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Richtig lüften bei Hitze: Kaum jemand kennt diese geniale Funktion am Fenster

Steigen die Temperaturen im Sommer, kann das eigene Zuhause schnell zur Hitzefalle werden. Der erste Instinkt ist dann oft, den Fenstergriff zu packen und das Fenster aufzureißen. Doch oft lässt man die Hitze damit erst recht in die Wohnung ein. Wer richtig lüften will, macht das am besten morgens und spätabends, wenn die Luft noch kühler ist. Möchtest du am restlichen Tag jedoch die Fenster nicht geschlossen halten, solltest du diese Funktion an Fenstern kennen – und das tun nicht viele.
Diesen Trick zum Lüften kennen nur wenige
Bei Hitzewellen, die uns im Sommer immer mal wieder begegnen, ist ein kühles Zuhause ein echter Segen. Doch werden die Fenster nur morgens und abends geöffnet, ist die Luft in der Wohnung extrem stickig. Ein wenig Luft von draußen würde hier mehr als guttun!
Hierfür gibt es bei Fenstern eine tolle Funktion – zumindest bei modernen Fenstern. Mikrolüften sorgt dafür, dass der Luftaustausch von innen nach außen langsam passiert, sodass sich das Innere nicht allzu doll aufheizen kann. Dafür wird der Fenstergriff auf 45 Grad gedreht und nach vorne gezogen, um das Fenster zu öffnen.
Ob dein Fenster diese Mikrolüften-Funktion hat, solltest du vorsichtig testen und auf keinen Fall am Fenstergriff reißen!
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Wann ist das Mikrolüften sinnvoll?
Das Mikrolüften ersetzt kein Stoßlüften – daher ist es nicht geeignet, um Schimmel vorzubeugen. Praktisch ist die Funktion aber für das Dauerlüften, denn die Frischluft wird minimal dosiert und nur langsam ausgetauscht. Im Winter kann es so nicht zu einer Unterkühlung und im Sommer nicht zu einer Überhitzung kommen. Besonders in der Küche, wo es viel Feuchtigkeit gibt oder im Schlafzimmer kann das eine hilfreiche, dauerhafte Methode zum Lüften sein.
Hast du jedoch Probleme mit beschlagenen Fenstern oder sogar Schimmel, eignet sich das Mikrolüften nicht für dich. Genauso wenig solltest du es im Badezimmer anwenden – halte dich hier eher an das Stoßlüften.