Modulares Sofasystem von Felix Landwehr für Noah – Produkte

Mit Torio präsentiert das Berliner Label Noah ein Sofasystem, das Funktionalität, Komfort und Ästhetik in ein neues Gleichgewicht bringt. Gestaltet unter der Leitung des Designers Felix Landwehr, markiert es den nächsten Schritt in der gestalterischen Entwicklung des jungen Möbelunternehmens. Es verbindet skulpturale Formensprache mit nachhaltigem Denken und einem feinen Gespür für Farbe.

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Weich, wandelbar, wiederverwendbar
Die Elemente von Torio lassen sich intuitiv kombinieren, erweitern oder neu anordnen – für asymmetrische Kompositionen ebenso wie für klassische Settings. Die modulare Struktur folgt einem klaren Ziel: maximale Anpassungsfähigkeit bei minimalem Aufwand. Formal lebt Torio vom Wechselspiel zwischen weichen, skulpturalen Volumen und prägnant gestalteten Rückseiten. Die Bezüge sind waschbar, die Polster langlebig. Gefertigt wird in Deutschland. Dabei geht es Noah nicht allein um Komfort, sondern auch um Verantwortung: Torio wurde so konzipiert, dass es mit dem Leben und den Bedürfnissen der Nutzer*innen wächst. Alle Teile des Systems lassen sich im Sinne der Kreislaufwirtschaft einfach und eigenständig austauschen – für ein Sofa, das bleibt, weil es sich verändern und reparieren lässt.

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Farbe als Ausdruck
Für die Entwicklung der Farbpalette arbeitete Noah mit dem niederländischen Designstudio Raw Color zusammen. In einem gemeinsamen experimentellen Prozess entstand nach über zweihundert Farbmusterstudien eine nuancierte Auswahl aus 24 Tönen – von kräftig-gesättigt bis subtil-natürlich. Grundlage bildet ein spezielles Färbeverfahren, bei dem die Stoffe erst nach dem Weben eingefärbt werden. Das Ergebnis ist eine tiefe Verbindung von Material und Farbe. So wird das Sofa zur textilen Leinwand.

Gemeinschaft gestalten
Torio ist mehr als nur ein Sitzmöbel. Es ist als Raum gedacht – als Zentrum für Austausch, als Einladung zum Verweilen, als Bühne für Ideen. Gestaltung wird hier nicht als fertiges Produkt verstanden, sondern als offenes Konzept. Es ist ein Beitrag zur Frage, wie Design unser Miteinander prägt – und wie aus Möbeln Möglichkeitsräume entstehen. sr