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Fahrradbeleuchtung Test 2025: Das beste Fahrradlicht – CHIP

Fahrradbeleuchtung Test 2025: Das beste Fahrradlicht – CHIP

Fahrradlampen: Worauf Sie achten müssen

Fahrradfahren ohne Licht ist in Deutschland ein Tabu. Doch LED-Lampen durften lange Zeit nicht als Fahrradbeleuchtung dienen. War man nur mit einem Stecklicht ausgestattet, musste sogar ein Bußgeld befürchten. Kaum zu glauben, denn die batteriebetriebenen Leuchten oft viel heller und leistungsstärker als die durch Muskelkraft betriebenen. Spätestens bei Stopps an Ampeln und Kreuzungen zieht der Dynamo den Kürzeren. Zum Glück hat inzwischen auch der Gesetzgeber erkannt, dass Stecklampen das Radfahren insgesamt angenehmer und sicherer machen. Doch Vorsicht – nicht alle Modelle erfüllen ohne Weiteres die neuen Vorgaben. Stiftung Warentest hat im September 2020 insgesamt 13 Front- und sechs Rückscheinwerfer fürs Fahrrad geprüft. Bei den Frontlichtern schafft der Frontscheinwerfer „Trelock LS 760 I-Go Vision“ den Testsieg, bei den Rücklichtern kämpft sich der „Sigma Blaze“ an die Spitze. Wir haben die Empfehlungen zuletzt im April 2025 geprüft.

Unsere Empfehlungen und Angebote auf einen Blick


  1. Trelock LS 760 I-Go Vision:


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  2. Sigma Aura 80:


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  3. Sigma Blaze:


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  4. Axa Compactline Rear USB:


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Die beste Fahrradbeleuchtung im Test

Fahrradbeleuchtung im Test: Die besten Fahrradlampen bei Stiftung Warentest


Stiftung Warentest 09/2020

Testsieger Frontscheinwerfer: Trelock LS 760 I-Go Vision

Trelock LS 760 I-Go Vision

Die Trelock LS 760 I-Go Vision überzeugt mit einer sehr weiten und harmonischen Ausleuchtung, die bis zu 40 Meter reicht. Die minutengenaue Restleuchtanzeige ist sehr nützlich und die integrierte Wasserwaage hilft für eine korrekte Ausrichtung. Punktabzug gibt es für die recht lange Ladezeit und die eher schwache Gebrauchsanweisung. Außerdem ist die Mechanik nicht sehr belastbar.

Vorteile

Strahlt weit, bis zu 40 m

Harmonische, teils breite Ausleuchtung

Üppige Ausstattung

Nachteile

Lange Ladezeiten

Mechanik nicht so belastbar

Testsieger Frontscheinwerfer: Trelock LS 760 I-Go VisionTestsieger Frontscheinwerfer: Trelock LS 760 I-Go Vision

Fahrradbeleuchtung für die Front: Fast einwandfreier Testsieger

Trelock

Preistipp Frontscheinwerfer: Sigma Aura 80

Sigma Aura 80

Die Sigma Aura 80 bietet eine solide Ausleuchtung und strahlt circa 18 Meter weit. Allerdings blendet sie andere Verkehrsteilnehmer leicht. Die Frontleuchte ist gut für den alltäglichen Gebrauch geeignet, da sie robust gebaut und leicht montierbar ist. Allerdings ist die Leuchte etwas wackelig. Schade ist, dass der Akku nicht sehr lange durchhält und recht viel Zeit zum Aufladen braucht.

Vorteile

Gute Ausleuchtung

Sehr gut im täglichen Gebrauch

Sehr robust

Nachteile

Kann Gegenverkehr leicht blenden

Leuchtet nicht so lange

Lädt lange

Preistipp Frontscheinwerfer: Sigma Aura 80Preistipp Frontscheinwerfer: Sigma Aura 80

Starke Fahrradbeleuchtung, sitzt schwach: Der Preistipp der Frontleuchten, Sigma Aura 80

Sigma

Testsieger Rücklicht: Sigma Blaze

Sigma Blaze

Das Sigma Blaze Rücklicht begeistert mit einer starken Leuchtkraft, allerdings nur über einen kurzen Zeitraum. Ist das Rücklicht leer, braucht es eine recht lange Zeit, um wieder voll geladen zu sein. Dafür überzeugt die Rücklicht-Lampe mit einer angenehmen Handhabung und einer robusten Beschaffenheit, sodass Stürze dem Sigma Blaze nichts anhaben können.

Vorteile

Ist sehr gut sichtbar

Sehr robust

Nachteile

Leuchtet nicht so lange

Lange Ladedauer

Testsieger Rücklicht: Sigma BlazeTestsieger Rücklicht: Sigma Blaze

Leuchtet stark und lange: Das beste Fahrradrücklicht Sigma Blaze.

Sigma

Preistipp Rücklicht: Axa Compactline Rear USB

Preistipp Rücklicht: Axa Compactline Rear USB

Axa Compactline Rear USB

Das Axa Compactline Rear USB beweist ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis. Das Rücklicht gefällt mit sehr guter Haltbarkeit und einer kurzen Aufladezeit. Für den geringen Preis erhält man leider einen nur kleinen Funktionsumfang und eine recht komplizierte Montage. Grundsätzlich leuchtet das Rücklicht zuverlässig, im Nebel lässt die Lichtstärke aber stark nach. Schade ist auch, dass die Helligkeit nur stufenweise verstellbar ist.

Vorteile

Preisgünstig

Sehr gute Haltbarkeit

Geringe Ladedauer

Nachteile

Kleiner Funktionsumfang

Mittelmäßiges Leuchtergebnis bei Nebel

Nur stufenweise verstellbar

Preistipp Rücklicht: Axa Compactline Rear USBPreistipp Rücklicht: Axa Compactline Rear USB

Fahrradbeleuchtung für Gelegenheitsradler: Die Axa Compactline Read USB stößt schnell an ihre Grenzen.

AXA

Fahrradbeleuchtung-Test: Weitere Fahrradlichter im Test

Fahrradbeleuchtung im Test: So testet Stiftung Warentest

Wie viel muss ich für gute Fahrradbeleuchtung ausgeben?

Was sind Fahrradlampen und wie funktionieren sie?

Welche Arten von Fahrradlampen gibt es?

  • Wenn es draußen dunkel wird, leuchtet der Frontscheinwerfer Ihnen den Weg. Dabei gilt es stets abzuwägen, wieviel Licht gerade Sinn macht. Viele Fahrradlampen lassen sich stufenweise dimmen. Das schont nicht nur den Akku, sondern auch die Augen anderer Verkehrsteilnehmer und Anwohner. 

  • Erst in Kombination mit einem Rücklicht lässt sich Größe, Position, und Geschwindigkeit des Radfahrers richtig einschätzen. Einige Modelle haben zudem eine Bremslichtfunktion wie beim Auto. Ob sie das Fahrradfahren wirklich sicherer macht, ist jedoch umstritten.

Worauf muss ich achten beim Kauf von Fahrradlampen?

  • Was die Leuchtkraft angeht, sorgen die Produktbeschreibung, falls überhaupt verlässliche Angaben gemacht werden, immer wieder für Verwirrung. Grund dafür sind dreierlei Maß, mit denen Licht gemessen werden kann. Zahlenspielchen zwischen Lux und Lumen sind stets mit Vorsicht zu genießen.

  • Die Akkukapazität entscheidet darüber, ob eine Leuchte nur für den Feierabend, auch für längere Ausflüge oder sogar in der Doppelfunktion als Powerbank zu gebrauchen ist. Achten Sie auf Modelle mit Ladestandsanzeige und planen Sie ihre Touren vorrausschauend.

  • Hersteller von Taschenlampen und Co. prahlen häufig mit einer besonders hohen Reichweite des Lichtstrahls. Beim Fahrradfahren ist sie jedoch allenfalls zweitrangig. Statt das Licht auf einen einzelnen Punkt zu konzentrieren, gilt es, den Nah- und Fernbereich gleichmäßig auszuleuchten.

  • Welche Voraussetzungen die Fahrradbeleuchtung erfüllen muss, ist in Deutschland durch die Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung (StVZO) geregelt. Der Frontscheinwerfer etwa muss mindestens 10 Lux stark sein. Ordnungsgemäße Fahrradlampen werden mit einer sogenannten K-Nummer versehen.

  • Moderne Fahrradlampen lassen sich bequem über USB laden und machen auch sonst nur wenig Aufwand. Die Hersteller versuchen, ihre Systeme so intuitiv und universell wie möglich zu konstruieren. Dennoch sollten Sie sich vorab überlegen, wo und wie sie das Licht anbringen wollen.

Was sind Alternativen bei der Fahrradbeleuchtung?

  • Auch in Taschenlampen kommen leistungsstarke Akkus und modernste LED-Technik zum Einsatz. Die praktischen Helfer eignen sich hervorragend, um dunkle Waldwege und Kellerschächte zu erkunden. Der entscheidende Nachteil ist, dass sie die Hände in Beschlag nehmen.

  • Stirnlampen sind bei Sportlern oder im handwerklichen Bereich beliebt. Manch einer würde sie sich sicherlich gerne auch auf den Fahrradhelm schnallen. Den Frontscheinwerfer kann die Helmlampe jedoch nicht ersetzen. Durch den hohen Einfallswinkel ist die Blendgefahr schlichtweg zu groß.

  • Reflektoren in den Speichen oder an den Pedalen gehören ebenfalls zur Grundausstattung eines verkehrssicheren Fahrrads. Sie allein stellen jedoch noch kein ausreichendes Beleuchtungskonzept dar. In vielen Front- und Rücklichtern sind Reflektoren bereits integriert.

Brauche ich eine Fahrradlampe mit Dynamo?

Was ist die K-Nummer?

Wie sollte ich die Fahrradbeleuchtung ans Radl anbringen?

Brauche ich zusätzlich noch Reflektoren oder Blinklichter?

Was ist besser: LED-Leuchte oder Dynamo?

Wie warte ich meine Fahrradbeleuchtung?

Die wichtigsten Fragen zur Fahrradbeleuchtung auf einen Blick

Häufige Fragen und Antworten

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