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Garam Masala selber machen

Garam Masala selber machen

Garam Masala gehört zur Grundausstattung vieler Gewürzregale. Die indische Gewürzmischung bringt Tiefe und Charakter. Ihr Duft erinnert an traditionelle Hausküchen und herzhafte Gerichte. Wer gerne mit Gewürzen experimentiert, landet früher oder später bei dieser Mischung. Fertigprodukte liefern oft ein flaches Aroma. Garam Masala selber machen bringt zudem weitere Vorteile.

Wie auch wenn man sich andere Gewürzmischungen wie Magic Dust (für Pulled pork zum Beispiel), das berühmte Schaschlikgewürz oder auch ein Döner Gewürz selber mischt.

Woher stammt die Garam Masala Gewürzmischung?

Garam Masala stammt aus Nordindien. Dort ist es ein Klassiker für herzhafte Speisen. In Pakistan, Nepal und Sri Lanka gibt es ähnliche Mischungen.

Jede Region verwendet eigene Zutaten und Mengen. Auch die Reihenfolge der Verwendung beim Kochen variiert je nach Tradition. In Nordindien gilt die Mischung als fester Bestandteil der Küche.

garam masala rezept zutaten

Was heißt Garam Masala?

„Garam“ bedeutet warm oder erhitzend. „Masala“ steht für Gewürzmischung. Der Name beschreibt also die Wirkung. Nicht die Schärfe steht im Fokus. Sondern die anregende, wärmende Eigenschaft im Körper. Diese Wirkung steht auch im Ayurveda im Mittelpunkt.

Zutaten und Zubereitung

Garam Masala selber machen

Die Indische Gewürzmischung Garam Masala selber machen klappt einfach und geht schnell. Verwendungen in der Küche gibt es viele…

Vorbereitungszeit5 Minuten

Zubereitungszeit5 Minuten

Gesamtzeit10 Minuten

Gericht: gewürzmischung, rub

Küche: Indisch

Keyword: einfach, gelingsicher, lecker, original, schnell

Portionen: 4 Portionen

Kalorien: 23 kcal

Autor: Anja Würfl

Kalorien: 23 kcal | Kohlenhydrate: 5 g | Protein: 1 g | Fett: 1 g | Gesättigte Fettsäuren: 0.1 g | Mehrfach ungesättigte Fettsäuren: 0.1 g | Einfach ungesättigte Fettsäuren: 0.3 g | Natrium: 4 mg | Kalium: 106 mg | Fasern: 2 g | Zucker: 0.2 g | Vitamin A: 263 IU | Vitamin C: 1 mg | Kalzium: 52 mg | Eisen: 2 mg

Anja- die Frau am Grill

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Warum man es mal nachmachen sollte

Selbst gemischtes Garam Masala liefert mehr Kontrolle. Der Geschmack lässt sich individuell anpassen. Auch Allergene lassen sich vermeiden. Der Aufwand bleibt gering. Viele Zutaten wie Koriander, Kreuzkümmel oder Kardamom stehen oft schon im Regal.

Zudem duftet frisch gemahlenes Produkt intensiver. Der Vergleich mit gekauften Varianten zeigt große Unterschiede im Aroma und in der Zusammensetzung.

Für was verwendet man Garam Masala?

Die Mischung passt zu Currys. Auch in Eintöpfen und Linsengerichten (Rote Linsensuppe wäre ein Beispiel) kommt sie gut zur Geltung. Gemüse erhält Tiefe. In Marinaden sorgt sie für ein würziges Aroma. Reisgerichte schmecken damit runder.

Besonders geeignet für Klassiker mit Fleisch, Tomaten oder Geflügel (hier sei Butter Chicken und auch das Tandoori Chicken aufgeführt). Der Geschmack harmoniert mit süßlichen und herben Noten.

garam masala gericht

Was kann man alternativ verwenden?

Eine Mischung aus Zimt, Kreuzkümmel und Paprika bringt ähnliches Aroma. Auch chinesisches Fünf-Gewürzpulver liefert Würze. Currypulver ersetzt manchmal die Basis. Doch der typische Garam-Masala-Geschmack fehlt oft.

Wer es nah am Original mag, mischt besser selbst und macht mein Garam Masala Rezept nach.

Wie bewahrt man Garam Masala auf?

Am besten in einem Schraubglas. Kühl, dunkel und trocken lagern. Nicht neben Herd oder Spülmaschine aufbewahren. Auch offene Behälter vermeiden. Licht, Feuchtigkeit und Hitze mindern das Aroma.

Eine Gewürzmühle eignet sich zur sofortigen Verarbeitung kleiner Mengen.

garam masala selber machen

Wieviel von diesem Gewürz verwendet man pro Portion?

Ein halber bis ein Teelöffel reicht meist aus. Bei größeren Mengen oder kräftigen Gerichten etwas mehr. Immer am Ende des Kochvorgangs zugeben. So bleibt das Aroma erhalten. Zu viel wirkt schnell dominant. Die richtige Menge sorgt für ausgewogenes Aroma in der Kombination mit anderen Gewürzen.

FAQs

Was ist in Garam Masala drin?

Typische Zutaten sind Zimt, Pfeffer, Kardamom, Koriander, Kreuzkümmel und Nelken. Auch Muskatnuss, Ingwer oder Fenchelsamen kommen vor.

Was kann man als Ersatz für Garam Masala nehmen?

Zimt, Paprika und Kreuzkümmel bilden die Basis. Fertige Currymischungen eignen sich eingeschränkt. Geschmacklich unterscheiden sie sich deutlich.

Was bedeutet Garam Masala auf Deutsch?

„Garam“ steht für warm. „Masala“ heißt Gewürzmischung. Zusammen: wärmende Gewürzmischung.

Ist Garam Masala scharf?

Nein. Es wärmt durch Gewürze wie Pfeffer und Zimt. Chili gehört nicht zwingend dazu.

Wie lange hält Garam Masala?

Frisch gemahlen bis zu sechs Monate. Danach verliert es an Aroma. Dunkel und trocken lagern.

Passt Garam Masala zu vegetarischen Gerichten?

Ja. Besonders geeignet für Linsen, Kichererbsen, Kartoffeln und Gemüsepfannen.

Enthält Garam Masala Salz?

Nein. Die Mischung besteht nur aus Gewürzen. Salz muss separat zugegeben werden.

Garam Masala kaufen oder selbst machen?

Fertigprodukte aus Deutschland bieten Bequemlichkeit. Die eigene Mischung überzeugt im Geschmack. Wer Wert auf Frische legt, greift zum Mörser.

Fazit

Garam Masala bringt Tiefe, Wärme und Würze. Die eigene Mischung spart Geld. Geschmack und Zusammensetzung lassen sich anpassen. Haltbarkeit, Einsatz und Dosierung sind einfach. Wer Wert auf authentisches Kochen legt, greift zur Eigenproduktion. Der Aufwand lohnt sich bei diesem Produkt.

Bilder: Shutterstock

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