Kalbsfilet Wellington – Rezept | Frag Mutti

Zubereitung

Pilzfüllung zubereiten

1. Die Zwiebel und die Knoblauchzehe werden ganz fein gehackt und in der Butter glasig angebraten.
2. Die Champignons werden leicht mit einem Tuch oder einer weichen Bürste von etwaigen Schmutzteilchen befreit und ebenfalls sehr klein gewürfelt.
3. Dann gibt man die Pilze zu Zwiebel und Knoblauchzehe und auch der getrocknete Thymian und Majoran kommen dazu. Alles wird nun für 5 bis 8 Minuten unter gelegentlichem Umrühren gebraten.
4. Kurz vor Ende dieser Zeit wird auch die gehackte, frische Petersilie sowie jeweils eine Prise Salz und Pfeffer noch hinzugefügt. Die so vorbereitete Pilzfüllung stellt man zur Seite und lässt sie abkühlen.

Kalbsfilet anbraten

1. In die Pfanne, in welcher die Füllung vorbereitet wurde, gibt man jetzt das Olivenöl und brät das Kalbsfilet von allen Seiten in etwa 5 bis 8 Minuten an, sodass es etwas Farbe bekommt.
2. Jetzt wird es mit jeweils einer Prise Pfeffer und Salz gewürzt und dann stellt man das Fleisch kurz zur Seite.
3. Der Backofen wird auf 180 Grad O/U-Hitze vorgeheizt.

Blätterteig füllen und Wellington-Filet garen

1. Die Blätterteigplatte aus dem Kühlregal wird ausgerollt und man schneidet vor dem Füllen noch einen Streifen von ca. 2 cm ab, den man später zum Verzieren der Rolle verwendet. 
2. Die abgekühlte Pilzfarce wird jetzt auf der Teigplatte verteilt. Die Ränder lässt man frei und bestreicht diese mit etwas verquirltem Ei.
3. Nun wird das Filet mittig hineingelegt, recht eng in den Blätterteig eingewickelt und die Ränder werden fest zusammengedrückt, sodass beim Backen keine Füllung austreten kann.
4. Diese Rolle legt man jetzt auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech und bestreicht die Oberfläche ebenfalls mit dem verquirlten Ei. Aus dem abgetrennten Teigstreifen schneidet man eine Dekoration nach Wunsch und legt die Stücke auf die Teigrolle. 
5. Im Backofen kann die Rolle nun in etwa 30 bis 40 Minuten garen und eine schöne, hellbraune Farbe bekommen.

Kartoffelgratin zubereiten

1. Die Kartoffeln werden geschält und in dünne Scheiben gehobelt.
2. Die Sahne wird mit dem Eigelb, den Gewürzen (etwas Salz, Pfeffer und eine Prise Muskat) und dem vorab geriebenen Käse gut gemischt und im Wechsel mit den Kartoffelscheiben in eine feuerfeste Form geschichtet. 
3. Die Auflaufform kann jetzt in den Backofen gestellt werden und die Kartoffeln werden zusammen mit dem Kalbsfilet im Blätterteig fertig gegart. 

Gemüsebeilagen zubereiten

1. Den Blumenkohl teilt man in kleine Röschen, die Möhren werden geschält und längs in Hälften oder Viertel geschnitten.
2. Die TK-Erbsen werden in ein wenig gesalzenes Wasser gegeben, kurz erhitzt und mit jeweils einer Prise Salz, Pfeffer und Muskat und etwas Zucker gewürzt.
3. Die Möhren werden in leicht gesalzenem Wasser etwa 8 Minuten bissfest gegart. Auch der Blumenkohl wird, in etwa passend zum Ende der Garzeit des Kalbsfilets, in einem weiteren Topf nicht zu weich gegart. 
4. Zum Glasieren der Möhren wird in einer Pfanne das Wasser erhitzt und mit dem Zucker aufgekocht, bis sich die Flüssigkeit etwas reduziert hat.
5. Die Möhren gibt man dann ebenfalls konform mit dem Ende der Garzeit des Fleisches in den Zuckersud und karamellisiert sie leicht, bis sie einen glänzenden Überzug angenommen haben. 

Anrichten

1. Ist die Backzeit der Wellington-Filet-Rolle beendet, holt man sie aus dem Ofen und lässt sie noch etwa 5 Minuten ruhen, damit sich der Fleischsaft absetzen kann.
2. Die drei Gemüsearten werden auf die vorgewärmten Teller platziert und man gibt, falls gewünscht, noch etwas Sauce hollandaise dazu.
3. Das Kartoffelgratin wird in der Form in Stücke geteilt und pro Person gibt man je ein Stück davon ebenfalls auf die Teller. 
4. Das Fleisch wird in passende Scheiben geschnitten und auf einer Platte zum Selbstbedienen auf den Tisch gestellt oder man verteilt die Scheiben auf die bereits mit dem Gemüse vorbereiteten Teller und serviert dann das fertige Gericht. 

Jetzt kann diese feine Zubereitung „Kalbsfilet a la Wellington“, vielleicht zusammen mit einem Glas Rosé-Wein als passendes Getränk, verzehrt werden.   

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