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Top 3: Die besten YouTube-Downloader für Android

Wer YouTube-Videos unterwegs offline schauen möchte, greift häufig zu sogenannten YouTube-Downloadern. Doch Vorsicht: Im Google Play Store sind solche Apps meist nicht verfügbar, da sie gegen die Nutzungsbedingungen von YouTube verstoßen. Wir stellen drei beliebte Tools vor, die aktuell zu den besten ihrer Art zählen.
YouTube Downloader: Die besten Apps für Android
YouTube bietet eine Fülle von Inhalten, aber nicht immer ist eine stabile Internetverbindung verfügbar. YouTube-Downloader-Anwendungen ermöglichen das Herunterladen von Videos und Audiodateien für die spätere Offline-Nutzung. Dabei ist es wichtig, auf legale und sichere Anwendungen zu setzen, die Ihre Privatsphäre respektieren und gleichzeitig eine hohe Funktionalität bieten.
Top-Empfehlung: YTDLnis YouTube Downloader
Mit YTDLnis steht Android-Nutzern ein kostenloses Open-Source-Tool zur Verfügung, das auf dem beliebten yt-dlp-Projekt basiert. Die App ermöglicht den Download von Videos und Audiodateien von über 1.000 Plattformen, darunter YouTube, TikTok, Instagram, SoundCloud und Vimeo – ohne Werbung oder Einschränkungen. YTDLnis richtet sich insbesondere an fortgeschrittene Nutzer, die maximale Kontrolle über ihre Downloads wünschen.
Zu den zentralen Funktionen zählen die flexible Auswahl und Konvertierung von Dateiformaten wie MP4, MP3, M4A, FLAC oder WEBM, die automatische Einbindung von Metadaten, Covern und Untertiteln sowie eine präzise Videoschnittfunktion, mit der Inhalte auf Millisekundenbasis oder nach Kapiteln gekürzt werden können. Dank Sponsorblock können Werbe- und Sponsorenblöcke entfernt oder als Kapitel markiert werden.
Ein weiteres Highlight ist der Terminal-Modus, mit dem yt-dlp-Befehle direkt in der App ausgeführt werden können – ideal für erfahrene Anwender. Darüber hinaus bietet YTDLnis eine Backup- und Restore-Funktion, unterstützt den Cookie-Login für private Inhalte und ermöglicht den Download von geplanten oder in Warteschlangen organisierten Inhalten. Besonders praktisch: Mit der Quick-Download-Funktion können Links aus anderen Apps direkt mit YTDLnis geteilt werden, ohne die App öffnen zu müssen. Eine Integration mit dem YouTube-Client Revanced ist ebenfalls vorhanden, wodurch Downloads direkt aus der Revanced-App möglich sind.
YTDLnis: Unser Download-Tipp um Videos herunterzuladen.
Vielseitige Alternative: Seal Video-Downloader
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Vorteile
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Herunterladen ganzer Playlists
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Einfache und intuitive Bedienung
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Einbetten von Metadaten und Thumbnails
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Nachteile
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Weniger Anpassungsmöglichkeiten im Vergleich zu YTDLnis
Mit der kostenlosen Android-App „Seal Video-Downloader“ können Sie Videos und Musik von zahlreichen Plattformen wie YouTube, Instagram, Vimeo und mehr direkt auf Ihr Smartphone herunterladen. Die App basiert auf dem leistungsstarken yt-dlp-Projekt und bietet eine benutzerfreundliche Oberfläche im Material Design 3-Stil mit dynamischen Farbthemen.
Seal: Videos und Musik unter Android einfach herunterladen
Die Open-Source-App ist denkbar einfach aufgebaut: Auf dem Hauptbildschirm können Sie lediglich einen Link einfügen. Das Tool erkennt automatisch die in der Website enthaltene Mediendatei. Sie können das gewünschte Format und die Downloadqualität einstellen. Die Konvertierung von Videos in reine Audiodateien wird dabei ebenfalls unterstützt.
Seal: Starker YouTube-Downloader für Android.
Klassiker: TubeMate YouTube Downloader
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Vorteile
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Bekannte und bewährte App
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Integrierter Browser zum Durchsuchen von Plattformen
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Nachteile
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Enthält Werbung in der kostenlosen Version
TubeMate ist eine der bekanntesten YouTube-Downloader-Apps für Android. Die App ermöglicht das Herunterladen von Videos in verschiedenen Auflösungen und Formaten und bietet einen integrierten Browser zum Durchsuchen von Plattformen wie YouTube, Vimeo und Dailymotion. Zudem können Nutzer Videos mittels einer Zusatz-App direkt in MP3-Dateien konvertieren.
Neben der etwas moderneren Version 3 wird auch die altbackene Version 2 von TubeMate nach wie vor von den Entwicklern gepflegt.
TubeMate Version 3 (links) sieht moderner aus als V2 (Mitte), für Musik-Downloads ist noch ein Converter (rechts) nötig.
Sind YouTube-Downloads überhaupt erlaubt? – Was Nutzer wissen sollten
Die wohl häufigste Frage im Zusammenhang mit YouTube-Downloadern betrifft die rechtliche Situation. Grundsätzlich gilt: Das Herunterladen von Videos verstößt gegen die Nutzungsbedingungen von YouTube, sofern keine ausdrückliche Erlaubnis vorliegt.
In Deutschland ist das private Kopieren („Privatkopie“) legal, solange die Quelle nicht offensichtlich rechtswidrig ist – bei YouTube ist das allerdings eine Grauzone. Wer also Musikvideos oder Filme herunterlädt, riskiert eine Urheberrechtsverletzung.
Unproblematisch ist der Download von eigenen Inhalten, Creative-Commons-Videos oder Lehrmaterialien, bei denen die Urheber eine freie Nutzung erlauben. Generell sollten Nutzer daher genau prüfen, welche Inhalte sie herunterladen dürfen – und dies verantwortungsvoll tun.
Warum sind YouTube-Downloader-Apps nicht im Google Play Store zu finden?
Viele Nutzer wundern sich, warum sie beliebte Download-Apps wie YTDLnis, TubeMate oder Seal nicht direkt im Play Store finden. Der Grund ist einfach: Google besitzt YouTube und duldet daher keine Tools in seinem App-Marktplatz, die den Download von Videos ermöglichen. Das betrifft auch Apps, die eigentlich nur eigene oder gemeinfreie Inhalte speichern.
Aus diesem Grund weichen viele Entwickler auf alternative Vertriebswege wie F-Droid oder direkte APK-Downloads aus. Solche Apps müssen vom Nutzer manuell installiert werden, was zusätzliche Vorsicht erfordert: Nur vertrauenswürdige Quellen nutzen (etwa Download direkt bei CHIP), auf aktuelle Versionen achten und im Zweifelsfall einen Virenscan durchführen.
Welche Formate und Auflösungen sind sinnvoll – und was bedeutet das für den Speicher?
YouTube-Downloader bieten oft eine Vielzahl von Formaten und Qualitätsstufen an – von 144p bis 4K, als MP3, M4A, MP4 oder sogar FLAC. Doch nicht jedes Format eignet sich für jeden Zweck.
Wer nur Musik hören will, ist mit komprimierten Audioformaten (wie M4A oder MP3) besser bedient, da sie deutlich weniger Speicherplatz benötigen. Wer dagegen Videos in bestmöglicher Qualität archivieren möchte, sollte auf hochauflösende MP4s setzen – idealerweise 720p oder 1080p, je nach Displaygröße des Geräts.
Nutzer sollten bedenken: 4K-Videos können schnell mehrere Gigabyte groß werden – vor allem bei längeren Inhalten. SD-Karten sollten zudem über eine hohe Schreibgeschwindigkeit verfügen, um Ruckler beim Abspielen zu vermeiden.
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Quelle: BestCheck.de | Preise inkl. MwSt. zzgl. Versand
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