Meinung nach derzeit der Medion Erazer Hunter X30 MD35478. Dank moderner RTX-Grafikkarte und Core-Ultra-7-Prozessor von Intel verfügt er über eine hohe Spieleleistung, gleichzeitig kann er einfach aufgerüstet werden. Aber auch wenn der Medion Erazer verdient auf dem Siegerpodest steht, finden sich bei unseren alternativen Empfehlungen weitere interessante Modelle.

Worauf muss ich bei einem Gaming-PC achten?

Ein Gaming-PC soll Spiele flüssig ausführen. Daher ist es am sinnvollsten, die Anforderungen der Spiele zu überprüfen, die man zocken möchte. Die verbaute Grafikkarte gibt am Ende vor, in welcher Auflösung und mit welcher Bildwiederholrate man die Games auf einem Monitor zocken kann.

Was kostet ein guter Gaming-PC?

Der Preis entscheidet nicht zuletzt auch darüber, wie lange man neue Spiele flüssig zocken kann. Ein günstiger PC für circa 1.000 Euro reicht heute aus, um ein Game mit hohen Grafikdetails in Full HD flüssig zocken zu können. In zwei, drei Jahren kann das schon ganz anders aussehen. Wem es reicht, dann vielleicht nur noch mit niedrigen oder mittleren Details spielen zu können, der spart Geld. Andernfalls sollte man lieber gleich etwas mehr ausgeben und kann dann länger mit einer Neuanschaffung warten, sofern man nicht aufrüsten möchte.

Welches Zubehör brauche ich für einen Gaming-PC?

Im Grunde reichen ein Monitor, eine Tastatur und eine Maus vollkommen aus. Wer aber intensiv spielen möchte, der sollte sich nach spezialisierter Technik umsehen. Gaming-Monitore haben zum Beispiel sehr schnelle Reaktionszeiten, eine Gaming-Maus ist fast verzögerungsfrei und eine Gaming-Tastatur schaltet schnell und kommt mit speziellen Tastenbelegungen für Spieler daher. Hier lohnt sich also ein Blick, der aber auch vom eigenen Anspruch abhängt.

Wann brauche ich einen neuen Gaming-PC?

Spätestens wenn man sich ein neues Spiel kaufen möchte und dieses absolut nicht mehr funktioniert, wird es Zeit für einen neuen Gaming-PC. Wer sich für eines der hier empfohlenen Modelle entscheidet, wird aber mindestens drei Jahre lang problemlos zocken können. Für die höchsten Grafikeinstellungen reicht es zwar irgendwann nicht mehr, aber für ein flüssiges Spielerlebnis allemal.

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