Küchentrends Frühling/Sommer

Die beste Wasserpistole | Test 06/2025

Die beste Wasserpistole | Test 06/2025

An heißen Sommertagen sorgen sie für viel Action, Spaß und vor allem Abkühlung: Wasserpistolen. Sie sind nicht nur bei den Kleinen äußerst beliebt, sondern auch bei den Großen. Denn für ausgiebige Wasserschlachten ist man schließlich nie alt genug! Und hierfür benötigt man natürlich die beste Wasserpistole. Die große Auswahl an den unterschiedlichsten Wasserpistolen macht es einem jedoch nicht unbedingt leichter. Denn neben den üblichen Modellen, die manuell betrieben werden, gibt es auf dem Markt mittlerweile auch elektrische Wasserpistolen.

Bei Wasserpistolen für Kinder sollten Eltern unbedingt auf die angegebene Altersempfehlung, das Gewicht und die Verarbeitungsqualität achten. Denn gerade schlecht verarbeitete Wasserpistolen werden schnell undicht und verderben dem Sprössling den Spaß.

Wir haben 18 Wasserpistolen verschiedener Hersteller, in verschiedenen Größen und für unterschiedliche Altersgruppen getestet. Hier sind unsere Empfehlungen in der Übersicht.

Kurzübersicht

Testsieger

Kesser Turbo Blaster

Hier stimmt das Gesamtpaket: Unser Testsieger überzeugt mit robuster Bauweise, stabiler Reichweite und sehr hohem Füllvolumen. Auch das auffällige Design enttäuscht nicht.

Test Wasserpistole: Kesser Elektrische Wasserpistole

Mit dem Turbo Blaster von Kesser lässt sich garantiert jede Wasserschlacht gewinnen. Dafür sorgt nicht nur ein hohes Füllvolumen, sondern vor allem die spektakuläre Schussfrequenz. Ob Einzelschuss oder Dauerbeschuss, beides ist möglich. Einmal kurz den Abzug drücken, und das Ziel wird auch in einer Entfernung von zehn Metern nass gespritzt. Was kann eine Wasserpistole mehr bieten? Lediglich preislich liegt unser Testsieger etwas über dem Durchschnitt.

Für die Kleinen

Simba Feuerwehrmann Sam Tankrucksack

Immer einsatzbereit: Der robuste Tankrucksack in einzigartigem Design und hohem Füllvolumen bereitet besonderen Wasserspaß.

Test Wasserpistole: Simba Feuerwehrmann Sam Tankrucksack

Mit dem Feuerwehrmann Sam Tankrucksack von Simba können Eltern eigentlich nichts falsch machen. Denn dieser sorgt nicht nur für leuchtende Kinderaugen, sondern auch für einen dauerhaften Spielspaß. Der Tankrucksack ist für Wasserschlachten unumstritten der absolute Favorit bei den Kleinsten. Und das auch zurecht, denn die Handhabung ist für kleine Kinderhände ab drei Jahren sehr zufriedenstellend. Mit einem Füllvolumen von knapp 1.800 Milliliter liegt der Tankrucksack sogar über dem Durchschnitt. Allerdings vermissen wir hier einen Brustgurt, sodass die Schultergurte nicht alle paar Sekunden nach unten hängen.

Für Action-Fans

Nafonru Elektrische Wasserpistole

Die elektrische Wasserpistole bietet dank Soundeffekten und LED-Beleuchtung ein spektakuläres Erlebnis.

Test Wasserpistole: Nafonru Wasserpistole Elektrisch

Die elektrische Wasserpistole von Nafonru liefert Action pur. Dafür sorgen vor allem die intensiven Schussgeräusche, ein integriertes LED-Licht sowie die hohe Reichweite. Für langanhaltenden Wasserspaß sorgt ein 800-ml-Tank, der an die Wasserpistole angeschraubt werden kann. Neben der elektrischen Variante kann die Wasserpistole auch manuell bedient werden. Weiterhin überzeugen uns die sehr gute Haptik sowie das einzigartige Design. Für einige könnte der Soundeffekt als störend empfunden werden, denn die Schussgeräusche sind doch recht laut.

Luxusklasse

Spyra SpyraLX

Besonders hochwertig und mit starker Schusskraft sorgt die SpyraLX für ein aufregendes Wasser-Erlebnis.

Test Wasserpistole: Spyra SpyraLX

Die SpyraLX des gleichnamigen Herstellers ist unsere Empfehlung, wenn Geld keine Rolle spielt und besonders hohe Qualität erwartet wird. Denn die garantiert das deutsche Start-Up-Unternehmen aus München mit seinem einzigartigen Wassergewehr. Die SpyraLX lässt sich schnell und unkompliziert aufladen und hat eine hervorragende Reichweite von bis zu 13 Metern. Statt eines Wasserstrahls werden kräftige Wassergeschosse aus der Mündung gejagt. Einzigartig und spektakulär, finden wir! Die SpyraLX ist jedoch erst für Kinder ab 14 Jahren geeignet und ist auch die schwerste Wasserpistole im Test.

Preistipp

Nerf Super Soaker Fortnite Compact SMG

Robust, handlich und günstig – der Super Soaker Fortnite Compact SMG überzeugt mit coolem Design, solidem Füllvolumen und starkem Preis-Leistungs-Verhältnis.

Test Wasserpistole: Super Soaker Hasbro Nerf Super Soaker Fortnite

Die Super Soaker Fortnite Compact SMG ist unsere Empfehlung für alle, die auf der Suche nach einer robusten Wasserpistole für ihren Sprössling sind und dafür nicht viel Geld ausgeben möchten. Der leichte Blaster liegt mit einem Gewicht von 400 Gramm sehr gut in der Hand und hat zudem ein ausreichendes Füllvolumen. Bestens geeignet ist dieser Blaster vor allem für wahre Fortnite-Fans, denn ihr Design wurde von der beliebten Videospielreihe inspiriert. Für knapp 20 Euro bietet der Blaster ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Wasserpistole befindet sich zudem regelmäßig im Angebot.

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Für ausgelassenen Wasserspaß: Wasserpistolen im Test

Wenn die Temperaturen Maximalwerte erreichen, ist nichts willkommener als eine erfrischende Abkühlung, selbst wenn sie aus dem Hinterhalt erfolgt. Mit Wasserpistolen verfolgen Kinder genau dieses Ziel: Mama und Papa oder das Geschwisterkind mit einer saftigen Ladung Wasser zu beschießen. Allgemein gelten Wasserpistolen als Kinderspielzeug. Auch den Erwachsenen kribbelt es allerdings gelegentlich in den Fingern, den Abzug zu betätigen und ein Wassergeschoss nach dem anderen aus der Pistole zu jagen.

Ob im Garten, im Freibad oder am Strand: Wasserschlachten gehören für Kinder zum Sommer und sind für die Kleinen ein Highlight. Hier haben sie die Möglichkeit, eine Pistole zu bedienen und ihr Ziel nass zu spritzen. Wasserpistolen gibt es bereits für kleine Kinder ab drei Jahren. In der Regel sind es kleine Spritzpistolen mit geringem Gewicht und einem leicht zu bedienenden Abzug.

Die meisten Wasserpistolen sind für Kinder unter drei Jahren nicht geeignet, da sie Kleinteile enthalten. Hierbei besteht das Risiko, Kleinteile zu Verschlucken.

Für größere Kinder bietet der Markt eine Vielfalt unterschiedlicher Wasserpistolen. Hier hat man nicht nur eine riesige Auswahl an verschiedenen Designs und Größen, sondern muss sich auch für ein Pumpsystem entscheiden. Wasserpistolen können entweder per Abzug oder aber per Schieber betätigt werden. Wasserpistolen für Kinder ab knapp sechs Jahren haben meistens auch einen großen Wassertank, sodass nicht ständig nachgefüllt werden muss und der Spielspaß unterbrochen wird. Neben der Füllmenge spielt für ältere Kinder bei der Auswahl der Wasserpistole auch die Reichweite eine bedeutende Rolle. Je weiter die Pistole schießen kann, desto besser.

Wasserpistolen mit großem Wassertank werden auch Blaster oder Soaker genannt. Letzteres könnte bei älteren Generationen Erinnerungen an den legendären Super Soaker der 90er Jahren wecken. Denn bis dahin existierten lediglich Wasserpistolen mit geringer Reichweite und einzelnen Wasserschüssen. Mit dem Super Soaker hingegen konnte ein starker Wasserstrahl über mehrere Meter hinweg erzeugt werden. Wer zum damaligen Zeitpunkt mit einem Super Soaker ausgestattet war, konnte mit sehr großer Wahrscheinlichkeit jede Wasserschlacht für sich behaupten.

Wie funktionieren Wasserpistolen?

Die klassischen Wasserpistolen funktionieren nach einem relativ simplen Prinzip: Durch einen Pumpmechanismus wird Wasser über eine Düse mit Druck in einem gebündelten Strahl verspritzt.

Die Erzeugung des Wasserdrucks kann hierbei durch zwei unterschiedliche Weisen erfolgen: Bei vielen Wasserpistolen wird ein Abzug betätigt, welcher Druck auf ein internes System aus Düsen und Schläuchen ausübt, sodass ein kurzer Wasserstrahl entsteht. Wird der Abzug betätigt, entsteht jedes Mal ein kurzer Schuss. Bei der zweiten Variante wird durch Pumpbewegung ein hoher Innendruck im Wasserspeicher erzeugt, sodass ein starker Wasserstrahl herausbefördert wird.

Mittlerweile gibt es zusätzlich Wasserpistolen mit elektrischer Pumpe. Bei diesen wird der erforderliche Druck automatisch erzeugt, sodass kein eigener Kraftaufwand notwendig ist. Wasserpistolen mit elektrischer Pumpe werfen ihre Geschosse nicht nur schneller ab, sondern haben auch eine höhere Reichweite. Allerdings sind sie in der Regel teurer als klassische Modelle.

Worauf ist bei Wasserpistolen für Kinder zu achten?

Die meisten Hersteller von Wasserpistolen geben eine Altersempfehlung an. Je älter das Kind ist, umso größer ist meistens auch die Wasserpistole. Auch das Gewicht der Wasserpistole spielt eine Rolle, schließlich wird diese beim Nassspritzen regelmäßig mitgetragen. Für das Kind sollte sie daher nicht zu schwer sein. Ein weiterer Punkt ist eine gute Haptik. Wie gut lässt sich die Wasserpistole halten und betätigen? Ein wichtiger Aspekt ist hierbei auch der Antriebsmechanismus. Wie gut lässt sich der Abzug oder der Schieber zum Pumpen betätigen?

Zur Vermeidung möglicher Verletzungen sollte niemals auf Augen oder Gesicht gezielt werden.

Auch auf eine zufriedenstellende Verarbeitung und insgesamt gute Qualität sollte geachtet werden. Denn nicht immer sind Wasserpistolen ausreichend dicht. Zu guter Letzt sollte der entstehende Druck beim Abschießen nicht unterschätzt werden. Dieser kann vor allem bei Wasserpistolen mit höherer Altersangabe, etwa 14 Jahren, überraschend groß sein. Für jüngere Kinder könnte dieser gefährlich werden und im schlimmsten Fall zu Verletzungen führen.

Wie umstritten sind Wasserpistolen?

Bei Eltern kann der Umgang mit Spielzeugwaffen auf Bedenken stoßen. Auch wenn Wasserpistolen in erster Linie als Spielzeug gewertet werden, orientieren sie sich nach wie vor an den üblichen Schusswaffen. Die Spielwarenindustrie bietet eine Reihe verschiedener Spielzeugwaffen an. Einige weisen besonders realitätsnahe Funktionen auf, etwa Schussgeräusche oder Luftdruckprojektile.

Es geht primär um Wasserspaß

Im Vergleich dazu weisen Wasserpistolen die geringsten Parallelen zu echten Schusswaffen auf und gelten in der Gesellschaft als eher harmlos, da der Spaß am Nassspritzen im Vordergrund steht. Selbstverständlich entscheiden Eltern individuell, ob und inwieweit sie ihrem Nachwuchs den Umgang mit Spielzeugwaffen erlauben.

Unser Favorit

Testsieger

Kesser Turbo Blaster

Hier stimmt das Gesamtpaket: Unser Testsieger überzeugt mit robuster Bauweise, stabiler Reichweite und sehr hohem Füllvolumen. Auch das auffällige Design enttäuscht nicht.

Test Wasserpistole: Kesser Elektrische Wasserpistole

Unser Testsieger sticht mit seiner bemerkenswerten Größe sowie dem feuerroten Design sofort ins Auge. Nur wenige Wasserpistolen in unserem »Waffenarsenal« können mit dem elektrischen Turbo Blaster von Kesser größentechnisch konkurrieren. Die Wasserpistole ähnelt optisch stark einem Gewehr und befindet sich mit knapp 1,2 Kilogramm im mittleren Bereich in unserem Test. Laut Hersteller ist sie für Kinder ab etwa sechs Jahren geeignet.

Die Wasserpistole funktioniert mit einem wiederaufladbaren Akku. Das Aufladen dauert circa 30 Minuten. Im Lieferumfang ist ein USB-Ladekabel enthalten. Zusätzlich gibt es einen Wasser-Tank mit einem Füllvolumen von 600 Milliliter. Mit dem bereits vorhandenen Füllvolumen von 1.000 Milliliter im Gehäuse des Blasters hat unser Testsieger eine enorme Wasserkapazität und bleibt vom ständigen Nachfüllen verschont.

Ein weiterer Pluspunkt: Im Gegensatz zu den meisten anderen Wasserpistolen im Test läuft der Turbo Blaster von Kesser auch im liegenden Zustand nicht aus.

Wasser­dicht und auslauf­sicher

Besonders überzeugen konnte uns der Kesser Turbo Blaster mit herausragender Qualität, erstklassiger Haptik sowie einer starken Schussfrequenz. Während wir bei vielen anderen Wasserpistolen einige Abstriche machen mussten, haben wir beim Turbo Blaster kaum was zu meckern.

Der Turbo Blaster ist in vier verschiedenen Farben erhältlich und kostet knapp 50 Euro. Somit gehört er zu den teureren Kandidaten in unserem Test. Die Wasserpistole findet sich jedoch gelegentlich im Angebot.

Bestens ausgerüstet für Wasserschlachten

Nachdem wir den Blaster von allen Seiten begutachtet haben, können wir kaum abwarten, die ersten Wasserstrahlen durch die Düse zu jagen. Getestet wird die elektrische Wasserpistole von zwei Erwachsenen sowie einem sechsjährigen und einem neunjährigen Testkind. Ein besonderes Augenmerk möchten wir beim Testen darauf legen, wie gut die beiden Testkinder mit der Spitzpistole umgehen können. Ist sie zu schwer oder zu umständlich zu tragen? Wie verhält es sich mit dem Antriebsmechanismus? Wie lange hält der Wassertank?

In unserem Praxistest machen wir viele positive Erfahrungen: Der Abzug lässt sich einfach bedienen, und durch den Griff unter dem langen Lauf kann man sein Ziel besser ins Visier nehmen. Dies ist bei den Wasserpistolen mit Abzug leichter als bei denen mit einem Pumpsystem. Bei unserem Testsieger hat man die Möglichkeit, einzelne Schüsse abzufeuern oder sein Ziel mit Dauerbeschuss »zur Strecke zu bringen«. Letzteres ist bei den beiden Testkinder sehr beliebt, zumal der Blaster mit einem Soundeffekt arbeitet. Das macht das Ganze noch mal zu einem besonderen Erlebnis.

Reichweite von bis zu zehn Metern

Beide Testkinder kommen mit dem Gewicht der Wasserpistole sehr gut zurecht, wobei das ältere Kind den Blaster doch etwas sicherer transportiert und länger tragen kann. Mit einer Reichweite von knapp zehn Metern lässt sich das Ziel auch aus sicherer Entfernung nassspritzen. Das ist unseren Testkindern auch wichtig, schließlich möchte man bei Wasserschlachten möglichst schnell in Deckung gehen können. Ein weiterer positiver Aspekt ist schließlich das hohe Füllvolumen von 1.000 Milliliter sowie der Extra-Tank, in welchem sich nochmals 600 Milliliter Wasserreserven horten lassen. Ganz selbstverständlich hängen sich beide Testkinder den gefüllten Wassertank dank mitgelieferten Tragebands um den Hals. Äußerst praktisch, finden wir!

Auch mit der Akkulaufzeit sind wir mehr als zufrieden. Der Kesser Turbo Blaster kann problemlos für viele Stunden ohne erneutes Aufladen genutzt werden.

Kesser Turbo Blaster im Testspiegel

Bis jetzt hat keines der bekannten und relevanten Testportale, inklusive der Stiftung Warentest und Öko-Test, den Kesser Turbo Blaster getestet. Sollte sich dies ändern, tragen wir die Ergebnisse hier nach.

Alternativen

Für die Kleinen

Simba Feuerwehrmann Sam Tankrucksack

Immer einsatzbereit: Der robuste Tankrucksack in einzigartigem Design und hohem Füllvolumen bereitet besonderen Wasserspaß.

Test Wasserpistole: Simba Feuerwehrmann Sam Tankrucksack

Noch nie wurden bei uns derart viele Brände gelöscht! Natürlich nur imaginär. Seit dem Einzug des Simba Feuerwehrmann Sam Tankrucksacks sind die kleinen Brandbekämpfer täglich angerückt. Tatü-Tata am laufenden Band! Streng genommen handelt es sich hierbei weniger um eine klassische Wasserpistole. Dennoch sind die wichtigsten Funktionen von ebendieser enthalten: Wasser wird gespeichert und mithilfe von Druck durch eine oder mehrere Düsen gespritzt.

Bereits beim Auspacken des guten Stücks werden wir von leuchtenden Kinderaugen umzingelt. Kurz kommt es zu kleinen Streitigkeiten, wer sich den schicken Tankrucksack des bekannten Feuerwehrmanns aus der Kinderserie als Erstes auf den Rücken wuppen darf. Hier merken wir schnell, dass ein Brustgurt von großem Vorteil wäre. Dazu später etwas mehr.

Mit der Verarbeitung sowie der Qualität des Tankrucksacks von Simba sind wir zufrieden. Dass dieser ausreichend robust sein sollte, steht außer Frage. Durch den relativ langen Schlauch passiert es nämlich schnell, dass dieser zu Boden fällt. Laut Hersteller ist die Wasserspritzpistole für Kinder ab drei Jahren geeignet. Für uns und auch den dreijährigen Nachwuchs kommt das gut hin, denn sowohl das Gewicht als auch die Handhabung sind stimmig.

In unserem Praxistest füllen wir als erstes den Tank auf. Dieser fällt mit 1.800 Milliliter großzügig aus. Kurz testen wir, ob das zusätzliche Gewicht des Wassers für den Sprössling zu schwer sein könnte. Wir befinden, dass dies nicht der Fall ist. Das Spielerlebnis ist, wie erwartet, großartig. Die Testkinder im Alter von drei und sechs Jahren küren den Tankrucksack zu ihrem Favoriten und freuen sich jedes Mal, wenn sie wieder an der Reihe sind.

Bei der Wasserpumpe gibt es zwei Strahlmodi: Es kann ein einzelner, recht starker Wasserstrahl gespritzt werden oder aber drei Strahlen gleichzeitig. Um die Einstellung zu wechseln, lässt sich ganz einfach der vordere Knauf drehen.

Beim Testen fällt uns eine Sache negativ auf: Die Schultergurte rutschen ständig nach unten, sodass der Rucksack seitlich hängt. Den Nachwuchs stört dies wenig, uns dafür umso mehr. Ein Brustgurt zum Schnallen wäre in diesem Fall wünschenswert. Auch beim Preis von knapp über 30 Euro sind wir skeptisch. Wir finden diesen unangemessen. Allerdings ist der Tankrucksack bei uns auch im leeren Zustand regelmäßig im Gebrauch. Die Investition kann sich daher lohnen, wenn der Simba Feuerwehrmann Sam Tankrucksack auch im Alltag als Spielzeug genutzt wird.

Für Action-Fans

Nafonru Elektrische Wasserpistole

Die elektrische Wasserpistole bietet dank Soundeffekten und LED-Beleuchtung ein spektakuläres Erlebnis.

Test Wasserpistole: Nafonru Wasserpistole Elektrisch

Die elektrische Wasserpistole von Nafonru bietet ungewöhnliches Design, das einer Maschinenpistole ähnelt. Uns fällt der lange Lauf, das feste Griffstück und der Abzugsbügel auf. Selbst die Batterie, die unterhalb des Laufs eingeführt wird, ähnelt einem Magazin. Bei einigen Testern sorgt die Nähe zu realen Waffen bereits für Nervenkitzel. Hinzu kommt, dass die Wasserpistole nach jeder Schussabgabe einen Sound- sowie LED-Lichteffekt abgibt.

Die Wasserpistole von Nafonru kann sowohl elektrisch als auch manuell bedient werden. Das ist bei sonst keinem anderen Modell im Test der Fall. In unserem Praxistest hat sich jedoch gezeigt, dass die manuelle Variante mit einem erhöhten Kraftaufwand verbunden ist. Sie wurde daher kaum angewendet. Auch muss man im manuellen Betrieb auf die Sound- und Lichteffekte verzichten. Allerdings sind die Schussgeräusche recht laut und könnten von manchen als störend empfunden werden – mindestens dann, wenn sich die Wasserpistole im Dauerbeschuss befindet.

Besonders gut gefällt uns bei der elektrischen Wasserpistole von Nafonru die sehr gute Haptik, die durch das feste Griffstück ermöglicht wird. Der abnehmbare Tank mit einem Füllvolumen von 800 Milliliter sorgt für eine lange Spieldauer. Die Wasserpistole bietet zudem die Option, den Tank durch eine automatische Wasseraufnahmefunktion zu befüllen. Wir können sie allerdings nicht empfehlen, da sie nicht immer reibungslos funktioniert und viel zu lange dauert.

Insgesamt sorgt die elektrische Wasserpistole für viel Action und Spaß. Sie ist aus unserer Sicht jedoch nicht für kleine Kinder geeignet, zumindest nicht unter acht Jahren. Da sie optisch einer realen Maschinenpistole ähnelt und auch die Funktionsweisen nachahmt, müssen Eltern selbst entscheiden, ob sie ihrem Nachwuchs den Umgang damit erlauben.

Luxusklasse

Spyra SpyraLX

Besonders hochwertig und mit starker Schusskraft sorgt die SpyraLX für ein aufregendes Wasser-Erlebnis.

Test Wasserpistole: Spyra SpyraLX

Keine Frage – die SpyraLX unterscheidet sich stark von allen anderen Wasserpistolen im Test und hat einzigartige Features. Zum einen lässt sich sie schnell und unkompliziert ohne lästigen Schraubverschluss aufladen. Hierzu hält man die Wasserspritze bis zur maximalen Eintauchlinie in sauberes Wasser und schiebt den Backhandle am Ende des Blasters circa 20 mal nach vorne und hinten. Zum anderen feuert die SpyraLX statt eines Wasserstrahls starke Wassergeschosse ab. Diese erreichen mit Streuung eine Reichweite von circa 13 Metern. Weiter schafft es kein anderes Modell im Test!

Die SpyraLX ist die größte, schwerste und teuerste Wasserpistole im unserem Test. Mit maximaler Füllung wiegt sie knapp 2,1 Kilogramm – einer der Gründe, weshalb sie erst für Kinder ab 14 Jahren geeignet ist.

Zugegeben: Unsere Erwartungen an die SpyraLX sind groß. Im Praxistest enttäuscht sie allerdings nicht. Die Reichweite ist erstklassig und auch die starke Feuerkraft gefällt uns ausgezeichnet. Insgesamt steht die SpyraLX unserem Testsieger, dem Turbo Blaster von Kesser, in fast nichts nach. Einzig die Tatsache, dass die Spyra für Kinder unter 14 Jahren nicht geeignet ist sowie der happige Preis, hat nicht für den Platz an der Spitze des Siegertreppchens gereicht. Denn somit fällt ein Großteil der Zielgruppe weg. Dafür punktet sie bei Teenagern und Erwachsenen umso mehr. Zumindest der männliche Testkandidat konnte seine Finger kaum von ihr lassen.

Im Praxistest tröpfelte die Wasserpistole im vorderen Bereich, unterhalb des Laufs, und gelegentlich lief sogar etwas aus. Das stört jedoch kaum und bremst auch nicht das Spielerlebnis. An beiden Seiten der Wasserspritze lässt sich außerdem der Füllstand ablesen. So wissen wir, ob wir noch ausreichend Wasser im Tank haben. Bei vollem Tank lassen sich knapp 28 Schüsse abfeuern. Der Hersteller nennt diese »SpyraBlast«. Ziemlich passend!

Preistipp

Nerf Super Soaker Fortnite Compact SMG

Robust, handlich und günstig – der Super Soaker Fortnite Compact SMG überzeugt mit coolem Design, solidem Füllvolumen und starkem Preis-Leistungs-Verhältnis.

Test Wasserpistole: Super Soaker Hasbro Nerf Super Soaker Fortnite

Mit der Super Soaker Fortnite Compact SMG kommen wahre Videospielkenner der bekannten Fortnite-Reihe voll auf ihre Kosten. Wir wagen zu behaupten, dass den allermeisten Eltern das Wort „Fortnite“ zumindest ein Begriff ist.

Das Design der Wasserspritzpistole finden wir äußerst ansprechend. Wichtiger ist uns jedoch die Verarbeitung und damit eingehend die Qualität des Produkts. Und auch hier enttäuscht uns der Hersteller nicht. Alles ist sehr gut verarbeitet und macht insgesamt einen robusten Eindruck. Qualitativ kommt die Super Soaker Fortnite Compact SMG dennoch nicht an den Kesser Turbo Blaster sowie die SpyraLX ran. Berücksichtigt man den Preisunterschied, ist dies allerdings auch verständlich.

Laut Hersteller ist der Super Soaker für Kinder ab acht Jahren geeignet. Somit konnte sich das neunjährige Testkind freuen, die Wasserspritzpistole für sich alleine zu haben und ausgiebig seine Ziele mit starken Wasserstrahlen zu durchnässen. Aber auch das sechsjährige Testkind durfte die Pistole testen und hatte keinerlei Probleme, das Gewicht auch bei vollem Tank zu tragen. Besonders gut gefallen haben allen Testkandidaten und den Erwachsenen der leicht zu bedienende Schieber sowie die Stärke des Wasserstrahls. Nicht so gut kommen der Abzug sowie der Handgriff an. Hier gibt es weitaus bessere Alternativen.

Unser Fazit: Eine ausreichend qualitative Wasserpistole mit einfachem Pumpsystem und solider Reichweite zu einem sehr guten Preis.

Außerdem getestet

Team Magnus Incog

Test Wasserpistole: Team Magnus Incog

Die Incog von Team Magnus ist ein wahrer Hingucker! Wir sind von der Optik begeistert, denn sie unterscheidet sich stark von der aller anderen Modelle im Test. Im ersten Augenblick ist sie auch nicht direkt als Wasserpistole zu erkennen. Sie ist stilvoll und kompakt, hat einen ergonomischen Griff und gibt einem durch ihren Stil das Gefühl, auf Geheimmission zu sein. Laut Hersteller eignet sich die Wasserpistole für Kinder ab sechs Jahren und kann maximal 1.200 Milliliter aufnehmen.

Bereits beim Ertasten fällt uns das geringe Gewicht positiv auf. Schließlich wird es vom Sprössling einige Zeit mitgeschleppt werden und da ist jedes Gramm weniger einfach besser. Die Qualität finden wir insgesamt in Ordnung. Mit Blick auf den recht günstigen Preis sollten die Erwartungen hier natürlich nicht allzu hoch ausfallen. Verglichen mit den teuren Testkandidaten, fällt der Unterschied an der Qualität natürlich auf. Uns scheint die Wasserpistole jedoch ausreichend robust. Dies bestätigt sich dann auch in unserem Praxistest.

Auch der Sechsjährige teilt unsere Begeisterung mit dem Blaster, den er bei seiner Tarnmission ausgiebig testet. Ziele werden ins Visier genommen und durch Pump-Bewegungen nassgespritzt. Hier fällt uns bei den Pump-Bewegungen des Öfteren ein störendes Geräusch auf. Gerade dann, wenn man sich anschleichen möchte, ist das nicht besonders von Vorteil. Auch tropft die Incog, wenn sie voll ist und nach unten gehalten wird. Was uns jedoch gut gefällt, ist die Haptik. Vor allem für jüngere Kinder erleichtert eine gute Haptik die Bedienung der Wasserpistole. Insgesamt kann man mit der Team Magnus Incog nicht viel falsch machen.

Gerui Wasserpistole

Test Wasserpistole: Gerui Wasserpistole

Die Minipistolen im 4er Set von Gerui wecken schöne Kindheitserinnerungen an lange Sommernächte. Von der Optik her sind sie eindeutig als Attrappen von Handschusswaffen zu erkennen. Da sie relativ klein sind und auch ein sehr geringes Gewicht aufweisen, können bereits kleine Kinder Gebrauch von ihnen machen. Kinder unter drei Jahren sollten die Wasserpistole nur unter Aufsicht ihrer Eltern benutzen, da hier die Gefahr des Verschluckens von Kleinteilen besteht.

In unserem Praxistest darf die Zweijährige den Abzug betätigen und hat besonders viel Spaß dabei. Der Griff ist rutschfest und lässt sich sehr leicht von kleinen Kinderhänden umschließen. Auch der Abzug lässt sich leicht nach hinten drücken und macht dem Nachwuchs keinerlei Probleme. Lediglich das Ziel ins Visier zu nehmen, müssen wir noch üben. Da hat der Papa ausnahmsweise Glück gehabt!

Das Befüllen empfinden wir als etwas umständlich, da die Öffnung sehr klein ist und zusätzlich von der Abdeckung blockiert wird. Diese kann leider auch relativ schnell verloren gehen. Insgesamt ist die Qualität mangelhaft. Bereits nach wenigen Tagen löst sich der Sticker auf einer der kleinen Pistolen. Wir würden die Wasserpistolen von Gerui nicht unbedingt empfehlen. Außer, es befinden sich ganz kleine Kinder im Haushalt, die man bei Wasserspielen nicht zu kurz kommen lassen will.

Aoluxlm QS811-130

Test Wasserpistole: Aoluxlm Wasserpistole

Bei der Aoluxlm QS811-130 fällt als allererstes das lustige, farbenfrohe und sehr kindgerechte Dinosaurier-Design auf. Dabei ist die Wasserpistole so konzipiert, dass ein Wasserstrahl aus drei Düsen aus dem Maul des Dinos gespritzt wird. Kleine Dinosaurier-Fans kommen mit diesem Blaster voll auf ihre Kosten. Die Qualität ist insgesamt zufriedenstellend. Was uns an der Aoluxlm besonders gut gefällt, ist die Robustheit. Bei kleinen Kindern kann es sehr schnell passieren, dass etwas aus der Hand rutscht oder einfach fallen gelassen wird, wenn plötzlich etwas Interessanteres in ihr Blickfeld gerät. Spielzeug, in diesem Fall Wasserpistolen, sollte daher ausreichend robust sein.

In unserem Praxistest konnten wir die Wasserpistole von Aoluxlm relativ schnell und unkompliziert befüllen. Im Gehäuse findet sich ausreichend viel Platz für knapp 650 Milliliter Wasser vor. So kann ein minutenlanger Spaß garantiert werden und es muss nicht alle paar Sekunden nachgefüllt werden. Wie bereits vermutet, kann es die Dreijährige kaum abwarten, den wasserspeienden Dino zum Leben zu erwecken. Leider funktioniert das in den ersten Anläufen nicht ganz so gut, da die Pumpe doch etwas schwergängig ist. Zumindest für kleine Hände. Der Sechsjährige hat kaum Probleme damit, die Pumpe fortlaufend nach vorne und hinten zu schieben. Insgesamt ist es eine tolle Wasserpistole für Kinder zu einem guten Preis.

Nerf Super Soaker Microburst II

Test Wasserpistole: Super Soaker Microburst II

Wie von der Marke gewohnt, zeugt die Nerf Super Soaker Microburst II von hoher Qualität. Sie ist sehr robust, kompakt und liegt gut in der Hand. Laut dem Hersteller ist sie für Kinder ab sechs Jahren geeignet. Dies können wir so bestätigen, denn der Sechsjährige möchte sie kaum mehr aus den Händen lassen und kommt problemlos mit dem Pumpkolben zurecht. Überrascht hat uns bei diesem Blaster die doch hohe Reichweite von 10 Metern sowie die Stärke des Wasserstrahls.

Die Füllmenge fällt mit knapp 300 Milliliter leider doch etwas gering aus. Dafür ist die Handhabung und die Größe für Kinderhände wiederum optimal.

Nerf Super Soaker Piranha

Test Wasserpistole: Super Soaker Nerf Super Soaker Piranha

Eine kleine und leichte Watergun für spaßige Spritzspiele ist die Nerf Super Soaker Piranha. Sie ist kompakt, ausreichend robust und bestens geeignet für kleine Kinderhände ab knapp drei Jahren. Das Design mit einem Griff im Piranha-Format gefällt uns und dem Nachwuchs sehr gut. Mit unter zehn Euro ist sie außerdem die günstigste Wasserpistole im Test.

Sie eignet sich besonders gut für die ersten Erlebnisse mit einer Wasserpistole. Insgesamt hat sie eine relativ geringe Füllmenge, sodass regelmäßiges Nachfüllen angesagt ist. Im Test fällt auf, dass der Abzug manchmal nicht so will wie wir. Bis ein Wasserstrahl abgegeben wird, muss manchmal mehrmals auf den Abzug gedrückt werden. Ein bisschen ärgerlich ist es schon. Insgesamt stört es das Spaßerlebnis der Kinder jedoch nicht.

Kesser X-Splash

Test Wasserpistole: Kesser Wasserpistole 2er Set

Die Kesser X-Splash gibt es im Doppelpack für knapp 35 Euro. Eltern mit mehr als einem Kind können hiervon eindeutig profitieren. Denn so wird möglichem Streitpotenzial vorgebeugt. Wer die bessere Wasserpistole hat, fällt hier jedenfalls weg. Für einen langen Spielspaß sorgt ein Wassertank von knapp 1.500 Milliliter sowie die Möglichkeit, aus vier verschiedenen Strahl-Modi zu wählen. Für gezieltes Bespritzen eignet sich am besten der treffsichere Einzelstrahl, darüber hinaus gibt es noch einen Doppelt- und Dreifachstrahl sowie einen »Wasserwerfer«. Mit einer Reichweite von knapp elf Metern ist der Kesser Turbo Blaster ganz vorne mit dabei.

Leider gibt es vom Hersteller keinen Hinweis auf eine Altersempfehlung. Für kleine Kinder unter fünf Jahren scheint uns die Wasserpistole recht groß und mit vollem Tank auch etwas schwer. Das beweist auch unser Test. Die dreijährige Schützenmeisterin kann die Spritzpistole zwar kurz halten und auch einige Schüsse abwerfen. Allerdings nur mit wackelnden Händen und etwas Mühe. Beim sechsjährigen Testkind sieht es wiederum ganz anders aus. Der Blaster liegt gut in der Hand und auch das Betätigen des Schiebers funktioniert gut, obwohl wir diesen als etwas schwerfällig empfinden. Zumindest lassen sich die Schieber anderer Wasserpistolen im Test zum Wasserspritzen leichter bewegen.

Nerf Super Soaker Fortnite Beef Boss

Test Wasserpistole: Nerf Super Soaker Fortnite Beef Boss

Die vergleichsweise kleine Super Soaker Fortnite Beef Boss von Nerf konnte uns überraschen. Rund und klein liegt die Wasserpistole sehr gut in der Hand und kann besonders weit Wasser spritzen: Ganze acht Meter haben wir bei unseren Schießübungen gemessen. Das kam unerwartet, da die kleine Beef Boss mit nur 150 Milliliter eine relativ geringe Füllmenge besitzt.

Der Abzug lässt sich leicht bedienen und auch das Nachfüllen erfolgt problemlos. In unseren Wasserschlachten war die Beef Boss sowohl bei Groß als auch Klein beliebt – besonders bei Attacken aus dem Hinterhalt hat sie gute Dienste geleistet. Denn im Gegensatz zu den wuchtigen Soakern wurde die Mini-Wasserpistole leicht übersehen.

Laut den Herstellerangaben ist die Super Soaker Fortnite Beef Boss ab etwa sechs Jahren geeignet. Unser Test hat jedoch gezeigt, dass bereits Kinder ab vier Jahren die Mini-Wasserpistole recht gut bedienen können und dabei einen Riesenspaß haben. Auch wenn die Pistole des Öfteren nachgefüllt werden muss, lohnt sich die kleine Wasserpistole dennoch sehr.

Simba Waterzone Water Blaster 3000

Test Wasserpistole: Simba Waterzone Water Blaster 3000

Die Simba Waterzone Water Blaster 3000 konnte uns im Test insgesamt überzeugen. Sie hat ein robustes Gehäuse, kann mit einem hohen Fassungsvermögen punkten und mit knapp neun Meter auch recht weit schießen. Unserer Preistipp-Empfehlung, der Nerf Super Soaker Fortnite Compact SMG, steht sie grundsätzlich in fast nichts nach, denn auch die Simba hat mit knapp 12 Euro ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Lediglich der Griff könnte für einige unhandlich sein, zumindest waren die anderer Testkandidaten praktischer.

Weirtoya Dinosaurier Wasserpistole

Test Wasserpistole: Weirtoya Dinosaurier Wasserpistole

Die Weirtoya Dinosaurier Wasserpistole erhalten wir im 2er-Set in verschiedenen Farben. Mit mehr als einem Kind im Haushalt freuen wir uns über den Doppelpack, denn das aufregende T-Rex-Design kommt bei Kindern sehr gut an. Insgesamt 560 Milliliter passen in den T-Rex. Der Wasserstrahl kommt kräftig und langanhaltend. Wir messen eine Entfernung von acht bis neun Metern – Klasse!

Insgesamt sorgen die beiden Blaster für jede Menge Spaß. Bei dieser Wasserpistole überzeugt nicht nur das robuste Gehäuse, sondern auch das sehr gute Preis-Leistungs-Verhältnis. Das 2er-Set kostet knapp 20 Euro. Ein kleines Manko mussten wir jedoch feststellen: Im liegenden Zustand läuft die Wasserpistole im Deckelbereich aus.

Nerf Super Soaker Rainstorm

Test Wasserpistole: Nerf Super Soaker Rainstorm

Die Nerf Super Soaker Rainstorm ist ein richtiger Hingucker. Vor allem der lange Kolbenhebel fällt auf und auch im vorderen Bereich lassen die vielen kleinen Düsen einen ergiebigen Wasserstrahl erahnen.

Zum Auffüllen wird der Blaster in Wasser getaucht und mithilfe des Kolbenhebels aufgesaugt. So können bis zu 650 Milliliter Wasser in den Blaster gezogen werden. Um einen kräftigen Wasserstrahl zu erzeugen, muss der Kolbenhebel nach vorne geschoben werden. Ein Nachteil: Für jeden Wasserstrahl muss der Blaster neu befüllt werden. Auch bemerken wir, dass das Wasser vorn aus den Düsen läuft. Schnelles Handeln ist bei der Wasserpistole nötig, um noch eine ordentliche Wassermenge abfeuern zu können.

Der Blaster ist besonders beim achtjährigen Testkind sehr beliebt und im Dauereinsatz. Hierbei hat sich die Größe sowie die Haptik der Pistole als optimal erwiesen. Für Kinder unter sechs Jahren ist die Nerf Super Soaker Rainstorm eher ungeeignet. Uns überzeugen die gute Qualität und das schöne Design. Auch der Preis der Wasserpistole ist in Ordnung.

Pearl Wasserpistole XXL

Test Wasserpistole: Pearl Wasserpistole mit XXL

Die Pearl Wasserpistole XXL wird im Doppelpack verkauft. Leider ist sie ist alles andere als XXL. Im Endeffekt handelt es sich um zwei Mini-Wasserpistolen, an die jeweils eine PET-Flasche mit unterschiedlichem Füllvolumen angeschraubt werden kann. Im Lieferumfang enthalten ist eine Flasche mit 160 Milliliter Füllvolumen. Laut dem Hersteller lassen sich auch größere Flaschen anschrauben – das haben wir natürlich getestet und PET-Flaschen mit einem Füllvolumen von 0,5 Liter sowie 1,5 Liter angeschraubt. Beide Flaschen empfanden wir als sehr umständlich, auch wenn sich dadurch die Füllmenge erhöht und so nicht direkt nachgefüllt werden musste.

Die recht kleine Wasserpistole eignet sich insgesamt auch eher für die Allerkleinsten – in diesem Fall für Kinder ab drei Jahren. Das Griffstück fällt für diese Altersgruppe optimal aus, und auch das Pumpen gelingt problemlos. Demzufolge wurden die beiden Mini-Pistolen größtenteils von der Dreijährigen beansprucht und waren oft und gerne im Einsatz. Bei jedem Pumpvorgang haben wir ein quietschendes Geräusch vernommen, was uns jedoch nicht wirklich gestört hat. Mit knapp 10 Euro ist das Doppelpack eine der günstigsten Wasserpistolen im Test.

Leonshco Elektrische Wasserpistole

Test Wasserpistole: Leonshco Elektrische Wasserpistole

Die Leonshco Elektrische Wasserpistole kommt im 2er-Set und hat eine gute Grundidee, die in der Praxis jedoch scheitert. Die beiden Wasserpistolen werden mittels eines Schlauches mit einem Tankrucksack verbunden, der ein besonders hohes Füllvolumen von mehr als 1,5 Liter hat. Im Lieferumfang sind neben dem Tankrucksack, den zwei Wasserpistolen und den Schläuchen noch zwei Batterien sowie eine Schutzbrille enthalten.

Die anfängliche Begeisterung der Testkinder über den Tankrucksack hat sich im Praxistest schnell gelegt, denn mehr als einmal haben sich die Schläuche gelöst, sodass Wasser aus dem Rucksack gelaufen ist. Auch die Halteriemen und die Schläuche im Gesamten sind recht unhandlich. Der Spaß war hier schnell verflogen. Die elektrische Wasserpistole macht zwar Geräusche, hat mit knapp sechs Metern aber keine allzu große Reichweite. Insgesamt fällt sie bei uns durch.

So haben wir getestet

Für unseren Vergleichstest konzentrieren wir uns auf wesentliche Bewertungskriterien. Dazu zählen Reichweite, Füllvolumen, Handhabung, Design und Gewicht. Die Produkte durchlaufen einen zweistufigen Testprozess. Zunächst erfassen wir grundlegende Merkmale wie Qualität, Verarbeitung, Gewicht und Ergonomie. Im Anschluss testen wir die Wasserpistolen unter realistischen Bedingungen im Freien – unter anderem hinsichtlich Reichweite, Wasserstrahlstärke und Schussfrequenz.

Ein zentrales Augenmerk liegt auf der Bedienbarkeit durch Kinder verschiedener Altersgruppen. Wir beobachten unter anderem, ob der Abzug leichtgängig ist, der Pumpmechanismus zuverlässig funktioniert und das Gewicht altersgerecht verteilt ist. Ergänzend prüfen wir, wie oft ein Nachfüllen erforderlich ist und wie hoch das jeweilige Tankvolumen ausfällt.

Die wichtigsten Fragen

Welche Wasserpistole ist die beste?

Die beste Wasserpistole für uns und die meisten ist der elektrische Kesser Turbo Blaster. Er punktet nicht nur mit einem einzigartigen Design und einem hohen Füllvolumen, sondern vor allem mit seiner starken Schussfrequenz, die für ein besonders gutes Spielerlebnis sorgt. Zudem ist die Wasserpistole bereits für Kinder ab sechs Jahren geeignet.

Welche Reichweite hat eine Wasserpistole?

Die allermeisten Wasserpistolen erreichen eine Schussweite zwischen acht und zehn Metern. Wenige, sehr gute Wasserpistolen, schaffen auch eine Distanz von bis zu 15 Metern.

Sind Wasserpistolen unbedenklich für Kinder?

Das Thema Spielzeugwaffen ist für viele Eltern ein umstrittenes Thema. Wasserpistolen orientieren sich optisch an Handfeuerwaffen oder Gewehren. Grundsätzlich sind die meisten Wasserpistolen sehr bunt und verspielt gestaltet. Im Gegensatz zu anderen Spielzeugwaffen gelten sie als eher harmlos, da im Vordergrund der Spielspaß mit Wasser steht. Grundsätzlich ist es jedoch eine individuelle Entscheidung der Eltern, ob eine Spielzeugwaffe dem eigenen Nachwuchs zugemutet werden kann.

Wie funktioniert eine elektrische Wasserpistole?

Elektrische Wasserpistolen haben einen kleinen Elektromotor, welcher durch Batterien oder einem Akku versorgt wird. Bei elektrischen Wasserpumpen steht selbstverständlich auch der Sicherheitsaspekt im Vordergrund. Abgedichtete Akkufächer sowie geschützte Verdrahtungen sind daher ein absolutes Muss.

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