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Der beste Porenreiniger | Test 06/2025

Der beste Porenreiniger | Test 06/2025

Schlechte Ernährung, Stress, wenig Schlaf – all das kann zu Hautunreinheiten wie Pickeln und Mitessern führen. Aber auch der eigene Hauttyp und die Gene spielen bei der Talgproduktion der Haut eine Rolle.

Neben Peelings, Anti-Pickel-Cremes, Masken und Clear-Up-Streifen sollen auch elektrische Porenreiniger Abhilfe schaffen: Sie befreien die Poren von überschüssigem Talg, indem sie ihn einfach per Unterdruck aus den Poren saugen, bevor Mitesser oder Pickel entstehen können.

Wir haben 37 Porenreiniger darauf getestet, wie gut sie Talg und Mitesser entfernen können. Die meisten Modelle enttäuschten hinsichtlich der versprochenen Reinigung, wir haben nur wenige empfehlenswerte Porenreiniger gefunden. 16 der getesteten Modelle sind aktuell noch verfügbar.

Kurzübersicht

Testsieger

Geske MicroDerma­brasion Blackhead Remover

Das Pflegeergebnis durch Reinigung und Peeling ist weich und glatt.

Test Porenreiniger: Geske MicroDerma­brasion Blackhead Remover

Der Geske MicroDermabrasion Blackhead Remover ist unser Testsieger, denn kein anderes Modell sorgt für ein so glattes und weiches Hautbild. Insbesondere die Zusammenarbeit aus Porenreiniger und Peeling-Tool zeigt sich hier effektiv und positiv. Die App-Anbindung ist ein zusätzliches Feature.

Auch gut

Lalano’S Cosmetics Super Micro Bubble

Durch die Wasserzirkulation ist die Anwendung sanft und das Ergebnis sichtbar.

Porenreiniger Test: Bildschirmfoto 2025 06 13 Um 16.22.01

Klassisch und doch mit einem besonderen Extra: Der Lalano’S Cosmetics Super Micro Bubble arbeitet mit Wasserzirkulation. Das hat praktisch gesehen ein paar Nachteile, zum Beispiel starkes Tropfen. Aber auch Vorteile, denn die Behandlung ist sehr sanft und es lässt sich deutlich sehen, wie gut das Gerät wirklich reinigt.

Luxusklasse

Foreo Kiwi Derma

Die nach der Nutzung sehr weiche und glatte Haut schlägt hier teuer zu Buche, lohnt sich aber.

Test Porenreiniger: Foreo KIWI™ derma

Als unsere Luxusklassen-Empfehlung stellen wir den Foreo Kiwi Derma vor. Ein stylisches, aber auch relativ teures Gerät, das sehr gute Ergebnisse bei der Reinigung und dem abschließenden Hautbild liefert: weich, glatt und mit gereinigten Poren.

Preistipp

Beurer FC 41

Der Beurer bietet eine angenehme Saugkraft und gute Reinigung in fünf unterschiedlichen Modi.

Test Porenreiniger: Beurer FC 41

Ebenfalls eine gute Reinigung hat der Beurer FC 41 zu bieten. Der Porensauger arbeitet in allen sechs Modi mit einer angenehmen Saugkraft und entfernt zuverlässig Mitesser und Unreinheiten. Die Anleitung ist sehr gut verständlich, und die Langlebigkeit des Produkts kann durch die Bestellung von Ersatzteilen verlängert werden. Allerdings gibt es hier nur drei Aufsätze und keinerlei Zusatzfunktionen.

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Alle Infos zum Thema

Mittel gegen Mitesser: Porenreiniger im Test

Produziert die Haut mehr Talg als sonst und kann dieser nicht ablaufen, bilden sich geschlossene Mitesser, die Whiteheads genannt werden. Verbleibt der Talg weiter in der Haut, können unter der obersten Hautschicht Entzündungen entstehen, wodurch sich offene Mitesser – die sogenannten Blackheads – bilden. Diese Mitesser sind als unschöne, kleine schwarze Punkte in der Haut zu sehen.

Meist entstehen Mitesser in der sogenannten T-Zone, sprich auf Stirn, Nase und Kinn. Wenn die Wände der entzündeten Talgdrüsen aufplatzen, kann sich der Eiter inklusive Bakterien auf das umliegende Gewebe verteilen und es können Pickel entstehen. Je nach Menge und Art der Pickel kann es auch zu Akne kommen.

Ein Porensauger soll überschüssigen Talg, Fett, Mitesser, Unreinheiten und Make-up-Reste aus den Poren saugen und dadurch die Haut porentief reinigen. Dazu erzeugt der Reiniger einen Unterdruck, dessen Stärke man am Gerät regulieren und einstellen kann.

Porenreiniger Test: Porenreiniger Beurer Fc 41
Runde Aufsätze in verschiedenen Größen sowie elliptisch geformte finden sich bei jedem getesteten Porensauger.

Neben den unterschiedlichen Saugstufen gibt es auch verschiedene Aufsätze für unterschiedliche Hauttypen und Körperstellen. Der Saugkopf samt Aufsatz wird für die Reinigung langsam über das Gesicht geführt – immer von außen nach innen. Nach und nach werden so die Mitesser im Gesicht entfernt.

Viele Porenreiniger unterscheiden sich äußerlich kaum: Sie sind klein, ergonomisch geformt und liegen meist gut in der Hand. Fast alle Porensauger haben einen integrierten Lithium-Ionen-Akku, der mit einem USB-Kabel aufgeladen wird.

Feine Intensitäts­stufen nutzen vor allem sensibler Haut

Manche Porenreiniger können mehr als nur die Haut von Mitessern befreien. So gibt es Aufsätze mit Mikrokristallen zum Peelen der Haut, hier werden also abgestorbene Hautzellen entfernt. Diese Aufsätze lassen sich auch an anderen Körperstellen mit trockener Haut – wie den Ellbogen – einsetzen. Ovale Aufsätze eignen sich, um feine Linien anzuheben und die Haut zu straffen oder für die Gesichtsmassage. Manche Porenreiniger haben auch eine Lichttherapie zu bieten: So soll blaues Licht Akne reduzieren und die Poren verfeinern, während Rotlicht die Haut straffen und feine Linien anheben soll.

Die meisten Porensauger haben zwischen drei und sechs verschiedene Saugstufen. Je mehr Intensitätsstufen ein Mitesserentferner hat, desto besser kann man die Intensität an den Hauttyp und die zu reinigende Stelle anpassen. Vor allem für sensible Haut ist es gut, wenn der Porenreiniger viele, fein abstufbare Saugstufen bietet.

Wie funktioniert ein Porenreiniger?

Es gibt unterschiedliche Arbeitsweisen von Porenreinigern: Manche Modelle arbeiten mit Ultraschall oder mit Wasser, die meisten sind aber klassische Vakuumsauger. Die Bedienung der Porenreiniger ist leicht und intuitiv, bei einer falschen Anwendung können aber Hautverletzungen oder Blutergüsse entstehen.

Porenreiniger Test: Anlan Porenreiniger
Manche Porenreiniger haben zusätzliche Funktionen wie blaues Licht.

Manche Vakuumsauger verfügen über einen Wassertank, mit dem man ein Aqua Facial durchführen kann: Der feine Nebel, der auf das Gesicht gesprüht wird, soll sich positiv auf das Hautbild auswirken. Zudem kann man das Wasser mit Pflegestoffen vermischen, die so besser in die Haut eindringen.

Ultraschall-Porenreiniger arbeiten dagegen nicht mit Unterdruck. Hier werden Mitesser und Unreinheiten nicht eingesaugt, sondern stattdessen von der Haut geschabt. Der Ultraschall wirkt dabei wie ein Peeling und soll das Hautbild sichtbar verbessern.

Wie wendet man Porenreiniger an?

Bei einer falschen oder zu intensiven Anwendung kann ein Porenreiniger die Haut stark reizen und es kann zu Hautverletzungen wie blauen Flecken, Blutergüssen oder geplatzten Äderchen kommen.

Vor der Verwendung des Porensaugers empfehlen die Hersteller, die Poren zu öffnen, beispielsweise durch ein Dampfbad oder ein feuchtes, heißes Handtuch. So sollen sich Mitesser und andere Hautunreinheiten besser absaugen lassen. Man sollte einen Porenreiniger erst einmal an einer unempfindlichen Hautstelle, zum Beispiel am Arm, ausprobieren, um festzustellen, wie die Haut auf die Anwendung reagiert.

Außerdem sollte man zunächst mit der kleinsten Intensitätsstufe beginnen und sich dann je nach Stelle und Hauttyp hocharbeiten. Der Porensauger wird immer von innen nach außen geführt. Jede Stelle sollte dabei nur maximal drei Sekunden bearbeitet werden, um Verletzungen der Haut zu vermeiden. An dieser Stelle möchten wir auch einmal darauf hinweisen, dass Dermatologen und Hautärzte teilweise explizit davor warnen, Porenreiniger ungeübt zuhause zu verwenden. Tatsächlich können bei falscher Anwendung heftige Rötungen, Hautreizungen und Blutergüsse entstehen. Das ist zum einen schmerzhaft, zum anderen kann es insgesamt die Hautprobleme sogar noch verschlimmern, im schlimmsten Fall kann es sogar zur Narbenbildung kommen. Umso wichtiger ist deshalb die korrekte Anwendung und die richtige Nachsorge. So sollten Sie nach der Behandlung die Poren wieder schließen, zum Beispiel mit Eiswasser oder einer gekühlten Maske. Zudem sollte Sie die Haut im Anschluss mit einer Feuchtigkeitscreme eincremen.

Ein Porenreiniger sollte höchstens ein- bis zweimal pro Woche angewendet werden, für je maximal fünf bis zehn Minuten. Einige Mitesserentferner verfügen auch über eine automatische Abschaltung, die das Gerät ausschaltet, wenn diese Grenze erreicht ist. Zudem wird empfohlen, den Porenreiniger eher abends anzuwenden, damit sich die Haut über Nacht erholen kann und eventuelle Rötungen verschwinden. Peelings können vorher verwendet werden, um Hautschüppchen zu lösen.

Welche Zusatzfunktionen gibt es?

Manche Modelle arbeiten lediglich mit unterschiedlichen Saugstufen, die auch nur für eine gute Durchblutung sorgen sollen, bei anderen wiederum kann man auch verschiedene Modi für unterschiedliche Hauttypen auswählen. Die meisten Porenreiniger sind mit einem LED-Display ausgestattet, das mal mehr, mal weniger auskunftsfreudig ist. So wird hier je nach Modell der Batteriestand, die Nutzungszeit, der gewählten Modi oder die eingestellte Intensitätsstufe angezeigt.

Manche Porenreiniger bieten auch eine Lichttherapie mit rotem, blauen und grünen Licht an: Das grünes Licht soll die Haut beruhigen, während das blaue Licht gegen Mitesser, Unreinheiten und Akne helfen soll. Das rote Licht soll die Hautelastizität verbessern und so gegen feine Linien helfen. Darüber hinaus gibt es auch Porensauger mit einer Wärme- oder Kältefunktion, mit der die Poren vor der Anwendung geöffnet und danach wieder geschlossen werden sollen. Einige der hier getesteten Porenreiniger verfügen zudem über eine App-Verbindung, wobei die Sinnhaftigkeit eher fraglich ist.

Auch bei der Art und Anzahl der Aufsätze gibt es Unterschiede. So sind alle Porenreiniger mit unterschiedlich großen, runden Aufsätzen für die Porenreinigung ausgestattet. Andere Modelle kommen zusätzlich mit Silikonaufsätzen für empfindliche Haut oder mit Mikrokristallen zum Peelen.

Was macht einen guten Porenreiniger aus?

Gute Porenreiniger unterscheiden sich durch verschiedenste Kriterien deutlich von schlechten. Der eindeutigste Unterschied liegt in der Saugkraft. Manche Geräte erzeugen nur einen schwachen Unterdruck, der kaum spürbar ist, andere ziehen an der Haut. Bei den besseren Geräten zeichnet sich auch eine gleichmäßige, kontrollierte Saugkraft ab. Hautunreinheiten werden effektiver entfernt. Schwächere Modelle hingegen neigen dazu, die Haut eher oberflächlich zu bearbeiten, was weniger zufriedenstellend ist.

Manche Modelle verwenden Aufsätze mit scharfen Kanten oder minderwertiger Verarbeitung, die unabhängig von der Saugkraft die Haut reizen und leicht kratzen. Gerade bei empfindlicher Haut ist das ein erheblicher Nachteil. Im Gegensatz dazu verfügen andere über gut abgerundete Aufsätze, die sanft über die Haut gleiten und auch bei intensiverer Saugkraft keine unangenehmen Kratzer oder Irritationen verursachen. Hier zeigt sich, dass die Verarbeitung der Aufsätze mindestens genauso wichtig ist wie die eigentliche Technologie des Porenreinigers.

Die Anzahl der Intensitätsstufen variiert ebenso stark. Manche Modelle bieten lediglich zwei Stufen – niedrig und hoch – während andere bis zu sechs fein abgestimmte Stufen ermöglichen. Es zeigt sich so schnell, dass eine größere Bandbreite an Intensitäten die Reinigung besser an unterschiedliche Hauttypen und ‐bedürfnisse anpassen lässt. Entsprechend können verstopfte Poren sichtbarer und angenehmer gereinigt werden. Außerdem können infolgedessen Poren feiner wirken und die Haut sich glatter anfühlen. Schwächere Kandidaten liefern oft nur kurzfristige Ergebnisse oder gar keinen Reinigungseffekt.

Neben der Saugkraft, Verarbeitung und Intensität unterscheidet sich die Handhabung stark. Manche Porenreiniger liegen ergonomisch perfekt in der Hand, verfügen über griffige Oberflächen und intuitiv bedienbare Tasten. Andere hingegen sind klobig, rutschen bei feuchten Händen leicht ab oder haben unübersichtliche Bedienfelder.

Unser Favorit

Testsieger

Geske MicroDerma­brasion Blackhead Remover

Das Pflegeergebnis durch Reinigung und Peeling ist weich und glatt.

Test Porenreiniger: Geske MicroDerma­brasion Blackhead Remover

Der Geske MicroDermabrasion Blackhead Remover wirkt hochwertig verarbeitet und liegt angenehm in der Hand. Das mitgelieferte Ladekabel wird über Magnetkontakte angeschlossen. Das zeigt sich wenig stabil und sorgt für einen wackeligen Ladeprozess.

Doch im Einsatz überzeugt der MicroDermabrasion Blackhead Remover. Es handelt sich um ein sogenanntes 7-in-1-Modell mit mehreren Funktionen – darunter Porenreinigung, Peeling, Lichttherapie und Hautanalyse. Besonders überzeugend sind die Funktionen zur Porenreinigung und zum Peeling.

Die Porenreinigung erfolgt durch eine Kombination aus Vakuum und Zirkulation. Dafür stehen drei Aufsätze zur Verfügung. Über zwei Tasten lässt sich die Intensität in fünf Stufen regeln. Das Gerät startet standardmäßig auf Stufe drei. Für Einsteiger empfiehlt es sich daher, vor dem ersten Gebrauch die Stufe manuell zu senken. Trotzdem bleibt auch die höchste Intensität angenehm. Die Reinigungsleistung ist effektiv.

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Porenreiniger Test: Geske
Der Geske MicroDermabrasion Blackhead Remover verbindet Porenreinigung und Peeling.
Porenreiniger Test: Geske
Die Reinigung über Vakuum und Zirkulation zeigt sich effektiv. Das Hautbild ist glatt und rein.

Im Lieferumfang sind zehn weitere Elemente für die Peelingfunktion. Diese werden unter den regulären Aufsatz gesteckt. Der fester Sitz ist notwendig, sonst startet das Gerät nicht. In der Anwendung zeigen sich die Peelingaufsätze komfortabel, das Hautgefühl nach der Behandlung mit dem Geske MicroDermabrasion Blackhead Remover überzeugt: Die Haut ist spürbar weich und glatt.

Zusätzlich lässt sich das Gerät per App verbinden. Diese ist schlicht gehalten, informiert über Funktionen und bietet einen Kalender mit Pflegeplänen. Die App ist nützlich, aber nicht zwingend erforderlich.

Unterm Strich liefert der Geske MicroDermabrasion Blackhead Remover ein sehr gutes Ergebnis, lässt sich angenehm anwenden und überzeugt in der Verarbeitung. Für uns deshalb ein klarer Testsieg.

Geske MicroDermabrasion Blackhead Remover im Testspiegel

Bislang gibt es keine weiteren seriösen Tests von unserem Testsieger. Auch Stiftung Warentest und Ökotest haben noch keine Porenreiniger getestet. Sollte sich das ändern, tragen wir die Testergebnisse hier für Sie nach.

Alternativen

Auch gut

Lalano’S Cosmetics Super Micro Bubble

Durch die Wasserzirkulation ist die Anwendung sanft und das Ergebnis sichtbar.

Porenreiniger Test: Bildschirmfoto 2025 06 13 Um 16.22.01

Der Lalano`S Cosmetics Super Micro Bubble arbeitet für eine gründliche Reinigung der Poren mit einer Kombination aus Vakuum und Wasserzirkulation – eine Besonderheit, die Vor- und Nachteile mit sich bringt.

In der Anwendung wirkt die Wasserfunktion angenehm kühlend und sorgt dafür, dass der Aufsatz sanft über die Haut gleitet. Die Reinigung fühlt sich dadurch komfortabler an als bei Geräten ohne Wasserfunktion. Gleichzeitig rutscht der Aufsatz stellenweise zu stark. Der Kontakt zur Haut ist dadurch nicht immer stabil. Als störend fällt auf, dass während der Anwendung viel Wasser über das Gesicht, die Hand und den Arm läuft. Daher empfiehlt sich der Einsatz des Geräts vor oder nach dem Duschen.

Der Lalano`S Cosmetics Super Micro Bubble verfügt über zwei separate Wassertanks – einer für frisches, einer für gebrauchtes Wasser. Im Rücklauftank lassen sich Rückstände aus den Poren sichtbar erkennen, was für eine gute Reinigungsleistung spricht. Das Wasser ist dabei nicht, wie auf der Verpackung suggeriert, bräunlich. Es enthält nur zahlreiche Partikel. Insgesamt überwiegen für uns die Vorteile der wasserbasierten Reinigung.

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Porenreiniger Test: Lalanos's Cosmetics
Der Lalano’s Cosmetics Porenreiniger Super Micro Bubble arbeitet mit Wasserzirkulation.
Porenreiniger Test: Lalano's Ccosmetics
Eine angenehme Behandlung und ein effektives Ergebnis überzeugen.
Porenreiniger Test: Lalano's Cosmetics
Das Wasser wird während der Reinigung vom einen in den anderen Wassertrank geleitet.

Drei Reinigungsmodi stehen beim Lalano`S Cosmetics Super Micro Bubble zur Verfügung: für trockene, normale und fettige Haut. Um zwischen den Stufen zu wechseln, muss die Einschalttaste mehrfach gedrückt werden. Das Gerät wird mit sechs Aufsätzen geliefert, die sich nur mit etwas Kraftaufwand wechseln lassen. Eine Anleitung fehlt – auch zur Nutzung der Aufsätze für bestimmte Hautpartien gibt es keine Hinweise. Trotz der kleinen Schwächen liefert das Gerät insgesamt ein überzeugendes Reinigungsergebnis und gefällt uns in der Anwendung.

Luxusklasse

Foreo Kiwi Derma

Die nach der Nutzung sehr weiche und glatte Haut schlägt hier teuer zu Buche, lohnt sich aber.

Test Porenreiniger: Foreo KIWI™ derma

Der Kiwi Derma von Foreo fällt sofort durch sein Design auf: Das rundliche Gerät wirkt hochwertig, liegt gut in der Hand und hebt sich optisch klar von vielen anderen Porenreinigern ab – er ist fancy.

In der Anwendung zeigt sich allerdings direkt ein Nachteil: Der Kiwi Derma funktioniert ausschließlich in Verbindung mit der Foreo-App. Bereits beim Einrichten irritieren mehrere Pflichtangaben, etwa zum Kaufdatum und -ort. Die Frage nach einem kostenpflichtigen Abo (1,99 Euro oder 4,99 Euro pro Monat) erscheint ebenso. Das Angebot kommt uns unnötig vor, denn man kann das Gerät auch ohne Abo in der Gratisversion nutzen. Die beworbenen Vorteile wie Versicherungsschutz oder bevorzugter Kundensupport rechtfertigen somit den Preis also nicht.

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Porenreiniger Test: Foreo
Der Foreo Kiwi Derma sieht stylisch aus und schafft ein glattes Hautbild.
Porenreiniger Test: Foreo
Sechs Intensitätsstufen sorgen für ein individuelle Einstellungen.

In der App stellt Foreo Anleitungen, Erklärvideos und Zusatzfunktionen wie einen digitalen Spiegel und eine Auto-Off-Option zu Verfügung. Insgesamt ist sie funktional, aber im Grunde nicht zwingend notwendig für die Bedienung.

Der Kiwi Derma arbeitet mit Vakuumtechnik zur Porenreinigung, LED-Licht zur Vorbeugung von Hautunreinheiten sowie einer diamantbeschichteten Mikrodermabrasionsspitze für das Peeling. Drei Aufsätze sind im Lieferumfang enthalten, sechs Intensitätsstufen stehen zur Auswahl.

In der Anwendung gleitet der Aufsatz sanft über die Haut. Selbst bei höheren Stufen bleibt die Behandlung angenehm. Die höchste Stufe kann für empfindliche Hauttypen zu stark sein. Das Hautgefühl nach der Anwendung überzeugt. Die Haut ist glatt, weich und sichtbar gereinigt.

Der Preis ist hoch, selbst im Vergleich zu ähnlich ausgestatteten Geräten. Zudem reagiert das Gerät etwas träge. Das Ein- und Ausschalten erfordert langes Drücken. Insgesamt bietet der Kiwi Derma jedoch eine gelungene Kombination aus Design, Reinigungsleistung und Technik.

Preistipp

Beurer FC 41

Der Beurer bietet eine angenehme Saugkraft und gute Reinigung in fünf unterschiedlichen Modi.

Test Porenreiniger: Beurer FC 41

Der Beurer FC 41 lieferte nicht nur eine gute Reinigungsleistung, sondern arbeitet in allen sechs Modi auch mit einer angenehmen Saugkraft.

Dem Porensauger von Beurer liegen drei Aufsätze und diverse Ersatzschwämme bei. Außerdem finden sich im Lieferumfang ein USB-Ladekabel sowie eine sehr ausführliche, mehrsprachige Anleitung. Es gibt die Möglichkeit für alle Komponenten des Porenreinigers Ersatzteile zu bestellen, was die Langlebigkeit des Porenreinigers erhöht. Darüber hinaus gibt der Hersteller eine Garantie von drei Jahren.

Auf dem Handstück in Weiß und Lila finden sich der An-/Ausschalter sowie eine Plus- und eine Minustaste. Das kleine, schwarzweiße Display zeigt den Batteriestand und die eingestellte Saugstufe an. Diese kann in 20er-Schritten von 0 bis 99 ausgewählt werden. Die Ladezeit beträgt fünf Stunden, danach kann das Gerät 90 Minuten genutzt werden.

An Aufsätzen sind hier ein großer, runder für die großflächige Reinigung von Poren sowie ein kleinerer, runder Aufsatz für die Porenreinigung an schwierigen Stellen wie der Nase vorhanden. Zusätzlich gibt es einen ovalen Aufsatz, der die Durchblutung der Haut und dadurch ihre Elastizität fördern soll.

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Porenreiniger Test: Porenreiniger Beurer Fc 41
Der Beurer FC 41 überzeugt und ist die Alternative zum Sieger.
Porenreiniger Test: Porenreiniger Beurer Fc 41
Der Beurer FC 41 mit sämtlichem Zubehör: Aufsätze, Ladekabel, Ersatzschwämme und -dichtungen.
Porenreiniger Test: Porenreiniger Beurer Fc 41
Beim Beurer FC 41 gibt es lediglich drei Aufsätze.
Porenreiniger Test: Porenreiniger Beurer Fc 41
Die Bedienung über die einzelnen Tasten ist einfach und intuitiv.

Die Schritt-für-Schritt-Anleitung ist bebildert und somit sehr gut verständlich. Es wird auch genau gezeigt, welcher Aufsatz für welche Hautpartie gedacht ist und in welche Richtung der Porenreiniger über das Gesicht geführt werden muss. Das Handstück liegt gut in der Hand – insgesamt ist die Bedienung recht intuitiv und einfach.

Anders als bei vielen anderen Porenreinigern im Test ist hier die Saugkraft stets recht angenehm – auch in den höheren Stufen – und der Porenreiniger saugt sich nicht am Gesicht fest. Somit hinterlässt der FC41 nach der Behandlung auch keine Rötungen oder anderen Blessuren. Außerdem hat man bei dem Porenreiniger von Beurer das Gefühl, dass es auch tatsächlich reinigt und somit seinen Zweck erfüllt.

Andere Modelle haben zwar mehr Funktionen und Aufsätze zu bieten als der FC 41 von Beurer, doch der Reinigungseffekt überzeugt.

Außerdem getestet

Lifetrons UI-400

Porenreiniger Test: Lifetrons

Der Lifetrons UI-400 arbeitet als einziger im Test mit Ultraschall statt Vakuum. Wir haben daher Vertrauen in ihn gesetzt. Das war womöglich der Fehler, denn von allen hat dieser Porenreiniger uns am meisten erschreckt. Sein Preis steht in keinerlei Korrelation zum Effekt. Den gibt es praktisch nicht.

Doch fangen wir von vorn an: Der Lifetrons hat zwar keine Saugstufen im Angebot, dafür aber verschiedene Ultraschall-Funktionen: Ultraschall-Ionen-Technologie sowie elektrische Muskelstimulation. Beides soll die Haut reinigen und anschließend festigen. Positive Ionen sind dazu gedacht, die Poren von Schmutz- und Talgablagerungen zu befreien. Die Negativ-Ionen sollen hingegen helfen, Nährstoffe aus Serum oder Gesichtscremes in die Hautschichten einzuschleusen. In der Theorie klingt das ganz wunderbar.

Allerdings bleibt das Ganze auch theoretisch, denn einen Effekt können wir selbst nach einem ganzen Monat regelmäßiger Anwendung nicht feststellen. Abgesehen davon, dass sich das Gerät angenehm und entspannend auf der Haut anfühlt und die Haptik sehr schön ist, gibt es nichts, das den hohen Preis erklären würde. Im Gegenteil: Allein für das quietschige, ja schon beinahe schmerzhaft schrille Geräusch, wenn der Lifetrons über die Haut geht, sollte man eine Entschädigung verlangen.

Maxxmee Porenreiniger Professional

Porenreiniger Test: Maxxmee

Beim Maxxmee Porenreiniger Professional stimmt theoretisch alles. Der Sauger liegt sehr gut und angenehm in der Hand, kommt gleich mit sechs verschieden großen und geformten Aufsätzen und drei ausreichenden Intensitätsstufen an und verfügt über ein ansprechendes Display sowie eine intuitive Bedienung. Was fehlt, ist der Reinigungseffekt. Der lässt sich leider nicht erzwingen, weshalb wir den Maxxmee zu unserem großen Bedauern auch nicht empfehlen können.

Dabei hatte alles so gut angefangen: Die Haptik ist toll, die Bedienung selbsterklärend und das Design sagt optisch zu. Auf niedrigster Stufe ist die Saugkraft bereits sehr stark, doch noch nicht schmerzhaft. Erst ab der zweiten Stufe wird es kritisch und der Porenreiniger saugt sich sehr gern an einer Hautstelle fest, sodass man kräftig ziehen muss, um loszukommen. Einen Bluterguss haben wir glücklicherweise nicht davongetragen. Allerdings hatten wir bei dieser Saugkraft auch einen guten Reinigungseffekt erwartet, der dann ausblieb. Nichts Neues, trotzdem enttäuschend.

Voyor BR410

Test Porenreiniger:

Der Voyor BR410 wird mit sechs Aufsätzen, Ersatzschwämmen und einer mehrsprachigen Anleitung geliefert. Es stehen drei Saugstufen zur Verfügung, allerdings keine weiteren Zusatzfunktionen. Die Aufsätze bestehen aus einem großen und einem kleinen runden, einem gebogenen und einem ovalen Aufsatz. Zusätzlich gibt es einen Aufsatz mit Silikon und einen mit Mikrokristallen.

Die Saugkraft bei dem großen, runden Aufsatz ist bereits auf Stufe eins stark und unangenehm, die Haut ist gerötet und gereizt. Dagegen ist sie bei dem kleinen, runden Aufsatz auf allen drei Stufen nicht wirklich zu spüren. Der Silikon-Aufsatz fühlt sich angenehm weich auf der Haut an, dagegen ist der mit Mikrokristallen zu kratzig. Insgesamt ist bei keinem der Aufsätze ein wirklicher Reinigungseffekt zu sehen.

Vitalmaxx Porenreiniger 6 in 1

Test Porenreiniger: Vitalmaxx Porenreiniger 6 in 1

Der Vitalmaxx Porenreiniger 6 in 1 kommt mit drei Intensitätsstufen. Einer der sechs Aufsätze ist ein Peelingaufsatz, der sich an den Stellen, an denen er unbesorgt zum Einsatz kommen kann, angenehm anfühlt. Auf der Umverpackung finden wir direkt eine nachvollziehbare Darstellung, wo welcher der Aufsätze im Gesicht oder im Dekolletébereich zum Einsatz kommen kann. Es gibt eine einfache LED-Anzeige, mitgeliefert werden außerdem fünf kleine Schwämme zum Austausch. Wir empfinden den Sog insgesamt als ziemlich stark, selbst an die geringste Intensitätsstufe müssen wir uns gewöhnen. Die stärkste Stufe hinterlässt bei uns auf der Haut Rötungen, zudem kratzt der Aufsatz an den Rändern leicht auf der Haut.

Ideenwelt Porenreiniger

Porenreiniger Test: Bildschirmfoto 2024 10 02 Um 14.00.08

Dem Ideenwelt Porenreiniger von Rossmann werden vier Aufsätze beigelegt, wobei gleich zwei eine Peelingfunktion mit sich bringen. Durch die zwei Peelingaufsätze haben wir nur noch zwei „normale“ zur Auswahl, wobei der eine mittelgroß ist, der andere schräg, mit einer schmalen Öffnung – nicht optimal für jeden Anwendungsbereich, finden wir. Haptisch finden wir das Material vom Porenreiniger zwar angenehm, aber das gesamte Gerät ist ziemlich groß und liegt damit nicht optimal in der Hand. Die erste von fünf Intensitätsstufen ist so sanft, dass sie keinerlei reinigenden Effekt mit sich bringt. Auch Stufe zwei ist (zu) soft, doch dann gibt das Gerät plötzlich Gas – ab Stufe drei wird die Saugkraft enorm und steigert sich noch bis Stufe 5. Diese fühlt sich bei uns leicht schmerzhaft an, gerade beim Abziehen von der Haut. Wir hätten uns eine angenehme Mittelstufe gewünscht.

Medisana PR A60

Test Porenreiniger: Medisana PR A60

Der Medisana PR A60 bringt vier Aufsätze und drei Intensitätsstufen mit – und ein ganzes Bündel an Anleitungen in diversen Sprachen, doch keine einzige konnte uns dabei helfen, den Porenreiniger zum Laufen zu bringen! Wir haben ihn an dem mitgelieferten Kabel angeschlossen, was schon nicht so einfach war, weil der Stecker nur leidlich in das Gerät zu stöpseln ist. Beim Aufladen leuchtet dann alles Mögliche, doch mehr Effekt konnten wir nicht ausmachen. Selbst nach eineinhalb Stunden Ladezeit hat das Gerät nicht auf unser Knopfdrücken reagiert. Insgesamt fühlt sich der Porenreiniger vom Material und der Fertigung nicht hochwertig an.

Proficare PC-PR 3025

Test Porenreiniger: Proficare PC-PR 3025

Ach, hier ist vieles schon richtig gut: Der Proficare PC-PR 3025 macht alles in allem eine gute Figur im Test. Es gibt vier Aufsätze. Die sind okay, auch wenn wir uns einen noch kleineren Aufsatz gewünscht hatten. Ein Aufsatz zum Peelen ist hier mit dabei. Es gibt fünf Intensitätsstufen, wobei keine der Stufen zu intensiv ist. Die untersten sind angenehm soft, die höchste immer noch gut auszuhalten für die Haut. Insgesamt sind wir auch mit der Qualität zufrieden. Doch jetzt kommt der Knackpunkt: Zumindest wir konnten im Test keine sichtbaren Reinigungserfolge erzielen.

Uniq Mitesser-Entferner

Porenreiniger Test: Bildschirmfoto 2025 06 13 Um 12.40.50

Der Mitesser-Entferner von Uniq ist klassisch mit drei Reinigungsmodi für trockene, normale und fettige Haut aufgebaut. Die niedrigste Stufe arbeitet besonders sanft. Insgesamt zeigt sich die Reinigungsleistung eher moderat, selbst auf der höchsten Intensitätsstufe. Sechs Aufsätze für verschiedene Gesichts- und Körperbereiche sind im Lieferumfang enthalten. Eine Anleitung zur Nutzung fehlt. Positiv fällt die Saugfunktion im sanftesten Modus auf. Sie unterbricht regelmäßig kurz, wodurch sich das Gerät schmerzfrei und problemlos von der Haut lösen lässt. Besonders für empfindlichere Hautpartien entsprechend gut geeignet.

Essy Facial Beauty Device

Test Porenreiniger: Essy Facial Beauty Device

Der Porenreinigers Facial Beauty Device Essy wird mit fünf Intensitätsstufen und vier Aufsätzen geliefert. Zusätzlich liegen manuelle Werkzeuge bei, deren die Funktion jedoch nicht erklärt wird. Auch die beiliegende Anleitung beschränkt sich auf das Nötigste. Die niedrigste Stufe ist kaum spürbar, während die höchste sehr stark saugt. Eine spürbare Wirkung ist vorhanden. Allerdings kratzen die Aufsätze beim Gleiten über die Haut, was die Anwendung unangenehm macht. Positiv sind die beiliegenden Ersatzfilter. Die müssen jedoch selbst zugeschnitten und eingelegt werden. Wir finden eine etwas umständliche Handhabung.

Edicare Electric Blackhead Remover

Test Porenreiniger: Edicare Electric Blackhead Remover

Fünf Intensitätsstufen und ebenso viele Aufsätze bietet der Electric Blackhead Remover von Edicare. Die Reinigungsergebnisse sind gut. Bereits die niedrigste Stufe ist relativ intensiv. Bei empfindlicher Haut empfiehlt sich Vorsicht. Stufe fünf ist sehr stark und kann bei falscher Anwendung Hautirritationen verursachen. Die Aufsätze gleiten angenehm über die Haut. Es entsteht kein Kratzen. Ein Kritikpunkt ist die Steuerung: Nur ein einziger Knopf dient zum Ein- und Ausschalten sowie zur Moduswahl. Das Durchklicken ist unpraktisch, insbesondere bei fünf Modi.

SilverCrest Personal Care Porenreiniger

Porenreiniger Test: Bildschirmfoto 2025 06 13 Um 12.41.16

Wir hätten wirklich gern den SilverCrest Personal Care Porenreiniger getestet. Doch leider ließ er sich im Test nicht in Betrieb nehmen. Trotz mehrfacher Ladeversuche – auch über Nacht – startete das Gerät nicht. Ob es sich um ein Einzelfallmodell handelt, lässt sich derzeit nicht beurteilen. Ein neuer Versuch im Rahmen eines Updates ist geplant.

Grundig Porenreiniger

Test Porenreiniger: Grundig Porenreiniger

Der Porenreiniger von Grundig ist solide verarbeitet, liegt gut in der Hand, wirkt aber etwas rutschig. Vier Aufsätze, darunter auch ein Peelingaufsatz, sowie fünf Intensitätsstufen stehen zur Verfügung. Die beiliegende Anleitung ist ausführlich und erklärt die Aufsätze sinnvoll.

Schon Stufe eins saugt vergleichsweise stark. Ab Stufe drei werden gute Reinigungsergebnisse erzielt. Stufe fünf sollte nur an unempfindlichen Körperstellen verwendet werden. Insgesamt liefert das Gerät überzeugende Resultate. Preislich liegt es mit rund 30 Euro im oberen Bereich des mittleren Segments.

So haben wir getestet

Wir haben 37 Porenreiniger getestet – von günstigen Einsteigermodellen bis hin zu High-End-Geräten. Bereits beim Verarbeitung bemerken wir deutliche Unterschiede: Während einige Modelle mit einem schlichten Plastikgehäuse und wenigen Funktionen daherkommen, überzeugen andere mit hochwertigen Materialien, durchdachtem Design und umfangreichem Zubehör. Die verwendete Technologie ist ebenso zu unterscheiden.

Der erste Testlauf zeigt sofort, wie sich die Saugkraft und die Handhabung der Gerät verhält. Wir testen uns bei jedem Modell durch die verschiedenen Stufen. Und achten darauf, wie genau die Geräte arbeiten und ob es hier Unregelmäßigkeiten oder andere Schwachstellen gibt. Beim Handling machen wir ebenfalls Unterschiede aus. Hier interessiert uns die Ergonomie, die Oberfläche der Porenreinger und die Lage der Tasten und Bedienfelder.

Während der Anwendung legen wir auch ein Augenmerk auf die Aufsätze. Hierbei wir nicht nur die Verarbeitung und der Aufbau, sondern auch das Verhalten inspiziert. zudem achten wir darauf, ob gegebenenfalls Verletzungen oder Irritationen durch die Aufsätze entstehen können. Nach jeder Anwendung inspizieren wir die Haut genau, ob eine deutliche Verbesserung des Hautbilds zu erkennen ist.

Die wichtigsten Fragen

Welcher Porenreiniger ist der beste?

Unser Favorit ist der Geske MicroDermabrasion Blackhead Remover. Er hat eine angenehme Saugkraft, reinigt gut und peelt die Haut.

Was ist ein Porenreiniger?

Ein elektrischer Porenreiniger befreit die Haut von Schmutz, überschüssigem Talg und Fett sowie Make-Up-Resten. Er funktioniert ähnlich wie ein Staubsauger: Mitesser und Schmutz werden einfach durch Unterdruck aus den Poren gesaugt.

Welche Arten an Porenreinigern gibt es?

Es gibt die klassischen Vakuum-Porenreiniger und solche, die mit Ultraschall statt mit Unterdruck arbeiten. Manche Vakuum-Geräte verfügen auch über einen Wassertank, in dem das Wasser mit pflegen Zusätzen, wie einem Serum, vermischt werden kann. Dadurch soll die Haut zusätzlich gepflegt werden. Getestet wurden für diesen Bericht allerdings nur die klassischen Porenreiniger, die mittels Unterdruck die Poren von Schmutz und Fett befreien sollen.

Wie oft sollte ein Porenreiniger verwendet werden?

Ein Porenreiniger sollte nicht mehr als zweimal pro Woche angewendet werden. Zwischen den einzelnen Anwendungen sollten zudem auch einige Tage liegen, damit sich die Haut erholen kann. Das Gerät sollte nicht mehr als maximal zehn Minuten verwendet werden und jede Stelle sollte nur höchstens drei Sekunden behandelt werden, da es ansonsten zu Hautverletzungen wie blauen Flecken und Rötungen kommen kann.

Was gibt es bei einem Porenreiniger zu beachten?

Viele Porenreiniger haben einiges an Extras zu bieten: So gibt es Geräte mit LED-Bildschirmen, unterschiedlichen Modi für die verschiedenen Hauttypen oder auch einer Wärmefunktion, mit der die Poren vor der Anwendung geöffnet werden sollen. Zwei Geräte im Test waren auch mit einer App-Verbindung ausgestattet. Wie sinnhaft diese ist, muss jeder für sich selbst entscheiden.

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