Blog
Haushalt: 5 Dinge, die du mit dieser Backzutat reinigen kannst (Backpulver ist es NICHT)

Im Haushalt wirken so einige Hausmittel besser als die dafür vorgesehenen Putzmittel. Eine beliebte Backzutat, zu der gerne gegriffen wird, ist Backpulver – denn das dient zur Entfernung von Flecken, Gerüchen und Kalkablagerungen. Doch es gibt noch ein paar andere Zutaten aus der Küche, die etwas zweckentfremdet werden können, unter anderem auch diese Backzutat: Mehl. Welche Dinge du im Haushalt mit Mehl reinigen kannst, verraten wir dir hier.
Auch interessant: Blitzsaubere Küche: Kaum jemand kennt diese Reinigungstricks mit Backpulver
5 Dinge, die du mit Mehl reinigen kannst
1. Um Fettflecken zu entfernen
Mehl kann Feuchtigkeit binden und das ist vor allem bei Fettflecken sehr hilfreich. Denn wir alle kennen doch bestimmt die Situation, wo wir mit Öl auf unser Lieblingsshirt kleckern – bei der normalen Wäsche verschwinden die Fettflecken leider nicht. Doch Mehl kann hier helfen: Streue es auf den Fleck, lasse es etwa 15 Minuten einwirken, bevor du es abschüttelst und das Shirt in die Waschmaschine gibst. Kommt es aus der Wäsche, ist der Fettfleck verschwunden.
2. Um Rotweinflecken loszuwerden
Ebenso wie mit den Fettflecken funktioniert das Mehl auch bei Rotweinflecken. Hier solltest du jedoch schnell handeln! Streue das Mehl großzügig auf den Rotweinfleck, lasse es mindestens 15 Minuten einwirken (gerne auch länger) und schüttle es wieder ab. Bei Kleidungsstücken oder anderen Textilien, die in die Waschmaschine passen, solltest du einen normalen Waschgang starten. Auf Teppichen oder Sofas kannst du das Mehl einfach absaugen und leicht mit Wasser auswaschen.
3. Edelstahlpolitur
Doch nicht nur auf Textilien dient Mehl als Fleckenentferner – das funktioniert auch auf Edelstahl als Politur. Hat deine Edelstahloberfläche Flecken, reinigst du sie zunächst und streust dann etwas Mehl darüber. Jetzt nimmst du dir ein sauberes Tuch und polierst das Mehl auf die Flecken ein. Nach kurzer Zeit sollten diese verschwunden sein!
4. Geruchsneutralisator im Kühlschrank
Im Kühlschrank können sich schnell unangenehme Gerüche bilden, schließlich werden hier Lebensmittel gelagert, die oft schon geöffnet sind. Doch zum Glück kann Mehl nicht nur Feuchtigkeit binden, sondern auch Gerüche neutralisieren. Dafür stellst du einfach ein offenes Glas Mehl in den Kühlschrank, das du alle drei bis vier Wochen austauscht.
5. Klebereste loswerden
Kleber tut das, was er soll: kleben. Doch das wollen wir gar nicht immer, zumindest nicht, wenn es sich dabei um Reste von Aufklebern an Gegenständen handelt. Oder wenn er nach einer Bastelsession an den Fingern klebt. Auch hier kann Mehl helfen: Gib das Mehl dafür einfach auf die Klebereste und verreibe es. Die Klebereste sollten sich nun mit dem Mehl verbinden und sich ganz einfach abrollen lassen.
Noch mehr Haushaltstipps: