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Gartengestaltung mit Pflanzen und Gewächsen

Bei der Gartengestaltung sind dem Gartenbesitzer kaum Grenzen gesetzt. Der Außenbereich lässt sich mit etwas Geschick zur grünen Wohlfühloase oder zum ertragreichen Gemüse- und Obstgarten gestalten. Für Schatten beim Entspannen sorgen Bäume und Sträucher.
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Bäume sind mehr als Schattenspender und Sichtschutz
Bäume unterscheiden sich in ihrer Größe, Form sowie in ihrem Erscheinungsbild voneinander. So gibt es einstämmige und mehrstämmige Bäume. Gewächse, die über mehrere Hauptstämme verfügen, werden auch als Strauchbäume bezeichnet. Gegenüber herkömmlichen Gehölzen besitzen mehrstämmige Bäume verschiedene Vorteilen. Mehrstammbäume zeichnen sich durch ihre offene Struktur aus und verleihen dem Garten ein durchlässiges Erscheinungsbild. Da die Blattmasse bei gleichem Stammumfang deutlich größer ist als die einstämmiger Exemplare, ist der ökologische Wert mehrstämmiger Bäume entsprechend höher. Außerdem spenden die Mehrstämmer mehr Schatten und sind wie geschaffen für die Beschattung rund um den Gartenpool.
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Ein mehrstämmiger Baum ist grundsätzlich für jeden Garten geeignet. Auch wenn nur wenig Fläche zum Bepflanzen zur Verfügung steht, lässt sich mit Bäumen eine kleine grüne Oase gestalten. Die meisten mehrstämmigen Baumarten bleiben relativ klein, während gewöhnliche Bäume häufig Wuchshöhen von bis zu 15 oder 20 Metern erreichen. Für den Vorgarten und Hausgarten sind mehrstämmige Bäume daher besser geeignet. In engem Abstand gepflanzt, bieten Mehrstämmer einen idealen Sichtschutz. Durch die offene Struktur dringt trotzdem viel Tageslicht hindurch, sodass es im Garten schattig, aber nicht dunkel ist.
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Was Sie beim Baumpflanzen berücksichtigen sollten
In einem Garten erfüllen Bäume mehrere Funktionen. Sie produzieren Sauerstoff, während gleichzeitig schädliches CO2 aus der Luft gefiltert wird. Darüber hinaus kühlen Bäume die Luft, spenden Feuchtigkeit und Schatten. Für Vögel und Kleintiere stellen Laubbäume und Nadelbäume im Garten einen natürlichen Lebensraum dar. Viele Insekten, Vogelarten und Tiere ernähren sich von Blättern, Nüssen und Beeren. Die Früchte mancher Bäume sind sogar die wichtigste Nahrungsquelle für Wildtiere. Am besten pflanzt man Bäume im Frühling oder Herbst. In diesen beiden Jahreszeiten regnet es häufiger und der Baum bekommt dadurch ausreichend Feuchtigkeit, um anzuwachsen. Beim Baumpflanzen spielt auch der Standort eine große Rolle. Die meisten Baumarten benötigen viel Platz zum Wachsen und fühlen sich an einem Ort mit viel Sonnenlicht. Aus Sicherheitsgründen sollten Bäume nie zu nahe an einem Gebäude oder in der Nähe einer Stromleitung gepflanzt werden. Mehrstämmer brauchen nur wenig Aufmerksamkeit. Die regelmäßige Baumpflege umfasst unter anderem eine sorgfältige Überprüfung, um gegebenenfalls Schutzmaßnahmen gegen Schädlinge einzuleiten. Ein fachgerechter Baumschnitt kann bei Bedarf vom Gärtner durchgeführt werden.