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Kartoffelsalat Rezept | Omas Klassiker mit Brühe

Dieses Kartoffelsalat Rezept gehört zu den Gerichten, die in vielen Familien eine feste Tradition haben. Schon beim ersten Bissen kommen Erinnerungen an gemeinsame Mahlzeiten, Kindergeburtstage, Grillabende oder Heiligabend zurück.
Der Geschmack von Omas Kartoffelsalat ist vertraut, bodenständig und dabei so harmonisch, dass man ihn immer wieder machen möchte. Kein Wunder, dass viele Personen, die in der Küche stehen, genau dieses Rezept für den Kartoffelsalat mit Brühe weitergeben. So wie ich es auch in meiner Familie übernommen habe…
Warum dieser Salat ein echter Klassiker ist
Omas Kartoffelsalat überzeugt nicht durch Schnickschnack, sondern durch bewährte Einfachheit. Seit Generationen wird er in vielen Haushalten nach einem ähnlichen Prinzip zubereitet – ohne moderne Extras, aber mit viel Geschmack.
Und das ist wohl der Grund, warum er niemals aus der Mode kommt. Der Salat eignet sich hervorragend als Beilage zu allerlei Fleischgerichten und Fisch, im Winter wie im Sommer. Und dieser Rezeptklassiker im Handumdrehen mit einer Handvoll Zutaten zubereitet.
Der Unterschied: Brühe statt Mayonnaise – leichter, aromatischer
Während im Norden Deutschlands eher der cremige Kartoffelsalat mit Mayonnaise verbreitet ist, kommt im Süden eine ganz andere Zubereitung auf den Tisch: Kartoffelsalat mit Brühe.
Diese Variante ist leichter als mit Mayo, bei vielen verträglicher und bringt den Eigengeschmack der Kartoffeln viel besser zur Geltung.
Die heiße Gemüsebrühe verbindet sich mit den Gewürzen, dem Senf, dem Zucker und der Zwiebel zu einem würzigen Dressing, das tief in die Kartoffelscheiben einzieht.
Zutaten und Zubereitung
Kartoffelsalat Rezept | Omas Klassiker mit Brühe
Hier kommt das klassische Kartoffelsaat Rezept vom Oma mit Brühe. Schnell, schlotzig und einfach. Ein Traum!
Servings: Portionen
Kalorien: 271 kcal
Kalorien: 271 kcal | Kohlenhydrate: 40 g | Protein: 5 g | Fett: 11 g | Gesättigte Fettsäuren: 1 g | Mehrfach ungesättigte Fettsäuren: 1 g | Einfach ungesättigte Fettsäuren: 9 g | Natrium: 868 mg | Kalium: 925 mg | Fasern: 5 g | Zucker: 4 g | Vitamin A: 739 IU | Vitamin C: 51 mg | Kalzium: 42 mg | Eisen: 2 mg
Herkunft und Tradition
Omas Kartoffelsalat stammt ursprünglich aus Süddeutschland – vor allem aus Baden-Württemberg und Bayern. Dort ist er traditioneller Bestandteil vieler Familienrezepte Sammlungen.
In Wirtshäusern, auf Festen oder beim Grillabend ist dieser Salat allgegenwärtig – oft genau so, wie ihn schon die Ome, Mutter oder die Schwester zubereitet haben.
Schon unsere Großeltern wussten: Gutes Essen braucht keine extravaganten Zutaten um den Gaumen zu verwöhnen. Das zeigt sich auch bei diesem Kartoffelsalat Rezept. Die Kombination aus festkochenden Kartoffeln, Brühe, Essig, Öl und ein paar Gewürzen ist nicht nur einfach – sie ist perfekt aufeinander abgestimmt.
Wer mag, ergänzt noch Gewürzgurken oder Salatgurken, ein paar gekochte Eier oder sogar etwas Fleischwurst. Häufig wird der Salat schon früh morgens vorbereitet, damit er bis zum Genuss richtig durchziehen kann.
Was macht dieses Rezept besonders?
Der Clou bei diesem Kartoffelsalat Rezept ist die heiße Brühe. Sie wird direkt über die warmen Pellkartoffeln gegossen. Dadurch öffnet sich die Struktur der Scheiben, und sie saugen das Dressing auf – die Konsistenz wird besonders fein. Wer auf Fleischbrühe statt Gemüsebasis setzt, kann das Aroma nochmals verstärken – je nach Vorliebe.
Zwei Sorten Senf für Tiefe im Geschmack
Der Mix aus mittelscharfem und süßem Senf sorgt für ausgewogene Würze. Diese Kombination kennt man von Omas Kartoffelsalat, wo oft auch ein Spritzer Weinessig nicht fehlen durfte.
Fein abgestimmte Würze: Muskatnuss, Zucker, Essig und Öl
Neben Salz und Pfeffer spielt auch eine Prise Zucker eine wichtige Rolle. Sie rundet das Säurespiel mit dem Essig ab. Sonnenblumenöl oder Rapsöl geben dem Salat eine geschmeidige Struktur. Alles zusammen ergibt ein super leckeres Ergebnis.
Tipps und Tricks für den perfekten Kartoffelsalat
Die richtige Kartoffelsorte verwenden
Für diesen Salat brauchst du festkochende Kartoffeln. Sie behalten beim Scheiben schneiden ihre Form und bleiben bissfest. Das ist besonders wichtig für die gleichmäßige Aufnahme der Brühe und das angenehme Mundgefühl. Gekocht werden sie am besten in Salzwasser, mit Schale, um den vollen Geschmack zu bewahren.
Kartoffeln warm verarbeiten
Die Zubereitung gelingt am besten mit lauwarmen Kartoffeln. So nehmen sie die Brühe optimal auf. Kalte Kartoffeln lassen das Dressing einfach abperlen – ein klarer Unterschied bei Omas Kartoffelsalat.
Ziehzeit einplanen
Ideal sind 30 bis 60 Min, um den Salat durchziehen zu lassen. Während dieser Zeit verbinden sich die Aromen perfekt, und der Salat wird angenehm geschmeidig und schlonzig – oder sagt man schlozig. Oder schlotzig?
Kalt servieren, aber nicht eiskalt
Omas Tipp: Den Salat bei Zimmertemperatur servieren – nicht direkt aus Kühlschrank. So kommen alle Aromen besser zur Geltung.
Serviervorschläge
Zu Folgendem passt dieses Kartoffelsalat Rezept als Beilage…
Die Klassiker: Würstchen, Frikadellen & Co.
Kartoffelsalat mit Brühe passt ideal zu Würstchen, Schnitzel, Frikadellen & Co. Auch bei Feiern oder als Teil eines kalten Buffets ist dieses Rezept ein echter 5 Sterne-Tipp.
Auch ideal fürs Grillfest
Dank seines frischen, würzigen Geschmacks ist der Salat der perfekte Begleiter zu Fleisch vom Grill – wie einem Steak. Ob Rind, Geflügel oder vegetarisch – Omas Kartoffelsalat harmoniert mit vielem. Am besten beim Grillen aufs Salatbuffet packen.
Kräuter als Finish
Wer dem Salat ein extra Frischegefühl geben möchte, greift zu Schnittlauch, Petersilie oder einem Spritzer Balsamico.
Mögliche Variationen
Da gibt’s bei Omas Kartoffelsalat mit Brühe etliche Optionen:
Kreativ erweitern
Je nach Vorliebe lassen sich Zutaten wie Gewürzgurken, Fleischwurst, gekochte Eier oder geröstete Zwiebeln ergänzen. Auch das macht Kartoffelsalat mit Brühe so wandelbar. Manche ersetzen einen Teil der Brühe sogar mit einem wenig Gurkenwasser der Gewürzgurken – so sie welche zugeben. Ich habe diese Mischung noch nicht probiert.
Vegane Variante
Das Grundrezept ist mit Gemüsebrühe, ohne Mayo, komplett vegan – einfach umzusetzen für jede Person am Tisch.
Mit Speck? Auch möglich!
Für herzhafteren Geschmack: Speck anbraten und mit unterheben – besonders beliebt in Omas Küche.
FAQs zum Kartoffelsalat Rezept
Welche Tipps gibt es für den perfekten Kartoffelsalat?
Lauwarm verarbeitete, festkochende Kartoffeln und kräftig abgeschmeckte heiße Brühe sorgen für ein besonders aromatisches Ergebnis.
Was sollte man bei der Zubereitung von Kartoffelsalat nicht tun?
Man sollte die Kartoffeln nicht zu weich kochen und sie nicht kalt mit der Brühe vermengen – sonst wird der Salat matschig und fad.
Wie lange vorher macht man Kartoffelsalat?
Idealerweise bereitet man ihn ein paar Stunden vor dem Servieren zu, damit er gut durchziehen kann.
Wie bekomme ich Geschmack an Kartoffelsalat?
Mit heißer, gut gewürzter Brühe, etwas Senf, Essig, Salz, Pfeffer und einer Prise Zucker bekommt der Salat Tiefe und Ausgewogenheit.
Warum Brühe an Kartoffelsalat?
Brühe bringt intensiven Geschmack, bleibt dabei leicht und macht den Salat besonders saftig – ohne dass er schwer wirkt. Für einen klassischen Kartoffelsalat ist das ideal.
Kann man Kartoffelsalat mit Brühe einen Tag vorher machen?
Ja, das geht wunderbar – einfach gut abgedeckt im Kühlschrank lagern und vor dem Servieren etwas frische Brühe unterheben.