Küchentrends Frühling/Sommer

Obazda selber machen (Grupfter) – Rezept

Obazda selber machen (Grupfter) – Rezept

Sommer, Sonne, Biergarten-Zeit. Hat man so etwas nicht in seiner Nähe, keine Ursache, so eine traditionelle Biergarten-Brotzeit ist im Nu selber gemacht. Dazu ist zu sagen: Obazda ist mal etwas für jeden, auch für Vegetarier. Käse bietet sich als Alternative zu Wurst prima an. Würzig angemacht, eine knusprige Laugen-Brezen dazu, da lacht doch das Herz. Vielleicht noch ein Weißbier dazu, gute Stimmung, was braucht ein Bayer mehr. Pack mas an!

Zutaten

2 Portionen

  • 200 g 60% Camembert
  • 50 g Butter
  • 100 g Doppelrahmfrischkäse
  • 1 große rote Zwiebel
  • einige Stiele Schnittlauch
  • 1 Schuss Weißbier
  • etwas süßes Paprikapulver
  • etwas scharfes Paprikapulver
  • 2 Prise(n) Kümmelpulver
  • etwas Salz
  • etwas gem. Pfeffer
  • 1 TL Saure Sahne

Für die Zwiebelscheiben

Zubereitung

  1. Lege den Camembert gut 1 bis 2 Stunden vorher aus dem Kühlschrank, so bekommt dieser die Konsistenz, die wir brauchen.
  2. In dieser Zeit bereite ich die anderen Zutaten vor. Die rote Zwiebel häuten, die Hälfte in winzig kleine Würfel schneiden, die andere Hälfte in Scheibchen hobeln.
  3. Den Schnittlauch in kleine Röllchen schneiden. 
  4. Den Doppelrahmfrischkäse mit der Butter glatt rühren, die saure Sahne nicht vergessen.
  5. Das Weißbier einarbeiten.
  6. Nun kann der weiche Camembert in Würfel geschnitten werden.
  7. Dieser wird mit einer Gabel unter die Frischkäse-Butter-Masse eingearbeitet. Die Masse muss nicht unbedingt glatt sein, manche mögen es stückig, andere wieder lieber glatt.
  8. Nun werden die gewürfelte Zwiebel und der Schnittlauch eingerührt.
  9. Der Aufstrich wird wie immer am Schluss gewürzt.
  10. Je nach Geschmack, süßes Paprikapulver, scharfes Paprikapulver, gerne auch geräuchertes Paprikapulver hineingeben.
  11. Salz und frisch gemahlenen weißen Pfeffer je nach Gusto zum selbstgemachten Obazda mit Frischkäse geben.

Kleiner Zwiebel-Tipp 

Zwiebeln, ob nun rote oder weiße, gibt man in eine kleine Schüssel. Mit einem Sieb bestäubt man diese mit etwas Puderzucker, knetet den Puderzucker in die Zwiebel ein. So wird sie aromatisch und verliert ihre Schärfe.

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